[037] Die Iconia Sonden - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[037] Die Iconia Sonden - Episodenbewertung

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    #76
    Die Folge zählt zu meinen Lieblingsepisoden, daher 6 Sterne.
    Primär gefällt mir, dass auch mal etwas von einer untergegangenen Zivilisation gezeigt wird. Von den T'kon in der ersten Staffel hat man so gut wie nichts gesehen.
    Die Zerstörung der Yamato war von den Effekten her sehr gut gemacht.
    Hier hat man wieder mehr von den Romulanern gesehen, inklusive der Brücke des Warbirds (nicht nur als Bildschirmhintergrund wie zuvor und meistens danach). Dies war auch, glaube ich, die einzige Folge, in der man die romulanische Sprache hörte (der Countdown der Selbstzerstörung). Auch hörte man die iconianische Sprache, die der Universalübersetzer nicht übersetzte, trotz der Bekanntheit der Sprache.
    Etwas verwunderlich ist, dass dieses eine Gebäude auf Iconia nach der massiven Bombardierung und 200000 weiteren Jahren noch voll funktionsfähig (und staubfrei) sein kann. Und dass LaForge nach vorn aus dem Turbolift geschleudert wird - der Lift sollte doch hier auf der Brücke direkt von unten kommen?
    ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
    ---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!

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      #77
      Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
      ...1.Die Iconier hätte man auch in weiteren Folgen mal bringen können, schade daß das nicht geschah. ...

      2.Rätselhaft blieb auch, warum die Sonden die Computerprogramme einschleusten. Ein normaler Scan tut das doch eigentlich nicht, oder?...
      3.
      Noch komischer war, wieso ein derart hochentwickeltes Programm mit einem simplen Neustart zu umgehen ist, also das war schon sehr unglaubwürdig, darauf wären schon die Menschen des ausgehenden 20.Jh. gekommen ...
      4.
      Und als die Yamato zerstört wurde, hat deren Captain kurz davor nur lethargisch im Sessel gesessen, warum nur?? Hat das den gar nicht angehoben?
      zu1. Find ich auch!
      zu 2. Diese hier tun es aber, warum auch nicht? Sie waren hoch entwickelt und zur Abwehr der feindlichen Bedrohung konstruiert...
      zu 3. Manchmal ist eben die einfachste Methode die wirkungsvollste!
      zu 4. Absolute Resignation!
      __________________________________________________

      Ich habe irgendwo gelesen und in den Specials der DVDs gesehen, dass Worf Spiner beim Raustragen an die Türkante des Turboliftes gedonnert haben soll, als Rache für eine kleine Nerverei während der Drehpausen...Diese Szene soll nicht rausgeschnitten worden sein!!!
      Aber ich konnte selbst mit Zeitlupe und Standbild nichts davon erkennen! Weiß jemand darüber genaueres?

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        #78
        Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
        Die ganze Atmosphäre ist geheimnisvoll und tlw. sehr beklemmend, das fängt mit dem Teaser an, dann das Logbuch von Cpt. Varley dann die Fehlfunktionen bis zu dieser seltsamen Sonde. Auch die Romulaner passen gut in dieses Bild hinein (Riker:"Legen sie wenigstens ein paar Steine bereit, mit denen wir werfen können!" ). Das einzige was ich fehl am Platz fand war das Gespräch zwischen Picard und Wes über die Toten an Bord der Yamato, aber es war trotzdem gut, dass das mal angesprchen wurde!
        Das hat mich auch alles sehr beeindruckt. Die Folge baut von Anfang an eine herrlich düstere, glaubwürdig bedrohliche Atmosphäre auf, was TNG sonst eher selten gelingt, und hält dies bis zum Ende durch. Schön, dass es hier auch keine Zweiteilung in A-Story / B-Story gibt.
        Zitat von Soran Beitrag anzeigen
        Diese TNG-Folge war klasse. Genauso wie die indirekte Fortsetzung "Die Abtrünnigen" aus DS9. Ich hätte gerne noch mehr über die Iconianer erfahren. Wie sahen sie aus. Wie mächtig waren sie ...
        Was sehr schade ist, dass es nicht INNERHALB von TNG eine Fortsetzung gab, Picard ist doch schließlich Archäologe.
        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
        Als Geordie im Turbolift umhergeschleudert wurde, das war cool!
        Geordi ist eigentlich recht häufig für Action-Einlagen gut, ein Pluspunkt dieses ansonsten eher faden Charakters.
        Zitat von Satan's Robot Beitrag anzeigen
        Es war toll zu sehen, wie es noch in der Zukunft dazu kommt, dass ein Virus ein ganzes Schiff zerstört. Hieran erkennt man die Tücken der ganzen hochentwickelten Computertechnologie: Man kann sie einfach nicht mehr überblicken, sie ist zu komplex geworden. Und so schaft es ein, hier zwar weitentwickeltes Programm, so viele Fehler auszulösen.
        Gerade die Enterprise (Galaxy-Klasse) wirkt sehr komplex, und es kommt ja auch immer wieder zu Problemen, speziell beim Einsatz der Holodecks und Replikatoren. Kirks Enterprise hatte diese gefährlichen Technologien noch nicht installiert, und der Computer der TOS-Enterprise war noch recht primitiv, das Update "M5" wurde dann aber auch abgelehnt. An Computerviren hat zu TOS-Zeiten wohl auch noch niemand gedacht. Dort wurde der Computer stets von einem Alien infinziert, aber nicht von reiner Software. Insofern ist dies auch ein Merkmal der Next Generation mit neuer Sichtweise auf Computer.
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Ne wirklich spannende Folge und auch wenn die Story rund um die untergehne Kultur und das Gate irgendwie von der TOS-Episode "Portal in die Vergangenheit" geklaut wurde, so können doch vor allem die Szenen mit den Romulanern oder die Fehlfunktionen an Bord der Enterprise voll und ganz überzeugen.
        Dass hier von TOS geklaut wurde, würde ich nicht sagen, dafür reicht die Ähnlichkeit zwischen den Iconianer-Gates und den TOS-Portalen nicht aus. Auch dass hier die in TOS eingeführten Romulaner auftauchen, werte ich eher als Kontinuität. Diese TNG-Episode ist durchaus eine, auf die TOS neidisch sein könnte.
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Für mich klar eine der Top-Folgen in der 2. TNG-Staffel und daher volle 6 Sterne.
        Ja, auch von mir sechs Sterne, eine der besten Star Trek Folgen aller Zeiten. Hier stimmte einfach alles, auch die Special Effects und die Raumschiff- und Planetenansichten waren sehr schön. Lediglich der Schluss mit Picard und Riker im Transporterraum ist etwas platt.
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Schade das die Iconianer später in ST so ziemlich untergegangen sind, mit einer Spin-Off-Serie über die Iconianischen Portale hätte man schon Anfang der 90er Jahre Stargate vorgreifen können und hätte deren Idee ordentlich Konkurenz gemacht. Mittlerweile gibts, zwar nur in englisch, eine Romanreihe "Gateways" über die Iconianischen Portale.
        Dass die Iconianer-Gates eine eigene Serie verdient hätten, kann man so sehen. Allerdings sehe ich keine Konkurrenz zu Stargate, da diese Serie in der Jetztzeit verankert ist. Die Iconianer-Serie hätte sicher in der Zukunft gespielt.
        Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
        wenn ich mich "richtig" zurückerrinnere waren doch dann bedenken ob es ein konstruktionsfehler war, und das die Galaxyklasse die bisher kompliziertesten Schiffe waren
        Genau solche Bedenken äußerte der Captain der Yamato. Dies ist ja auch erst die Mitte der zweiten Staffel, d.h. die Schiffe sind keine zwei Jahre im Dienst und quasi immer noch ziemlich neu und wenig erprobt.

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          #79
          Die Folge leidet vor allem darunter, dass es hier vor allem um die Lösung technischer Probleme geht. Was mit der Enterprise genau passiert, lässt sich mit dem normalen Menschenverstand nur schwer überblicken. Die Lösung des Problems basiert schließlich auf einem spontanen Einfall Data's: die Luken der Startrampen schließen, sodass die Sonden die Basis sprengen. So etwas ist natürlich Rotz.
          Quatsch ist natürlich auch, dass die ganzen Gebäude und die Technik noch so gut erhalten sind, obwohl die Heimatwelt der Iconianer 200.000 Jahre zuvor vernichtet wurde.Alles glänzt und funkelt so, als hätte Meister Propper kurz vorher noch höchstpersönlich saubergemacht. Auch der Umstand, dass Picard und seine Kollegen ohne Probleme die Computer der Iconianer bedienen können, ist nicht sehr plausibel.
          Das einzig bemerkenswerte an dieser Folge ist, dass wir hier die Romulaner näher kennenlernen und dass die Portale der Iconianer in DS9 wieder aufgegriffen werden.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #80
            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Quatsch ist natürlich auch, dass die ganzen Gebäude und die Technik noch so gut erhalten sind, obwohl die Heimatwelt der Iconianer 200.000 Jahre zuvor vernichtet wurde.Alles glänzt und funkelt so, als hätte Meister Propper kurz vorher noch höchstpersönlich saubergemacht.
            Selbst mit heutiger Nanotechnologie in den Kinderschuhen gibt es bereits genügend Möglichkeiten, selbstreinigende Flächen zu erzeugen, an denen kein Schmutz und Staub haftet. Atome, aus denen Gegenstände bestehen, sind entweder radioaktiv oder stabil. Stabile Atome leben wesentlich länger als 200.000 Jahre. Staub entsteht auch nicht von selbst einfach nur, weil viel Zeit vergeht, genauso wenig wie riesige Spinnweben entstehen. Selbst wenn es Spinnen gibt, müssten diese erst einmal auch Nahrung haben. Und wenn es auf einer Raumstation kein Leben gibt, dann hat man eben auch keinen Staub und keine Spinnweben.
            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Auch der Umstand, dass Picard und seine Kollegen ohne Probleme die Computer der Iconianer bedienen können, ist nicht sehr plausibel.
            Kommt auf das Betriebssystem an. Wie viele Kenntnisse braucht jemand, um einen heutigen Windows-PC zu bedienen ? Und entweder man akzeptiert es als Grundannahme von Star Trek, dass der Universaltranslator die meisten Sprachprobleme lösen kann, oder nicht. Eine andere Frage ist, wie gut Dateien in einem solchen Computer verschlüsselt sind.

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              #81
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Selbst mit heutiger Nanotechnologie in den Kinderschuhen gibt es bereits genügend Möglichkeiten, selbstreinigende Flächen zu erzeugen, an denen kein Schmutz und Staub haftet. Atome, aus denen Gegenstände bestehen, sind entweder radioaktiv oder stabil. Stabile Atome leben wesentlich länger als 200.000 Jahre. Staub entsteht auch nicht von selbst einfach nur, weil viel Zeit vergeht, genauso wenig wie riesige Spinnweben entstehen. Selbst wenn es Spinnen gibt, müssten diese erst einmal auch Nahrung haben. Und wenn es auf einer Raumstation kein Leben gibt, dann hat man eben auch keinen Staub und keine Spinnweben.
              Naja, aber 200.000 Jahre ist schon ein verdammt langer Zeitraum. Da muss es einfach so etwas wie Materialermüdung und ähnliches geben. Auch natürliche Phänomene wie Erosion (durch Wind und Wasser), Temperaturschwankungen, Erdbeben oder Verwesung von Mikroorganismen hätten Spuren hinterlassen müssen.

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Kommt auf das Betriebssystem an. Wie viele Kenntnisse braucht jemand, um einen heutigen Windows-PC zu bedienen?
              Wüsstest Du auf Anhieb, durch welche Menüs Du dich klicken müsstest, um eine Atomrakete zu starten?
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                #82
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Naja, aber 200.000 Jahre ist schon ein verdammt langer Zeitraum. Da muss es einfach so etwas wie Materialermüdung und ähnliches geben. Auch natürliche Phänomene wie Erosion (durch Wind und Wasser), Temperaturschwankungen, Erdbeben oder Verwesung von Mikroorganismen hätten Spuren hinterlassen müssen.
                Materialermüdung gibt es nur, wenn eine der folgenden vier fundamentalen Wechselwirkungen dies bewirkt:
                - Gravitation
                - Elektromagnetismus
                - Schwache WW
                - Starke WW
                Bei einem Raumschiff im freien Weltraum (Temperatur und Gravitation so gut wie Null), das keine radioaktiven Elemente an Bord hat, bleibt eigentlich nur hochenergetische Strahlung (Photonen, Neutrinos) als mögliche Ursache für Materialzerstörung (auf mikroskopischer Ebene). In der Nähe einer Sonne auch der Sonnenwind (Ströme geladener Teilchen), klar. Eventuell auch starke magnetische Wechselfelder, deren Entstehung aber von besonderen kosmischen Gegebenheiten abhängt.

                Auf einem Planeten sieht das schon ganz anders aus, das stimmt. Wind, Wetter, Bakterien, die sogar Eisen reduzieren, das alles macht sich in 200.000 Jahren bemerkbar. Ein vor 200.000 Jahren auf der Erde abgestürztes Raumschiff sähe heute sicher nicht mehr fabrikneu aus.
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Wüsstest Du auf Anhieb, durch welche Menüs Du dich klicken müsstest, um eine Atomrakete zu starten?
                Ist eine gute Frage. Wenn ein Betriebssystem keine graphische Oberfläche und somit auch keine Ikonographie besitzt, hat man ein Riesenproblem. Bei den meisten Computerspielen aber muss man eigentlich keine Anleitung lesen, da kann man rumclicken. Aber prinzpiell hast Du natürlich Recht. Wirklich realistisch ist Star Trek in dieser Hinsicht nicht, und das merkt man in manchen Folgen mehr und in manchen weniger. Allein schon auch, wie schnell sich Leute immer zurecht finden, ist unrealistisch, aber da geht die Unterhaltung vor Logik. Der Zuschauer hat auch keine Lust, zuzuschauen, wie sich jemand eine Stunde lang mit einem fremden Computer vertraut macht, was ja die Handlung und Dramatik schwer beeinträchtigt. In manchen Fällen könnte man dies sicher irgendwie besser lösen.

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                  #83
                  Eine sehr gute Folge mit einer spannenden Story. Ich fand den Aufbau der Story und den kontinuierlichen Anstieg der Spannung sehr gut und klasse umgesetzt. Besonders gut gefallen hat mir dabei die Einbindung der Geschichte der Iconianer, welche zuerst noch als kriegerisch dargestellt wurden, sich dann aber als Forscher und friedlich entpuppten. Auch klasse fand ich den Romulaner-Anteil an der Episode.
                  Somit vergebe ich gute fünf Sterne für die Folge.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #84
                    Das war eine StarTrek-Folge, wie ich sie mir wünsche. Eine sehr gut aufgebaute Spannung, eine Begegnung mit Artifakten einer geheimnisvollen (antiken) Spezies, die man auch zum Schluss nicht vollständig verstanden hat (z.B. welche Rolle die Iconianer den Sonden wirklich zugedacht hatten), Kontakt mit einer gegnerischen Spezies, ...

                    Durch die Zersetzung der Schiffsysteme (mit dem Bild der zerstörten Yamato vor Augen), die Sonden (denen man ja erst nach den ersten Symptomen auf der Enterprise begegnete) und die Romulner hatte es die Besatzung der Enterprise gleich mit drei Bedrohungen auf einmal zu tun. Da kommt keine Langeweile auf.

                    Picards Hang zur Archiologie wird hier schon einmal angedeutet. Und es gibt eine Prise Humor (z.B. Replikatorfehlfunktion, Data nach seinem Befall durch den Virus) und Action (Yamato, Geordi im Turbolift), gut eingebaut in die Handlung.

                    Das Sternentor der Iconianer erinnerte mich ein wenig an das Tor aus TOS: Griff in die Geschichte. Daraus hätte man später noch mehr machen können, wie hier schon mehrfach gesagt wurde. Schade fand ich auch, dass es keine Möglichkeit gab, die Station und die gewonnenen Erkenntnisse zu erhalten. Die Bedrohung, dass die Romulaner Missbrauch treiben, war dann wohl doch zu groß.

                    Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
                    Es war diese Episode, und Geordie und Data dachten tatsächlich das es sich um einen Konstruktionsfehler handelte, bis Picard die Verbindung zu den Sonden feststellte.

                    Ich muss Dr.Bock zustimmen das ein Konstruktionsfehler oft auch erst Jahre nach der Testphase und nach langem Gebrauch entdeckt werden kann.

                    Ich glaube auch nicht daran das die Yamato bloß ein Testschiff war, und gehe eher davon aus das dies auf die Kappe der Autoren geht die halt nicht jede Brücke komplett gleich aussehen lassen wollten.
                    So sehe ich das auch. Wenn ich mich richtig erinnere, hat man doch von der Brücke der Yamato nur die Proträtaufnahme des Captains mit dem entsprechenden Hintergrund gesehen. Der war ziemlich dunkel und etwas unscharf. Ich hatte vermutet, dass wir gar kein Brückendesign gesehen haben, sondern dass die Konsole der Taktikstation auf der Yamato von den Ingenieuren zugänglich gemacht und dabei irgendwie Inneres nach außen geklappt wurde, um den Fehler aufzuspüren. Sie sind ja von einem Konstruktionsfehler ausgegangen, da fängt man eben an zu basteln ...

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Kommt auf das Betriebssystem an. Wie viele Kenntnisse braucht jemand, um einen heutigen Windows-PC zu bedienen ? Und entweder man akzeptiert es als Grundannahme von Star Trek, dass der Universaltranslator die meisten Sprachprobleme lösen kann, oder nicht.
                    Das stimmt, und außerdem hat doch Data einen Teil der Symbole durch Vergleiche mit bekannten Sprachen (die vermutlich von der Iconianischen abstammen) entschlüsseln können.

                    Von mir 5 Sterne ***** für eine tolle Folge!
                    All I need to know about life I learned from Star Trek:

                    Even in our own world, sometimes we are aliens.
                    Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                      #85
                      Sehr gute Folge, so wie es sein soll. Richtiges Star Trek Feeling, eine alte, ausgestorbene und völlig rätselhafte Kultur + ein neuerliches Auftauchen der Romulaner, das ist ne tolle Kombination. Hier wird auch das erste Mal erwähnt, dass Picard ein Hobbyarchäologe ist.
                      Lediglich der Schluss wurde viel zu überhastet gemacht, denn innerhalb von nur wenigen Minuten waren alle Probleme wieder beseitigt und die Enterprise flog davon. Der Neustart des Computers ging ja ziemlich schnell, auch unrealistisch. Und dann war noch das romulanische Schiff, das trotz aktivierter Selbstzerstörung auch fröhlich davonflog...
                      Bis auf diesen hektischen Schluss eine supertolle Episode!
                      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                        #86
                        Ich vergebe vor ab ***** Sterne, die Folge ist einfach ein Highlight der 2 Staffel nicht nur von denn visuellen Effekten, sondern auch weil die neutrale Zone wieder als Handlungsort Erwähnung findet und Picard hier eines seiner größten Hobbys offenbart, besonders jedoch das man die Abhängigkeit der Menschen von der Technologie anprangert fand ich persönlich eindrucksvoll, das hat fast schon einen leichten DS9-Charakter.

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                          #87
                          Die Folge ist spannend,es gibt eine Prise Romulaner und die Erwähnung von Picards Hobby (wenn man es so nenen darf) nämlich die Archäologie.
                          3 einhalb Sterne
                          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                            #88
                            Die Folge beginnt gleich einmal sehr effektvoll mit der Zerstörung der Yamato, die übrigens seit "Illusion oder Wirklichkeit" eine neue NCC-Nummer erhielt Allerdings beschäftigt man sich ein wenig zu lang mit dem Theoretisieren über Konstruktionsfehler. Dass die Enterprise nur zufällig zur gleichen Zeit Systemfehler aufweist wie die Yamato wirkt an keiner Stelle überzeugend. Dass die Computercerbindung der Grund war, ist schon recht leicht erkennbar. Da wirkt die Crew etwas stumpfsinnig.

                            Schön, wieder die Anflugsequenz des Warbirds aus "Die Neutrale Zone" zu sehen. Leider hat man die Brücke verändert und auch die Uniformen, die jetzt nicht mehr am jene aus TOS angelehnt sind.

                            Die Geschichte der Folge gefiel mir. Ich mag es, wenn mysteriöse antike Technologien und deren Entdeckungen in SciFi-Geschichten eine wichtige Rolle spielen. Deshalb gefällt mir auch Stargate so sehr und die iconianischem Tore sind ja einem Gate nicht so unähnlich. Gut fand ich auch, dass ein außerirdischer Computer mal nicht Englisch spricht. Das iconianische Design in diesem Gebäude sah aber ein bisschen billig aus. Da ist man aus Staffel 1 beeindruckenderes gewohnt. Dafür waren das Äußere des Gebäudes und die Landschaftsaufnahme ansprechend.

                            Der Schluss war leider wenig effektvoll, da wäre dramaturgisch mehr gegangen. Dass Data 'tot' wäre, glaubte ja ohnehin keiner und war ein völlig unnötiges Schlagwort. Und wenn man Picard schon last-minute vom Warbird beamt, sollte man auch konsequent die Zerstörung des Warbirds zeigen, anstatt noch mal ein paar Minuten Lebenszeit für die Romulaner rauszuschinden, um ihnen auch ja noch rechtzeitig die Lösung des Problems mitzuteilen. Zumindest hätte man es offen lassen können. Trotzdem gibt es in puncto Coolness aber zwei nette Sprüche von Riker und Data, der Geordi durch den halben Maschinenraum schleudert. (Training für seinen Turboliftritt )

                            Ich gebe 4 Sterne für die Folge. Ein wenig verschenktes Potenzial ist aber schon vorhanden. Aber bereits zuvor hat und später wird TNG solche 'großen' Entdeckungen sehr relativieren oder einfach nicht mehr aufgreifen. DS9 greift die iconianischen Tore ein paar Jahre später zwar wieder auf, aber nur als Plot-Device ohne dass mehr über die Iconier oder die Technik erläutert oder ergänzt wird.
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                              #89
                              Der Schluss war leider wenig effektvoll, da wäre dramaturgisch mehr gegangen. Dass Data 'tot' wäre, glaubte ja ohnehin keiner und war ein völlig unnötiges Schlagwort. Und wenn man Picard schon last-minute vom Warbird beamt, sollte man auch konsequent die Zerstörung des Warbirds zeigen, anstatt noch mal ein paar Minuten Lebenszeit für die Romulaner rauszuschinden, um ihnen auch ja noch rechtzeitig die Lösung des Problems mitzuteilen. Zumindest hätte man es offen lassen können.
                              Zu TOS-Zeiten wäre der Warbird sicherlich vernichtet worden. Aber ich persönlich finde es sehr gut, dass solche Begegnungen auch mal ohne Lebensopfer ablaufen können.

                              Mal eine andere Frage zu dieser Folge:

                              Warum ist Steuermann Wesley denn für die Schilde verantwortlich? Das müsste doch Worfs Vertretung an der taktischen Station machen, oder nicht?

                              Kommentar


                                #90
                                Ich habe noch keine Episodenbewertung geschrieben, daher hole ich das nun nach:

                                Diese Episode ist einerseits spannend und unterhaltsam, andererseits regt sie auch zum Miträtseln an! Die geheimnisvollen Fehlfunktionen und die iconianischen Sonden werden hervorragend umgesetzt. Bei aler Spannung und Action kommt aber auch der Humor nicht zu kurz: Einfach göttlich ist die Brückenszene, in der sowohl die Systeme der Enterprise als auch die der Romulaner verrücktspielen, obwohl beide krampfhaft versuchen, sich für den Kampf zu rüsten.

                                Alles in allem eine Episode, welche von mir wohlverdiente 5 Sterne erhalten hat!

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