[034] Der Austauschoffizier-Episodenbewertung

[EREIGNISHORIZONT]

Endlich mal ein Riker mit Durchsetzungskraft!

Eine gelungene Story und auch immer wieder schön, mal bei den Klingonen Gast sein zu dürfen. Aber mit ihnen essen möchte ich weiterhin nicht!!

[MRM]

Die erste Folge in der man etwas über den "Alltag" auf einem Klingonschiff erfährt ( Worfs Brüder waren ja eher abtrünnige ... ). Etwas merkwürdig fand ich nur, als es um den Vater des 2. Offiziers ging, schien hier die Familie bei den Klingonen recht unwichtig zu sein ( Ehre wichtiger als Familie ), in späteren Folgen hat sich da aber definitiv was geändert,( Erbschande über 7 Generationen ... )

Gefestigt ist die Allianz zu den Klingon wohl definitiv noch nicht ....

Der Besserwisser Benzit ist mit seiner Besserwisserei recht schnell an seine Grenzen gestoßen,( Worf : Ich bin schoin sehr gespannt auf ihre Verbesserungsvorscghläge ) von daher bewerte ich den B Plot auch nicht so negativ.

5*****

[Jogi]

@MRM

schön, jemanden hier zu haben, der die aktuellen Kabel 1 Folgen
gleich im Anschluss kommentiert.

Hier kommt ein Fehler, den ich heute entdeckt habe:

Der klingonische Captain befielt Riker, er solle bitte feststellen, wie schnell
sich der unbekannte Organismus vermehrt.

Fehler dabei:
2 Szenen vorher sagte nämlich der andere Klingone:
"Bei der jetzigen Geschwindigkeit wird das Loch in 8 Stunden so gross sein,
das wir nicht mehr überleben können".
Also wissen sie doch, wie schnell sich das Ding vergrössert.... tja, Klingonen...

[MRM]

@MRM

schön, jemanden hier zu haben, der die aktuellen Kabel 1 Folgen
gleich im Anschluss kommentiert.

Tja, ich fürchte irgendwie sind wir die beiden letzten hier ...

Hier kommt ein Fehler, den ich heute entdeckt habe:

Der klingonische Captain befielt Riker, er solle bitte feststellen, wie schnell
sich der unbekannte Organismus vermehrt.

Fehler dabei:
2 Szenen vorher sagte nämlich der andere Klingone:
"Bei der jetzigen Geschwindigkeit wird das Loch in 8 Stunden so gross sein,
das wir nicht mehr überleben können".
Also wissen sie doch, wie schnell sich das Ding vergrössert.... tja, Klingonen...

Stimmt, plausibel ist das wirklich nicht. Aber zumindest hielten sich in dieser Folge die Fehlerchen wirklich in Grenzen ( zumindest im Vergleich zur gestrigen, ...brrr)

[Luminara]

Ich fand die Folge ganz gut. Die ganzen ekligen Speisen und wie die Klingonen dann schauen als Riker all das isst!! Einmalig!!

[supernova]

Naja, eine Klingonenfolge. Aber dafür hat sie mir erstaunlich gut gefallen. Dass Riker so hart im Nehmen ist, und ich meine hier vor allem dieses klingonische "Essen" - hätte man ihm bis jetzt noch nicht zugetraut. Die Szene, als Pulaski und Picard ihm beim essen zusehen, ist wirklich herrlich.
Wenn man sich in die Zeit zurückversetzt, in der die Folge gedreht wurde, dann ist sie wirklich höchst informativ, denn man sieht zum ersten Mal, wie es auf einem Klingonenschiff so zugeht.
Dass Riker das Verhalten des Klingonencaptains nicht angemessen fand (ach was, wir fragen doch nicht nach Kooperation oder Hilfe, wir greifen einfach an ), dem konnte ich nur zustimmen.

Die Nebenhandlung mit dem Benzyten fand ich auch nicht schlecht. Es ist doch klar, dass sich nicht jeder Offizier so benehmen kann, wie man es von ihm erwartet, wenn er doch die ganzen Sitten und Regeln nicht kennt. Deswegen fand ich die Zurechtweisung von Picard und vor allem den genervten Worf ziemlich unangebracht. Dass ihn Wesley dann aufgemuntert hat, hat mir gefallen.

4 Sterne.

[kuerbiskopf666]

Juhuu Brian Thompson als Klingone.

Schön das einem die Klingonen einmal wirklich näher gebracht werden, bisher waren sie doch immer ziemlich eindimensional, langsam beginnt man aber diese Kultur zu verstehen. Riker macht auch eine sehr gute Figur als er sich in diese Kultur einfügt.
Die Nebenhandlung um den benzitischen Schlaumeier zeigt mal wieder das Intelligenz nicht alles ist.

[John Sheridan]

An Data im Stuhl des Captains werde ich mich wohl nicht so schnell gewöhnen, - sieht imo seltsam aus.

Die Begrüßung der neuen Offziere durch Comander Riker hat mir gut gefallen.

Dass Wesley Mendon mit Mordock verwechselt hat, kann man ihn wohl kaum verdenken, da sie sich nicht nur sehr ähnlich sehen, sondern es eigentlich gar keinen Fähnrich Mendon geben dürfte, da Mordock ja der erste Benzite der Sternenflotte werden sollte.

Aber trotzdem sehr schön, dass Mendon und Wesley sich sofort gut miteinander verstanden haben.

Nachdem O'Brien in der vergangenen Folge endlich seinen Namen bekommen hat und glänzen durfte, wird er auch in dieser Folge beständig symphatischer.
Schon wenn er Riker mit den Worten "Ich hätte Angst" zu den Klingonen rüberbeamt wirkt er sehr menschlich. Einen derartig natürlichen Charakter wie O'Brien zu haben ist ein wirklicher Gewinn für so eine Serie.
Wäre schön gewesen, wenn man auch bei Voyager seine guten Nebencharaktere so gepflegt hätte, wie den Chief bei TNG.

Der Phaser-Schießstand hat mir sehr gut gefallen. Riker beschließt als Austauschoffzier an Bord eines Klingonenschiffes zu dienen.

Daher macht er sich bei Worf über die Geflogenheiten auf einen klingonischen Schiff schlau. So einiges wirkt fremdartig und hier wird auch schon das Verhältnis der Führungsoffziere zueinander angesprochen.

Mendon kriegt es derweil hin sich in Rekordzeit unbeliebt zu machen. Sein "Ohhhhh..." bei unserem tapferen Sicherheitsveteranen (Schon länger als eine Staffel im Dienst) war großartig.
Mendon bringt mit seiner Besserwisserei selbst Wesley kurzzeitig aus der Fassung und das ist doch wirklich mal eine Leistung.

Die Szene wo Riker klingonisches Essen austestet war auch sehr gut. Ich hoffe, dass klingonisches Essen nicht allzu nahrhaft ist, bei den Mengen, die Riker dort auf den Tisch stehen hat (und es kommt ja ständig noch was hinzu). Das Zusammenspiel von Pulaski, Picard und Riker ist herrlich.

Worf überzeugt in dieser Folge einmal wirklich als Sichheritsoffzier, was sich schon daran zeigt, dass er Riker einen Notfallsender mitgibt.

Das Zusammenspiel von Mendon und Worf ist die ganze Folge über auch sehr gut. Toll wie Mendon meint, dass der klingonische Captain nicht sehr freundlich wäre und Worf noch viel unfreundlicher reagiert.
Mendon entdeckt auch bereits die Lebensform, die die Hülle des klingonischen Schiffes auffrißt, sagt Picard oder irgend jemand anderes aber nicht davon.
Selbstverständlich ist Mendon ziemlich hochnäsig und arrogant, aber es ist nicht nur seine Schuld, dass er überall aneckt. Es ist ziemlich offensichtlich, dass man ihn in der Tat nicht vernünftig eingewiesen hat. Insofern muß sich die Crew der Enterprise auch an die eigene Nase fassen.

Es ist schön das erste Mal in TNG einen Bird of Prey zu sehen zu bekommen, - ich liebe dieses Schiff.
Riker ist nicht lange an Bord und hat schon eine ziemliche Bewährungsprobe zu bestehen.
Den geforderten ziemlich gemeinen Treueschwur absolviert er souverän, ansonsten scheint sich der klingonische Captain Riker gegenüber zunächst einigermaßen korrekt zu verhalten.
Jedoch erkennt der zweite Offizier den höheren Rang von Riker nicht an (btw. ist etwas seltsam, dass Riker auch auf dem klingonischen Schiffs sofort erster Offzier sein darf, nur weil er es auf der Enterprise war), was dazu führt, dass Riker ihn souverän verprügelt.

Auf der Enterprise kommt inzwischen heraus, dass beide Schiffe durch Hüllenzersetzung gefährdet sind. Mendon bekommt eine Abreibung. Worf: "Anschließend zeige ich ihnen, wie man sich auf der Enterprise zu verhalten hat" - tja, leider etwas spät.
Datas Faszination für die Drehfunktion seines Stuhls ist ganz lustig, - Riker würde den Stuhl bestimmt niemals so drehen.

Bei dem Essen mit den Klingonen geben die Klingonen Riker auch gleich wieder ziemlich viele Gründe sie niederzuprügeln, - ziemlich beleidigend die Typen.
Riker löst die Situation jedoch mit Humor und die Klingonen stellen sich als erstaunlich gesellig heraus.
Riker flunkert mit Sicherheit, wenn er behauptet das Essen sei delikat, - selbst für Klingoenenmaßstäbe. Auf einen Kriegsschiff gibt es doch bestimmt irgendeinen Fraß.
Die ganze Unterhaltung ist sehr lustig. Riker wird später bei dem Gespräch über die Klingonenfrauen dann ja doch unsicher, die im Gegensatz zu manch anderen Klingoninnen wirklich häßlich sind wie die Nacht, ob er vielleicht doch genommen wird.
Das weitere Gespräch steht im Zeichen der Völkerverständigung. Interessant, dass Riker aus seinen Erfahrungen mit Worf heraus niemals geglaubt hätte, dass Klingonen lachen können (BTW: Fällt mir im Moment wirklich nicht eine einzige Szene ein, wo Worf irgendwann mal lachen würde).
Ziemlich erbärmlich, dass man nach der langen Zeit des Friedens immer noch nichts übereinander weiß.
Riker erwirbt sich in Rekordzeit den Respekt des zweiten Offziers, - gefällt mir sehr gut.

Anschließend entdeckt man auf den klingonsichen Schiff das Loch in der Hülle und macht Mendons Scannerstrahl für das Loch verantwortlich. Der klingonische Captain beschließt die Enterprise anzugreifen.

Dass Wesley Mendon gut zugeredet hat, finde ich eigentlich ganz gut, aber ich habe das Gefühl, dass Mendon überhaupt nichts gelernt hat.

Die Lage auf dem Klingonenschifff wird für Riker immer schwieriger, aber er hält sich wacker.
Der Klingonencaptain erweist sich leider als übermäßig mißtrauisch und ignorant.
Wenn er Riker auffordert die Geheimnisse der Enterprise zu verraten, zeigt er ein sehr unehrenhaftes Verhalten und wird von Riker beschämt. Der Captain versucht es zwar noch anders darzustellen, aber wiedermal wird hier deutlich, dass andere Wesen (hier Riker) mehr von Ehre verstehen, als so mancher Klingone.

Ich frage mich, wie ein Bird of Prey eine Breitseite abgeben will.
Es wird deutlich, dass der Bird of Prey keine Chance gegen die Enterprise hat.
Riker tritt in offener Konfrontation zum Captain des Schiffs und unterstellt ihn unlogisches Verhalten.
Seine Lösung, wie er den Captain wegbeamen läßt, wirkt etwas einfach und erzwungen.

Somit taucht der Captain also auf der Enterprise auf und Worf kann sich einmal mehr als Sicherheitsoffizier beweisen, indem er den Captain außer Gefecht setzt , bevor dieser gefährlich werden kann.

Riker übernimmt das Kommando auf dem Bird of Prey und kann die Situation klären, indem er Picard "kapitulieren" läßt.

Riker gibt das Kommando an den klingonischen Captain zurück und erhält von diesem einen heftigen Schlag und vom zweiten Offzier noch mal eine beeindruckende verbale Respektsbeurkundung.

Riker nimmt das ganze locker, - schöne Endszene mit Worf.

Fazit:
Eine schöne Klingonenfolge, bei der Riker mal wieder glänzen darf.
Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Ich denke 5 Sterne sind durchaus gerechtfertigt.

** ***

[garakvsneelix]

Man lernt wieder mehr über die "neuen" Klingonen. Diesmal darf Riker sogar auf ein Klingonenschiff und dort Offizier spielen. Ist so ganz interessant. Auch die dazugehörige Story war ganz nett.

4 Sterne

[MFB]

4 ****

Diese Folge stellt die erste, wirklich tiefgründige Erforschung der klingonischen Kultur dar. Dank Worf bekam man bis zu dieser Folge immer wieder kleine Einblicke und man sah in "Worfs Brüder" schon abtrünnige Klingonen. Hier sehen wir zum ersten Mal, wie es wirklich auf einem Klingonen-Schiff zugeht. Die Krieger haben sogar Sinn für Humor!

Nur absolut unrealistisch fand ich die Haltung des klingonischen Captains, der sofort einen Krieg gegen die Föderation anfangen will, nur weil sein Schiff ein Problem hat. Rikers Lösung mit dem Transponder fand ich recht originell. Aber mich wundert, dass der klingonische Captain das Ding so lange schweigend betrachtet und dann offenbar ganz vergisst.

Die Darstellung von dem Benzeniten fand ich wiederum auch sehr merkwürdig. Immerhin hat er bereits den Rang eines Fähnrichs, aber er scheint die üblichen Protokolle gar nicht zu kennen, spaziert durch die Gegend und behält Sachen für sich, anstatt sie auszusprechen.

[Space Marine]

5 Sterne, ich finde die Folge spannend und auch lustig, vor allem rikers Verhalten auf dem Klingonenschiff aht was für sich.
Die müssen sich gewundert ahben, wozu so ein Menschlein fähig ist.

Die Benziten-Story war an sich auch ganz gut, va. die Benziten an sich finde ich sehr interessant.

[berry3]

**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!

Man hat viel über die klingonen erfahren.
viel interessanter fand ich aber den blauen, mir fällt sein name nicht ein, austauschoffizier auf der enterprise

[Captain Dylan Hunt]

Wieder mal eine Klingonenfolge, die mir sehr gut gefallen hat. Man erfährt was über die Klingonen und sieht, dass sie gleich ohne Nachzudenken die Enterprise angreifen wollten. Rikers Verhalten auf der Pagh fande ich ziemlich gut, hat die Klingonen weng durcheinander gebracht. Aber ich möchte nicht das essen was er as.

Ich gebe dieser Folge *** *** Sterne.

[Cypher]

Eine gutte Folge die Riker mal etwas mehr Spielraum gibt, was sich meistens positiv auf die Folgen auswirkt, so auch hier. Worf hätte sich wohl kaum besser auf dem Klingonenschiff schlagen können. Für mich eine der besseren Klingonen Folgen der ich vier Sterne gebe.

[Kosst Amojan]

Eine sehr gute Folge in der Riker seine Fähigkeiten unter Beweiß stellen kann. Nach Worfs Brüder erfahren wir nun einen noch tieferen Einblick in die klingonische Kultur und das leben auf einem klingonischen Schiff. Abgesehen vom Paranoiden und ignoranten Captain kommen die meisten Crewmitglieder sehr gut an.

Und Rikers Lösung der Situation ist ... einzigartig

*****