[027] Das Kind - Episodenbewertung

[Keymaster]

Als Staffelauftakt, fand ich die Folge ziemlich durchwachsen, da ich die Handlung um dieses Energiewesen schon etwas altbacken selbst für TNG-Verhältnisse finde, das gab es schon in TOS und selbst in der ersten Staffel TNG mehr als genung. Doch ob es gleich eine der schlechtesten Troi-Folgen ist kann ich nicht mit Gewissheit beurteilen.

Die kleinen Neuerungen jedoch, werten die Episode dann doch noch etwas auf.

- Geordi als Chefingeneure

- Worf mit neuer Uniform und Scherpe.

- Das 'Zehn Vorne' und Guinan werden eingeführt.

-O´Brian ist nun entgültig für denn Transporter verantwortlich.

- Dr.Pulavski löst Dr.Crusher als Ärtzin auf der Enterprise ab und bringt schwung in die Serie weil sie Picard kontra gibt mit Data ein tolles Gespann abgibt .


Da fällt mir ein, das ich es andererseits auch ziemlich unrealiastisch finde das es auf so einem großen Schiff wie der Enterprise anscheinend nur einen richtigen Arzt gibt oder irre ich mich hat man da mal einen anderen gesehen, ich kann mich jedenfalls an keinen erinnern.

Die Folge bekommt auf jedenfall **** Sterne, eben weil viele kleine Details sie aufgewertet haben.

[Mr.Viola]

Da fällt mir ein, das ich es andererseits auch ziemlich unrealiastisch finde das es auf so einem großen Schiff wie der Enterprise anscheinend nur einen richtigen Arzt gibt oder irre ich mich hat man da mal einen anderen gesehen, ich kann mich jedenfalls an keinen erinnern.

Doch, doch. Es gibt mind. noch eine Ärztin neben Beverly. Nämlich Dr. Selar, sie hatte auch einen Auftritt (Das fremde Gedächtnis). Selar wurde auch mehrmals noch erwähnt in der Serie. Ob es noch weitere reguläre Ärzte gibt, ich bin mir schon ziemlich sicher, aus logischer Sicht der Dinge, kanns jetzt aber nicht auswendig sagen, ob mal welche zu sehen waren bzw. erwähnt wurden.

[irony]

Naja reden wir nicht mehr lange um den heißen Brei herum, mehr als 2 Sterne kann es für die Folge einfach nicht geben.

Dem muss ich mich leider anschließen . Ich kann gar nicht verstehen, dass ich für diese Schrott-Folge mal drei Sterne gegeben habe .

Immerhin hat die Folge Pulaski aufzuweisen. Und immerhin auch (Memory Alpha)

This episode was nominated for an Emmy Award for Outstanding Achievement in Music Composition for a Series (Dramatic Underscore) (Dennis McCarthy).

Erstaunlich finde ich auch, dass ich in meinem früheren Post vergessen habe, auf die Ähnlichkeiten zu The Midwich Cuckoos hinzuweisen , nur dass Roddenberry daraus natürlich Friede Freude Eierkuchen macht, so dass man die eigentliche Inspirationsquelle schon mal übersehen kann.

Ganz klar, meine neue Bewertung : Zwei Sterne * *.

[Drakespawn]

Interessant ist an der Folge vielleicht auch, dass sie auf einem alten Drehbuch basiert, dass seinerzeit während der Konzeptphase von "Star Trek: Phase 2" geschrieben wurde. Die Riker/Troi-Konstellation war dem was man für Decker/Illia geplant hatte so ähnlich, dass man dieses Drehbuch während eines Autorenstreiks zu dieser zeit wieder aus der Versenkung holte und auf TNG umschrieb.

[Keymaster]

Doch, doch. Es gibt mind. noch eine Ärztin neben Beverly. Nämlich Dr. Selar, sie hatte auch einen Auftritt (Das fremde Gedächtnis). Selar wurde auch mehrmals noch erwähnt in der Serie. Ob es noch weitere reguläre Ärzte gibt, ich bin mir schon ziemlich sicher, aus logischer Sicht der Dinge, kanns jetzt aber nicht auswendig sagen, ob mal welche zu sehen waren bzw. erwähnt wurden.

Stimmt ja Selar, habe ich ganz vergessen , jedoch scheint sonst das medizinische Personal recht knapp gehalten zu werden, zugegeben in "der erste Kontakt" gab es ja sogar einen Holodoc . Jedoch wenn ich mir die Liste der Steuermänner/Frauen so ansehe, endecke ich jedoch schon ein ziemliches Ungleichgewicht. Bei medizinischen Notfällen ist die Besatzung ohne die Chefärtzin doch ziemlich aufgeschmissen. Ob es wohl daran liegt die meisten Krankheiten im ST-Universum schon "besiegt" wurden.

[irony]

Stimmt ja Selar, habe ich ganz vergessen , jedoch scheint sonst das medizinische Personal recht knapp gehalten zu werden, zugegeben in "der erste Kontakt" gab es ja sogar einen Holodoc .

Ich denke, es sollte gerade an Bord der Enterprise ein großes Kontingent an Ärzten geben, schließlich kommt man oft zu rückständigen Planeten, wo vielleicht medizinische Hilfe in größerem Umfang gebraucht wird.

Diese Hilfe kann dann mehr wert sein als jede Diplomatie mit großen Worten.
Manchmal hilft man besser durch Taten.

Man muss ja die Enterprise nicht gleich zum Hospital-Schiff machen, aber eine größere medizinische Abteilung, die mehr als nur den Eigenbedarf deckt, sollte es schon sein.

Bei einem Rettungseinsatz wo vor allem Ärzte gebraucht werden, hat die Enterprise nicht viel zu bieten.

Schade auch, dass man nie ein richtiges Ärzte-Schiff / Rettungs-Schiff / Hospital-Schiff in Star Trek gesehen hat.

Jedoch wenn ich mir die Liste der Steuermänner/Frauen so ansehe, endecke ich jedoch schon ein ziemliches Ungleichgewicht. Bei medizinischen Notfällen ist die Besatzung ohne die Chefärtzin doch ziemlich aufgeschmissen. Ob es wohl daran liegt die meisten Krankheiten im ST-Universum schon "besiegt" wurden.

Einige Krankheiten wurden besiegt, doch es kommen wohl immer neue hinzu,
siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...ahrundert.html

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[Keymaster]

Ich denke, es sollte gerade an Bord der Enterprise ein großes Kontingent an Ärzten geben, schließlich kommt man oft zu rückständigen Planeten, wo vielleicht medizinische Hilfe in größerem Umfang gebraucht wird.

Diese Hilfe kann dann mehr wert sein als jede Diplomatie mit großen Worten.
Manchmal hilft man besser durch Taten.

Man muss ja die Enterprise nicht gleich zum Hospital-Schiff machen, aber eine größere medizinische Abteilung, die mehr als nur den Eigenbedarf deckt, sollte es schon sein.

Bei einem Rettungseinsatz wo vor allem Ärzte gebraucht werden, hat die Enterprise nicht viel zu bieten.

Schade auch, dass man nie ein richtiges Ärzte-Schiff / Rettungs-Schiff / Hospital-Schiff in Star Trek gesehen hat.

Nunja es ist schon irgendwie komisch, das die Medizinsche Abteilung schon etwas "mikrig" ist, jedoch glaube das dass Schiff im Notfall ein Deck zur Verfügung hat. Man sieht ja auch öfters Pfleger oder anderes Personal "herumschwirren" nur eben keinen Stellvertreter für Crusher, was würde man denn tuen, wenn sie ausfällt oder eben auf einem Einsatz stirbt? wo bekommt man dann so schnell Ersatz her? oder opiert man dann auf dem Holodeck? . Möglich wäre es ja.

Einige Krankheiten wurden besiegt, doch es kommen wohl immer neue hinzu,
siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...ahrundert.html
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Hat Captain Kirk nicht in "Talos Tabu" erwähnt das bereits in seiner Zeit so gut wie alles heilbar ist, bis eben Krankheitsfälle die mit dem Gehirn zu tuen haben, eben anhand vom Beispiel des Captain Pike .

Ich glaube das man sich wie so oft in ST, eben auch in TNG wiedermal sehr oft auf die Technik verlässt und vieles durch diese Injektionspritze die Dr.Crusher ja auch öfters verwendet und Präperate zum Einsatz kommen.

Jedoch ist es komisch das es gerade wie du erwähnt hast, keine Hospitalschiffe und Krankenstaionen so gross wie Deep Space 9 gibt, jedoch führe ich dies auf die Autoren zurück, in ST geht es nunmal um die Erforschung des Weltraums und nicht um Entwicklungshilfe und die Bekämpfung von Krankheiten.

[irony]

Nunja es ist schon irgendwie komisch, das die Medizinsche Abteilung schon etwas "mikrig" ist, jedoch glaube das dass Schiff im Notfall ein Deck zur Verfügung hat. Man sieht ja auch öfters Pfleger oder anderes Personal "herumschwirren" nur eben keinen Stellvertreter für Crusher, was würde man denn tuen, wenn sie ausfällt oder eben auf einem Einsatz stirbt? wo bekommt man dann so schnell Ersatz her? oder opiert man dann auf dem Holodeck? . Möglich wäre es ja.

Das mit den Holodecks macht absolut Sinn . Klar. Und ich denke, dass auch ein paar Ersatzärzte an Bord sind, die man nur nicht sieht. McCoys Krankenstation in TOS war ja auch noch mickriger. Und die hatten nicht mal Holodecks. Bei einem schweren Gefecht mit den Klingonen oder Romulanern hätte man die vielen Verwundeten gar nicht versorgen können .

Allerdings fressen Holodecks Energie und wenn die in einem Gefecht knapp wird, wird die Operation schnell zum Fiasko. Da ist die Enterprise-D dann auch nicht besser dran.

Hat Captain Kirk nicht in "Talos Tabu" erwähnt das bereits in seiner Zeit so gut wie alles heilbar ist, bis eben Krankheitsfälle die mit dem Gehirn zu tuen haben, eben anhand vom Beispiel des Captain Pike .

Nein, eigentlich ist das Gehirn von Pike in Ordnung, es ist sein Körper, der Probleme macht :

PIPER: We're forced to consider every possibility, sir. We can be certain Captain Pike cannot have sent a message. In his condition he's under observation every minute of every day.
MENDEZ: And totally unable to move, Jim. His wheel chair is constructed to respond to his brain waves. Oh, he can turn it, move it forwards, or backwards slightly.
PIPER: With the flashing light, he can say yes or no.
MENDEZ: But that's it, Jim. That's as much as that poor devil can do. His mind is as active as yours and mine, but it's trapped inside a useless vegetating body. He's kept alive mechanically, a battery-driven heart.

Das erinnert heute ziemlich brutal an Stephen Hawking, ist insofern sehr realistisch, bis auf den Unsinn mit dem blinkenden Licht. Das geht ja heute schon besser, dass so jemand noch halbwegs kommunizieren kann.

[kosmoaffe]

Also die gesamte Handlung ist sowas von an den Haaren herbeigezogen,dass sich mir die Fussnägel biegen.
ich habe nix gegen den Charakter Trois aber dieser plot war einfach nur schlecht.
2 Sterne...mit viel Liebe.

[MFB]

Man merkt der Folge durchaus an, dass sie ein Stafgelauftakt ist und gleich mal schnell neues Publikum 'einfangen' wollte. Die Folge beginnt mal gleich mit dramatischer Eröffnungsfanfare und einer langen Effektszene mit neuen Aufnahmen von der Enterprise, einer Excelsior ujd eines Shuttlestarts. Die Folge protzt aber über die ganze Laufzeit mit Effekten, sei es mit dem fremden Wesen, dem Holo-Projektor in Picards Bereitschaftsraum (der in der ganzen Serie glaub ich nur zweimal Verwendung fand), der Abblende bei Quartiersfenstern und einigen aufpolierten Sets wie der Brücke, des Maschinenraums und vor allem der Krankenstation sowie dem neuen 10Vorne (das aber in-universe nicht neu ist im Gegensatz zu Guinan, die es leitet.).

Interessant ist, dass Pulaski hier gleich über die A- und B-Handlung eingeführt wird, trotzdem aber wie ein Nebencharakter wirkt (sie ist aich kein Teil des Main-Cast sondern wird als 'Special Appearence' geführt). Wenn sie dann doch mal etwas Persönlichkeit zeigt, eckt sie mit Data an, was sie auch nicht gerde sympathisch macht. O'Brien fungiert ab dieser Folge übrigens als Transporter-Chief und Geordi startet seinen Aifstieg auf der Karriereleiter und ist ab nun voller Lieutenant und Chefingenieur. Gute Entscheidung, die ständig wechselnden Ingenieure der ersten Staffel begannen schon zu nerven.
Worf hat nun übrigens nicht mehr seine TOS-Schärpe um sondern seine silberne. Passte wohl besser zur goldenen Uniform als Kontrast. Aber eine Refferenz zur alten Serie verschwand dadurch leider.

Die Story um Trois Kind war ziemlich nett und von Sirtis schön gespielt. Anbden Haaren herbeigezogen finde ich diese Story nicht. Eine zufällige Begenung im All eben, wie sie bei 90 % aller TNG-Folgen wohl Aufhängr der Story ist.

Auch Wesleys Szenen mit Guinan gefielen mir. Zudem ist es gut, dass er ab sofort eine Art Uniform trägt und einen silbernen Kommunikator (wäre auch eine nette Idee gewesen, so Offiziere und Unteroffiziere zu differenzieren).

Die Folge kombiniert nette Geschichten mit hohem Schauwert und bekommt 4 Sterne!

Nicht geändert hat sich die 'harte' Ausleuchtung , wenn die Grundstimmung auch schon etwas heller sein dürfte. Auch die bestehenden Okudagramme auf der Brücke sind weiterhin schwach beleuchtet. Das merkt man an den Rändern.

[hismoom]

So bringen fremde Geisteswesen also ihre Kinder zur Welt: Quasi als Kuckuckskinder wachsen sie in fremden Bäuchen auf, werden artfremd geboren und machen nach einigen Tagen eine Metamorphose durch. Dann verschwindet es auf Nimmerwiedersehen. Es ist eine Nonsense-Story, die mit wenig Spannung geschildert wird.

Zusätzlich dient die Enterprise noch als Transportschiff. Soll das aufregend sein?

Immerhin: Guinan taucht auf, Geordie ist Chefingenieur, Riker hat einen Bart.
Gut: Dr. Pulaski kümmert sich um die Patientin Troi und lässt Picard auf der Brücke warten.

Mit zwei Sternen ist die Folge gut bewertet.

[ChrisArcher]

Dieser Season Opener wird seiner Rolle gerecht, wenn man bedenkt, dass es viele Neuerungen zu verzeichnen gibt.

Die wohl beste und angemessenste Neuerung ist die Einführung von Geordi als nun regelmäßigen Chefingenieur. Allerdings beweist diese Episode, dass die Kommandostruktur auf einem Raumschiff wie der Enterprise konzeptionell in der ersten Staffel noch sehr undurchdacht war.

Die eigentliche Story dieser Episode ist ganz nett, aber auch die Charaktere kommen hervorragend rüber, insbesondere die neuen Besatzungsmitglieder Guinan und Dr. Pulaski.

Insgesamt vergebe ich an diese Episode 4 Sterne!

[Nerys]

Ich find die Folge eigentlich gut, v.a. als Troi am Ende die Erklärung des Energiewesens weitergibt, zu dem Ian wieder wurde. Es ist irgendwie ein sehr interessanter Gedanke, dass ein offenbar hochintelligentes und so grundsätzlich anderes Geschöpf als jede bereits gezeigte humanoide Spezies, versucht die Menschen auf eine solche Weise zu erfahren: indem es selbst ein Mensch wird, als ein Mensch geboren wird. Deanna braucht danach aber vermutlich selbst einen guten Counsellor - in wenigen Tagen vollkommen überraschend Mutter und dann folgt ziemlich genauso schnell der Verlust dieses Kindes. Das ist wohl kaum leicht zu verdauen, auch wenn es gar nicht wirklich ihr Kind war.

Weiß man eigentlich, was aus Trois Vater Ian Andrew wurde, dem Namensgeber des Kindes? Ist er gestorben? - oder vor Lwaxana geflüchtet? ;-)

Die Einführung von Dr. Pulaski finde ich auch recht gelungen, ihr Auftritt ist so unkonventionell wie der Charakter an sich. Wobei ich glaube, dass jeder gute Arzt das Anliegen eines Patienten vor das Erscheinen beim Captain stellen würde - sie spricht im Zehn Vorne ja mit Troi über deren Problem. Als Charakter ist die Pulaski ja interessant, gerade weil sie sich vom Rest des Führungsstabs abhebt und sich nicht recht einfügt. Wenn sie nur den armen Data nicht so abwertend behandeln würde. Datas unschuldiges "Das eine ist mein Name, das andere nicht", ist herrlich.

Nebenbei gefällt mir auch Rikers deutlicher Eifersuchtsanflug, als er von Trois Schwangerschaft erfährt, und dass er auf die Krankenstation kommt, als das Baby geboren wird. Und Data als Händchenhalter ist sowieso der beste.

[Deflektor]

Ein hoher Wesley-Nervfaktor, dazu besonders viel Troi-Gefühlsduselei sowie eine nicht wirklich packende Story lassen nicht mehr als zwei Sterne zu.
Das einzig Gelungene sind die Neueinführungen von Chefingenieur LaForge, von Dr. Pulaski sowie von Guinan und ZehnVorne.

[ChrisArcher]

Das einzig Gelungene sind die Neueinführungen von Chefingenieur LaForge, von Dr. Pulaski sowie von Guinan und ZehnVorne.

Hat man das Zehn-Vorne in der ersten Staffel wirklich noch nicht gesehen?