[039] Die Zukunft schweigt - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[039] Die Zukunft schweigt - Episodenbewertung

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    #31
    Hab die Folge gestern aufgenommen und am Abend geschaut.

    Meine Fragen:

    1. Wieso war der 2. Picard eigentlich bewusstlos am Anfang?
    2. Wie hat der 2. Picard es geschafft, 6 Stunden in die Vergangenheit zu reisen?
    Meine Haare brauchen nicht geschnitten zu werden, Du Knalltüte.

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      #32
      5*****
      Klasse folge, richtiges TNG-Feeling! Es ist schön mitzuerleben, wie alles auf dieses unausweichliche Ereignis hinausläuft und man es zum Schluss doch überwinden kann. Auch die tolle musikalische Untermalung ist mir hier mal wieder aufgefallen!

      Zu Jogis zweiter Frage: Durch die starke Explosion der Enterprise und die besonderen Verhältnisse im Innern dieses Strudels wurde das Shuttle wohl stark beschleunigt und so durch die Zeit geschleudert.
      Die Rache ist ein Gericht, das am besten kalt seviert wird. Es ist sehr kalt - im Weltraum!
      Khan zu Kirk in Star Trek II - Der Zorn des Khan

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        #33
        Zitat von Jogi
        Hab die Folge gestern aufgenommen und am Abend geschaut.

        Meine Fragen:

        1. Wieso war der 2. Picard eigentlich bewusstlos am Anfang?
        2. Wie hat der 2. Picard es geschafft, 6 Stunden in die Vergangenheit zu reisen?
        Zu eins, begründet wurde das ganze ja mit einer "Phasenverschiebung", welche durch die Zeitreise hervorgerufen wurde. Ist natürlich inkonsistent mit allen sonstigen Zeitreisefolgen. dann hätten sie ja auch in "Gefahr aus dem 19.Jahrhundert" 500 Jahre lang bewußtlos sein müssen

        Allerdings hätte es die ganze Folge versaut, wenn der zukünftige Picard denengleich am Anfang alles hätte erzählen können...

        Zu zwei, das wurde mit der "Kraft des Energiewirbels" glaub ich begründet, ohne das näher darauf eingegangen wurde ( war vermutlich auch besser so.. )

        Dir ist ja gar nicht die andere komische Sache aufgefallen ( sonst bist du doch auch immer so streng... ), nämlich daß die von ein paar Rußspuren am Shuttel gleich auf eine starke Antimaterieexplosion ganz in der Nähe schließen konnten
        Nun ja...

        Die Folge war glaub ich aber auch eher Metaphysisch gemeint. Der zukünftige Picard als Symbol für den Zweifel an den eigenen Entscheidungen ..., so hab ich die Folge zumindest aufgefaßt

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          #34
          Zitat von MRM
          Dir ist ja gar nicht die andere komische Sache aufgefallen ( sonst bist du doch auch immer so streng...)
          Da war ich bestimmt gerade pinkeln ...
          Meine Haare brauchen nicht geschnitten zu werden, Du Knalltüte.

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            #35
            Eine tolle Folge, sehr spannend und mysteriös. Dass der Picard aus der Zukunft so extreme Anpassungsschwierigkeiten hatte, fand ich aber etwas komisch. Nicht, weil ich das für unglaubwürdig halte, sondern weil es bei ST sonst immer anders war. Wenn Picard schon bei 6 Stunden Zeitunterschied so komplett desillusioniert ist, wie müsste es dann Kirk und Co. gehen, wenn sie vom 23. Jhdt nach 1986 fliegen?
            Dennoch hat Stewart das toll gespielt. Niemand von uns weiß, wie Zeitreisen auf einen Menschen wirken...vielleicht gerät ja wirklich unsere ganze Wahrnehmung durcheinander und wir fühlen uns wie in einer anderen "Dimension".
            Dass das Shuttle nur mit "negativer" Energie wieder funktionierte, fand ich auch originell.
            Die Auflösung kommt sehr unerwartet: Anstatt zu versuchen, zu entkommen, entscheidet Picard einfach, hinein zu fliegen.
            Eine der besten TNG-Folgen, die locker 5 Sterne verdient.
            Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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              #36
              Eine irgendwie sonderbare Folge, von der ich nicht so Recht weiß, was ich von ihr halten soll. Hat irgendwie was von einem Schicksal, dem man nicht entkommen kann, was nicht so ganz meine Sicht der Dinge ist, deshalb nur 3 Sterne.
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                #37
                Zitat von supernova
                Wenn Picard schon bei 6 Stunden Zeitunterschied so komplett desillusioniert ist, wie müsste es dann Kirk und Co. gehen, wenn sie vom 23. Jhdt nach 1986 fliegen?
                Hat man doch gesehen: Vollkommen verwirrt und aufgeschmissen stolpern sie durch diese primitive Zivilisation.

                Zitat von supernova
                Die Auflösung kommt sehr unerwartet: Anstatt zu versuchen, zu entkommen, entscheidet Picard einfach, hinein zu fliegen.
                Eine der besten TNG-Folgen, die locker 5 Sterne verdient.
                Stimmt, das war auf jeden Fall eine originelle Lösung. Insgesamt war die Folge recht spektakulär und hebt sich von anderen ab.
                Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                -Peter Ustinov

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                  #38
                  5 *****

                  Eine sehr mysteriöse und sehr spannende Folge. Vom Erzählschema her schon sehr ebenbürtig mit den späteren TNG-Mystery-Folgen und auch sehr innovativ. Der Crew wird langsam aber sicher - mit dem Verlauf der Zeit - immer klarer, was eigentlich los ist und eine unlösbar scheinende Frage nach der anderen wird geklärt.

                  Picard geht sehr radikal vor, indem er seinen Doppelgänger erschießt, um die Zeitschleife zu beenden. Hier sieht man, welche Härte in ihm steckt.

                  Auch sehr überraschend fand ich die Enthüllung, dass nicht die Enterprise in Gefahr ist, sondern Picard und dass sich deshalb die Wege trennen.
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                    #39
                    Also ich finde die Folge auch definitiv TOP!!! Die erste und zweite Staffel waren ja generell noch nicht so stark aber die Folge hats in sich. Erinnert mich nen bißchen an Dejavu...
                    the truth is never that simple...

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                      #40
                      Sicherlich keine schlechte Folge, aber auch kein absoluter Höhepunkt. Da sind die Effekte einer Zeitreise auf den menschlichen Körper plötzlich ganz anders als bei vorherigen Zeitreisen. Picard trifft auch ziemlich schnell eine ziemlich unvernünftige Entscheidung indem er das Schiff verläßt und überhaupt wird die meiste Zeit eigentlich nur darüber gejammert das die Zeit gegen einen arbeitet.
                      Trotzdem ist die Folge natürlich spannend weil man sich fragt was es mit diesem zweiten Picard auf sich hat.

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                        #41
                        Diese Folge zählt IMO zur absoluten Crème de la Crème aller ST-Folgen! Genau solche Geschichten machen für mich das Tolle an TNG aus. Und dazu ein toller phänomenal gespielter Jean Luc Picard (und damit meine ich beide ) Wegen solcher Folgen habe ich vor langer Zeit einmal angefangen Star Trek regelmäßig zu schauen.

                        Die Beurteilung für mich daher sonnenklar :

                        6 von 6 Sternen!
                        Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


                        - Heinrich Heine -

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                          #42
                          Die Folge beginnt lustig mit einem Essen bei Comander Riker, wo Riker seine Fähigkeiten als Koch unter Beweis stellen kann.
                          Dr. Pulaski beweist sich mal wieder als Kennerin der menschlichen Geschichte, - ich frage mich nur wieso von der symbolischen Wirkung des gemeinsamen Mahls im 24. Jahrhundert viel verloren gegangen sein soll.
                          Das erste Mal erwähnt Riker seinen Vater und somit wird der folgenden Folge hier bereits vorgebaut. Man ahnt, dass Rikers Vater seine Rolle nicht unbedingt perfekt ausgefüllt hat.
                          Worfs Bemerkung, dass in menschlichen Familien doch zumeist die Frau kochen würde, läßt aufgrund seiner besonderen Betonung die Frage aufkommen, ob das bei den Klingonen anders ist.
                          Leider geht Rikers Gericht ziemlich daneben, - ob es nun an den Zutaten oder an seinen Kochkünsten scheiterte sei mal dahingestellt.
                          Zumindest Worf schmeckt es ja: "Köstlich."

                          In der Tat hatte dieses Treffen eine sehr schöne familäre Atmosphäre, aber irgendwie schade, dass sie Picard so ausgegrenzt haben.

                          Unmittelbar darauf findet man eine Fähre, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Riker und Worf stellen fest, dass es sich um ein Duplikat eines Shuttels der Enterprise handelt (die Szene ist irgendwie leicht dümmlich).
                          In dem Schiff befindet sich ein bewußtloser Picard (der Schmarrn geht weiter: Riker ist irgendwie nicht besonders helle, wenn er wirklich glaubt, dass dies der originale Picard ist)

                          Der zweite Picard ist ein Rätsel, aber es wird klar, dass Picard 2 genauso Picard ist, wie der erste Picard.

                          Obwohl Stewart den bewußtlosen und später verwirrten zweiten Picard sehr gut spielt, nervt er mich irgendwie ziemlich stark an und als wäre das noch nicht genug tendiert auch der erste Picard in dieser Folge irgendwie dazu nervig zu sein.

                          Der zweite Picard wird imo die ganze Folge über von Pulaski, Troi und Picard ziemlich unmenschlich behandelt. Ich habe bei keinem der Drei den Eindruck, dass sie sich bewußt sind, dass sie es da mit einem Menschen zu tun haben.
                          Wie gesagt ist der Umgang mit dem zweiten Picard ziemlich kalt und imo wirft das kein gutes Licht auf die beteiligten Charaktere.

                          Nach weiteren Nachforschungen (die Musik während den Aufzeichnungen des Logbuchs war klasse) findet man heraus, dass in wenigen Stunden die Enterprise zerstört werden wird und nur Picard dies überleben wird.
                          Die anschließende Diskussion darüber wie man damit umgeht war recht interessant. Allerdings kann ich mich der grundelegenden Annahme, dass man der bevorstehenden Gefahr nicht mehr durch Ausweichen entkommen könnte, nicht anschließen.

                          Das anschließende unsichere Verhalten der Crew ist sehr interessant mit anzusehen.

                          Ich muß Picard zustimmen, wenn er seinen Doppelgänger nicht als vertraut empfindet. Bis zum bitteren Ende verhält sich Picard 2 irgendwie viel zu engstirnig und ist nur auf eine Lösung fixiert. Picard 2 verhält sich ganz anders, als ich es von Picard erwarten würde.

                          Troi handelt mal wieder ziemlich unprofessionell (das hat sich nach ihrem sehr straken Auftritt in der ersten Staffel im Verlauf der zweiten Stafffel wohl leider zu einem Dauerzustand entwickelt).
                          Pulaski spricht nur an, dass sie Picard seines Komandos entheben wird, wenn er beginnt irratiational zu handeln. Das ist vernünftig und gegen diese Erwägung ist absolut nichts einzuwenden, trotzdem verteidigt Troi Picard auf Biegen und Brechen. Imo würde ihr eine sachlichere Sichtweise der Dinge gut anstehen.

                          Sehr schön ist, dass nochmal die Experimente von Dr. Manheim erwähnt werden.

                          Ohne jede Vorwarnung taucht hinter der Enterprise ein Wirbel auf und man weiß nun, dass das Warten ein Ende hat.
                          Die Aufnahme der Enterprise am Rand des Schlunds ist wirklich gelungen und sehr atmosphärisch.

                          Per Warpantrieb versucht man dem Phänomen zu entkommen. Jedoch hält der Antrieb die Belastung nicht durch, man muß abbrechen und wird nun in den Strudel gezogen. Die Effekte dabei sind einfach fantastisch.

                          Picard wird wiederholt von einer Energielanze getroffen und er kann einen dabei schon leid tun.
                          Er erkennt, dass speziell er das Ziel des Raumphänomens ist und kommt auf die gleiche Idee wie der andere Picard, dass er die Enterprise retten könnte indem er das Schiff verläßt.

                          Auf dem Weg zur Shuttelrampe unterhält er sich mit seinen Doppelgänger (die Bilder der beiden Picards im Gang sind wirklich klasse).
                          Picard quetscht seinen Doppelgänger nach alternativen Lösungsmöglichkeiten aus (wieso kommt er da eigentlich nicht selber drauf?).

                          Schließlich kommt Picard auf die Idee einfach in den Strudel hineinzufliegen.
                          Er tötet seinen Doppelgänger und das wirkt irgendwie ziemlich kalt und herzlos und damit außerordentlich seltsam.

                          O'Brien ist auch wieder mit dabei und hat in dieser Folge das zweifelhafte Vergnügen dumm in der Shuttelrampe stehen zu bleiben um dann verkünden zu können, dass das Shuttel und der andere Picard verschwunden sind.

                          Also fliegt man weiter und entkommt so den Wirbel.
                          Die Effekte sehen auch hier wieder einfach klasse aus.

                          Die Folge endet mit dem typischen Abschlußgespräch zwischen Riker und Picard.

                          Fazit:
                          Ich finde die Folge eigentlich überwiegend ziemlich langweilig und so manche Dinge nerven mich in dieser Folge. Ich würde ihr eigentlich kaum mehr als 2 Sterne geben, jedoch ist dank Rikers Kochkünsten, den bis dahin wohl besten Effekten der Serie und einigen netten atmosphärischen Bildern mit den beiden Picards (auch wenn mich tendenziell beide in dieser Folge nerven) eine Aufwertung auf immerhin noch 3 Sterne möglich.

                          ***

                          Kommentar


                            #43
                            Mag die Folge. Finde Patrick Stewart hier auch ganz gut, auch wenn es an seine späteren Folgen nicht mithalten kann. Und über die Zeitreise möchte ich erst gar nicht nachdenken, aber das ist fast immer so.

                            4 Sterne geb ich mal

                            Kommentar


                              #44
                              Eine sehr spannende Folge mit ein wenig Outer Limits Atmosphäre Sehr gut an der Folge gefällt mir unter anderem das mal nicht alles, wie sonst für ST typsich, erklärt wird. Ein sehr unheimliches Szenario, tolle Darstellung von Patrick Stewart und gute Effekte sind weitere Pluspunkte.

                              5 Sterne
                              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                                #45
                                5 Sterne

                                Es ist eine Topfolge in der 2. TNG-Staffel und eine der Folgen die Star Trek zu Star Trek gemacht haben, auch wenn schlussendlich die Erklärung der Vorgänge fehlte.

                                Die Atmosphäre war spannend und einige Dinge auch witzig (Rikers Rühreier, die Verwunderung über das Shuttle das nicht sein darf, oder das Gespräch der 2 Picards auf dem Weg zum Shuttlehangar).

                                Ich bin ja allgemein Fan von Folgen die Zeitanomalien, andere Quantenrealitäten oder antike Supertechnologien enthalten.
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                                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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