[024] Begegnung mit der Vergangenheit - Episodenbewertung

[Gene]

Ja, nicht übel, aber auch nicht herausragend.

Die Höhepunkte waren irgendwie die Zeitverschiebungen (das Duell mit Picard, die Szene im Turbolift, Data & Antimaterie). Ansonsten gab es eher nur viel unwichtiges und langweiliges Blabla. Die Lösung des Problems war irgendwie zu schnell da und man hat kaum etwas davon erfahren.

Daher 3,5 Sterne... gehobener Durchschnitt.

Liebe Grüße, Gene

[Ductos]

Ich fand die Zeitverschiebungen auch recht witzig.
Nur leider hätte man mehr Raum für die Lösung des Problems lassen können. Denn wie Gene schon sagte:

Die Lösung des Problems war irgendwie zu schnell da und man hat kaum etwas davon erfahren.

Trotzdem 4*.

[HanSolo]

Das Duell und der Zeistprung zu Beginn lassen die Folge eigentlich recht interessant beginnen. Jedoch wird die Spannung sehr schnell abgebaut und im Grunde ist die Haupthandlung bis auf die drei Datas zum Schluss doch recht langweilig.

Dafür konnte die Nebenhandlung rund um Picards Vergangenheit ("Ich hatte einfach Angst" - absolut genial) voll punkten. Und die Paris-Szenen auf dem Holodeck waren wirklich sehr schön und idyllisch (erstmals sieht man ein kleines Fleckchen Erde im 24. Jhd.).

3 Sterne für nen klaren Durchschnitt

PS: Offen gesagt habe auch ich Tasha nicht vermisst und werde es auch in den meisten kommenden Folgen nicht tun.

[Chaotica]

Ganz solide Folge mit durchaus netten Passagen. Insgesamt war zwar der eindruck eher durchschnittlich,aber ich habe trotzdem 3,5 Sterne gegeben weil die Folge durchaus Potenzial hatte sehr gut zu werden.Außerdem fand ich die Szenen vorm Turbolift recht lustig.Vorallem der vorsichtige Blick von Riker...

[Metathron]

Eine ganz solide Folge, bei der aber nicht so richtig Spannung aufkommen will. Trotzdem ist es eine gute Idee, die auch braubar umgesetzt wurde.

Was mich hier stört, müssten sich Picard und Janice nicht mit du anreden? Ich weiß das ist ein Fehler bei der Übersetzung, aber ich fand es störend!

3*

[Spocky]

Also die Haltung von Picard beim Feschten...

Wie soll der Kerl so überhaupt was reißen?

Ansonsten fand ich die Folge ganz OK. Ich geb mal 4 Sterne.

[Zefram]

Auch wenn ja im ST - Universum schon allerhand seltsames passiert ist, fand ich das hier dann doch etwas zu sehr konstruiert. Das ist auch der Hauptkritikpunkt.

Ansonsten eine ganz durchschnittliche TNG - Folge, mit 2 Handlungssträngen, die sich in etwa die Waage hielten, wobei mir das mit dem wissenschaftlichen Experiment eher weniger zugesagt hat. Data, der sich selber noch 2x sieht, und Leute, die sich daran erinnern, dass sie grade etwas 2x gesagt haben...ich weiß auch nicht, da gefällt mir die Folge "deja vu" sehr viel besser, weswegen ich dieser die "Unlogik" darin auch eher verzeihe.

Alles in allem knappe 3 Sterne.

[Sunblade]

****, da ich Zeitreisen immer toll finde und sich hier sogar alles überschnitten hat. Das Picard auch mal gekniffen hat entschädigt für die etwas langweilige Story um seine alte Liebe.

[Soran]

Also irgendwie fand ich die Folge beim heutigen Ansehen sehr lustig.
Riker: "Sind wir real?"
Die Story ist schon recht interessant und regt auch etwas zum Nachdenken an.
Und Picard zeigt ein wenig Menschlichkeit, auch er kann verliebt sein.

Ich denke 4 Sterne sind gerechtfertigt.

[Jogi]

Mein Senf dazu:

Die Folge hatte mächtig viele "Aufreger" drin.

Z.B. auf dem Holodeck in Paris.
Da sitzt rein zufällig eine halbnackte Blondine, dessen T...en fast
rausspringen am Tisch, in der selben Situation wir Picard vor 22 Jahren...
was für ein Zufall.... und dann das schmalzige: "er wird nicht kommen ... schnief" ...

Oder wo Picard an der Holodeck-Tür sagt: "Hier ist Captain Picard". Wozu?

Oder woher wusste der "echte" Data, dass er der "echte" Data ist?
Der Spruch "Ich bin es!" ist ziemlich dünn...

Na, ***Sterne, mehr is nicht...

[kuerbiskopf666]

Trotz einiger erinnernswerter Szenen bleibt die Hauptstory hier irgendwie blaß. Wissenschaftler in ST sind irgendwie immer gleich: völlig von der Arbeit besessen und ihre Frauen vernachlässigend.
Zumindest ist es schön, daß Picard mal ein bißchen Vergangenheit bekommt, aber seine ehemalige Geliebte ist doch eher langweilig.
Naja für die erste Staffel immer noch Durchschnitt.

[John Sheridan]

Picards Fechtkampf hat mir ganz gut gefallen, allerdings würde ich gerne wissen, wie er den Vorschuß auf seinen Landurlaub wieder aufholt, wenn später alle anderen ihren Landurlaub genießen.
Die Wiederholung ist dann natürlich eine Überraschung und es kommt schnell heraus, dass man es mit einem merkwürdigen Zeitphänomen zu tun hat.

Ich finde es gut, dass Troi Picard ins Gewissen wegen seiner Gefühle redet.

Schade finde ich, dass Tasha in dieser Folge mit keinem Wort mehr erwähnt wird. Ein Fehler, der aber für 1987 zu verzeihen ist.

Das Café in Paris war recht schön dargestellt, - der Ausblick auf den Eifelturm war toll.
Am Nachbartisch sitzt eine junge Dame (die recht nett aussieht) und sich dann (erstaunlicherweise) darüber wundert, wieso Picard sie anstarrt.
Aber Picard gibt sich ganz galant väterlich und gibt vom Nachbartisch aus (Riker wäre bestimmt rüber gegangen und hätte sie getröstet) Hilfestellung und leistet sich dabei eine bemerkenswerte Selbstanalyse, die er dann aber entnervt abbricht.

In Bezug auf das Zeitexperiment ist man redlich bemüht vor allem durch den guten Einsatz von Musik Spannung aufzubauen. Man ist bemüht, aber es hilft nichts, das ganze kommt nie so richtig in Schwung und wird viel zu oberflächlich behandelt. Der Zuschauer weiß nie so richtig, was eigentlich los ist.

Das Wiedersehen von Picard und Janice hat mir sehr gut gefallen, - klasse wie vertraut sie gleich mit ihm umgeht.
Das Picard dann in das förmliche "Sie" wechselt ist natürlich kein Fehler, vielmehr hat das Synchronstudio einen guten Job gemacht und Augenmaß bewiesen. Picard will dem ganzen etwas Förmlichkeit geben, weil es ihm nämlich furchtbar peinlich ist und er nicht möchte, dass seine Offziere ihn noch mehr ausgrinsen, als sie es hinter seinem Rücken sowieso schon getan haben.

Bei der anschließenden Besprechung finde ich es klasse mit welcher Selbstverständlichkeit Riker es sich im dicksten Sessel des Büros bequem macht und seinen Captain einfach stehen läßt.

Am Ende küßt Janice dann kurz Picard und dieser entschuldigt sich mit den Worten "Wir kennen uns sehr lange."
Crushers "Das vermutete ich" war großartig.

Das nächste mysteriöse Ereignis, wo sich die Dreiergruppe selbst im Turbolift sieht, war auch recht ansprechend.
Auch der gescheiterte Beamversuch war toll.

Das Gespräch von Picard und Janice in der Lounge (hier alleine nun klar "du") hat mir gut gefallen. Wenn Picard auf ihr Verlangen seine Lügen auspackt und es sich genauso glaubwürdig wie seine erste Aussage anhört.
Picards Angst war sehr schön und sehr ehrlich dargestellt.
So richtig traurig kann man aber nicht sein, imo paßt Janice irgendwie nicht zu ihm (auch wenn sie ihn wirklich toll durchschauen kann) und kann nicht so richitg an ihn heranreichen.
Sehr passend ist da Picards Angst, dass er mittelmäßig geworden wäre, wenn er mit ihr zusammen geblieben wäre.

Das Gespräch Troi - Bev war ganz nett. Schön, dass Bev eifersüchtig war und ihr klar war, dass sie mit der Vergangenheit nicht konkurieren kann.

Das Gespräch von Picard und Dr. Manheim ( der btw. eine tolle Synchronstimme hat) hat mir auch gut gefallen. Schön, wie Dr. Manheim Picard bittet sich um Janice zu kümmern, wenn ihm etwas passieren sollte und gut waren auch seine Schuldgefühle, dass er sich in der Vergangenheit ihr gegenüber nicht richtig verhalten hat.
Toll war auch wie Manheim und Picard sich das erste mal begegnen --> "Der Picard?"
Scheint so , als hätte Janice viel von Picard erzählt.

Der dreifache Data mit der Antimaterie ist natürlich wieder eines der erinnerungswürdigen Bilder von TNG, aber mir hat es nie so gut gefallen. Trotzdem war es gut gemacht.
"Ich bin dreimal vorhanden, soll ich die Antimaterie einführen oder auf mich selbst warten?"
Natürlich ist Data erfolgreich.

Am Ende bleibt Janice dann natürlich bei Manheim, aber Picard darf sie nochmal mit seinem Holodeck beeindrucken (nicht schlecht das neuste Schiff zu haben ).
Der Abschied war dann kurz aber nett.
BTW: Finde ich die Übergänge von den Holodeckkulissen zum Gang der Enterprise immer wieder beeindruckend.

Die letzte Besprechung auf der Brücke war dann auch mal wieder richtig nett.
Picard: "Haben sie irgendwas?......Sie laden uns ein."

Fazit:
Wie gesagt man ist bemüht aber der Funken springt nie so richtig über. Die Episode ist irgendwo im Bereich zwischen 2 und 3 Sterne anzusiedeln. Ich bin mal großzügig und lasse es für 3 Sterne reichen.

***

[MFB]

6 ******

Ich liebe die TNG-Folgen, die Mysterien nachgehen. Hier geht es um unerklärliche Zeitphönomäne und da ich auch ein großer Fan von Zeitreisen bin, ist mir das nur Recht.

Der deutsche Titel ist bei dieser Folge viel besser gewählt als der Original-Titel. "Begegnung mit der Vergangenheit" ist herrlich doppeldeutig, spielt auf die Zeitparadoxa an und gleichzeitig auf Picards Begegnung mit seiner früheren Liebe. An dieser zweiten Handlung gefiel mir am besten der Ausblick auf das Paris der Zukunft. Interessant, dass unterhalb des Eifelturms eine Art Bahn-Röhre zu sehen ist. Einige Jahrzehnte später hat man die wohl demontiert, weil in DS9 diese Röhre nicht mehr zu sehen ist.

[Space Marine]

4 Sterne von mir.

Die Folge ist mysteriös, spannend und auch tiefsinnig zugleich, gut inszeniert und gemacht.

Aber etwas langwierig, und das Zeitparadoxon stört mich hier dann doch.

[garakvsneelix]

Der Auftakt war sehr spannend und interessant, danach ging's bergab... trotzdem waren ein paar gute Sachen dabei, z. B. Paris

3 Sterne