[023] Die schwarze Seele - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[023] Die schwarze Seele - Episodenbewertung

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    Eine Folge, die ich eigentlich gar nicht so richtig bewerten konnte, zum Einen war sie super, zum Anderen war sehr traurig, dann beklemmend, psychotisch, bedauernswert...Vor allem die Kreatur, die mir im Grunde nur noch Leid tat, aber ich hätte sie am Ende auch zurückgelassen, denn in ihr war nur noch Hass und Abscheu, das blanke Böse zu finden. Keine Hoffnung mehr, keine Liebe, kein Verständnis. Eine bedauernswerte Kreatur, die allein gelassen wurde. Und die deshalb in ihrem blanken Hass und Wahn Tasha ermordete, nur als Machtdemonstration, um Angst zu erzeugen, Angst, aus der es sich nährt, um stärker zu werden. Picard hat am Ende, als er allein mit der Kreatur sprach viel riskiert, aber seine Entscheidung und Argumentation war richtig in meinen Augen...eine wirklich gute Folge. Nur dieses Pseudoende war zum Kotzen. Als ob jedes Crewmitlgied so eine Nachricht hinterlassen hat, nur für den Fall...

    4 Sterne

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      Ich habe mir die Episode gestern aus purer langeweile auf SciFi reingezogen. Ich glaube, das erste mal seit 5 oder 6 Jahren wieder. Mit entsetzen musste ich doch feststellen, wie erbärmlich schlecht diese Episode doch ist. Man könnte fast meinen, Uwe Boll hätte Regie geführt und das Drehbuch geschrieben. Selten dämliche und hölzerne Dialoge (kann man vielleicht im Kindergarten noch jemanden vorsetzen), ein total bescheurtes Monster (Gott, war das peinlich, was das Vieh abgelassen hat) und die Kulisse des Planeten war sogar für die erste Season TNG schlecht.

      Lediglich die (natürlich unrealistisch inszenierte) Beerdigung war ein wirklich toller Trek-Moment. Ist aber natürlich auch alles an den Haaren herbeigezogen. Tasha kennt Picard noch kein ganzes Jahr und würde ihn schon als ihren nie gehabten Vater ansehen etc. Wers glaubt. Auch hat Tasha natürlich keine anderen Freunde als die paar Deppen auf der Brücke.

      2 von 6 Sternen.
      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
        Ich habe mir die Episode gestern aus purer langeweile auf SciFi reingezogen. Ich glaube, das erste mal seit 5 oder 6 Jahren wieder. Mit entsetzen musste ich doch feststellen, wie erbärmlich schlecht diese Episode doch ist. Man könnte fast meinen, Uwe Boll hätte Regie geführt und das Drehbuch geschrieben. Selten dämliche und hölzerne Dialoge (kann man vielleicht im Kindergarten noch jemanden vorsetzen), ein total bescheurtes Monster (Gott, war das peinlich, was das Vieh abgelassen hat) und die Kulisse des Planeten war sogar für die erste Season TNG schlecht. Lediglich die (natürlich unrealistisch inszenierte) Beerdigung war ein wirklich toller Trek-Moment. Ist aber natürlich auch alles an den Haaren herbeigezogen. Tasha kennt Picard noch kein ganzes Jahr und würde ihn schon als ihren nie gehabten Vater ansehen etc. Wers glaubt. Auch hat Tasha natürlich keine anderen Freunde als die paar Deppen auf der Brücke.
        2 von 6 Sternen.
        Das sehe ich alles ganz genauso, war mir aber nur bei den zwei Sternen als Bewertung noch unsicher. Eine ganze Weile habe ich mit mir gerungen, ob ich wirklich nur einen Stern vergeben soll. Aber dann habe ich lange nachgedacht, welche TNG-Folge mir eigentlich schlechter gefallen hat als "Die schwarze Seele". Zuerst einmal fand ich die Idee, dass eine Zivilisation all ihre Bösartigkeit in Form eines schwarzen Schleims zurückgelassen hat nicht besonders ansprechend, und auch die Dialoge, die von dem Schleim ausgehen sind das Schlechteste, was ich von Star Trek kenne. Aber auch als Abschiedsfolge für Tasha ist die Folge völlig misslungen, da hilft auch ihre Abschiedsrede am Ende nichts mehr, bei der wie zufällig exakt die Hauptdarsteller rumstehen, aber kein einziges weiteres Crewmitglied Abschied nimmt, was nicht im Mindesten plausibel ist. Von mir gibt es für diese Folge nur einen Stern.

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          Irgendwie kommt bei dieser folge TOS feeling auf ich mein dieses wesen Armus errinnert einen doch echt irgendwie an kreaturen aus der Tos zeit. Und ich glaube wenn tasha nicht gegangen wäre wäre irgendein redshirt gestorben.
          Armus fand ich recht interesant gar nicht mal so schlecht. Die szene am schluss ist echt sher emotional finde ich recht gut als abschied für tasha. nur ist das alles ein bißchen zu sehr auf alle charas zugeschnitten. wie konnte sie das vorher wissen aber naja darüber sehe ich hinweg. Ich frage mich nur ob es so eine szeremonie nur für brückenoffiziere gibt denn sonst wird ja wenn ein unbedeutenes crewmitglied stirbt kein wort mehr darüber verloren.

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            Zitat von Deanna Troi Beitrag anzeigen
            Diese Folge gehört für mich eindeutig zu einem Höhepunkt der ersten Staffel, auch, wenn es ein sehr trauriger Höhepunkt ist.
            Für mich ist die Folge auch ein trauriger Höhepunkt. So einen plumpen und dumpfen Widersacher hat man in Star-Trek selten gesehen:
            - Armus hat keine Persönlichkeit und keine Motive – er ist einfach nur böse.
            - Die Szenen auf dem Studioplaneten sind albern und unästhetisch.
            - Deanna betreut ihren verletzten Kollegen (den Shuttlepiloten) nicht. Als Picard sich ins Shuttle beamt hängt er immer noch kopfüber der Konsole. So viel Herzlosigkeit hätte ich Deanna nicht zugetraut.
            - Mit Lt. Commander Lynch wird uns bereits der vierte Chefingenieur innerhalb einer Staffel präsentiert. Sollte das eine Art Running-Gag sein oder ist das völlig unbeabsichtigt gewesen?
            - Die Auflösung, Armus wütend zu machen, damit man Troi hochbeamen kann, ist platt.
            - Die Abschiedsrede von Tasha fand ich zu pathetisch. Ihre Besatzungskollegen stellte sie als die besten Menschen auf Erden dar. Sie behauptet, Cpt. Picard sei für sie eine Vaterfigur gewesen, aber es gab während der gesamten bisherigen Staffel keinerlei Anhaltspunkte dafür (d.h. kaum gemeinsame Szenen mit Picard und Tasha).

            Es ist natürlich schön, dass auch mal ein Crewmitglied sterben kann – und das auch noch völlig sinnlos. Ich kann auch gut verstehen, dass Denise Crosby nach dieser wirklich miesen Staffel aussteigen wollte. Sie konnte damals einfach nicht wissen, dass Michael Piller in Staffel 3 aus TNG eine Top-Serie machen würde.
            Aber warum hat man Frau Crosby für ihren Ausstieg keine einigermaßen anständige Folge gegeben? Wollte sie wirklich sooo dringend aus der Serie aussteigen? Hätte man nicht noch ein paar Folgen warten können?
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

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              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Für mich ist die Folge auch ein trauriger Höhepunkt. So einen plumpen und dumpfen Widersacher hat man in Star-Trek selten gesehen: - Armus hat keine Persönlichkeit und keine Motive – er ist einfach nur böse.
              Das hat doch wenigstens mal was. Keine frühkindlichen Störungen, gar nix, einfach nur bösartig.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Deanna betreut ihren verletzten Kollegen (den Shuttlepiloten) nicht. Als Picard sich ins Shuttle beamt hängt er immer noch kopfüber der Konsole. So viel Herzlosigkeit hätte ich Deanna nicht zugetraut.
              Der Charakter war am Anfang einfach als hübsches Doofchen angelegt, das zur passenden Gelegenheit kreischt. Immerhin das hat sich dann im Laufe der Serie gegeben (auch wenn mir diese Psychotrulla durchgehend auf die Nerven gegangen ist..)

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Mit Lt. Commander Lynch wird uns bereits der vierte Chefingenieur innerhalb einer Staffel präsentiert. Sollte das eine Art Running-Gag sein oder ist das völlig unbeabsichtigt gewesen?
              Eigentlich hatte Roddenberry, soweit ich mich erinnere, vorgesehen, daß in TNG kein zweiter Scotty vorkommen sollte, also ein "richtiger" Chefingenieur nur ganz am Rande mitspielt. Die Probleme sollten die Helden Depp Wesley, Roboter #1 Riker und Roboter #2 Data lösen.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Ich kann auch gut verstehen, dass Denise Crosby nach dieser wirklich miesen Staffel aussteigen wollte.
              Glaubst Du denn wirklich, daß die aus künstlerischen Erwägungen heraus weg wollte? Das verbreitet sie selbst gerne. Damals hieß es, neben all dem haltlosen Geblubbere rund um Playboy-Fotos, daß sie ein besseres Rollenangebot hatte. Tja, das ist dann geplatzt, aber zurück konnte sie nicht mehr. Das kommt vom Gierigsein. Die Dame ist ja dann auch weitgehend in der Versenkung verschwunden. Abgesehen von ihren sporadischen Auftritten bei TNG hat sie außer drittklassigen Nebenrollen nichts mehr auf die Beine gestellt.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Aber warum hat man Frau Crosby für ihren Ausstieg keine einigermaßen anständige Folge gegeben? Wollte sie wirklich sooo dringend aus der Serie aussteigen? Hätte man nicht noch ein paar Folgen warten können?
              Das hat der gute, alte Roddenberry selbst entschieden - je sinnloser der Tod, desto besser. Hihi.

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                Von mir auch nur zwei Sterne für eine der schwächsten Folgen der Serie.

                Die auch nur, weil ich zum Teil einen gewissen moralisch-philosophischen Anspruch anerkenne und weil das Ausscheiden von Tascha den Weg für einen besseren Charakter (Worf) bereitete, was der Serie insgesamt gut tat.

                Armus war mir eindeutig zu mysthisch, was so gar nicht ins Star Trek Universum passen wollte, wobei die Idee der Geschichte gar nicht mal so schlecht war, lediglich ihre Umsetzung hinkte.
                Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

                Oscar Wilde

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                  Ähm ... ja ... tss ... ähhh ... ... hmmm ...

                  Gut, ich versuche es mal in Worte zu fassen.

                  Fangen wir mal so an: ein paar positive Seiten kann ich dieser Episode auch abgewinnen.
                  • Zu aller erst einmal überrascht Star Trek mit der Tatsache, dass ein Hauptcharakter der Serie geopfert wird, ein beinahe revolutionäres Novum bis dahin.
                  • Der Dialog zwischen Tascha und Worf am Anfang der Folge erlaubte noch mal einen schönen Moment für und mit Tasha.
                  • Beverly zeigte sich als richtige Ärztin, die um das Leben ihres Patienten leidenschaftlich kämpft und nicht einfach nur sagt "Sie ist tot." (obwohl sie das auch sagt ) Ein bisschen Emergency Room, würde ich sagen.
                  • Diana beginnt langsam, ihre empathischen Fähigkeiten mit weniger Pathos darzustellen, wird also langsam glaubwürdiger.
                  • Der Schlussdialog zwischen Data und Picard deutet die Problematik der Trauerbewältigung an. Gut, dass man daruaf verzichtet hat, dass die Gäste ihrerseits etwas entgegenen oder Tashas Worte kommentieren.
                  • Wesley ist nicht die Lösung aller Probleme.


                  Bis auf den ersten Punkt sind dies aber alles winzige Fragmente, die ich mir mühsam zusammen gesucht habe. Machen wir mal die Gegenrechnung auf:
                  • Tashas Tod war vollkommen sinnlos und unmotiviert. Gut, dadurch vielleicht auch etwas realistischer (bloß keinen langen Heldentod!). Aber leider hat man mit ihr gerade den Charakter ausgewählt, der von Anfang an am besten in seine Rolle gefunden hatte. Ich denke, es war für TNG kein Gewinn, Tasha ausscheiden zu lassen.
                  • Die Natur von Armus ist wenig nachvollziehbar, auch wenn sie wortreich erklärt wird. Wir haben nichts über das Volk erfahren, dessen Bosheit er akkumuliert haben soll. Und wenn, dann ist es doch keine Ölpfütze, die man zur Behandlung von Betonkrebs auf deutschen Autobahnen einsetzen könnte. Jedesmal, wenn sich Armus aufrichtete, um menschenähnliche Gestalt anzunehmen, war ich peinlich berührt von der Plattheit, mit der diese Figur dargestellt ist. Die "Stimme" macht es nur noch schlimmer.
                  • Insgesamt war das Layout der Folge unwürdig. Die Planetenszenen sahen so aus, als hätte man sie aus eine TOS-Folge kopiert. Die Bewegungen von Armus als Pfütze waren extrem billig animiert. Das ging auch schon in den 80-ern besser!
                  • Das Täterprofil, das gezeichnet wird, ist einfallslos. Das sind die bösen Charaktere in Kinderkrimis weniger kindlich gemacht.
                  • Die Abschiedsrede von Tasha nur für die Brückenoffiziere? Hatte sie denn nichts für ihre Sicherheitsmannschaften übrig? (Obwohl es eine interessante Variante ist, die Trauerrede den Verstorbenen selbst halten zu lassen.)


                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Zu der Folge fällt mir eigentlich nur der mutmaßliche Kommentar von Patrick Stewart ein: "20 Jahre in der Royal Shakespeare Company und ich rede mit einer Ölpfütze." Weiß jetzt nicht ob der Spruch authentisch ist, passen würde er aber nur zu gut.
                  Klasse Aussage!

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Merkwürdig wie viel Mühe man sich macht Tasha wiederzubeleben, nachdem man 3 Folgen vorher zwei tote Sicherheitsleute nach dem einfachen Ertasten des Pulses hat liegenlassen- Zwei-Klassen-Medizin??
                  Eine interessante Frage, die ich noch gar nicht vor Augen hatte. Also ein wenig Zweiklassen-Denken, genau wie bei der Zusammensetzung der Trauergäste. Eigentlich unpassend zum Star Trek-Konzept.

                  Zitat von Zenturio Beitrag anzeigen
                  Die auch nur, weil ich zum Teil einen gewissen moralisch-philosophischen Anspruch anerkenne und weil das Ausscheiden von Tascha den Weg für einen besseren Charakter (Worf) bereitete, was der Serie insgesamt gut tat.
                  So kann man das natürlich sehen, und ich freue mich auch über die gewachsene Rolle von Worf. Aber mir hat Tasha in der Rolle der Sicherheitschefin sehr gut gefallen. Sicher hätte man auch eine andere stärkere Rolle für Worf finden können.

                  Wegen der paar positiven Momente (s. oben) noch 2 Sterne **
                  All I need to know about life I learned from Star Trek:

                  Even in our own world, sometimes we are aliens.
                  Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                    Eine interessante Frage, die ich noch gar nicht vor Augen hatte. Also ein wenig Zweiklassen-Denken, genau wie bei der Zusammensetzung der Trauergäste. Eigentlich unpassend zum Star Trek-Konzept.
                    Eine interessante Frage, in VOY gibt es dann in der vierten Staffel noch mal so eine Situation. SPOILERDa stirbt eine Folge vorher ein weiblicher Crewman qualvoll auf der Brücke, und es wird quasi nichts getan, wenige Folgen später stirbt Neelix, und er wird dann aber mittels Borgnanosonden wieder belebt. Auch ganz klar Zweiklassengesellschaft, wenn man die Folgen im Zusammenhang sieht.
                    Hm, bei Bashir in DS9 wüsste ich jetzt nicht, dass dort ein Redshirt einfach liegen gelassen wird. Aber bei TOS hatte ich den Eindruck, dass auch McCoy nicht so viel für die vielen Redshirts tat, wie er vielleicht konnte, oder die TOS-Medizin ist eben immer noch relativ rückständig. Z.B. in der Folge "Fridays Child" wird gleich am Anfang ein Redshirt mit einem Messerwurf in die Brust getötet, da müsste McCoy eigentlich wirklich mehr tun können. Aber in TOS sieht man glaube ich auch nie, wie jemand direkt auf die Krankenstation gebeamt wird.

                    Vielleicht ist dieser Fragenkomplex "Zweiklassenmedizin und Wiederbelebung" aber auch mal ein lohnenswerter Punkt für " Medizin und Ärzte in der Science-Fiction" .

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                      Ich war zwar nie ein Fan von Tasha und werde sie mit Sicherheit auch nicht vermissen, jedoch ihren Abgang hätte man schon besser inszenieren sollen. Weiters fand ich die Story sowie die Dialoge sehr schwach und auch die optische Darstellung des Monsters in menschlicher Gestalt fand ich sehr plump und unprofessionel.
                      Einziger Lichtblick diese Folge war am Ende die holographische Aufzeichnung von Tasha auf ihrer Beerdigung.
                      Mehr als zwei Sterne ist für die Folge nicht drin.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        Die Folge kratzt eigentlich die Ganze Zeit daran hier als Blödeste TNG Folge ever zu gelten.
                        Wie Rommie's Greatest Fan schon schrieb, die Dialoge sind sowas von hölzern, unkreativ und einfach nur dahin gerotzt.

                        Ich bin mir gar sicher, dass die Folge im Drehbuch viel her machte, doch die Umsetzung scheiterte kläglich.

                        Doch dann gibt es dieses Ende.
                        Die Worte Tashas sind so schön ausgearbeitet.
                        Toll wie sie so einfach mal Jean-Lucs Character erklärt.
                        Genau mit den gleichen Worten sind bestimmt die Produzenten auf Patrick Stewart zugegangen um seinen Character zu beschreiben.
                        Ganz stark natürlich auch Datas Reaktion.

                        Die letzten Minuten sind generell ganz, ganz stark und verschaffen der Folge dann doch noch Mal 2 Sterne.

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                          Über diese Folge gibt es viele unterschiedliche Meinungen, mir hat sie sehr gut gefallen, ich gebe sogar 6 Sterne.
                          Die düstere Atmosphäre auf dem Planeten hat mir sehr gut gefallen, Kulissen hin und her, die Atmosphäre war einfach gut.
                          Und mal ne Überraschung, dass ein Hauptcharakter stirbt, das hätte man nicht erwartet. Mir hats gefallen dass sie so sinnlos gestorben ist, es muss ja nicht immer ein Heldentot sein, oder? Ich fands so wesentlich besser, als wenn sie noch die Enterprise, ein bewohntes Sonnensystem + ein Waisenhaus gerettet hätte und erst danach gestorben wäre.

                          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                          - Armus hat keine Persönlichkeit und keine Motive – er ist einfach nur böse.
                          Es wurde ja deutlich gesagt in der Folge, Armus ist das Böse, in ihm wurde all das Negative manifestiert, welches die ehemaligen Bewohner des Planeten abgeschüttelt haben.
                          Die Dialoge mit Armus haben mir gut gefallen, man merkte schnell dass er tief in seinem Inneren sehr verletzt, trauig und vor allem einsam ist.
                          Ein Highlight war dann, als sich Picard runterbeamte und mit Armus verhandelte, wie Picard ihm erklärte dass er sich nicht erpressen lässt, dass seine Crew nicht den Kasperl für Armus spielt.
                          Wie man schließlich Armus überlistete fand ich auch angemessen, bei dem personifiziertem Bösen passt es schon, dass man ihn durch seine Wut überlistet.

                          Schließlich die Abschiedszeremonie für Tasha hat mir gut gefallen, war richtig ergreifend. Ein fader Beigeschmack war aber, dass nur der Hauptcast versammelt war, ich denke mal sie hatte auch unter der restlichen Crew Freunde.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            Ich wäre wahrscheinlich einen Sturm der entrüstung auslösen, jedoch finde ich diese Folge tatsächlich zur besseren hälfte der ersten Staffel, im Gesamtvergleich zu anderen Staffeln ist sie jedoch ziemlich missarabel. Ich glaube sogar schon in einem anderen Thread geschrieben zu haben, das ich diese Folge ziemlich schlecht finde, jedoch habe ich seit nun fast 5 Jahren diese Folge auf DVD gesehen und muss sagen sie wirkte auf mich nicht ganz so übel, Na schön die Handlung wikrte zwar als hätten sie sich ein paar Vorschüler überlegt und die "diabolische Teerpfütze" war wortwörtlich als Wiedersacher ziemlich eindimensonal, jedoch hatte die Folge auch so ihre Stärken. Einerseits das es einen nicht so übertrieben Heldentod für Tasha gab, wobei es sich hierbei meiner Meinung nach um einen eher austauschbaren Charakter handelte und so für mehr Tiefgang für Worf, Geordie und Co. geschaffen wurde. Der Trashfaktor wa rso hoch das die Episode schon wieder lustig , vor allem die grottenschlechte Überstetzung am Ende bei der Grabrede von Picard, ich muss immer noch lachen als er sich slebst und seine Crew als "Weltraumfahrer" bezeichnet , die Folge versprüte etwas TOS-Atmosphäre, obwohl Picard nicht wie Kirk versucht hätte diese Lebensform tot zu quatschen. Immerhin hat er doch denn Energieabfall beim Wutausbruch gut reagiert, auch die Grabrede war sehr atmosphärsich und gehört zu denn ST-Highlight´s in der ersten Staffel.

                            So gesehen vergebe ich **** Sterne, ein meiner Meinung nach absolut gerechtes Urteil.

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                              fand die Folge eher durchschnittlich, die Grabrede war auch für mich ein Höhepunkt
                              Der nächste bitte!

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                                Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                                die Folge versprüte etwas TOS-Atmosphäre, obwohl Picard nicht wie Kirk versucht hätte diese Lebensform tot zu quatschen.
                                Das TOS-Gegenstück zur Folge wäre vermutlich "Metamorphosis", wo Kirk, Spock, McCoy und eine Miss Hedford mit einem Shuttle abstürzen. Die Ähnlichkeit besteht darin, dass sowohl der Companion als auch Armus die Leute nicht weglassen wollen. Beide Wesen haben auch besondere Kräfte.
                                SPOILER
                                Während aber Nancy Hedford (todkrank) mit dem Companion vereinigt wird, wird Tasha Yar mal ebenso umgebracht.
                                Die TOS-Folge gefällt mir dann doch sehr viel besser.
                                Zuletzt geändert von irony; 02.07.2010, 22:57.

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