Hallo!
Der Vorspann verspricht schon Spannung. Das Gespräch zwischen Riker und Picard wirkt sehr routiniert. Sehr löblich, dass hier die Untertassensektions-Abtrennung in Erwägung gezogen wird.
Interessant geht es weiter, als man Näheres über Geordis Sehweise erfährt. Picard wirkt in seiner Faszination darüber etwas pflichtvergessen, ist nicht ganz seinem Charakter entsprechend. Überhaupt ausgerechnet in einer Krisensituation dieses Thema zu beleuchten, erscheint unrealistisch, sowas macht man wohl eher bei ungefährlichen Standardmissionen, wenn der Crew eher etwas fad ist.
Und dann trifft man auf die Klingonen, es wird noch spannender.
Ist Tasha als Sicherheitschefin wirklich die fähigste Person, um komplizierte Beamvorgänge durchzuführen?
Worf wird also davon in Wut versetzt, wenn man ihm „vorwirft“, dass er „Frieden im Klingonenherzen“ hat und nicht nur von Kämpfen träumt... In der Krankenstation lernt man dann ein klingonisches Todesritual kennen.
Worf scheint also „so jung“ von Menschen adoptiert worden zu sein. Die Sozialisation und Erziehung unter Menschen und dann auf der Sternenflottenakademie reichte anscheinend nicht aus, er fühlt immer wiedermal „klingonische Urgefühle“. Manche klingonischen Verhaltensweisen scheinen also genetisch hervorgerufen zu werden, nicht nur durch Sozialisation. Da Worf dann auch nicht sofort meldet, was ihm die Klingonen erzählt haben, spricht dafür, dass man ihm und vielleicht generell Angehörigen fremder Spezies (die also wie hier gezeigt Opfer ihrer genetisch bedingten Verhaltensweisen und Weltanschauungen sind), also nicht komplett „vor“urteilsfrei vertrauen sollte.
Aja, Klingonen nehmen niemals Geiseln, Worf tut ja so, als wäre er der totale Profi, was klingonische Verhaltensweisen betrifft. Oder blickt er nur mit einer zu idealistischen Wunschvorstellung über den perfekten Klingonen auf seine eigene Spezies? Leicht wird es für ihn nicht sein, so zwischen 2 Welten zu stehen, wenn anscheinend die eigenen Gene die Anpassung und Einfügung in eine andere Gesellschaft stören.
Die Sicherheitsleute versagen mal wieder, die Klingonen konnten im Knast sogar eine Waffe bauen...
Am Ende erkennt man, dass einige Vorstellungen der abtrünnigen Klingonen nicht für alle Klingonen bindend sind, sondern vielleicht auch nur eine geistige Einstellung, K´Nera scheint kein Problem mit Geprächen auf Augenhöhe mit Sternenflottenoffizieren zu haben.
Die Folge beginnt recht spannend, baut dann aber ab. Worf lässt sich von ein paar Abtrünnigen mit ihrer eigenen Vorstellung über „echte Klingonen“ verwirren und in einen inneren Konflikt stossen. Vielleicht verständlich, er wird wohl noch nicht so vielen Klingonen begegnet sein und hat nur wenige reale Erfahrungen mit ihnen gemacht. Man lernt also etwas über Worf und die Klingonen kennen.
Ein kleiner Ausblick in Geordis Welt gibt es auch. Dafür vermisste ich Deanna sehr.
3 Sterne
Der Vorspann verspricht schon Spannung. Das Gespräch zwischen Riker und Picard wirkt sehr routiniert. Sehr löblich, dass hier die Untertassensektions-Abtrennung in Erwägung gezogen wird.
Interessant geht es weiter, als man Näheres über Geordis Sehweise erfährt. Picard wirkt in seiner Faszination darüber etwas pflichtvergessen, ist nicht ganz seinem Charakter entsprechend. Überhaupt ausgerechnet in einer Krisensituation dieses Thema zu beleuchten, erscheint unrealistisch, sowas macht man wohl eher bei ungefährlichen Standardmissionen, wenn der Crew eher etwas fad ist.
Und dann trifft man auf die Klingonen, es wird noch spannender.
Ist Tasha als Sicherheitschefin wirklich die fähigste Person, um komplizierte Beamvorgänge durchzuführen?
Worf wird also davon in Wut versetzt, wenn man ihm „vorwirft“, dass er „Frieden im Klingonenherzen“ hat und nicht nur von Kämpfen träumt... In der Krankenstation lernt man dann ein klingonisches Todesritual kennen.
Worf scheint also „so jung“ von Menschen adoptiert worden zu sein. Die Sozialisation und Erziehung unter Menschen und dann auf der Sternenflottenakademie reichte anscheinend nicht aus, er fühlt immer wiedermal „klingonische Urgefühle“. Manche klingonischen Verhaltensweisen scheinen also genetisch hervorgerufen zu werden, nicht nur durch Sozialisation. Da Worf dann auch nicht sofort meldet, was ihm die Klingonen erzählt haben, spricht dafür, dass man ihm und vielleicht generell Angehörigen fremder Spezies (die also wie hier gezeigt Opfer ihrer genetisch bedingten Verhaltensweisen und Weltanschauungen sind), also nicht komplett „vor“urteilsfrei vertrauen sollte.
Aja, Klingonen nehmen niemals Geiseln, Worf tut ja so, als wäre er der totale Profi, was klingonische Verhaltensweisen betrifft. Oder blickt er nur mit einer zu idealistischen Wunschvorstellung über den perfekten Klingonen auf seine eigene Spezies? Leicht wird es für ihn nicht sein, so zwischen 2 Welten zu stehen, wenn anscheinend die eigenen Gene die Anpassung und Einfügung in eine andere Gesellschaft stören.
Die Sicherheitsleute versagen mal wieder, die Klingonen konnten im Knast sogar eine Waffe bauen...
Am Ende erkennt man, dass einige Vorstellungen der abtrünnigen Klingonen nicht für alle Klingonen bindend sind, sondern vielleicht auch nur eine geistige Einstellung, K´Nera scheint kein Problem mit Geprächen auf Augenhöhe mit Sternenflottenoffizieren zu haben.
Die Folge beginnt recht spannend, baut dann aber ab. Worf lässt sich von ein paar Abtrünnigen mit ihrer eigenen Vorstellung über „echte Klingonen“ verwirren und in einen inneren Konflikt stossen. Vielleicht verständlich, er wird wohl noch nicht so vielen Klingonen begegnet sein und hat nur wenige reale Erfahrungen mit ihnen gemacht. Man lernt also etwas über Worf und die Klingonen kennen.
Ein kleiner Ausblick in Geordis Welt gibt es auch. Dafür vermisste ich Deanna sehr.
3 Sterne
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