[038] Hotel Royale - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[038] Hotel Royale - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #91
    Die art wie diese Folge so ist könnte sie auch als TOS durchgehen. Sowas mit einem Buch hatten wir doch auch mit dem gangsterplaneten.
    Ansonsten soll ein schlechter groschenroman vermittelt werden und was wäre wenn man in solch einem gefangen wäre ? Tja der arme raumfahrer mußte das sein ganzes leben ertragen der ärmste.
    Also mehr als mittelmaß ist hier wirklich nicht drin nette idee ja und ein paar lustige momente mit data und worf mehr ist aber wirklich nicht zu holen.

    Kommentar


      #92
      Also ich mag die Folge, da sie einfach nett anzusehen ist. Von mir gab es 5 Sterne.

      Kommentar


        #93
        Eine eher durchschnittliche Folge, deswegen gibt es von mir 3 Sterne, die Story hat mich nicht wirklich gefesselt, allerdings das ein oder andere mal doch zum schmunzeln gebracht (z.B als Data Black Jack gespielt hat, oder Worf am Telefon war) , aber auch zum grübeln, daß muss echt eine Qual sein, über 30 Jahre in einem schlechtem Roman festzuhängen, ich glaube ich hätte mich umgebracht.
        Meine WHISKY Sammlung
        https://www.whiskybase.com/profile/holgrim/collection
        Meine CD u. Vinyl Sammlung
        http://www.musik-sammler.de/sammlung/holgerson77

        Kommentar


          #94
          Zitat von U'Tor Beitrag anzeigen
          Ich hab übrigens rausgefunden, dass dieses mathematische Rätsel schon gelöst wurde. Und zwar von dem Mathematiker Andrew J. Wiles, allerdings erst nachdem die Folge ausgestrahlt wurde
          Ja, so schnell kann Science-fiction von der Realität eingeholt werden. Die Folge entstand nur wenige Jahre, bevor Wiles seinen Beweis 1993 veröffentlichte, also zu einer Zeit, als die Serie noch lief . Das Fermatsche Problem war halt eines der berühmtesten. Die Goldbachsche Vermutung (1742) hingegen ist immer noch nicht bewiesen.
          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Leider ist der historische Hintergrund mit der NASA-Mission nicht weiter beleuchtet worden, aber auch die Szenen im Hotel fand ich ganz amüsant. Vor allem durch Worf und Data ergeben sich ganz herrliche Szenen.
          Natürlich nimmt man für solche Folgen am besten Leute, die sich am ungeschicktesten anstellen werden, also Worf und Data, weil ihnen so einiges Menschliche entweder zu fremd oder zuwider ist. Das mit der NASA-Mission war ein interessanter Aufhänger, aber leider auch nicht mehr. Man erfährt rein gar nichts
          Auch die Idee, dass Aliens dieses Hotel für einen Astronauten geschaffen haben, als Wiedergutmachung für den irgendwie verschuldeten Tod der übrigen NASA-Crewmitglieder, ist doch ziemlich hanebüchen. Wieso konnten diese Aliens Bücher lesen, aber nicht sonst mit dem Astronauten kommunizieren . Und warum läuft die Simulation nach dem Tod des Astronauten - der offenbar froh war, zu sterben - immer noch ? Der absolute Hammer aber ist, dass die Enterprise den Schundroman, der als Vorlage für die Simulation dient, tatsächlich im Datenspeicher hat
          Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
          Eine etwas langweilige Episode, aufgrund von Kleinigkeiten [Worf am Telefon, Worf vor dem Aufzug, Data beim 17+4 spielen] gebe ich dennoch *** Sterne.
          Hm, ich würde sogar sagen, eine selten langweilige Episode, die mich sogar tagsüber kaum wachhält. Von mir gibt es nur einen Stern.
          Zitat von berry3 Beitrag anzeigen
          Die Folge hat nichts, außer das Spiel von Data. Trotzdem bleibt mir die Folge in Erinnerung, warum auch immer...
          Das ist auch ein Rätsel, das ich nicht lösen kann. Von über 170 Folgen würden mir nur wenige Folgen auf Anhieb einfallen, aber dieser üble Langeweiler gehört dazu, auch wenn ich mich meist nur an das Hotel und die Drehtür erinnern kann.
          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Aber die Atmosphäre ist durchaus etwas gruselig: Die Drehtür auf dem finsteren Planeten, ein kulissenhaftes Hotel - und dann der Schocker an sich - in einem dessen Zimmern die Leiche eines Astronauten liegt.
          Beim ersten Anschauen ging es mir ähnlich, da hatte die Folge durchaus etwas Unheimliches. Aber mehr als die Leiche des Astronauten hat die Folge dann doch nicht zu bieten. Der wahre Horror ist es, diese Folge zwei Mal nacheinander anzuschauen

          Kommentar


            #95
            Eine wirklich miese Folge. Als Chief O'Brien das Trümmerstück des NASA-Raumschiffes hochbeamt erscheint alles noch sehr vielversprechend. Doch diesem wirklich spannenden Einstieg folgt schnell die Ernüchterung: wieder eine Folge, wo man an aufwändigen Kulissen und Außendrehs gespart hat. Alles wurde so zurechtgebogen, dass man selbst auf einem unwirtlichen Planeten keinen Raumanzug braucht. Riker, Worf und Data beim Glücksspiel zu beobachten – darauf hat die Welt gewartet. Die Autoren lassen offenbar jede Gelegenheit aus, um eine richtige Weltraumabenteuergeschichte zu erzählen.
            Das Ausgangsszenario hätte durchaus eine Menge Potential gehabt. Die frühe Raumfahrt der Menschheit und ihre ersten Kontakte mit fremden Lebensformen ist ein faszinierendes Thema. Offenbar hat den Autoren die Phantasie gefehlt, dieses Thema auf unterhaltsame Weise mit der Enterprise und dem 24. Jahrhundert zu verbinden.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

            Kommentar


              #96
              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Das Ausgangsszenario hätte durchaus eine Menge Potential gehabt. Die frühe Raumfahrt der Menschheit und ihre ersten Kontakte mit fremden Lebensformen ist ein faszinierendes Thema. Offenbar hat den Autoren die Phantasie gefehlt, dieses Thema auf unterhaltsame Weise mit der Enterprise und dem 24. Jahrhundert zu verbinden.
              Den Autoren fehlt nicht notwendig die Phantasie, eine interessante Story im Weltraum und mit Aliens zu schreiben, glaube ich, aber es fehlt ihnen oft die Phantasie, die Charaktere interessant einzusetzen. Data beim Glücksspiel ist billiger Käse. Da wäre ein nahezu komplett verlassenes Hotel, in dem nur hier und da ein paar Charaktere auftauchen, interessanter gewesen. Selbst mit diesem blöden Hotel auf einem Planeten, von dem man nur einen leeren schwarzen Raum mit einer Drehtür sieht, hätte man eine richtig gute Mystery-Geschichte zustande bringen können, indem man die Aliens, die dem Astronauten diese Hotelphantasie schenkten, nun mit der TNG-Crew hätte interagieren lassen können. So aber gewinnt Data das Geld, mit dem die Inverstoren das Hotel kaufen und es so verlassen können. Wie langweilig . Auch die Zusammensetzung des Teams: Worf war hier völlig verschenkt, warum nicht Troi mit ihrer übersinnlichen Fähigkeit runterbeamen ?

              Kommentar


                #97
                Mir hat die Folge nicht gefallen. Ich fand die Story rund um das Hotel und das Außenteam sehr langweilig. Leider konnte die Episode auch nicht mit Humor punkten. Teilweise war ich schon kurz davor die vorzuspulen.
                Diesmal vergebe ich nur einen Stern.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                Kommentar


                  #98
                  Diese Folge habe ich gestern zum zweiten Mal gesehen, das erste Mal war Anfang der 90-er Jahre. Ich erlebe mit ihr einen merkwürdigen Widerspruch:
                  Einerseits fand ich die Folge beim ersten und beim zweiten Ansehen ziemlich langatmig.
                  Andererseits hatte ich noch fast jedes Detail von ihr im Kopf - nach gut 15 Jahren.

                  Ich kann dieses Phänomen nicht erklären. Es gab ein paar lustige Momente ("Nehmen wir doch einen der Turbo-Lifts".) Ein bisschen Spannung gab es durch die Situation des Außenteams in der Falle und ihre Suche nach einem Ausgang. Die Tatsache, dass diese Welt für jemanden geschaffen wurde, um für ihn die Einsamkeit erträglich zu machen und die Frage, wie aussichtsreich so etwas sein kann, hatte etwas, zugespitzt noch durch die Billigkeit der geschaffenen Umgebung.

                  Allerdings konnten die Erwartungen, die bei mir nach dem Hochbeamen des Wrackteils des amerikanischen Schiffs aus dem Jahr 2037 geweckt wurden, nicht erfüllt werden. Die Auflösung war leider genau so billig, wie die (in der Episode selbst gescholtene) Romanvorlage. Enttäuschend vor allem, dass sich die Crew überhaupt nicht dafür interessierte, mehr über die Umstände zu erfahren, wie es dazu kam, dass die Misssion aus dem Jahr 2037 auf diese Weise endete. Nicht einmal das Tagebuch des Colonels hat das Außenteam sicher gestellt.

                  Ich vergebe 3 Sterne ***.

                  Ach ja! So kann's gehen, wenn man einen Bezug zur aktuellen Wissenschaft herstellen will. Ein mathematisches Problem in einer Serie, die im 24. Jahrhundert spielt, als immer noch offen zu bezeichnen, ist schon sehr gefährlich, wie man sieht. So kann's gehen.
                  All I need to know about life I learned from Star Trek:

                  Even in our own world, sometimes we are aliens.
                  Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
                    Also ich mag die Folge, da sie einfach nett anzusehen ist. Von mir gab es 5 Sterne.
                    Ja, um die Antwort noch etwas ausführlicher zu machen schreibe ich nun noch einige Zeilen:

                    Die Episode ist, beim Nachdenken, doch etwas seltsam, da ist ein komischer Planet mit einer küstlichen Umgebung, aber trotz der Grundsituation, ist die Folge gut. Das liegt daran, dass diese Welt bzw. Umgebung, fast so wie ein Holodeck wirkt, und Holodeckfolgen sind doch immer gut, oder ? Ganz witzig war die Idee, dass man das Buch "durchspielen" muss, was aber irgendwie doof ist...
                    Also, die Folge ist gut und verdient sich immer noch 4**** Sterne, aber teilweise doch eher non-canon.

                    PS: Die VOY-Folge, als man diese Mars-Sonde in der Anomalie fand hatte auch Charakterzüge von der Folge, und beide waren auch deshalb gut.

                    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                    [...] Ich kann dieses Phänomen nicht erklären. Es gab ein paar lustige Momente ("Nehmen wir doch einen der Turbo-Lifts".) [...]
                    Liegt bestimmt (/vorallem) an Data, der ist immer lustig...

                    PPS: Ist schon lustig, dass schon 5 Seiten mit Beiträgen gefüllt wurden, obwohl es doch eine unauffällige, mittelmäßige Folge war.

                    Kommentar


                      Mir hat die Folge gut gefallen, hatte sie noch sehr intensiv in Erinnerung und schon echte Vorfreude gehabt, bis ich sie heute endlich gesehen habe.
                      Diese Story hat mich einfach fasziniert, schon diese Drehtür im Nichts war absolut genial, dann die Handlung, die aufgrund eines Romans spielt, tolle Idee. Aber auch ich muss zugeben, dass die Story dann im Hotel doch etwas langatmig wurde. Die Lösung, also wie das Außenteam entkommen konnte war wieder originel.
                      Was ich allerdings schade fand, man hätte doch mehr Zeit darauf verwenden sollen, wie es zu diesem Unglück des Astronauten kam. Oder ein wenig mehr auf die Aliens eingehen können. Außerdem denke ich mir schon, dieser Astronaut hätte sich ein Begräbnis im Weltall verdient, auf ihn hat man ja dann total vergessen.
                      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                      Kommentar


                        tolle story, ja genau, mit der drehtür. und die leiche der astronauten, alles sehr geheimnisvoll, super gemacht
                        Der nächste bitte!

                        Kommentar


                          The Royale ist eine dieser Episoden, die so schlecht ist, dass man sie fast schon wieder gut finden muss. Die Geschichte des Astronauten, der bis an sein Lebensende in einem schlechten Roman verweilen muss, ist eigentlich eine wunderbar tragische, kommt aber durch eine zumeist einfach nur miese Umsetzung leider überhaupt nicht zum Tragen. Gegen den Minimalismus in den Sets habe ich eigentlich überhaupt nichts (im Gegenteil), und einige der Szenen mit Data und Worf sind auch recht humorvoll, aber ansonsten ist die Folge genau so langweilig, wie der Roman, über den sich in der Episode alle lustig machen. Dennoch hat sie auch irgendwie wieder einen gewissen Charme, der nur schwer zu erklären ist.

                          Wie auch immer, ich wünschte, man hätte Tracy Tormés ursprüngliches Drehbuch umgesetzt. Das klingt nämlich um Längen interessanter (und intelligenter). [Quelle.]

                          Tormé recalls that he pitched two stories. One was "The Dream Pool," which never got made, and the second was "The Blue Moon Hotel," which was later produced, heavily rewritten, as "The Royale."

                          "That's a bit of a heartbreak for me. I really believe it would have been a tremendous show," says Tormé, who terms the final product almost unrecognizable. "'The Royale' was really my attempt to do a Prisoner show. The hotel was [The Village] and the astronaut living there was like Number Six. This is all allegory. Every day he woke up and lived this strange life inside the Vegas Hotel. Being among all these people, who weren't really people. It was very surrealistic and kind of sad. Very touching and very lonely and he didn't understand his own existence. It was like being in a Vegas casino in this barren alien planet. And the Enterprise people come aboard and realized there's only one human being there — the astronaut — and you never see the alien entity, the hotel manager, until the end. That's my Number One. The assistant manager was Number Two. It was a very complex and surrealistic story. It's about loneliness and isolation.

                          "What happened to 'The Royale' was that there was a stupid rule that said they had to utilize the cast more. The astronaut was too good a part and took away from our cast. They turned the astronaut into a skeleton in the bed. They decided to rewrite all the casino stuff. To me, it was like bad comedy.

                          "I'll give you a perfect example of someone who doesn't know anything about Vegas writing a cliché Vegas scene. They came up with this whole thing about the book and [the trapped Enterprise crew] had to win enough money gambling to buy their way out of the hotel.

                          "I just watched the whole show in complete horror. I had no idea what the show was about. I still don't know what the show was about! I'm really sorry they couldn't do the original. It was terrific. All through the first season, we talked about doing it. It was just a question of doing it right, spending the money and taking the time. When we were going to do it second season. I thought, 'Great!' and it turned into a disaster."

                          Zitat von Metathron Beitrag anzeigen
                          Aber auch Picard war klasse, als er sich das Buch anhört!
                          Zitat von supernova Beitrag anzeigen
                          Picards Gesicht, als er sich die Audio-Version des Romans anhörte
                          Picard hört sich keine Audioversion des Romans an, sonder lauscht den Ereignissen auf dem Planeten.

                          Kommentar


                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

                            Der absolute Hammer aber ist, dass die Enterprise den Schundroman, der als Vorlage für die Simulation dient, tatsächlich im Datenspeicher hat
                            Genau dieses Detail fand ich noch am lustigsten in dieser Episode, denn in TNG scheint es nichts zu geben warauf der Computer nicht irgendwelche Daten ausspuckt .

                            Ansonsten war die Folge fast genaus so übel wie der Roman denn sie so eindrucksvoll parodiert, indem drei Besatzungsmitglieder in einer unwirklichen Welt gefangen sind ( wie in dutzend Holodeckepisoden danach ). Einzig das Tagebuch des Astronauten verleihen der Folge einen eher mystischen Beigeschmack, ansonsten geschieht nicht sehr viel erwähneswertes in der Folge. Data und Worf stellen sich natürlich etwas ungeschickt an da die Verhaltensweisen der Menschen in dieser Simulation für sie fremd wirken, aber mehr als ein müdes lächeln erzeugt das bei mir nicht wirklich.

                            Von mir gibt´s 3 Sterne.

                            Kommentar


                              Naja das war so eine Folge ohne grossartigen Höhepunkt.
                              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

                              Kommentar


                                Ich mag die Mystery-Folgen bei TNG und diese Folge verbindet Mystery-Elemete schön mit einigen humorvollen Einlagen. Allen voran Worf und Data treffen auf so manches für sie seltsame. Wie Lifttüren, die nicht automatisch aufgehen. Gut fand ich, dass man das mysteriöse Element nicht all zu früh auflöst und die Spannung, trotz einer eigentlich ständig heiteren Atmosphäre aufrecht erhalten kann.

                                Nach einiger Zeit sehen wir wieder einmal ein größeres Gast-Set. Frage mich, ob der damalige Autorenstreit, wegen dem die Staffel auch nur 22 Folgen hatte, damit was zu tun hatte, dass auf Folgen die eine zu aufwändige Pre-Production erforderten, seltener waren.

                                Also nachdem ich die Idee der Folge sehr mag und die Umsetzung für gelungen halte, werte ich mal auf und vergebe mit 5 Sternen nun einen Stern mehr.
                                Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                                Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X