[020] Worfs Brüder - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[020] Worfs Brüder - Episodenbewertung

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    #31
    Gute (****) Folge, welche (wie bereits mehrfach erwähnt) eindlich mal auf Worf und ie Klingonen eingegangen ist. Worfs Dilemma wurde sehr schön dargestellt und auch das mit Geordis Visor war einfach toll (Picard wirkte ausnahmsweiße mal hilflos).

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      #32
      Ich finde Picard hätte etwas weniger fasziniert sein sollen, schließlich stand dieses Frachtschiff kurz vor der Explosion und seine Offiziere waren in Lebensgefahr. Er benimmt sich da eher wie ein kleines Kind als wie ein Schiffscaptain.
      Ansosnsten wirklich eine der besseren Folgen der ersten Staffel. Die Kultur der Klingonen wird endlich mal vertieft und damit bekommt auch Worf der bisher eher Statist war mal ein bißchen Raum zur Entfaltung.

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        #33
        Es gibt mit Sicherheit bessere Klingonenfolgen, als diese, aber hier werden sie zumindest erstmals im TNG-Stil vorgestellt und hier fängt letztlich auch alles an. Die TOS Klingonen kann man ja nicht wirklich miteinbeziehen zu dem, was mal aus ihnen werden sollte.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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          #34
          In TOS waren sie ja auch noch befeindet, aber dafür das Worfs Brüder der erste Kontakt mit Klingonen in TNG ist hätte man da noch mehr rausholen können wie ich finde.Die Folge stempelt sie wild ab und hat sowas wie das der Frieden mit den Klingonen nicht lange hlaten soll.

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            #35
            Kurzweilige Folge, die aber letzten Endes absolut belanglos und austauschbar ist. 3 von 6 Punkten
            "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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              #36
              Es geht sofort spannend los und ein Konflikt liegt in der Luft.
              Rikers Vorschlag die Untertassensektion abzutrennen war da wirklich sehr löblich.
              Immerhin geht man in dieser Folge von einer völlig normalen Vertrautheit zu "Von denen haben wir eine ganze Weile nichts mehr gehört" in Bezug auf die Romulaner über. So richtig trifft man damit aber immer noch nicht die Aussage des Staffelfinales.

              Als die Enterprise eintrifft, findet man nur noch einen beschädigten Raumfrachter.

              Es ist schon merkwürdig, dass Picard ausgerechnet in dieser Episode das Verlangen verpürt Bildmaterial vom Außentrupp zugesendet zu bekommen, - ich meine es geht nur um einen langweiligen alten Frachter, ein neu entdeckter Planet wäre da doch viel interessanter.
              Und genauso seltsam ist es, dass man sich da Geodies Visor bedienen muß, imo sollte es dafür auf so einem Schiff auch noch andere Geräte geben.
              Aber was soll es, immerhin bedeutet dies ja, dass wir endlich mal sehen, wie Geordie die Welt sieht.

              Eigentlich ist das ein wenig traurig, denn wirklich gut sieht er ja nicht. Natürlich hat er beachtliche Fähigkeiten, aber ich würe trotzdem nicht mit ihm tauschen wollen.
              Picards Faszination für Geordies Sicht hat mir wirklich gut gefallen, - er hat ihn ja richtig schön ausgefragt.
              Picard: "Was ist das?"
              Geordie: "Das ist Comander Riker."
              Picard: " Für mich ist das nur eine undefinierbare Form....."
              ....
              Picard: "Um Data ist so eine Art Aura."
              Geordie: "Natürlich, er ist ja auch ein Androide."
              Picard: "Ja sicher, aber sie wissen natürlich, dass wir die sonst nicht erkennen können."
              Geordie: "Ach wirklich nicht?"
              Klasse wie er dann von Riker erinnert wird, dass man eigentlich was wichtiges zu tun hatte.

              Die Kulissen des beschädigten Frachters haben mir gut gefallen. Durch die gute Musik entsteht eine sehr spannende Atmosphäre.

              Gut war Datas "Gestatten sie?" und wie er dann einfach die Tür auseinandergeschoben hat.

              Etwas frech fand ich es ja von den Klingonen, sich auf die Rufe hin einfach nicht zu melden.
              Das Klingonen-Theme war sehr gelungen.
              Ich fand es gut, dass Korris darauf bestanden hat, den verletzten Klingonen selber zu tragen.

              Auch, dass der Beamvorgang zuerst nicht funktioniert und man zuerst auf dem Schiff bleibt und ziemlich dumm aus der Wäsche schaut war gut, auch wenn natürlich klar war, dass sich der Außentrupp nicht wirklich in Gefahr befunden hat.

              Korris und sein Partner sind imo richtige Vorzeige-Klingonen. Ich finde die Schauspieler richtig gut. Einen besseren ersten Auftritt von zwei Klingonen hätte man sich kaum wünschen können.

              Was Korris da beschreibt, wie er das angreifende Raumschiff besiegt hat, klingt wenig ehrenhaft.

              Das Worf Kontakt zu den anderen beiden Klingonen sucht, finde ich sehr verständlich und ihre Gespräche miteinander sind recht interessant.
              Korris: "Man muß in die Nacht hinaus....."
              Die Vorstellung, dass Worf gezähmt wurde und kein richtiger Klingone mehr ist, ist sehr interessant und macht den Charakter sehr interessant. Das ist dann auch der Ausgangspunkt für Worf auf der Suche nach einer eigenen Identität und Heimat.

              Das Klingonenritual beim Tod ist ziemlich verstörend, wenn man es das erste mal sieht, aber es ist wirklich gelungen.
              Sehr interessant ist auch, dass ein toter Klingone nur noch als leere Hülle angesehen wird.
              Toll war Datas Erklärung, dass durch dieses Ritual der Tod gewarnt werden soll, dass er sich vor dem anrückenden Klingonen in acht nehmen muß.

              Man erfährt in der Folge auch eine Menge davon, wie Worf aufgewachsen ist. Schon Korris angewiderter Gesichtsausdruck, als Worf erzählt, dass er aufgrund von Nächstenliebe auf die Enterprise gekommen ist, war großartig.

              Korris macht deutlich, dass nicht jeder Klingone damit einverstanden ist, dass man mit der Föderation Frieden geschlossen hat und viele sich nach den alten Zeiten zurücksehnen.

              Der Comander des Klingonenkreuzers hat mir gut gefallen. Ein sehr zivilisierter Klingone, der deutlich macht, dass man mit den Klingonen wirklich zusammen leben kann.

              Interessant finde ich, dass Picard, der wenige Folgen zuvor Data noch völlig vertraut hat, Worf nicht das gleiche zugestehen will und stattdessen auf alles vorbereitet sein will.

              Die Konfrontation mit dem Sicherheitstrupp der Enterprise war wirklich gelungen. Worf wurde da ganz schnell in einen üblen Konflikt gebracht, - man muß ja auch noch bedenken, dass er gar nicht weiß, was überhaupt los ist --> "Warum, was ist denn passiert?"
              Sehr gut, wie Korris das Kind hochnimmt und es dann Worf übergibt.
              Mir gefällt auch die Selbstverständlichkeit mit der Worf davon ausgeht, dass Klingonen niemals Geiseln nehmen würden --> Nunja, z.B. Kruge sah das in ST III ja etwas anders.

              Das Gespräch von Worf und dem Klingonen-Comander war auch gut und hat weitere Details vermittelt.

              Man sieht das erste Mal so eine Art Zelle an Bord der Enterprise. Und wie die Klingonen da eine Pistole aus kleinen Einzelteilen zusammenbauen, war wirklich mies. Nur schade, dass niemand auf der Enterprise über derartiges informiert zu sein scheint, - da klappt die Zusammenarbeit mit der klingonischen Armee wohl nicht so richtig.
              Außerdem scheint die Waffe ja echt gut zu sein, da Korris ja lieber diese Waffe nimmt und den Phaser zurückläßt.
              Nunja, jedenfalls bricht Korris aus dem Gefängnis aus.

              Zitat von Soran
              " Aber noch schlimmer ist ja der Gedanke, das zwei Klingonen ein Schiff mit über 1000 Leuten erobern wollen.
              Naja, schon Kang nahm für sich in Anspruch 400 Kehlen in einer Nacht aufzuschlitzen, - was bedeuten würde, dass die beiden Klingonen gegen Mittag fertig wären.
              Und auch Kruge ist mit seinem 10 Mann - Entertrupp nicht viel besser.
              Das paßt also schon ganz gut ins Bild und Korris packt die Sache mit seiner Erpressung ja auch ganz gut an.

              Sehr schön ist auch, wie immer wieder betont wird, dass es ein wichtiger Vorteil ist, dass sich die Enterprise im Kampf teilen kann. Leider macht man davon in der Serie aber kaum Gebrauch und erst in "Voyager" wird das Konzept wieder aufgegriffen.

              Die Endkonfrontation mit Worf fand ich großartig. Wenig Action aber dialogmäßig sehr stark. Worfs Worte sind sehr stark und kommen von Herzen, - bereits hier wird deutlich, dass Worf vom Wesen eines Kriegers um einiges mehr versteht als die meisten anderen Klingonen.

              Gut, dass Korris durch den Boden fällt nachdem Worf ihn erschossen hat dürfte nicht sein (ganz besonders deswegen nicht, weil der darunterliegende identische Boden nach metertiefen Fall heile bleibt ), aber es ist ein verdammt guter Abgang.
              Worfs erneutes Geheule war auch nochmal gut.

              Sehr schön war das Angebot des Klingonencomanders an Worf, dass er eines Tages zurück kommen kann --> "....vielleicht können sie auch noch einiges von uns lernen."
              Worfs eindeutiges Bekenntnis zur Enterprise fand ich toll, ebenso wie Picards Erklärung, dass Worf sehr fehlen würde, wenn er gehen würde.

              Fazit:
              Das war also die erste Klingonenfolge der "Neuzeit" und viel mehr konnte man eigentlich nicht erwarten. Damals waren Klingonenfolgen noch wirklich etwas besonderes und man hat bereits viele Folge zuvor darauf gewartet, - später hat man es dann ja übertrieben und im Pilotfilm von "Enterprise" mochte der abgestürzte Klingone dem Zuschauer nur noch ein müdes Gähnen entlocken.
              Hier aber sind die Klingonen noch echt was besonderes.
              "Worfs Brüder" ist eine meiner ersten TNG-Folgen gewesen und hat stark dazu beigetragen, dass ich auch Star Trek abseits der Kinofilme akzeptiert habe.
              Daher gibt es von mir 5 Sterne.

              ** ***
              Zuletzt geändert von John Sheridan; 11.04.2006, 20:50.

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                #37
                4 ****

                Eine gute Klingonen-Folge und eine sehr gute Folge für die erste TNG-Staffel. Hier wird so ziemlich das erstemal wirklich auf die Kultur der Klingonen eingegangen. Man hört den Todesschrei und erfährt, was es damit auf sich hat. Auch wie sich Worf von "typischen" Klingoen unterschiedet wird klar.

                Die Folge ist in der zweiten Hälte sehr spannend erzählt und der Showdown am Schluss spitze. Jemanden, der durch eine Glasdecke durchbricht, sieht man sonst höchstens in Kinofilmen. Gut gemachte Sequenz. Auch, wenn das Vertrauen der Techniker im Maschinenraum auf die Stabilität des oberen Bereiches sicher gelitten hat.

                Warum es nicht zu 5 Sternen gereicht hat, erklärt sich durch die erste Hälfte der Folge. Die Suche nach Überlebenden auf dem Schiffswrack reist nicht wirklich mit. Dieser Teil ist nur dazu da, einmal durch Geordis Visor blicken zu können. Damit alle auf der Brücke überrascht dreinschauen können, wenn Riker sagt, man habe Klingonen gefunden, fällt die Visor-Übertragung kurz zuvor auch noch aus. Positiv an der Frachtschiff-Sequenz empfand ich aber das Set-Design.

                Die Folge geht anfänglich noch keinen konsequenten Weg. Ein Manko, das einige der frühen TNG-Folgen haben.
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                  #38
                  Eine der besseren Folgen der ersten Staffel. Zuerst erfährt man etwas mehr über Geordis Visor, auch wenn die Idee mit der Funkübertragung später nicht mehr aufgegriffen wird. Dann kommen die Klingonen ins Spiel, die sich bei TNG doch deutlich von den TOS-Klingonen unterscheiden und das nicht nur äußerlich. Das Schiff, von dem die Klingonen gerettet werden sieht übrigens wirklich gut aus, ganz im Gegensatz zu manchen außerirdischen Planeten in anderen Folgen.

                  Leider wirkt die Folge gegen Ende nicht ganz plausibel. Wieso die Sicherheitsoffiziere die versteckte und in Einzelteile zerlegte Waffe nicht bemerken, ist mir nicht ganz klar. Außerdem sollte man doch annehmen, dass der Maschinenraum auch noch einmal bewacht wird. Und wieso ist um den Warpkern eigentlich kein Kraftfeld?

                  Gute und spannende Folge mit kleineren Logikproblemen.

                  4*

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                    #39
                    Nette kleine Klingonenfolge. Die erste Klingonenfolge der Neuzeit, hieß es hier glaube ich auch. Und das größte Rätsel haben sie in dieser Folge nicht aufgedeckt: Warum sehen die Klingonen in TNG anders aus als die in TOS? Die Auflösung bleibt wohl ENT überlassen...

                    4 Sterne

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                      #40
                      ja kann mich da nur bei fast allen anschließen ein guter Auftackt für die Klingonenepisoden. Man bekommt hier einen tieferen einblick in Worf's leben und vorallem in seinen Art Die Episode ist durchweg fesselnt, man wil lwissen wie es weiter geht...Ja und so gebe ich **** von ******

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                        #41
                        **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!

                        Das ist glaub ich ganz gut!!
                        Es gibt einen guten Eiblick in das Todesritual und man sieht, wie schnell man Waffen auf die Enterprise schmuggeln kann. Zudem sieht man, das worf noch ein Klingone ist.

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                          #42
                          Endlich eine Worf Folge... 4 Sterne mehr bekommt die Episode aber dann trotz Worf nicht... Ich weiß einfach das es besser geht ! Staffel 3,4,5,6 und 7 beweisen es ja....
                          scotty stream me up ;)
                          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                          aber leider entschieden zu real

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                            #43
                            Ok, ich gestehe es, ich bin einfach kein Freund der Klingonen. Keine andere Rasse im ST Universum stößt mir so negativ auf wie sie. Dementsprechend tue ich miach auch bei dieser Episode schwer. Auch mit orf habe ich mich erst auf DS9 richtig anfreunden können. Ich würde diese Folge irgendwo zwischen 2 und 3 Sternen einordnen.
                            Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                              #44
                              Mir hat die Folge ziemlich gut gefallen. Endlich geht es mal wieder um die Klingonen. Und man sieht, dass man relativ einfach Waffen auf die Enterprise schmuggeln kann. Aber es geht noch besser!
                              ****Sterne.

                              - - - - Mein VT - - - -

                              Kommentar


                                #45
                                Endlich eine Folge in der Worf im Mittelpunkt steht und zugleich der Auftakt von unzähligen Klingonenfolgen nach TOS. Hier wird das Verhältnis zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium thematisiert noch Jahre vor STVI , der den Beginn des Friedenprozesses zeigt.
                                Und auch in dieser Episode gibt es Klingonen die der Frieden sauer aufstößt und Worf wird zum ersten Mal vor die Entscheidung Klingonische Ideale oder Loyalität zur Föderation gestellt. Er meistert die Krise mit der Souveränität die wir später vorallem in DS9 noch oft sehen werden.

                                *****
                                "Fortune favors the bold!"

                                kosst-amojan.mybrute.com

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