[032] Das fremde Gedächtnis - Episodenbewertung

[Narbo]

Originalnachricht erstellt von endar
AAh stimmt, ich hatte auch immer ein bisschen überlegt, woher ich die wohl kenne. 2 Mal taucht die wohl noch auf, die Selar, ab dann wird sie immer nur noch durchs Comsystem ausgerufen.

In der New Frontier Buchreihe taucht Selar wieder als Bordärztin der EXcalibur auf und macht dort eine sehr gute Figur, zumal sie Sex mit dem Captain haben wollte.... Aber das ist eine lange Geschichte!

[notschefix]

Ach ja, an diese Story erinnere ich mich nch gut, die hast Du doch voller Inbrunst im Hauptzelt erzählt

@endar
Ähh, nur um das klarzustellen, Dr. Selar sieht man nie mehr in der Serie, sie wird eben nur noch erwähnt, die Schauspielerin (Suzie Plakson) taucht nur noch als K´Ehleyr auf.

[Narbo]

Originalnachricht erstellt von notsch
Ach ja, an diese Story erinnere ich mich nch gut, die hast Du doch voller Inbrunst im Hauptzelt erzählt

Und ihr alle, besonders t'bel, wart fasziniert von der Komponente Sex im ST-Universum! Gebts doch zu, ihr wolltet es doch auch Aber sicherlich ein heisses Eisen an das sich Peter David da gewagt hat, da manche Darstellungen in USA leicht ne Indizierung bedeuten könnten!

[Soran]

Originalnachricht erstellt von Narbo


In der New Frontier Buchreihe taucht Selar wieder als Bordärztin der EXcalibur auf und macht dort eine sehr gute Figur, zumal sie Sex mit dem Captain haben wollte.... Aber das ist eine lange Geschichte!

In welchem Band ist denn das? Ich lese grad den zweiten und bn noch am Anfang. Kommt das jetzt bald?

[notschefix]

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[Ductos]

Nach zwei net gerade berauschenden Folgen kam hier endlich eine Wende.

Diese Folge war wirklich gut und mit witzigen Dialogen versehen:

Troi: "Ich hatte das Gefühl, als steckte ich in der Mauer fest."
Worf: "Das taten sie auch."



Und Brent Spiner's Leistung war natürlich toll, da er hier auch mal menschliche Aspkete in seine Rolle bringen konnte.

4*

[Adm. Harry Scott]

Naja, nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht, durchschnitt eben. Obwohl Data mit gespaltenem bewusstsein

Ich geb mal 3***

[HanSolo]

Eine wirklich sehr lustige Folge. Allein schon Datas Bart zu Beginn *ggg*. Dann auch noch der "liebenswerte" Großvater und schließlich Datas Fehlerverhalten. Dass Iras Geist in ihm steckt habe ich zwar von Anfang an vermutet und richtige Spannung kam eigentlich nie auf, dafür kam eben der Humor nicht zu kurz. Und als sich Ira am Ende fragte: "Wieviele Unfälle sollen noch passieren?" tat er mir sogar ein klein wenig leid. Wer von uns hatte nicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt den Tod zu überlisten? Außerdem wird ertmals die Frage aufgeworfen, ob Data ein Lebewesen ist, auf die dann bei "Wem gehört Data?" nochmals im Detail darauf eingegangen wird.

Ne klassische ST-Folge also, ganz nach dem Geiste Roddenberrys.
Ich gebe 4,5 Sterne dafür (dentiere jedoch fast schon eher zu 5).

[Chaotica]

Die Folge war eigentlich recht gut. Nichtz von der lustigen Seite her sondern von der Inhaltlichen. Der Gedanken ewig zu leben wurde sehr gut dargestellt. Ich gebe 4 von 6 Sternen

[DataLore]

Eine recht gelungene Folge mit einer sehr guten schauspielerischen Leistung von Brent Spiner, der es schafft die gespaltene Persönlichkeit überzeugend darzustellen. Die Szene ganz am Anfagng mit Datas Bart ist schon ziemlich amüsant Ich denke, das 4* hier angemessen sind

[Spocky]

Nanu, da war mir doch tatsächlich in all den Jahren noch eine Folge ausgekommen, zumindest wüsste ich nicht, sie schon vorher gesehen zu haben

Die Folge hat mir sehr gut gefallen. Wieder einmal werden anfängliche Vorbehalte Data gegenüber gezeigt, in denen man ihm die Lebensrechte aberkennen will und es wird gezeigt, dass Data eine neue Lebensform ist, mit allen dazugehörigen Rechten.

[MRM]

Irgendwie kam in der Folge nie so recht Spannung auf, der Verlauf war ja irgendwie schon seit der Grabrede klar. Die gute schauspielerische Leistung von brent spinner rettet die Folge IMO aber noch auf 3 ***. BTW, woher will Picard wissen, das sein Bewußtsein nicht mit auf den Computer kopiert wurde... Naja wäre im Prinzip auch egal, weils in jedem Fall nur ne kopie gewesen wäre ...

[supernova]

Das beste an der Folge war meiner Meinung nach Brent Spiners Darstellung von Graves in Datas Körper. Dass er dies hervorragend macht, wurde hier in diesem Thread schon oft genug festgestellt und muss deshalb nicht mehr weiter hervorgehoben werden.
Abgesehen davon war es eher durchschnittlich. Das Prinzip des Bewusstseins, das nach dem Tod weiterleben kann, wurde in der TOS-Folge "Geist sucht Körper" schon einmal behandelt. In der TNG-Folge wird allerdings mehr auf die technischen, logischen Aspekte gelegt wert, während es bei TOS eher "wie aus Zauberhand" geschah.
Es ist, wie in den meisten TNG-Folgen: Es wird ein interessantes Thema behandelt, was für mich der Grundstein einer Folge ist, die 3 Sterne kriegt. Aber aufgrund von dem Humor werte ich in diesem Fall auf 4 auf.

[kuerbiskopf666]

Wie schon in "Das Duplikat" ist es unheimlich einen Data mit verändertem Verhalten zu beobachten, dies zeigt wie überzeugend Brent Spiner seine Rolle bisher schon verkörpert hat.
Die Folge an sich ist eher weniger spektakulär, irgendwie ist alles doch sehr vorhersehbar und man ärgert sich richtig das die Crew mal wieder schwer von Begriff ist und so lange benötigt um auf die Lösung zu kommen.

[John Sheridan]

Wiedermal besucht man einen der großen Denker des Universums.
Die Assistentin von Dr. Graves ersucht die Enterprise um medizinische Hilfe.

Schon früh wird deutlich mit welcher Art von Charakter man es wohl zu tun haben wird: Gravesworld - noch egomanischer ging es wohl nicht?
Schön finde ich Pulaskis Feststellung, dass sie jeden helfen würde unabhängig davon, wer er ist.

Geordie und Troi werden zu Data gerufen, damit dieser ihnen seinen neuen Bart vorführen kann.
Es wird deutlich, dass Data zuweilen eine Menge seltsamer Dinge tut, was es natürlich später erschweren wird zu erkennen, dass mit Data ernstlich etwas nicht stimmt.
Trois Unverständnis finde ich unpassend, - der Erfinder von Data stattete ihn z.B. mit Haaren aus, wieso sollte Data da nicht auch einen Bart haben dürfen?
Er sah aber auf jeden Fall ulkig aus.

Auf den Flug nach Gravesworld erreicht die Enterprise leider noch ein zweiter Notruf, den die Enterprise nach der Formel "Das Wohl Vieler wiegt schwerer als das Wohl Weniger" zuerst nachgehen muß.
Jedoch entschließt man sich bei einem Fast-Warp Vorbeiflug ein Team auf Gravesworld abzusetzen.
Sehr schön finde ich, dass Pulaski sich um den anderen Notfall kümmern will und eine ihrer Mitarbeiterinnen zu Graves schickt.

Der Transportereinsatz bei Fast-Warp wirkte ein wenig gezwungen, man hätte bestimmt auch nicht viel Zeit verloren, wenn man kurz gestoppt hätte.
Hat Troi irgendetwas getan, weswegen Riker verärgert sein könnte?
"Es gibt Nebwenwirkungen."
Troi: "Welche Art von Nebenwirkungen?"
Riker: "Das werden sie gleich merken!"
Man stelle sich die Situation vor: Da bekommt jemand gesagt, dass es beim Transportvorgang irgendwelche Nebenwirkungen gibt, ekrundigt sich voller Angst danach und bekommt einfach keine Antwort.
Worfs Erklärung, dass Troi für einen Moment in der Wand steckte macht es da auch nicht besser.


Graves war gut charakterisiert: Schön arrogant und selbstzentriert.
Allerdings verstehe ich seine Fixierung auf seine Assistentin nicht so recht: Sie ist weder herausragend attraktiv noch sonderlich intelligent.
Als er sich vor Data als Großvater hinstellt und er sich fragt wo Data wohl seinen Ausschalter hat, weiß man sofort, dass er was übles vorhat.

Dr. Selar hat mir gut gefallen: Ihr kalter, arroganter und stets musternder Blick paßt gut zu einer vulkanischen Ärztin.
Schade, dass man sie nie wieder gesehen hat.

Graves in Datas Körper ermöglichte Brent Spiner mal wieder seine dunkle psychophatische Spielweise unter Beweis zu stellen. Was er hier als Data/Graves bewerkstelligt, ist wirklich großartig.
Die Rede für Graves war lustig: „Wer ihn kannte, der liebte ihn und wer ihn liebte, der kannte ihn.“
Der Streit zwischen Data/Graves und Picard, wo Graves ihm ständig unterstellt er wäre an seiner Assistentin interessiert, war natürlich genial.

Ich kann Picard ja verstehen, dass er Data helfen wollte, aber auf eine Bestrafung hätte er bei diesem Verhalten doch nicht ganz verzichten sollen.
Toll fand ich auch den Moment, wo Picard sagt, dass er Data das erste mal nicht glauben würde.

Auch Superhirn Graves ist schließlich Picards Überredungskünsten nicht gewachsen und läßt sich von ihm beschwatzen.
Dass es Graves etwas ausmachte, was seine Taten anrichteten, wirkte vor dem Hintergrund seines selbstsüchtigen Charakters etwas seltsam.

Immerhin ist sein Wissen am Ende nicht verloren gegangen.

Fazit:
Brent Spiners geniales Spiel des von Graves besessenen Datas sind ein Genuß und schon deswegen verdient sich diese mit viel Humor gewürzte Folge ihre 4 Sterne.

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