[023] Die schwarze Seele - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[023] Die schwarze Seele - Episodenbewertung

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    #76
    Ach, was ich vergessen habe zu sagen: Ich finde aber das Tasha einen besseren Sicherheitschef abgegeben hat als Worf^^

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      #77
      Als die Enterprise das erste mal in dieser Folge auf die Kamera zufliegt, dachte ich zuerst man habe das rote und blaue Glühen in den Warpgondeln vergessen, aber das ganze wurde dann ja schnell geklärt. Klasse, die Enterprise auch mal nur mit Impulsantrieb zu erleben.

      Das Gespräch von Tasha und Worf hat mir gefallen. Allerdings finde ich diesen Wettbewerb über den sie sprechen reichlich unfair: Natürlich besiegt die Sicherheitschefin einen Wissenschaftsoffizier, - alles andere wäre ja auch eine Blamage.
      Klasse, wie Tasha meint, dass es bei jedem klappen würde, wenn sie Worf werfen kann und er ihr zustimmt. Da offensichtlich die meisten auf Tasha wetten, ist es nicht ganz so beachtlich, dass er es tut, aber schön, wie sie von Ohr zu Ohr strahlt, als sie hört, dass Worf auf sie gewettet hat.
      Worf und Tasha wären imo auch ein schönes Paar gewesen.

      Schon bald befindet man sich in einer Krisensituation und muß Deana Troi zur Hilfe eilen.

      Der Name des neuen Chefingenieurs ist zu lang und irgendwie nervig (Picard sieht das genauso ). Ich mag ihn auch nicht wirklich, imo hätte man sich bemühen sollen, häufiger Comander Argyle zu bekommen und nicht ständig irgendwelche Null-Gesichter einzustellen.
      Das man mal sieht, wie der Kristall wieder eingesetzt wird, war eine schöne kleine Nebenhandlung, die aber natürlich nur eingefügt wurde, weil man noch einiges an Zeit übrig hatte.

      Das Shuttle hat sich ja wirklich übel in den Felsen hineingebohrt, - ein Wunder, dass das die Insassen recht gesund überstanden haben.

      Die Einführung von Armus ist dann sehr gelungen. Das war 1987 wirklich beeindruckend, wie sich da diese schwarze Masse über den Boden geschoben hat.
      Die Stimme von Armus ist vielleicht ein bißchen zu böse geraten, - aber naja.
      Auch, dass er eine menschenähnliche Form annimmt ist vielleicht nicht das Optimale, - aber technisch wurde das ansprechend umgesetzt.

      Tashas Tod war wirklich unnötig, kam sehr plötzlich und war sehr unemotianal dargestellt.
      Zu Tasha paßt es aber irgendwie: Mal ehrlich wie oft hätte Tasha schon tot sein können, weil sie einfach losgerannt ist und mit dem Kopf durch die Wand wollte.
      Schon im Pilotfilm hätte es sie ja beinahe auf die gleiche Weise erwischt und da nicht alle Wesen so nett sein können wie Qm ist die Todesart auf jeden Fall passend.

      Auch die Rettungsversuche durch Crusher sind im Prinzip sehr unemotional und distanziert dargestellt, aber ich will nicht meckern, man wird noch zu Genüge entschädigt werden.

      Die Gespräche von Troi und Armus haben mir gefallen.
      Troi hatte wieder eine recht gute Rolle und hat bewiesen, dass sie von ihrem Beruf wirklich etwas versteht.
      Es wird deutlich, dass man auch mit Armus Mitleid empfinden kann: Alleine zurückgelassen, sehr einsam und völlig unfähig mit irgend jemand zusammen zu leben.
      Das ist einfach ein Problem welches sich nicht lösen läßt und daher ist Armus verdammt.

      Worf wird zum Sicherheitsoffzier ernannt und es wirkt etwas seltsam, dass er von sich aus, auf dem Schiff bleiben will. Es mag die richtige Entscheidung sein, aber es wirkt schon etwas seltsam und irgendwie auch feige.

      Immerhin findet er auf der Enterprise schnell heraus, dass es Schwankungen in Armus' Kraftfeld gibt und somit muß man nur noch einen Weg finden das Kraftfeld gezielt zu schwächen.

      Die Spielereien von Armus gehen weiter und so manche Sache ist da sehr interessant und auch ein wenig lustig. Z.B. wenn Armus erst Crusher erlaubt zu den beiden Verletzten zu gehen und es sich im nächsten Augenblick schon anders überlegt hat.
      Wie er Geordie nach seinen Visor hat suchen lassen war wirklich demütigend und für Geordie-Fans sicher hart anzusehen.

      Hart war dann auch, wie Comander Riker verschlungen wurde, - man sollte sich aber besser keine Gedanken machen, wo der doch eher massige Riker in dem flachen Armus geblieben ist.
      Ich fand es gut, dass Deana sich für Riker angeboten hat, aber es war sehr schade, dass sie es für jeden getan hätte. Was wäre das schön gewesen, wenn sie es speziell für Riker tun würde.

      Das Spiel von Armus mit dem Phaser von Data war auch gelungen. Es war nur schade, dass jeder sich absolut korrekt verhalten hat und Crusher zum Beispiel sich selber wählen würde anstatt zu versuchen ihr eigenes Leben zu retten. Verdammtes naives Menschenbild!

      Picard legt es auf einen "Zweikampf" mit Armus an: --> "Wir reden nicht mehr mit dir, Armus."
      Und natürlich ist Armus Picard nicht gewachsen und Picard schafft es ihn so wütend zu machen, dass man vom Planeten entkommen kann.
      Vielleicht etwas leicht, aber nicht unpassend.

      Picard hat es also wieder mal geschafft und Armus muß, wenn alles gut geht, für immer alleine auf dem Planeten bleiben.

      Die "Trauerfeier" für Tasha auf dem Holodeck war wirklich schön gemacht. Die Kulisse war sehr idyllisch. Tashas Abschiedsbotschaft hat mich heute wirklich mitgenommen und emotional bewegt, das hatte ich so nicht in Erinnerung und somit wurde für mich auch deutlich, dass ich TNG schon eine ganze Weile nicht mehr so richtig gesehen habe.
      Von Person zu Person, die Tasha anspricht wurde das ganze immer trauriger und der Höhepunkt kam imo als sie sich Picard als Vater gewünscht hat und sie meinte, dass sie immer wollte, dass er stolz auf sie ist.
      Auch das letzte Gespräch von Picard und Data, wo er beschreibt, wie er sich fühlt, war noch mal gelungen.
      Die Musik in der Szene war schön, zurückhaltend aber sehr passend.

      Fazit:
      Die Story an sich sehe ich irgendwo zwischen 3 und 4 Sterne, aber da es Tashas Abschiedsepisode ist und mich ihre Abschiedsrede unerwarteterweise zu Tränen gerührt hat, soll sie ihre 5 Sterne bekommen.

      ** ***

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        #78
        Armus hat mich als Alien schon irgendwie überzeugt, war ein ganz interessanter Charakter. Tashas Tod war wirklich komisch, kein Wunder, dass sie danach noch einen anderen haben wollte. Zum Glück gab es dann noch diese tolle Abschiedsszene auf dem Holodeck.

        4 Sterne

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          #79
          4 ****

          Vorweg: Wirklich großartige Effekte! Sowohl, wie Armus aus seiner Pfütze aufsteigt oder Riker hineingesogen wird, als auch die Schleuder- und Beam-Effekte von Armus sehen toll aus. Gleichzeitig wie Energie und trotzdem dunkel, düster.

          Die Handlung ist etwas einfach gestrickt, Armus wechselt halt immer zwischen Troi und dem Außenteam hin und her. Wobei vor allem die "Späße" gut sind, die er sich mit dem Außenteam erlaubt. Vor allem, wie er Data dazu bringen will, einen seiner Kameraden umzubringen oder gar sich selbst ist ... faszinierend!

          Die Verabschiedung Tashas auf dem Holodeck war mir etwas zu kitschig. Gehts nur mir so oder muss außer mir sonst noch jemand bei der grünen Wiese und dem blauen Himmerl an "Windows XP" denken?
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            #80
            Ich bin wie ziemlich viele Trekker der Ansicht das der Tod von Tasha in dieser Folge ein unwürdiger war.Allerdings fand ich die Idee von Armus gut, jedoch nur durchschnittlich umgesetzt...Gelungen fand ich wie Tasha am Ende von allen Abschied nimmt, aber das bringt die Episode auch nicht über 3 Sterne hinaus.

            In loving Memory
            Be nice, be cool, be wonderful

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              #81
              war ne gute folge, aber yar hätte nicht sterben sollen dann hätte man sie noch besser versetzen können

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                #82
                Für mich eine der schwächsten TNG-Folgen. Hier geht es um eine seltsame schwarze Pfütze, die irgendwie böse ist und ziemlich mächtig. Die Pfütze bringt dann noch mal eben Tasha um. Der Tod geht sehr schnell und scheint völlig bedeutungslos. Dass man jemanden von der regulären Crew einfach mal ebenso nebenbei sterben lässt... Der Planet sieht mal wieder ziemlich schwach aus und die schwarze Pfütze ist auch eher unfreiwillig komisch. Naja ein paar ganz nette Stellen gibt es doch noch, z.B. als Picard auf den Planeten runterbeamt.

                2* mit Tendenz nach unten

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                  #83
                  Auch wenn viele wohl anderer Meinung sind, ich denke, die Folge hatte auch ihre starken Seiten. Die "seltsame schwarze Pfütze", wie das hier so treffend genannt wird, verkörpert eben das sprichwörtliche abgrundtiefe Böse, dem sich die Crew der Enterprise nicht beugt und schließlich für ihren Widerstand bezahlt.

                  Tashas Tod war zwar wirklich etwas sinnlos, weil dabei absolut nichts gewonnen wurde, aber wenn alle immer nur einen Heldentod sterben, schreien wieder diejenigen Kritiker laut auf, die das ganze unglaubwürdig finden. Der Tod hat nun mal nicht immer einen Sinn, weder im richtigen Leben, noch in Star Trek.

                  Sehr ergreifend fand ich noch die Trauerfeier am Schluss, wo jeder seine eigene Abschiedsbotschaft bekommt, sogar Wesley, was mich doch etwas überrascht hat.

                  Alles in allem meine ich, dass die Folge 5 Sterne verdient hat *****
                  Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                  Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                  Das hoffe ich sehr!
                  (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
                  Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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                    #84
                    Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
                    Sehr ergreifend fand ich noch die Trauerfeier am Schluss, wo jeder seine eigene Abschiedsbotschaft bekommt, sogar Wesley, was mich doch etwas überrascht hat.
                    Wesley wird bei in der Eingangsauflistung der Schauspieler genannt.... also bekommt auch er seine kleinen Momente... auch wenn er Story-technisch nicht relevant ist....

                    Für mich ist das mit die schwächste Folge der ersten Staffel, nicht nur von der Story und der Tricktechnik * es muß nicht überall allererste Sahne sein, aber die "schwarze Pfütze" würde besser zu TOS passen*, sondern auch von den darstellerischen Leistungen.... Troi leidet mit den Gefühlen, Riker darf ein bischen Held spielen, Pirard löst alles und Data macht den Affen... *gähn*
                    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                      #85
                      Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
                      Tashas Tod war zwar wirklich etwas sinnlos, weil dabei absolut nichts gewonnen wurde, aber wenn alle immer nur einen Heldentod sterben, schreien wieder diejenigen Kritiker laut auf, die das ganze unglaubwürdig finden. Der Tod hat nun mal nicht immer einen Sinn, weder im richtigen Leben, noch in Star Trek.
                      Wie ich ja bereits erwähnt habe, finde ich diese Art des Todes für ihren Charakter sehr passend.
                      Wenn man sich TNG bis hierher mit dem Wissen angesehen hat, wie sie sterben wird, sollte einem eigentlich aufgefallen sein, dass sie schon mehrfach in ähnlicher Weise hätte draufgehen können.

                      Q hat ja noch alles getan um Tasha zu helfen ( ) aber wenn sie nun eben anscheinend nicht lernfähig ist, ist es nur logisch, dass es sie irgendwann eben mal wirklich erwischt.

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                        #86
                        Wenn man immer nur heldenhaft versucht, andere zu retten, geht das eben nicht immer gut.
                        Jetzt könnte man darüber streiten, ob sie zu leichtsinnig oder zu mutig war.
                        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                        Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                        Das hoffe ich sehr!
                        (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
                        Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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                          #87
                          Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
                          Jetzt könnte man darüber streiten, ob sie zu leichtsinnig oder zu mutig war.
                          Da ich außer ihr nicht viele Starfleet-Offiziere kenne, die gerade angesichts von übermächtigen Lebensformen so unbedacht versuchen würden mit den Kopf durch die Wand zu gehen, und diesen Damen und Herren ihren fraglos vorhandenen Mut nicht absprechen möchte, muß ich davon ausgehen, dass Tasha doch recht leichtsinnig ist.

                          Ohne Frage ist sie mutig, aber ich denke hier paßt etwas was Picard mal in Bezug auf Worf meinte: "Ja, aber ohne Verstand."

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                            #88
                            Schlechte Folge, meiner Ansicht nach. Zwei Sterne von mir.

                            Miserable Kulisse, keine bestechende Logik in der Handlung erkennbar, minderwertige Synchro für den Antagonisten. (Zugegeben, ich kenne das Original nicht, aber die Synchro stinkt mir in jedem Fall!)

                            Tashas Tod fand ich nicht sinnlos und auch nicht sinnlos von ihr selbst herbeigeführt. Tasha war schon immer ein Sturschädel, und dementsprechend schritt sie in die Gefahr, um ihren Freunden zu helfen, ohne dabei an sich selbst zu denken. Zudem kannte sie die Kräfte Armus' nicht.

                            Zugegeben, etwas lieblos hat man ihr Dahinscheiden schon dargestellt. Und was ich noch nie verstanden habe, war die "Wunde" in ihrem Gesicht. Dieser rote Fleck, der mehr aussieht wie der erste Window-Colour-Versuch eines Fünfjährigen als eine schmerzende, blutende Wunde.

                            Das beste an dieser Episode ist wohl die Abschiedsszene, die doch durchaus ein paar bewegende Momente in die Episode einbringt.

                            Das war's im Großen und Ganzen aber auch schon. Die B-Handlung von Troi, die versucht an Armus eine Gesprächstherapie durchzuführen ist langweilig und besticht nicht durch sinnvolle Beiträge zur Gesamthandlung.
                            Das einzige, was wir erfahren, ist, dass Armus eine gekränkte Seele ist. Gut, aber dadurch, dass er im weiteren Verlauf der Geschichte nicht das geringste Anzeichen von Besserung oder Zweifel an seinen sadistischen Handlungen erkennen lässt, läuft dieses ganze Gespräch mit Troi ins Leere.
                            Os homini sublime dedit caelumque tueri
                            Iussit et erectos ad sidera tollere voltus

                            - Ovid -

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                              #89
                              Also diese Folge fand ich nicht wirklich prickelnd. Der Planet war nun wirklich reizlos (okay, war ja auch als Strafe für Armus gedacht), Armus an sich war für mich unglaubwürdig und die schauspielerischen Leistungen erinnerten mich eher an eine schlechte Schmierenkomödie - alles viel zu übertrieben und gestelzt.

                              Für einen unpathetischen Tod Tashas hätte man sich echt was besseres einfallen lassen können.

                              2/6 Sternen.
                              It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                              Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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                                #90
                                *** vollkommen durchschnittliche Folge!

                                Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es war eher eine Folge, die man mal sehenkann, aber nicht immmer.

                                Gute Rede von Tasha als Holo^^

                                Kommentar

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