[035] Wem gehört Data? - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[035] Wem gehört Data? - Episodenbewertung

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    Tolle Problematik!! 6 Sterne

    Ab wann ist jemand JEMAND?

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      Hallo , ich habe * * * * * Sterne gegeben. Mir persönlich gefiel die "Gerichtsverhandlung" eigentlich als einziges, der Rest war eher Pausenfüllung, aber es ist eine tolle Folge gewesen, die ähnlich wie VOY: "Die Veröffentlichung" aufgebaut war, und so weit ich mich erinnere, habe ich der Folge auch 5 Sterne geschenkt. Schön war auch die "Fortsetzung" der Folge, TNG: "Datas Tag".

      Achja, Riker war in der Episode auch eine tolle Person .
      PS: Es war auch mal eine spannende Folge, denn ich hätte mich wirklich gefragt, was mit Data passieren würde, wenn ich nicht wüsste, dass er ja "ganz" bleibt.

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        Eine Hammerfolge. Krass wie Data "herumgereicht" wurde.

        Über ihn wird gesprochen, als ob er nur eine Sache ist, war ja auch irgendwo stimmt, aber... usw...

        Das sind vielleicht Parallelen zum Sklavenhandel, wo damals unsere farbigen Mitmenschen misshandelt wurden und einfach über ihre Köpfe hinweg entschieden wurde.
        Der nächste bitte!

        Kommentar


          Hier gebe ich mal sechs Sterne * * * * * *.
          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Bei Picards Verteidigungsrede läuft es mit auch bei der x-ten Wiederholung noch kalt den Rücken runter. Eine grandiose Rede, die es wert wäre an sämtliche Schulen des Landes verteilt zu werden. Picard eröffnet mit der lapidaren Feststellung, dass es irrelevant sei, ob jemand eine Maschine ist oder nicht, oder ob jemand geschaffen wurde oder nicht. Anschließend lässt er Data sein persönliches Habe vorzeigen. Damit veranschaulicht Picard dem Richter seine vorangegangen Erläuterungen, indem er "Der Maschine" ein menschliches Angesicht gibt, und so demonstriert, wie weltfremd willkürlich gezogene moralische Trennlinien sind.
          Doch der Höhepunkt von Picards Auftritt ist noch lange nicht erreicht: Er lässt seinen Gegner Cmdr. Maddox in den Zeugenstand laden. Jaja, der ist ein Experte, doch um das zu bestätigen wurde er nicht herbei bestellt- stattdessen soll er seine Kriterien nennen, die ein empfindungsfähiges Lebewesen zu erfüllen habe.
          Da ist nicht wirklich viel Grandioses dabei. Es ist eines der einfachsten Spiele der Welt, jeden Gegner in der Argumentation kaputt zu kriegen, wenn man es schafft, ihn dazu zu zwingen, Worten eine präzise Bedeutung zu geben, da dies so gut wie unmöglich ist.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Einziges Manko der Folge ist ein dickes Logikloch. Data, so wird es behauptet, sei Eigentum der Sternenflotte und habe daher nicht das Recht den Dienst zu quittieren. Nanu, das Recht der Sternenflotte beizutreten hatte er aber komischerweise; ebenfalls hatte er das Recht auf sein Offizierspatent. Das ist natürlich inkonsquent. Im Übrigen, würde man der Maddox-Argumentation folgen wäre Data Eigentum seinen Erschaffers: Das ist jedoch Dr.Soong, nicht die Sternenflotte.
          Für mich ist das kein Logikloch, sondern es entlarvt einfach die Gesinnung der Sternenflotte als Institution.

          Rikers Argumentation ist nicht so brilliant wie Picard meint :
          Picard: "Rikers Plädoyer war brilliant! Er hätte fast mich überzeugt!"
          Picards Argumentation verläuft dann so :
          PICARD: Commander, would you enlighten us? What is required for sentience?
          MADDOX: Intelligence, self awareness, consciousness.
          PICARD: Prove to the court that I am sentient.
          MADDOX: This is absurd! We all know you're sentient.
          PICARD: So I am sentient, but Data is not?
          MADDOX: That's right.
          PICARD: Why? Why am I sentient?
          MADDOX: Well, you are self aware.
          PICARD: Ah, that's the second of your criteria. Let's deal with the first, intelligence. Is Commander Data intelligent?
          MADDOX: Yes. It has the ability to learn and understand, and to cope with new situations.
          PICARD: Like this hearing.
          MADDOX: Yes.
          PICARD: What about self awareness. What does that mean? Why am I self aware?
          MADDOX: Because you are conscious of your existence and actions. You are aware of yourself and your own ego.
          PICARD: Commander Data, what are you doing now?
          DATA: I am taking part in a legal hearing to determine my rights and status. Am I a person or property?
          PICARD: And what's at stake?
          DATA: My right to choose. Perhaps my very life.
          PICARD: My rights. My status. My right to choose. My life. It seems reasonably self aware to me. Commander? I'm waiting.
          MADDOX: This is exceedingly difficult.
          PICARD: Do you like Commander Data?
          MADDOX: I don't know it well enough to like or dislike it.
          PICARD: But you admire him?
          MADDOX: Oh yes, it's an extraordinary piece of
          PICARD: Engineering and programming. Yes, you have said that. Commander, you have devoted your life to the study of cybernetics in general?
          MADDOX: Yes.
          PICARD: And Commander Data in particular?
          MADDOX: Yes.
          PICARD: And now you propose to dismantle him.
          MADDOX: So that I can learn from it and construct more.
          PICARD: How many more?
          MADDOX: As many as are needed. Hundreds, thousands if necessary. There is no limit.
          PICARD: A single Data, and forgive me, Commander, is a curiosity. A wonder, even. But thousands of Datas. Isn't that becoming a race? And won't we be judged by how we treat that race? Now, tell me, Commander, what is Data?
          MADDOX: I don't understand.
          PICARD: What is he?
          MADDOX: A machine!
          PICARD: Is he? Are you sure?
          MADDOX: Yes!
          PICARD: You see, he's met two of your three criteria for sentience, so what if he meets the third. Consciousness in even the smallest degree.
          Unstrittig ist, dass Data intelligent ist. Kompliziert ist es, die drei Begriffe "sentience, "self awareness" und "consciousness" auseinander zu halten.
          Aber letztlich geht es wohl darum, ob Data ein Bewusstsein hat, was man nicht ausschließen kann. Aber selbst wenn er keins hätte dürfte man ihn meiner Meinung nach nicht einfach auseinanderbauen.

          Picards Argumentationstechnik ist im Grunde ein im Zweifel für den Angeklagten Argument + wie toll Data ist :
          What is he then? I don't know. Do you? (to Riker) Do you? (to Phillipa) Do you? Well, that's the question you have to answer. Your Honour, the courtroom is a crucible. In it we burn away irrelevancies until we are left with a pure product, the truth for all time. Now, sooner or later, this man or others like him will succeed in replicating Commander Data. And the decision you reach here today will determine how we will regard this creation of our genius. It will reveal the kind of a people we are, what he is destined to be. It will reach far beyond this courtroom and this one android. It could significantly redefine the boundaries of personal liberty and freedom, expanding them for some, savagely curtailing them for others. Are you prepared to condemn him and all who come after him to servitude and slavery? Your Honour, Starfleet was founded to seek out new life. Well, there it sits. Waiting. You wanted a chance to make law. Well, here it is. Make a good one.
          Interessant ist, dass Picards Argumentation im Grunde auch auf die KI der Enterprise angewandt werden kann.
          Eine solche Folge: "Wem gehört die Enterprise?" gab es dann aber nie.

          Kommentar


            Zitat von Julian Bashir Beitrag anzeigen

            Über ihn wird gesprochen, als ob er nur eine Sache ist, war ja auch irgendwo stimmt, aber... usw...

            Das sind vielleicht Parallelen zum Sklavenhandel, wo damals unsere farbigen Mitmenschen misshandelt wurden und einfach über ihre Köpfe hinweg entschieden wurde.
            Data ist eine Sache?

            Über ihn wird gesprochen, weil über ihn gerichtet (also vor Gericht) wird, da spricht man doch nun einmal über den Klienten... und er wurde auch befragt.... Da konnte ich keine Sachdominanz erkennen. Aber wenn sein Status nicht ein für allemal geklärt worden wäre, DANN wäre er wie eine Sache weiter gereicht worden. Sklaven galten als beweglicher Besitz , als Sache! Und nicht nur farbige Menschen gerieten in Sklaverei, das konnte eigentlich jeder werden... vom freien, selbst bestimmten Bürger zum Sklaven: zu einer Sache!




            @TMF:
            Data muss ein Bewusstsein haben, er hat sogar ein Unterbewusstsein. Das wurde ja auch in der Serie gezeigt. Dieses Unterbewusstsein (in Form von entsprechenden Programmen) äußert sich auch in seinen Träumen.

            Habe ein wenig gesucht und gelesen...

            Allgegenwrtiges Bewusstsein und Freier Wille

            Peter Möller - Bewußtsein

            [...Bewusstsein in der Informatik
            Aus Sicht der Informatik und der kognitiven Neurobiologie kann Bewusstsein auch wie folgt definiert werden:
            Ein System verfügt über Bewusstsein wenn es selbstständig aufgrund von Informationen aus dem Umfeld fähig ist sich zwischen verschiedenen Verhaltensmöglichkeiten zu entscheiden bevor eine davon umgesetzt wird. Voraussetzung für den Entscheidungsprozess ist dass das System einen Ausschnitt aus der Wirklichkeit über seine Sinne wahrnimmt und sich daraus ein Bild dieser Welt konstruiert das das System selbst enthält. Umgangssprachlich schlägt sich das in der Formulierung „sich seiner selbst bewusst sein“ nieder ( Hofstadter Dennett). In diesem Modell wird die Auswahl getroffen das heißt eine der möglichen Verhaltensweisen wird bestimmt bevor diese dann realiter umgesetzt wird. Bewusstsein ermöglicht damit vorausschauendes Denken.

            Kurz und plakativ: Handlungen im Kopf ausprobieren (Dennett) damit unsere Hypothesen an unserer Stelle sterben ( Popper ).

            Gemäß dieser Definition verfügen Säugetiere Vögel Fische und sogar einige Wirbellose über Bewusstsein. Die Definition ist nicht beschränkt auf biologische Wesen; die Frage ob sie über Bewusstsein verfügen kann auch bezüglich Maschinen (zum Beispiel Computer mit neuronalen Netzen und hochentwickelte Roboter ) gestellt werden. Siehe dazu auch: Künstliche Intelligenz (KI). ...
            Bewusstsein und Sprache
            Die Tatsache dass Menschen sich (tradidtionellerweise im Gegensatz zu allen anderen Tieren) durch Sprache ausdrücken können verleitet dazu Sprachvermögen und Bewusstsein gleichzusetzen. Es gibt jedoch sprachlose Menschen (Kleinkinder Kaspar Hauser Unfallopfer) denen man trotz noch nicht erworbener oder verlorener Sprache Bewusstsein zuspricht. Auch ändert sich das Bewusstsein nicht durch den Erwerb einer neuen Sprache. Bewusstsein ist daher eine der Voraussetzungen für den Spracherwerb ; fehlende Sprachfähigkeit ist jedoch kein Hinweis auf fehlendes Bewusstsein.

            Hier muss zwischen Sprachvermögen und Sprachkompetenz unterschieden werden: Sprachkompetenz und Sprachvermögen ist beispielsweise bei Gehörlosen vorhanden (vergleiche Gebärdensprache ).

            Sprache ist das wesentliche Mittel des Menschen seinem Bewusstsein Ausdruck zu geben. Andere Formen sind gestalterisch und künstlerisch zum Beispiel: Musik Tanz Malerei und Skulptur .

            Wenn wir beim Sprechen oder Schreiben bewusst über dieses Produkt unseres Gehirns "nachdenken" reflektieren wir den "Geist" - oder das was dahinter steht. (-rvn310104)

            Um den offensichtlich nicht- ontologischen Charakter des Bewusstseins herauszustellen (obgleich das Bewusstsein genauso offensichtlich gehirnbasiert ist: ohne Gehirn kein Bewusstsein) mag es von Interesse sein an einen Ausspruch von Leibniz (Gedächtniszitat) zu erinnern:Könnte man durch ein Gehirn gehen wie durch eine Maschinenhalle man sähe vieles nur eines sähe man nicht: Bewusstsein.

            Man wird durchaus die Ansicht vertreten können daß es sich bei dem (vom ontologischen Gehirn aus betrachtet) nicht-ontologischen Phänomenen "Bewusstsein" " Seele " " Geist " " Vernunft " " Verstand " " Vorstellung " " Anschauung " " Denken " " Empfindung " " Gefühl " und dergleichen - grob gesprochen - um das Gleiche wenn auch nicht um dasselbe handelt. Die aufgezählten Termini wären dann vielleicht "Bewusstseinsprovinzen" zu nennen die alle als Begriffe oder Zeichen auf Bewusstsein (als Oberbegriff) designieren die aber in ihrer Bedeutung nicht deckungsgleich sind das hieße: sie haben neben dem Oberbegriff Bewusstsein einen jeweils eigenen und anderen Konnotationsbereich.
            ...
            Tod und Traum
            Die moderne Gehirnforschung und die Rechtssprechung gehen davon aus dass mit dem (Gehirn-) Tod das Bewusstsein erlischt.

            Im Schlaf ist das Bewusstsein abgeschaltet. Der Traum zählt zum unbewussten Teil des Denkens auch wenn uns beim Aufwachen noch Teile des letzten Traumes bewusst werden können.


            Bewusstsein und Erinnerung
            Bewusstsein ist eng mit der Fähigkeit des Erinnerns verbunden da nach zeitweiligem Bewusstseinsverlust die Identität des Individuums erhalten bleibt. ...]

            Zitat aus Uni-Protokolle.de


            Bewusstsein ? Wikipedia

            Fazit:
            Es herrschen ja noch nicht einmal wirklich für menschliches Bewusstsein einheitliche Definitionen und Meinungen, daher ist es auch eigentlich unerheblich. Denn sogar Phillipa Louvois sagt in etwa (in ihren Abschlussworten), dass sie nicht weiß, ob Data ein Bewusstsein hat oder sie selber, aber dass ihm die Möglichkeit gegeben werden muss, es für sich herauszufinden!

            Kommentar


              Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
              Data muss ein Bewusstsein haben, er hat sogar ein Unterbewusstsein. Das wurde ja auch in der Serie gezeigt. Dieses Unterbewusstsein (in Form von entsprechenden Programmen) äußert sich auch in seinen Träumen.
              Da hast du dir ja viel Mühe gemacht, das alles rauszusuchen.

              Bewusstseinsphilosophie ist schon ein interessantes Thema.

              Ich denke, man kann davon ausgehen, dass Data so gemeint war, dass er ein Bewusstsein hat. Die Autoren haben ihn eher nicht als Maschine gesehen, die nur imitiert. Im Grunde ist die Sache aber auch nicht weiter kompliziert, denn man kann Data auch einfach als Alien ansehen, das so wie Horta und andere nicht auf der üblichen Biologie basiert. Horta etwa basiert auf Silicium, dem Material aus dem Computerchips hergestellt werden und hat offenbar ein Bewusstsein.

              Kommentar


                Wer mag kann sich gerne auch durch die Habilitationsschrift von Metzinger: Bewußtsein durchkämpfen. Ein anderern Zugang sind auch Descartes' Meditationen oder Selbstversuche mit Yoga oder Autogenem Training.

                Nebenbei: von mir 6 ******
                Slawa Ukrajini!

                Kommentar


                  Na was soll ich nach solchen Beiträgen von meinen Vorrednern da noch zu Besten geben , Hier handelt es sich um ein absolutes Highlight von TNG und wahrscheinlich ST im allgemeinen, denn wie es bereits schon mehrmals erwähnt wurde hat man ihre dieses kontroverse Thema ob eine KI eine Lebenform ist hier viel besser umgestzt als in denn meisten VOY-Folgen.

                  Besonders die schauspielerischen Leistungen von Spiner, Stewart und Frakes sollte man hier hervorheben.

                  Das Thema hat man hier unwahrscheinlich gut umgesetzt, andere TNG-Folgen hatten zwar auch gute Ansätze jedoch hat man die selten so gut umgesezt wie hier. Ohne viel Action hat man hier ein Kapitel ST-Geschichte geschrieben, an das sich andere Folgen bereits messen mussten.

                  Man kann zwar der Serie vorwerfen Data oftmals in denn Mittelpunkt gestellt zu haben, jedoch war es nicht nur eine Data-Folge sondern eine Episode in der auch Picard und Riker zeigen konnten was einen kompetenen Offizier und Freund ausmacht. Ja es hat alles gepasst sogar der unsympatische Gegenspieler hat mir gefallen, das zeigt das nicht nur Gutmenschen wie Picard in der Föd sind, sondern auch skrupellose Karrieremenschen die sich eben selbst ein Denkmal setzten wollen, auch wenn sie damit das Leben anderer gefärden.

                  Ich kann nciht anders als der Folge auch ****** Sterne zu geben .

                  Kommentar


                    Eine...wenn nicht sogar die Lieblingsfolge von ST für mich.

                    Denke die Punkte warum wurden hier schon von den Vorrednern genannt.

                    Absolut Klasse

                    *Applaus und 6 Sterne
                    beste Grüße
                    B. Spiner

                    Kommentar


                      Die Folge ist ohne Frage sehr interessant und einer meiner persönlichen Favoriten. Picard steht Data zur Seite; in einem komplizierten Verfahren, in der Datas Stellung als Individuum geklärt wird. Riker ist in dem Verfahren Picards Gegenspieler und macht seine Sache ganz gut. Picard trumft mal wieder auf und alles ist in Butter...
                      Wieso hat sich das nie von selbst geklärt, in denen Datas Leistungen für sich gesprochen haben?

                      Live long and posper. If not, it is still fascinating.

                      Kommentar


                        Zitat von V´SHAR Beitrag anzeigen
                        Wieso hat sich das nie von selbst geklärt, in denen Datas Leistungen für sich gesprochen haben?
                        Denn Gedanken finde ich allerdings auch interessant, immerhin hat man von Datas Verdiensten anhand der Orden einen Einblick über seine Leistungen bekommen, diser Punkt ging in der Verahandlung dann auch etwas unter wie ich finde. Nunja pure Leistung macht eine Lebensform ansich wohl eben auch nicht aus, ich meine Maschinien leisten weitaus präzisere Arbeit als Menschen und trotzdem ist ein Roboter der perfekt schweißen kann, deshalb nicht gleich eine Person und verdinnt es wie ein Lebewesen behandelt zu werden.

                        Data hingegen hat ein Bewusstsein und ist sich dessen auch bewusst ( Er denkt also ist er...) jedenfalls fasse ixh das so auf. Immerhin kommt er durch die Entwicklung seiner Persönlichkeit einer Lebensform sehr nahe und das hat Picard auch gut dargestellt, daran besteht kein Zweifel.

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                          Diese Folge war ein Muss.Hier wird eine wichtige Frage erörtert.ist Data ein Eigentum oder ein Lebewesen.
                          naja.wie auch immer...die verhandlung war interessant und zugleich ein guter Einblick in Sachen Trek Ethik.
                          Verdiente 4 Sterne
                          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                            Ich bin ein Fan der Serie JAG und finde Gerichtsfolgen auch bei anderen Serien meist sehr interessant. So z.B. schon in TOS mit 'Kirk unter Anklage'.

                            Weil die Gerichtsverhandlung auch in dieser Folge sehr schön inszeniert war und manauch ein bisschen was über Picards Vergangenheit (Stargazer-Verhandlung), gibt es auch drei Sterne für diese Folge. Das ändert aber nichts daran, dass es eine völlige Fehlentscheidung des Gerichts ist, Data zum Eigentum der Sternenflotte zu ernennen. Diese Entscheidung wird nie empört wegen der offensichtlichen Blödsinnigkeit angeprangert. Dabei widerspricht alles zuvor gesagte in der Folge diesem Urteil. Selbst Louvois redet von Data schon als Person und Picard weist auf Rechte hin, die für jeden Offizer der Flotte gleich sind. Da Data ein Offizier ist, ist er bereits automatisch jemand mit Personen- und Offiziersstatus, da ja wohl nur Personen an der Sternenflottenakademie aufgenommen werden können. Es sagt ja schon alles, dass Maddox gegen seine Aufnahme an die Akademie gestimmt hat.

                            Über diese nicht vorhandene Grundlage der Verhandlung lässt sich leider nicht hinwegsehen. Wird nur soweit kompensiert, dass es für drei Sterne reicht. Aber langsam merkt man den Folgen der zweiten Staffel auf verschiedene Weise Probleme beim Storytelling an. Sei es ein schlechter Schnitt oder wie hier ein plötzlicher Story-Twist. Dass merkt man hier auch, denn nach Rikers ziemlich effektvoll inszenierten Auftakt hat Picard eigentlich mit ein paar gut gewählten Worten die Sache ziemlich im Griff und kann Maddox' Argumentation ziemlich leicht den Windbaus den Segeln nehmen.
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                            Kommentar


                              Jaaaaa endlich mal wieder ne geile Folge, den Konflikt in riker finde ich super.. die Geschichte mit Picard ist auch ok .. Alles in allem 6******

                              "Krieg ist die Hölle"

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                                Diese Episode ist nicht nur spannend, sondern auch thematisch brisant! Data ist sicherlich keine Lebensform in "klassischem" Sinne, was die Frage nach dessen Lebendigkeit damit logischerweise aufwirft! Tatsächlich glaube ich, dass diese Folge in unserer Zeit noch sehr wichtig werden wird, da bereits heutzutage auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz enorme Fortschritte gemacht werden! Es ist schade, dass dieses Thema in nur einer Episode abgehandelt wurde und die Verhandlung derart schnell vorbei ist, dass es fast schon unglaubwürdig wirkt.
                                Was diese Folge zu einem Meilenstein in Star Trek werden lässt, ist der Umstand, dass selbst die Menschheit im 24. Jahrhundert offenbar noch entwicklungsbedürftig ist, wenn man bestimmte Angehörige des Sternenflottenkommandos und auch Commander Maddox betrachtet.

                                Insgesamt gebe ich dieser Episode 6 Sterne!

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