[037] Die Iconia Sonden - Episodenbewertung

[hismoom]

Ein Leben mit technischen Problemen, besonders wenn ein Feind in der Nähe ist? Sie wollen sich gegenseitig beschießen, nur es geht nicht?
Das ist schon ulkig, wie Deanna meint, und zur Not kann Riker ja Steine schmeißen. Die Episode ist nicht nur spannend, sondern auch komisch. Am besten gefallen hat mir Geordies Akrobatik im Lift und sein folgender Auftritt auf der Brücke. Die Verbindung aus Humor und Spannung ist gut gelungen.

Man erfährt von den Iconiern nur wenig. Einst wurden sie von Unbekannten vernichtet. Ihre Technik hat 200.000 Jahre überdauert. Die Iconier waren wohl friedlich, ihre Sonden sind aber äußerst gefährlich. Ergebnis: Nun werden die Reste der iconischen Technik vernichtet. Damit schließt sich der Kreis.

Die Zerstörung der Station verbunden mit einem Neustart der Systeme ist aber recht simpel. Offenbar befinden sich die einzigen fähigen Techniker der Föderation an Bord der Enterprise. Die Folge: Die Yamato hilflos, und die Romulaner müssen sich von der Enterprise retten lassen.

Ich gebe 4 Sterne.

[ChrisArcher]

Die Zerstörung der Station verbunden mit einem Neustart der Systeme ist aber recht simpel. Offenbar befinden sich die einzigen fähigen Techniker der Föderation an Bord der Enterprise. Die Folge: Die Yamato hilflos, und die Romulaner müssen sich von der Enterprise retten lassen.

Das ist realistischer als man glauben sollte. Wie oft suchen Informatiker und Techniker nach komplizierten Problemlösungen und übersehen das einfachste? Das passiert ständig.

[Darth Sidious]

Super Folge mit Logik und einer guten IDEE

[irony]

Zu TOS-Zeiten wäre der Warbird sicherlich vernichtet worden.

In welchen TOS-Folgen wird denn ein gegnerisches Schiff von der Enterprise vernichtet?

In "Spock unter Verdacht" ist es der romulanische Kommandant selbst, der das Schiff zerstört, und in "Die unsichtbare Falle" wird überhaupt kein romulanisches Schiff zerstört.

Es würde mich mal interessieren, wer mehr Schiffe zerstört hat: Kirk oder Picard, die eigenen nicht mitgerechnet.

[ChrisArcher]

In welchen TOS-Folgen wird denn ein gegnerisches Schiff von der Enterprise vernichtet?

In "Spock unter Verdacht" ist es der romulanische Kommandant selbst, der das Schiff zerstört, und in "Die unsichtbare Falle" wird überhaupt kein romulanisches Schiff zerstört.

Es würde mich mal interessieren, wer mehr Schiffe zerstört hat: Kirk oder Picard, die eigenen nicht mitgerechnet.

Ich habe nicht gesagt, dass Picard oder Riker den Warbird vernichtet hätten. Ich bezog mich eher auf die Drehbuchautoren, obwohl ich das etwas unklar formuliert habe. Der Kernpunkt ist aber, dass in dieser Folge "Freund und Feind" in Frieden auseinandegehen konnten. Ich wüsste nicht, dass derartiges in den TOS-Episoden virgekommen ist.

[irony]

Der Kernpunkt ist aber, dass in dieser Folge "Freund und Feind" in Frieden auseinandegehen konnten. Ich wüsste nicht, dass derartiges in den TOS-Episoden virgekommen ist.

War das in den Folgen "Gleichgewicht der Kräfte" oder "Kennen Sie Tribbles?" mit den Klingonen anders? Oder wie war es mit den Gorn in "Ganze neue Dimensionen"? Wurden da die Gorn vernichtet? Wenn man behauptet,

Zu TOS-Zeiten wäre der Warbird sicherlich vernichtet worden

sollte man dafür auch Beispiele haben, die eine solche Schlussfolgerung nahelegen.

[ChrisArcher]

Wie ich schon sagte, habe ich mich da unklar ausgedrückt. Kirks Enterprise und die Klingone sind in "Kennen sie Tribbles?" nicht wirklich in Frieden auseinandergegangen, auch wenn sie sich vielleicht nicht beschossen haben. (Es sei denn, man rechnet den Tribbletransport auf den Klingonenkreuzer dazu )

Und was die Gorn anbelangt: Die Schiffe sind heile geblieben, aber von einem friedlichen Abschied kann man da auch nicht sprechen.

[endar]

Zu TOS-Zeiten wäre der Warbird sicherlich vernichtet worden. Aber ich persönlich finde es sehr gut, dass solche Begegnungen auch mal ohne Lebensopfer ablaufen können.

Hast du TOS überhaupt gesehen? Die ersten beiden TNG Staffeln hätten auch ohne weiteres bei TOS hätten laufen können (da waren ja noch dieselben Produzenten am Werke). Da gibt es auch mehrere Kooperationsfolgen.

edit: Ach, wie ich sehe, wurde das schon diskutiert.

[Deflektor]

Vier Sterne für eine alles in allem gute Episode, die jedoch für den üblen Dialog, den Wesley Crusher dem Captain aufnötigt, ein Minus erhält.
Schön ist die Idee der untergegangenen Supermacht Iconia, deren Star Gate-Technik nicht in die Hände der Romulaner fallen darf. Geordi ist der heimliche Held der Folge, insbesondere sein Run auf die Brücke war spannend inszeniert.

[irony]

Vier Sterne für eine alles in allem gute Episode, die jedoch für den üblen Dialog, den Wesley Crusher dem Captain aufnötigt, ein Minus erhält.
Schön ist die Idee der untergegangenen Supermacht Iconia, deren Star Gate-Technik nicht in die Hände der Romulaner fallen darf. Geordi ist der heimliche Held der Folge, insbesondere sein Run auf die Brücke war spannend inszeniert.

Von mir gibt es auch nur noch vier Sterne * * * * für die Folge, die ich als sehr viel besser in Erinnerung hatte. Die Folge fängt extrem gut an mit der Begegnung mit der Yamato, und Geordis Actionszene ist die beste in der Folge. Danach wird es langweilig. Unten auf dem Planeten sieht man nur den Kontrollraum als Kulisse, was schon mal sehr enttäuschend ist, und mit den Romulanern im Orbit passiert auch nicht viel. Auch musikalisch tut sich nicht besonders viel. In der zweiten Staffel ist dies eine der besseren Folgen, aber sie bleibt unter ihren Möglichkeiten. Man hätte ja wengistens mal ins Drehbuch schreiben können, dass das Außenteam unten auf dem Planeten auf Romulaner trifft, um die Sache etwas spannender zu machen.

[Solaristiker]

Warbird vs. Entperprise II

Die "Iconia-Sonden" ist eine sehr gelungene Episode mit einem guten Mix an Action und Spannung.
Man tummelt sich in der Neutralen Zone auf der Suche nach der Heimatwelt eines längst untergegangenen technisch weit fortgeschrittenen Imperiums. Vergessene Zivilisationen, Picards Hinwendung zur Archäologie, Zerstörung der Yamato, Konfrontation mit den Romulanern und das Ende (in) der Iconia-Kontrollstation. Vor dem Untergang des Iconia-Reiches sind die letzten Iconianer womöglich durch das Tor in viele fremde Welten vorgestossen und haben neue Zivilisationen erschaffen.
Wie am Ende der ersten Staffel kommt es zwischen dem Warbird und der Enterprise nicht zum Gefecht, wiederum weil ein übergeordnetes Ereignis, das beide Seiten bedroht, die Aggressivität zum Erliegen bringt und Kooperation fördert.
*****-Sterne insgesamt

[human8]

Einerseits finde ich es irgendwie schade, dass das Thema Iconianer später nicht wieder aufgegriffen wurde, aber andrerseits bleiben sie ein Mysterium, was auch ok ist.
Die Folge fing mit der Zerstörung der Yamato recht spektakulär an.
So ganz nachvollziehen kann ich die Entscheidung von Picard aber nicht, das Schiff in so eine grosse Gefahr zu bringen, nur weil er glaubt, damit einen Krieg verhindern zu können.

Die fortschreitenden Ausfälle auf der Enterprise und das Duell mit dem Warbird waren unterhaltsam.
Ein paar amüsante Szenen gab es in der Folge auch, zb. als Data Geordi vor dem Energiestoss schützen wollte und diesen durch den halben Raum geworfen hat. Data's Gesichtsausdruck, als er merkte, dass er etwas zu viel Kraft angewendet hat war herrlich. Oder als Picard nach seinem Abenteuer wieder auf die Enterprise zurück gebeamt wurde und bei Riker nachfragte, ob auch alles dem Schiff nach Routine verlaufen ist.

Und zum ersten mal hat Picard sein Earl Grey Tee bestellt .

4*

[philippjay]

Die Zerstörung der Yamato war natürlich ein Paukenschlag dieser Episode!
Ein wenig gar zu riskant empfand ich Picards Entscheidung, sein eigenes Schiff mitsamt Besatzung ohne mit der Wimper zu zucken, in die gleiche Gefahr zu bringen; zumindest eine kurze Sequenz, in der er Rücksprache mit der Sternenflotte führt, wäre in meinen Augen wünschenswert gewesen.
So wirkt das ganze ein wenig untypisch für Picards Verhältnisse.

Die "Lösung" des Computerproblems lässt natürlich schmunzeln, hat doch der Neustart eines Systems einem jedem von uns schon mal geholfen; warum, weiß keiner so genau.
Wie so häufig ist auch hier die einzige Krux an dieser Lösung die, dass mir nicht in den Kopf will, dass die Ingenieure der Yamato auf so was nicht gekommen sind; gerade weil es ja eine so einfache und naheliegende Lösung scheint.

Sei's drum.

3,5 Sterne

[Imperialist]

Eine recht durchschnittliche Folge,

Ganz gut fand ich die Iconianer und deren Technologie. Dieses "Stargate" fand ich sehr gut in Szene gesetzt.
Trotzdem kam irgendwie nicht so die große Spannung auf bei der Episode, obwohl die Romulaner auch eine Rolle gespielt haben,
die eigentlich immer ein Spannungsgarant sind.

Die Auflösung am Ende, also dieser Neustart des System, dass war schon etwas schwach.

Ich vergebe drei Sterne.

[Counselor Lapdiang]

Hallo!

Puh, der Anfang ist schon ganz schön hart. Mitten im Gespräch explodiert die Yamato. Also mitten im Gespräch mit einem Freund stirbt dieser! Den Schock der Crew kann man mitfühlen und in diesem Schockzustand auch gleich die Meldung, dass sich ein romulanisches Schiff bei der Enterprise enttarnt! Also da braucht man schon eine gute Ausbildung, um in dieser Situation angemessen und ruhig weiterzuarbeiten, wie die Enterprisecrew!

Spannend geht es weiter, wird nun auch die Enterprise von ähnlichen Fehlfunktionen, wie jene auf der Yamato, bedroht?
Deannas Einwand nach der Besprechung finde ich sehr überlegenswert, sollte die Enterprise nicht die neutrale Zone am besten verlassen? Picard meint ja, man solle lieber an Ort und Stelle bleiben, damit Geordi in Ruhe die Fehlfunktionen finden kann.
Ich bin aber der Meinung, dass man den Flug ins Föderationsgebiet eher riskieren hätte sollen. Fehlfunktionen und provozierte Romulaner scheinen mir gemeinsam unsicherer, als ein Wegflug mit Impulsgeschwindigkeit trotz eventuell auftretender Fehlfunktionen.

Der Captain hat beim Verdacht auf schwerwiegende Fehlfunktionen anscheinend nicht viele Pflichten zu erfüllen oder irgendwelche Sorgen, ist schon seltsam, dass er die Logbucheinträge der Yamato wegen den Iconianer durchsucht. Hätte er nicht nur nach dem Begriff „Fehlfunktionen“ suchen sollen, anstatt seiner archäologischen Neugierde nachzugehen???
Und dann fliegt Picard auch noch zu diesem Iconianer-Planeten, noch weiter rein in die neutrale Zone, obwohl er vorher Troi noch sagte, dass er lieber gar nicht fliegen will..... Das ist schon eine sehr fahrlässige Gefährdung der Crew!

Das Gespräch zwischen Picard und Wesley..... Naja, zuerst fragt Wesley Picard über die Iconianer aus, erst dann spricht er den Schock wegen der Vernichtung der Yamato an. Hätte Wesley gleich seine Gefühle angesprochen, hätte mir diese Szene mehr gefallen.

Schön langsam fangen die Fehlfunktionen richtig an. Geordis „Reise“ zur Brücke wirkt schon lustig!
Dr. Pulaski kennt sich noch mit dem „altmodischen“ Schienen von gebrochenen Gliedmaßen aus. Ich kann mir das leicht vorstellen, dass so einige Ärzte im 24. Jh. keine Ahnung mehr von so etwas haben, ich glaube fast, so manche Ärzte des 21. Jh. haben so ihre Probleme damit.

Picard scheint mir viel zu verbohrt in seiner Neugierde auf die Iconianer zu sein, sogar auf den Planeten will er persönlich runterbeamen und das bei den ernsten Problemen auf der Enterprise.
Die Romulaner tauchen auf und schießen auf die Enterprise....... und dann doch nicht! Die Fehlfunktionen werden immer schlimmer.
Deanna: „Unter anderen Umständen wäre das alles sehr ulkig“.... Naja, die Umstände müssten schon sehr anders sein! Natürlich für mich als Zuschauer ist das doch lustig, aber wenn man selbst auf einem Raumschiff ist, ist es das bestimmt nicht! Man befindet sich im Weltraum, ernsthafte Fehlfunktionen beim Raumschiff können dabei niemals lustig sein, es geht ums überleben!

Auf dem Planeten entdeckt das Außenteam ein Portal. Den Romulanern unterstellt man sofort, sie würden die Technik nur missbrauchen, bei den Iconianern meint man aber, dass die das wohl für friedliche Zwecke benutzt haben könnten, na was jetzt? Misstrauen gegenüber anderen Spezies oder nicht?
Soso, Angreifer schreiben manchmal die Geschichte um... Es gibt viele Kulturen, die die unglückselige Neigung haben, alles zu fürchten, was man nicht begreifen kann. Schon klar, darum wurde von irgendjemanden aus Angst die Iconianer zerstört. Und weil Picard die Romulaner nicht wirklich versteht, ihnen misstraut, zerstört er im Endeffekt das Iconianerportal! Bravo!!!
Ein archäologischer Fund auf einem Planeten der neutralen Zone und Picard erlaubt sich, dort alles zu zerstören, nur weil eventuell die Romulaner die fremde Technik missbrauchen könnten? Also das erscheint mir sehr untypisch für Picard! Er soll doch der tolle weiterentwickelte übergute Mensch des 24. Jh. darstellen! Wie kann er nur so misstrauisch und ängstlich gegenüber den Romulanern sein als „Gutmensch“? Da sind ja manche Leute im 21. Jh. „gutmenschlicher“!
Und darf man das überhaupt laut Föderationsgesetzen? Auf fremdem Territorium archäologische Funde zerstören?

Datas „Tod“ war sehr unspektakulär. Ich glaubte in keinem Moment, dass er „gestorben“ sei. Bald erwacht er eh wieder und sie haben auch gleich die Lösung, um die Enterprise zu retten.
Picard auf dem romulanischen Schiff, die Szene gefällt mir. Es ist ein kurzer Einblick auf das Leben der Romulaner auf einem militärischen Raumschiff.


Das war eine sehr gute Folge, obwohl ich doch etwas überrascht und enttäuscht bin, dass Picard so bereitwillig das Portal samt letzter übriggebliebener (zumindest scheint es so) Informationen über die Iconianer zerstört. Nach der Belehrung (er hätte auf die einfach verzichten müssen!!!) über die Vernichter der Iconianer, die wohl aus Angst, Unwissenheit, Misstrauen diese ausgelöscht haben, vernichtet Picard aus ganz ähnlichen Gründen die letzten Spuren der Iconianer!
Tja, ich hab in Star Trek eh nie so auf die komplett naiven, bedinungslos sich aufopfernden, auf Selbstverteidigung und Selbsterhaltung verzichtenden Pazifisten geachtet und wenn, dann gefiel es mir als Zukunftstraum sowieso nicht. Also ist die Zerstörung des Iconianerpotals nicht so der schlimme Bruch mit meiner Sicht von ST, nur Picard hätte sich das Gelaber sparen sollen.
Die Romulaner gefielen mir sehr gut. Die Crew arbeitete gut zusammen, außer Picards etwas übertriebener Forscherdrang. Aber trotzdem noch


5 Sterne