[022] Die Seuche - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[022] Die Seuche - Episodenbewertung

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    #46
    Nicht sonderlich toll die Folge.Die Enterprise ist der verlängerte Arm der DEA und setzt die Ornaraner auf kalten Entzug.Ein ganzer Planet auf Turkey!
    Als sich am Ende der Folge die Tür des Frachtraum schließen winkt Tasha zum Abschied kurz.Habe mir nie so recht Gedanken darüber gemacht.Im Nachhinein macht es durchaus Sinn da diese Folge nach der Folge"Die schwarze Seele"gedreht wurde.

    3 Sterne
    Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
    Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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      #47
      Im Prinzip eine ganz gute Folge, bei der aber der Moralische ziemlich mit dem Holzhammer rausgeklopft wird...
      Das Wesley hier ausnahmsweise mal nix kapiert, ist verwunderlich... er ist halt doch mehr ein Junge "für das Grobe"...

      Unglaubwürdig ist auch die Kultur der Onaraner, die zwar den anderen Planeten mit allem Lebenswichtigen versorgt, aber noch nicht einmal in der Lage ist, ein Raumschiff zu reparieren...Wie reparieren die sonst ihre Maschienen auf dem Planeten????
      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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        #48
        Hey!

        Die Folge war ganz interessant. Den Anfang fand ich ziemlich dämlich, weil die Leute mal dermaßen inkompetent waren ein Schiff zu fliegen. Es entwickelte sich dann eine sehr interessante Geschichte um zwei Welten die eine fragwürdige Koexistenz gefunden haben. Ist schon schwierig, wie man da entscheiden soll als Sternenflottencaptain. Man kann sich nicht ohne weiteres einmischen. Erzählt man den Leuten dass sie nicht krank, sondern nur süchtig sind, stehen die Bewohner der anderen Welt vor dem Nichts, weil sie davon abhängig sind, dass ihre "Medizin" gekauft wird. Und auf der anderen Seite, wenn man nichts sagt, verursacht man weiteres Leid. Die endgültige Entscheidung von Picard war wohl die einzig machbare im Rahmen der obersten Direktive.
        4 Sterne.

        Gruß,
        Soran
        Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
        Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
        Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
        Ein Hirntumor namens Walter

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          #49
          na ja war doch klar muß doch so ausgehen aber die sollten echt mal von den Drogen wegkommen


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Flak88 schrieb nach 1 Minute und 18 Sekunden:

          war schon immer gut nur so bekommt die von der sogenannten Medezin weg
          Zuletzt geändert von Flak88; 15.09.2008, 18:32. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            #50
            "Die Seuche" ist aus meiner Sicht eine durchschnittliche Episode, die mir nie lange im Gedächtnis bleibt. Ich bewerte sie mit drei Sternen. Interessant war die Besonderheit des Sonnensystems mit seinen elektromagnetischen Stürmen, die einerseits die Raumfahrt erschweren, andererseits den dort existierenden Planetarieren coole X-Men-Fähigkeiten geben. Allerdings fand ich das Hin und Her mit der Fracht und den entsprechend langen Diskussionen, auch mit der Auflösung, was es mit der Seuche in Wirklichkeit auf sich hat, nicht allzu interessant, auch wenn es sicher bei näherer Betrachtung einige diskussionswürdige Aspekte zu entdecken gibt.

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              #51
              Naja nettes episödchen mehr nicht.
              3 Sterne gebe ich durchschnitt mehr nicht. Gut fand ich die diskusion zwischen Picard und Beverly crusher. Auch die Aliens waren interesant ich meine das die so Stromstöße schießen können war mal was neues. Die Drogenstory ist irgendwie vorhersehbar es ist mal wieder so das die Enterprise crew in einem dilemma steckt. Wesley und Drogen das gespräch fand ich auch irgendwie so mit dem erhobenen zeigefinger das hätte man bißchen subtiler machen können.
              errinnert mich an die 80er cartoons wo am schluß dann jemand sagt drogen sind ganz böse.

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                #52
                Grauenhafte Folge. Der Anfang ist noch relativ vielversprechend: Die Untersuchung der Sonneneruption, dann das seltsame Raumschiff, dessen Commander offensichtlich mit der Situation überfordert ist und die Spezialfähigkeiten der Brekkaner und Ornaraner. Bis hierhin hätte es eine durchschnittliche TNG-Folge auf Season-1-Niveau sein können.
                Doch dann wurde sehr schnell deutlich, dass die Ornaraner Junkies und die Brekkaner Drogenbarone sind. Quasi mit der Holzhammer-Methode hat man versucht, (junge) Zuschauer vor Drogen zu warnen. Symptomatisch vor allem die Szene mit Tasha, Data und dem kleinen Wesley:
                Wesley: Data? Ich kann verstehen, wie das mit den Ornaranern passiert ist. Was ich aber nicht begreife ist, dass sich jemand freiwillig von einer Droge abhängig macht.
                Data: Freiwillige Drogenabhängigkeit, die gibt es immer wieder, in vielen Kulturen.
                Tasha: Wesley? Niemand will abhängig werden. Das geschieht ganz einfach.
                Wesley: Aber wenn man das weiß, warum fängt man dann damit an?
                Tasha: Auf meinem Heimatplaneten gab es immer viel Armut und Gewalt, sodass für manche die Droge der einzige letzte Ausweg war.
                Wesley: Wie kann eine chemische Substanz zu einem Ausweg werden?
                Tasha: Sie ist es nicht. Aber ein Abhängiger denkt das. Du musst das verstehen … durch Drogen fühlt man sich sehr gut. Man glaubt, man sei den anderen überlegen. Es überkommt einem das Gefühl, dass man alles erreichen kann.
                Wesley: Das Gefühl ist nur künstlich.
                Tasha: Solange die Droge wirkt, empfindet man das als Realität. Hinterher bezahlt man den Preis. Ganz plötzlich nimmt man die Droge nicht, um sich gut fühlen, sondern um sich nicht schlecht zu fühlen.
                Wesley: Man bewegt sich im Kreis.
                Tasha: Den Süchtigen interessiert nur, wo er die nächste Dosis herkriegt. Nichts weiter zählt.
                Wesley: Tut mir leid. Ich verstehe das nicht.
                Tasha: Ich hoffe sehr, dass Du das auch niemals verstehen wirst. <lacht>
                Einfach nur übel.

                Davon abgesehen, halte ich noch zwei Punkte für diskussionswürdig:
                - Cpt. Picards Entschluss, den Ornaranern nicht zu helfen (unter Berufung auf die oberste Direktive) macht für mich wenig Sinn. Schließlich hat die Enterprise und ihre Crew sehr häufig in die Geschicke anderer Völker eingemischt, z.B. um ihnen bei irgendwelchen Unglücken (z.B. Supernova) zu helfen.
                - Nicht sonderlich überzeugend finde ich auch Cpt. Picards Abgeklärtheit, in der Situation als der Ornarianer droht, Riker umzubringen. Picard gefährdet hier das Leben von Commander Riker, nur um brav die oberste Direktive einzuhalten.
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

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                  #53
                  Der Anfang der Folge, in dem die hyperaktive Sonne mit ihrem außergewöhnlichen starken Protuberanzen und elektromagnetischen Stürmen untersucht wird, war recht interessant, aber für die eigentliche Handlung kaum von Bedeutung. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte habe ich mich tatsächlich ... gelangweilt (was bei mir bei ST ziemlich selten vorkommt). Als das wahre Wesen der umstrittenen Handelsware offenbar wird, thematisiert die Folge ein sehr ernstes Thema: die Beziehung zwischen Drogenabhängigen und Dealern wird ST-gerecht auf die Völker zweier benachbarter Planeten expandiert. Durch die besondere Entwicklung der Völker besteht sogar eine gegenseitige Abhängigkeit. Das dadurch geschaffene Potenzial wurde leider billig verpulvert. Ein Vorzug von sozialkritischen Botschaften in ST-Geschichten, den ich immer gern preise, dass sie nämlich eher beiläufig als vordergründig vermittelt werden, verkehrt sich hier ins grauenhafte Gegenteil.

                  Zwei Stärken kann ich dieser Folge aber doch abgewinnen: Erstens wird die Frage der obersten Direktive recht gut thematisiert. Das regte mich doch zu dem einen oder anderen Gedanken zum Thema "Nichteinmischung" an. Zweitens wird in diesem Zusammenhang die Figur der Beverly Crusher sehr stark gezeichnet. Sie bietet ihrem Captain leidenschaftlich Paroli.

                  Insgesamt eine enttäuschende Folge, für die ich gerade noch 3 Sterne vergeben möchte.
                  All I need to know about life I learned from Star Trek:

                  Even in our own world, sometimes we are aliens.
                  Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                    #54
                    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                    Davon abgesehen, halte ich noch zwei Punkte für diskussionswürdig:
                    - Cpt. Picards Entschluss, den Ornaranern nicht zu helfen (unter Berufung auf die oberste Direktive) macht für mich wenig Sinn. Schließlich hat die Enterprise und ihre Crew sehr häufig in die Geschicke anderer Völker eingemischt, z.B. um ihnen bei irgendwelchen Unglücken (z.B. Supernova) zu helfen.
                    Tja, Picard ist halt nicht Kirk. Picard muss ja aber auch nicht selbst eine Lösung finden. Es hätte gereicht, wenn er gesagt hätte, dass die Föderation jemanden schickt, der vielleicht helfen kann. Einen Sonderbotschafter für solche Probleme.
                    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                    - Nicht sonderlich überzeugend finde ich auch Cpt. Picards Abgeklärtheit, in der Situation als der Ornarianer droht, Riker umzubringen. Picard gefährdet hier das Leben von Commander Riker, nur um brav die oberste Direktive einzuhalten.
                    Na ja, Picard weiß ja, dass Riker nichts geschehen wird. Außerdem, was kümmert Picard den Verlust von Riker ? So dicke Freunde sind die ja nicht. Die oberste Direktive ist wichtiger. Überhaupt sind hohe Ideale in TNG fast immer wichtiger als ein einzelnes Leben.

                    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                    Zweitens wird in diesem Zusammenhang die Figur der Beverly Crusher sehr stark gezeichnet. Sie bietet ihrem Captain leidenschaftlich Paroli.
                    Gut, das kommt aber dann doch eher selten vor und ist eher etwas, was man von Pulaski her kennt . Dennoch ein Punkt, den man hervorheben sollte.

                    Interessant ist auch noch, dass T'Jon, einer der Süchtigen, vom selben Darsteller (Merritt Butrick, ein Jahr nach dieser TNG-Episode verstorben) gespielt wird, der in Star Trek II und III Kirks Sohn David Marcus gespielt hat, aber ich habe ihn nicht erkannt.

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                      #55
                      Ich finde diese Folge ausgezeichnet. Den Dialog mit Wesley und Tasha hätte man sich sparen sollen, aber ansonsten war die Folge sehr gut umgesetzt. Sie zeigt nämlich sehr gut die extreme ethische Bedenklichkeit der Auslegung der Hauptdirektive. Beverley möchte die Ornaraner aufklären, dass sie nicht krank, sondern drogensüchtig sind, was Picard aber unter Hinweis auf die Direktive verbietet. Weil sich ja im Laufe der Zeit eine Abhängigkeit eine Abhängigkeit der Brekkaner von dieser "Beziehung" gebildet hat. Die Hauptdirektive als Schutzschild für Drogenhändler. Am Ende sieht man aber, das Picard zumindest nachgedacht hat, wenn seine Entscheidung auch falsch war. Richtig wäre es nur gewesen, den Ornaranern die Wahrheit zu sagen und ihnen damit überhaupt erst die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden.

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                        #56
                        Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                        Richtig wäre es nur gewesen, den Ornaranern die Wahrheit zu sagen und ihnen damit überhaupt erst die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden.
                        Sehe ich auch so. Kirk hätte dies auch hundertprozentig getan, die Wahrheit sagen.
                        Warum Picard das nicht tut, ist mir unverständlich. Auch wenn er juristisch auf der sicheren Seite bleibt.

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                          #57
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Sehe ich auch so. Kirk hätte dies auch hundertprozentig getan, die Wahrheit sagen.
                          Warum Picard das nicht tut, ist mir unverständlich. Auch wenn er juristisch auf der sicheren Seite bleibt.
                          Das stimmt. Picard kommt mir vor, als ob er für die Direktive über Leichen gehen würde.

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                            #58
                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Gut, das kommt aber dann doch eher selten vor und ist eher etwas, was man von Pulaski her kennt . Dennoch ein Punkt, den man hervorheben sollte.
                            Ja, genau deshalb habe ich es zu den Stärken dieser Folge gezählt!

                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Interessant ist auch noch, dass T'Jon, einer der Süchtigen, vom selben Darsteller (Merritt Butrick, ein Jahr nach dieser TNG-Episode verstorben) gespielt wird, der in Star Trek II und III Kirks Sohn David Marcus gespielt hat, aber ich habe ihn nicht erkannt.
                            Oh, interessant. Ist mir gar nicht aufgefallen.

                            Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                            Das stimmt. Picard kommt mir vor, als ob er für die Direktive über Leichen gehen würde.
                            Das habe ich nun komplett anders verstanden als Du (und Largo und transportermalfunction). Picard hat die oberste Direktive ausgelegt. Er wollte ja erst die Spulen zur Verfügung stellen, hat es sich beinahe im letzten Moment aber anders überlegt. Ich habe es so verstanden, dass Picard damit die beste Hilfe zur Selbsthilfe gegeben hat, weil er erwartet hat, dass ohne die Spulen der Handel zwischen den beiden Völkern zum Erliegen kommen wird. Es ist deutlich geworden, dass weder die Ornarianer und schon gar nicht die Brekkaner in der Lage sein werden, ohne fremde Hilfe die Transportschiffe zu reparieren (die Ornarianer scheinen in ihrer Abhängigkeit diese Fähigkeit verloren zu haben). Dann kommt der Entzug, ohne dass die Föderation eingreift und die oberste Direktive verletzt wird. Picard wird auch an die Brekkaner gedacht haben, die von den Bezahlungen der Ornarianer abhängig sind. Durch das Schweigen wird der Verlauf zur Unabhängigkeit der Ornarianer nicht verhindert, aber verlangsamt, so dass sich die Brekkaner auf die neue Situation einstellen können. So ist am Ende beiden Völkern geholfen und die oberste Direktive wurde nicht verletzt. Ein genialer Schachzug von Picard!
                            All I need to know about life I learned from Star Trek:

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                              #59
                              Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                              Das habe ich nun komplett anders verstanden als Du (und Largo und transportermalfunction). Picard hat die oberste Direktive ausgelegt. Er wollte ja erst die Spulen zur Verfügung stellen, hat es sich beinahe im letzten Moment aber anders überlegt. Ich habe es so verstanden, dass Picard damit die beste Hilfe zur Selbsthilfe gegeben hat, weil er erwartet hat, dass ohne die Spulen der Handel zwischen den beiden Völkern zum Erliegen kommen wird. Es ist deutlich geworden, dass weder die Ornarianer und schon gar nicht die Brekkaner in der Lage sein werden, ohne fremde Hilfe die Transportschiffe zu reparieren (die Ornarianer scheinen in ihrer Abhängigkeit diese Fähigkeit verloren zu haben). Dann kommt der Entzug, ohne dass die Föderation eingreift und die oberste Direktive verletzt wird. Picard wird auch an die Brekkaner gedacht haben, die von den Bezahlungen der Ornarianer abhängig sind. Durch das Schweigen wird der Verlauf zur Unabhängigkeit der Ornarianer nicht verhindert, aber verlangsamt, so dass sich die Brekkaner auf die neue Situation einstellen können. So ist am Ende beiden Völkern geholfen und die oberste Direktive wurde nicht verletzt. Ein genialer Schachzug von Picard!
                              Entschuldige, wenn ich es so drastisch sagen muss: Die Brekkaner waren Drogenhändler. Auch wenn sie von ihren Opfern abhängig waren: Picard hätte den Ornanaren die Wahrheit sagen müssen. Wir kämen heute ja auch nicht auf die Idee, Drogensüchtigen nicht zu helfen, weil dann ja die Lebensgrundlage für die Drogenbauern zusammenbricht.

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                                #60
                                Zitat von Oliver Hansen aka HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                                Entschuldige, wenn ich es so drastisch sagen muss: Die Brekkaner waren Drogenhändler. Auch wenn sie von ihren Opfern abhängig waren: Picard hätte den Ornanaren die Wahrheit sagen müssen. Wir kämen heute ja auch nicht auf die Idee, Drogensüchtigen nicht zu helfen, weil dann ja die Lebensgrundlage für die Drogenbauern zusammenbricht.
                                Da hast Du schon Recht, wenn ich auf mein Gefühl höre, würde ich es auch so sagen. Aber weder die Bekkaner noch die Ornaren leben nach unseren Gesetzen. Was wir für richtig oder falsch halten, ist eben nicht ohne Weiteres auf andere Völker zu übertragen. Es wäre ziemlich arrogant, unsere Werte (also Föderationswerte) auf alle anwenden zu wollen, und genau das verbietet die Oberste Direktive aus guten Grund. Für mich ist das eine der zentralen Botschaften von Star Trek.
                                All I need to know about life I learned from Star Trek:

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