[016] Die Entscheidung des Admirals - Episodenbewertung

[human8]

Bin mit der Folge ganz zufrieden. Die ernste Atmosphäre hat mir zugesagt und
die Handlung, um den immer jünger werden Admiral, war auch interessant umgesetzt.
Fand die Maske des alten Admirals ganz ok, aber es sass mit seinem Gesicht etwas zu oft im Schatten .
Dass der Admiral damals einen Fehler gemacht und Waffen ausgeliefert hat, machte die Story umso interessanter.
Auch der kleine Phaserkampf in der Tunneln war ganz spannend inszeniert.

4,5*

[philippjay]

Interessante Folge!

Das Geheimnis, welches der Admiral mit sich rumschleppt, gibt der Episode schon einen sehr ernsten Anstrich; auch mir hat das gefallen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass er mir zum Ende der Episode nicht wirklich sympathisch ist und mein Mitleid sich in argen Grenzen hält.
Picards Einwand, der Admiral sei nicht alleine für den Bürgerkrieg verantwortlich, mag ideell richtig sein; dennoch halte ich es für fragwürdig und ein wenig scheinheilig, von dessen riesiger Verantwortungslosigkeit abzulenken.
Ganz davon abgesehen, dass er schlicht und ergreifend Prinzipien der Föderation verraten hat(!)

Das persönliche Schicksal macht ihn mir auch nicht sympathischer; er scheint seine Frau so sehr zu lieben, aber im Endeffekt ist es die absolute Ego-Tour, die er da reitet. Vollkommen rücksichtslos... nein, der Mann ist mir durch und durch unsympathisch.

Ich gebe
4 Sterne

[Counselor Lapdiang]

Hallo!


Ein uralter Admiral kommt auf die Enterprise und schnappt sich mal die Befehlsgewalt. Seine Frau schaut ja bei weitem fitter und jünger aus. Deanna scheint aber schon bald zu merken, dass mit dem alten Typen irgendwas nicht stimmt.

Uiii, der Admiral kann plötzlich gehen, wie die alle auf der Brücke gucken. Eine neue Therapie soll das sein, aber Dr. Crusher kennt sich nicht aus. Anscheinend macht die Therapie auch wuschig...
Nana, er hat also gleich auch die Dosis von seiner Frau eingenommen. Mich wundert, dass dieser Planet Cerberus II nicht schon von vielen Leuten gestürmt worden ist, um dieses Wundermittel zu bekommen, auch wenn das laut Picard angeblich nur ein Märchen sein soll.

Am Planeten ist alles noch schlimmer, als es anfangs schien. Der Regent selbst hat die Geiseln genommen.
Bei der Brückenszene, als der Admiral aus dem Rollstuhl gestiegen ist, war der Sichtschirm neben Riker weg, danach ist der wieder da.

Der Admiral hat also Waffen geliefert und die Berichte gefälscht. Und Picard meldet das nicht sofort, um wieder die Befehlsgewalt zurückzubekommen... Nein, der Admiral darf weiterhin Befehle geben und Picard lässt sich das gefallen, er hätte dem Admiral sogar die Enterprise überlassen, während er auf den Planeten gebeamen wäre. Aber schließlich beamen wirklich alle wichtigen Offiziere auf den Planeten.... Nicht sehr schlau!

Naja, Karnas lässt sich dann schnell überzeugen. Wenn schon nicht die Verjüngungsdroge diese Narbe verschwinden hätten lassen können, gibt’s dann nicht im 24. Jh. die medizinische Technik dafür, solche Narben verschwinden zu lassen? Oder hat er sich diese bewusst als Souvenir behalten? Der Admiral stirbt schließlich, er hätte sowieso nix von seiner neugewonnen Jugend gehabt, er wär wohl wegen seiner Verbrechen in den Knast gewandert.

Und dann wieder mal ein dummer Schlusssatz. „Das streben nach Jugend ist sinnlos, Alter und Weisheit haben auch ihre Vorteile“. Naja, man kann ja erfahren und weise werden und sich dann ein klein bisschen eine Verjüngungskur genehmigen. Weisheit sammelt sich im Laufe der Lebenjahre an, ok, aber dabei muss man ja nicht in einem immer kränklicheren und schwächeren Körper dahinsiechen. Und bei den schlimmsten altersbedingten Krankheiten ists dann auch wieder vorbei mit dem Zugriff auf die eigene Weisheit und Erfahrung.......


Wieder eine durchschnittliche Folge. Deanna und Beverly haben ihre Jobs gut gemacht. Picard eher nicht, er hat sich von dem Admiral noch immer Befehle geben lassen, obwohl der schwerwiegende Verbrechen gestanden hatte.


3 Sterne

[HanSolo]

Eine sehr TOS-ige Folge (hat auch TOS-Autorin D.C. Fontanta geschrieben). Mit den Themen Terrorismus (Verhandeln mit diesen) und Waffenhandel ist die Folge auch aktueller denn je.

Der Jameson-Schauspieler hat gut gespielt. Die Masken waren für ne TV-Produktion aus den 80ern auch klasse. Allerdings erscheint die Idee mit der Verjüngerungsdroge etwas trashig (eben TOS 60er Stil ).

Remastered hatte nicht viel Arbeit die Folge. Insgesamt

4 Sterne!

[irony]

Eine sehr TOS-ige Folge (hat auch TOS-Autorin D.C. Fontanta geschrieben).

Ich sehe hier trotzdem keine TOS-Vorlage. Admirale mit Dreck am Stecken sind eher typisch für TNG als für TOS, vom Kinofilm ST-VI mal abgesehen. Die Verjüngungsdroge kann ja so ähnlich funktionieren wie Borg-Nanosonden, kleinste Roboter, die den Körper eines Menschen von innen reparieren. So wurde es zwar nicht in der Folge erklärt, aber das Konzept der Verjüngung an sich ist nicht trashig. Trash ist, wenn Picard mit ein paar flapsigen Sprüchen darüber hinweggeht.

[HanSolo]

Ich sehe hier trotzdem keine TOS-Vorlage.

Wie schon bei "Der Ehrenkodex" schrieb ich nicht, dass hier ne TOS-Folge kopiert werden würde, sondern dass sich die Folge nach TOS "anfühlt".

[Nebulaklasse]

Star Trek - The Next Generation

Episodenbeschreibung:
Die Enterprise hat den Auftrag, den alten Admiral Mark Jameson nach Mordan IV zu bringen, wo er als Unterhändler der Föderation mit Aufrührern verhandeln soll, die mehrere Geiseln gefangen halten. Während der Reise geschehen seltsame Dinge. Der 80 Jahre alte Admiral, der an der unheilbaren Iversonschen Krankheit leidet, wird zusehends jünger. Er gibt zu, dass er die doppelte Dosis eines geheimnisvollen Medikaments eingenommen hat, das die Jugend angeblich zurückbringen soll. Jameson erkennt relativ schnell, dass Karnas, der Herrscher auf Mordan IV, derjenige ist, der die Geiseln gefangen hält. Dem Admiral stehen schwierige Verhandlungen bevor...

Trotz Fortschritte im technologischen, medizinischen... Bereich konnte die Menschheit den Faktor Egoismus noch nicht besiegen. Der Admiral dachte vordergründigst nur an sich als der sich für die Einnahme des Medikaments entschied um seine Ziele zu erreichen und ohne die Risiken zu beachten bzw. er hat Diese ignoriert.

Es ist krass, wie viele Schauspieler den einen Charakter in einer einzigen Folge verkörpert haben, da hat kein Zuschauer drüber nachgedacht, das sich die Darsteller dieses einen Charakters Altersübergreifend eigendlich alle gar nicht ähnlich sehen und trotzdem ein und dieselbe Person verkörpern sollen.

[Dominion]

Mir ist nur aufgefalln, das Beverly in einer Szene eine Uhr an hat Als der Admiral bei dem Feind auf dem Boden liegt
Absonst ist die Folge ganz nett, aber mehr als 3 Sterne nicht wert... Aber es gibt schlechteres... Von daher, in der ersten Staffel eine der besseren Folgen...

[Holger58]

Für mich eine der mäßigen Folgen, die ich nur der Vollständigkeit halber sehe.

[Dominion]

Das geht mir auch so. Die Folgen die ich immer überspringen ist sind 'der ehrenkodex', das Gesetz der Edo, Kraft der Träume..

[Dominion]

4 Sterne, das Thema fand ich hochinteressant und auch eigentlich recht nett umgesetzt. Die Maske fand ich fantastisch für damals..

lustig allerdings dass man an einer Stelle in der Folge einer Armbanduhr an Doktor crusher sieht

Schön zu wissen dass es die guten alten Armbanduhren auch noch im 24 Jahrhundert gibt.