[025] Die Verschwörung - Episodenbewertung

[Sunblade]

*****, da ich die Folge wirklich spannend fand. Man hätte noch mehr auf die Veränderungen in der Statfleet-Führung eingehen können, dann wärs aber wohl ne Doppelfolge geworden.

Hat's das Ende eigentlich auf die DVD geschafft?

[Spocky]

Warum sollte es das Ende nicht auf die DVD geschafft haben? Dann wäre da ja eine abgehackte Folge bei, das kann ich mir gar nicht vorstellen.

Auf jeden Fall war es schon interessant, was über die Kommandostruktur der Föd zu erfahren, allerdings finde ich es wenig logisch, dass Picards alter Freund bei ihm so überaus vorsichtig ist und er sich dann doch diese Laus in Form dieser jungen Captain einfängt

[Jogi]

5***** - spannend und unheimlich...

Aber wie jede TOP-Folge hat auch diese TOP-Unlogiken.

Da heisst es zum Beispiel von den Aliens: "unsere grösste Tugend ist die
Geduld."

Dann frage ich mich,warum der Alien in Gestalt von Admiral Quinn,
sofort als er auf der Enterprise eintraf, alles in Klump und Asche haut...
nicht sehr geduldig...

[MFB]

Bisher kannte ich nur Einzelbilder vom geschnittenen Schluss, dank DVD-Box habe ich nun die komplette Folge sehen können. Ich muss schon sagen, dass die Schlusssequenz die Story etwas stark in die Länge zieht. Da ist eigentlich nur noch eine Minute lang Dauer-Phaserfeuer. Keine Dialogzeile (abgesehen vom Schrei der Kreatur), nichts was die Szene voranbringt. Ich hätte es vielleicht lieber gesehen, wenn die Szene schneller abgelaufen wäre und Picard noch mit Riker besprochen hätte, was er dann in sein Logbuch einträgt.

Aber trotzdem noch 6 Sterne, auch wenn sich das Sehvergnügen nun ein wenig gemindert hat.

[Luminara]

Ich persönlich fand die Folge nicht schlecht. Eine Verschwörung die die Versklavung der Menschheit als Folge hat. Schade dass die Wesen später nicht noch einmal aufgetaucht sind.

[kuerbiskopf666]

Ungewöhnlich horrormäßige Folge die ein bißchen die Mystery-Welle einige Jahre später vorwegnimmt. Ursprünglich war wohl eine echte Verschwörung innerhalb der Starfleet geplant (Meister Roddenberry war dagegen) und dieses hätte mir auch besser gefallen. Dadurch das diese Aliens nie wiederkehren, ist die Bedrohung nicht alzu groß, außerdem sind deren Motive etwas unklar.
Trotzdem kommt ein schönes Gruselgefühl auf.

[17 of 01 (D)]

Ich fande die Folge genial!
Am anfang die Witze, dann Picard im Nachthemd, der Computer sagt zu Data "Ich habe verstanden, es reicht, Sir" oder so ...
Dann die Musik perfekt, die Handlung irrsinnig spannend ...
6 Sterne. eine der besten ST Folgen

[Spiegelfechterin]

Die Folge ist echt spitze! 6*
Des mit Data ist mir auch aufgefallen. Jetzt wird er schon vom Computer unterbrochen.

[Guyver]

Ich finde Folge auch nicht schlecht. Nur möchte ich diese Schlusssequenz mal sehen. Ich kenne zwar einpaar Bilder von ihr aber das ist ja kein Ersatz. Daher meine Frage wisst ihr ob man diese Schlusssequenz irgendwo downloaden kann? Ich weis das man ja auch entfallene Szenen von Nemesis downloaden kann. Dann muss das hier doch auch gehen.

[TheMarsToolVolta]

Star Trek goes Akte X, hat mir echt gut gefallen. Bleibt mir unverständlich warum in Deutschland immer noch diese geschnittene Fassung ausgestrahlt wird, denn von anderen Serien/Filmen ist man eine viel härtere Gangart gewöhnt. 5 von 6 Punkten

[Captain Jean-Luc Picard]

Ich fand es besonders amüsant, als Data das erste Mal zu sich selbst spricht und dem Computer erklären will, was dass zu bedeuten hat und der Computer ihn einfach nach der Hälfte seiner Ausführung unterbricht mit dem Zitat: "Ich hab verstanden!"

[John Sheridan]

Die Folge beginnt lustig, als Data erstmal Geordies Witz analysiert um festzustellen ob er wirklich komisch ist und dann versucht zu lachen.
Geordies Lachen ist übrigens kaum besser, als das von Data.
Mit seiner offensichtlichen Einstellung zum Baden wird Worf sich imo nicht viele Freunde auf der Enterprise machen.

Picard erhält eine Nachricht auf einer geschützen Frequenz von seinem alten Freund Walker Keel. Dieser gibt sich (ähnlich wie Admiral Quinn einige Folgen zuvor) äußerst geheimnisvoll, kann Picard aber überzeugen sich mit ihm zu treffen.

Riker findet Picrads Verhalten eigenartig und läßt so erstmal ganz korrekt Informationen von Data einholen um mehr zu erfahren.

Bei Datas Entwicklung tut sich diese Folge sehr viel: So bezeichnet er den Planeten auf dem sich Picard mit Keel treffen will doch tatsächlich als einen "Klumpen Dreck".
Wenn Data dem Computer Selbstgepräche erklären will und dieser ihn mit den Worten "Ich habe verstanden" abwürgt ist das eine konventionellere Data-Szene aber sehr lustig.
Mit seiner Redewendung "Die linke Hand der Sternenflotte weiß oft nicht, was die rechte Hand tut" überrascht Data dann wieder....da hat er imo doch einen ziemlichen Charaktersprung im Vergleich zur letzten Folge gemacht.

Das man die anderen Schiffe nicht sieht ist sehr schade. Interessant sind die Klassifizierungen als Fregatten und Kreuzer, - eine derartige Einteilung wird später imo kaum nochmal vorgenommmen.

Picards Treffen mit Keel ist sehr geheimnisvoll und zuerst wenig freundschaftlich (speziell Captain Rixx ist geradezu rüpelhaft unfreundlich).
Der Test den Picard bestehen muß war fast schon lustig und man erfährt, dass Keel Bev mit Jack Crusher bekannt gemacht hat.
"Irrtum es war mein Bruder."
"Sie haben keinen Bruder, sondern zwei Schwestern."

Mit Captain Scott tritt mal wieder ein kleines Genie auf, die es geschafft hat der jüngste Captain der Sternenflotte zu werden (angesichts von jugendlichen Milchgesichtern, wie z.B. Captain Decker in ST I dürfte das ziemlich eng werden).
Außerdem ist es seltsam so einen Charakter einzuführen und ihn dann mehr oder weniger zu verheizen (auch wenn Scott die Verschwörung ja wohl überlebt).

Picard ist sehr mißtrauisch über das Gehörte, da die Anschuldigungen doch noch recht waage sind. Picard ist vorerst nur bereit Troi einzuweihen.
Die Vorwürfe erhärten sich, wenn Picard feststellen muß, dass das Schiff von Keel zerstört wurde: Keel hat ja auch gesagt, dass sein erster Offizier nicht mehr der selbe sei, nach seinem letzten Erdaufenthalt (und auch der Arzt war wohl bei der Verschwörung dabei).

Also kehrt die Enterprise zur Erde zurück und so cool das auch ist die Enterprise bei der Erde zu sehen, so läßt es das Star Trek - Universum doch sehr viel kleiner werden. Es ist schon etwas unglaubwürdig, dass ein Forschungsschiff aus den Tiefen des Alls einfach so zur Erde (und das ohne merklichen Zeitverlust) zurückkehren kann.

Die Reise von Quinn zur Enterprise ist natürlich nur ein Konstrukt um die Story voranzubringen. Mal abgesehen davon, dass Picard Quinns Absicht zunächst falsch interpretiert, hat Quinn/sein Parasit keinen wirklichen Grund auf die enterprise zu gehen.
Ist schon tragisch, dass Quinn vor einigen Folgen zutreffend erkannte, dass etwas nicht stimmt und dann gezwungen ist bei der Invasion mitzuwirken.
Picard durchschaut Quinn dann doch und beauftragt Riker damit ihn untersuchen zu lassen (Rikers hilflose Reaktion ist wirklich lustig). Wäre interessant zu erfahren, woher Picard seine Sicherheit genommen hat.

Quinn offenbart sich dann schon sehr bald und versucht Riker zu übernehmen. Rikers entsetzte Blick, als Quinn ihn packt finde ich wirklich großartig und Über Quinns Erklräung --> "Tja, Vitamine." könnte ich mich immer wieder kaputt lachen.

Die Außenansichten des Sternenflottenhauptquartiers sind sehr schön. Die Innenansicht ist erstmals eine kulissentechnische Enttäuschung: Da hätte man sich wirklich mehr Mühe geben müssen, die ganzen Räumlichkeiten wirkten deutlich zu beschränkt.

Auf der Enterprise trifft Quinn auf Worf und Geordie. Nach kurzem Gespräch wirft Quinn ohne jeden erkennbaren Grund Geordie einfach so durch eine geschlossene Tür (was war das bloß für eine Raumschifftür? Ist ja echt erschreckend ).
Außerdem zeigt die Szene, dass die Infiltrrationsfähigkeiten dieser Kreaturen im Prinzip gleich null sind, - um so erschreckender, dass sie das ganze Hauptquartier übernehmen konnte. Nachdem derartige Sicherheitsmängel offensichtlich geworden sind, sollte man da unbedingt was unternehmen.
Auch Worf hat natürlich im Zweikampf keine Chance und wird besiegt.
Lustig, dass nachdem Quinn sich mit drei Kerlen geprügelt hat, Bev ankommt und ihn einfach mit einem Phaser niederschießt.
Ist mal eine neue Interpretation von "Mit den Waffen einer Frau"

Die Ausführgen von Admiral Aaron über die Existenz bzw. Nichtexistenz von Verschwörungen waren recht interessant.
Interessant dann auch Aarons "Das Scherzen mit dem Captain hat mich hungrig gemacht." --> Hat irgendjemand einen von den dreien auch nur lächeln gesehen?

Crusher kommt dem Parasiten natürlich auf die Spur und Picard wird bewußt, dass er sich in einer dummen Lage befindet, unbewaffnet, wie er ist.

Das Essen mit den Marden war wirklich ekelig.
Gut war, dass man bis zuletzt nicht wußte, ob Riker nicht doch übernommen wurde, - wirklich hart, dass er die Marden sogar noch in die Hand genommen hat. Und auch ansonsten hat Riker hervorragend gespielt.

Zusammen können Riker und Picard die Gruppe ausschalten, wobei ich mich frage, wie Picard den Arm von Captain Scott hochstoßen konnte.
Gut fand ich, dass Admiral Savar bei Riker einen speziellen vulkanischen Griff angesetzt hat.

Wenn der letzte Parasit flieht gibt es die nächste Tür-Seltsamkeit: Die Tür muß schon extrem schlecht eingesetzt sein, wenn ein derartig großes Tier unter dem Türschlitz durchschlüpfen kann.

Am Ende verbleibt dann noch Comander Remmick. Dieser hat einen vergleichweise kleinen Auftritt und entpuppt sich als Ausgangspunkt der Verschwörung. Es tut mir schon leid um ihn. Wie er ausgeschaltet wird und, das Riesenvieh sich noch in ihm drin befindet, was dann auch aufgelöst wird, war wohl einer der härtesten Schocker aller Zeiten in Star Trek.
Das ganze wurde auch tricktechnisch hervorragend umgesetzt.

Dadurch, dass anscheinend alle außer Remmick die Aktion überleben, drückt man sich auch relativ geschickt darum, dass es keine weiteren Konsequenzen für Picards und Rikers Alleingang im Sternenflottenhauptquartier gibt.
Eine Untersuchung über den Tod von Remmick wäre allerdings wohl schon angebracht gewesen, da Picard und Riker mit den anderen Parasiten ja auch fertig geworden sind ohne dem Wirt den Kopf wegzublasen.

Am Ende wird nochmal ein bißchen Bedrohlichkeit reingebracht, wenn Data mitteilt, dass Remmick eine Nachricht an seine Leute geschickt hat und dann die Kamera noch den leeren weltraum zeigt, nachdem die Enterprise vorbeigeflogen ist.

Die Musik in der Folge war einmal mehr gelungen.
Die bedrohliche Stimmung kam auch die ganze Folge hindurch gut rüber.

Fazit:
Das ist nun also schon die Auflösung des in "Prüfungen" begonnen Handlungsbogens und ich muß schon sagen, dass es ein wenig traurig stimmt, dass man daraus nicht mehr gemacht hat.
Aber es war das Jahr 1987 und Handlungsbögen waren noch kein absolutes Muß für eine Serie und es gibt wohl kaum eine Serie, die auch ohne Handlungsbogen so gut funktioniert, wie TNG.
Die Folge selbst hängt insg. irgendwo unterhalb der 5 Sterne-Marke fest. Aufgrund einiger Details und des unerwartet harten Schockmoments am Ende sind 5 Sterne aber vertretbar.

** ***

[mag5ST]

Sehr interessant, und zweifellos einer der Höhepunkte der ersten Staffel.
Da ich ein großer Akte X Fan bin bekommt die Folge noch ein extra + und
im Endeffekt 6* wunderbare Sterne für eine wunderbare Folge!

[garakvsneelix]

Die beste Folge der ersten Staffel... spannend, auch mit einigen witzigen Momenten. IMO war das zusammen mit "Die Prüfungen" die erste folgenübergreifende Handlung in TNG

6 Sterne ist es mir wert

[Space Marine]

5 Sterne.
Ich finde die Folge exzellent, nur die Plot-Aufklärung...naja
Statt Parasiten hätte ich lieber eine chte Verschwörung gesehen, oder aber die Paraisten später noch mal aufgegriffen.