[016] Die Entscheidung des Admirals - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[016] Die Entscheidung des Admirals - Episodenbewertung

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    #61
    Leider war dies wieder eine typische 1.Staffel-Episode von TNG, (zuviele!?) gute Ansätze in einer Folge mit interessanter Kernaussage über einen geläuterten Admiral, denn seine Vergangeheit eingehollt hat und der mit allen Mitteln versucht diese Fehler wieder gutzumachen, am Ende durch denn Verlust seines eigenen Lebens, jedoch wirkte gerade durch die aneinadereihung dieser Ereignisse die Story ziemlich überladen. Besonders jedoch Picard war leider wieder, wenn man in als Captain mit denn späteren Folgen vergleicht ziemlich out of Charakter, ziemlich unsenibel eben, nicht so tolerant wie man in später erlebt. Jedoch fand ich die gezeigten TOS-Requesiten ganz nett.

    Ich verteile deshalb ** Sterne, zu dreien hat es leider nicht mehr ganz gerreicht.

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      #62
      Ich fand den Gedanken krass, dass jemand immer jünger wird. Es hatte schon was unheimliches, war für mich eine sehr intressante Folge
      Der nächste bitte!

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        #63
        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Ein Mittel um den Alterungsprozess zu stoppen, wohl ein ewig junges Thema in der Literatur. Aber es gab durchaus schon viel bessere Umsetzungen. Diese Folge war ziemlich langweilig und vorhersehbar, die Charaktäre eindimensional. Physiologisch ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass es der menschliche Körper aushält, ein paar Tage lang solch enorme Veränderungen durchzumachen. Außerdem war die Maske des alten Admiral ziemlich grauenvoll.
        Das Interessante an der Folge ist aber, dass es möglich ist, den Körper zu verjüngen, und hätte der Admiral nicht die doppelte Dosis geschluckt, wäre das zu einem sehr interessanten und schwer wiegenden Punkt in der Serie geworden: Man müsste dauernd fragen, warum dieses Jungbrunnenmittelchen nicht erforscht und in großen Mengen hergestellt wird, damit alle etwas davon haben .

        In Star Trek IX wird das Thema auch noch mal aufgegriffen, aber nicht wirklich sinnvoll diskutiert, sondern von einer Action-Story überlagert. Auch hier wird eine ziemlich blöde Geschicht übergestülpt, um das einzig wirklich interessante Thema der Folge nicht diskutieren zu müssen.

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          #64
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Man müsste dauernd fragen, warum dieses Jungbrunnenmittelchen nicht erforscht und in großen Mengen hergestellt wird, damit alle etwas davon haben .
          Naja, der Admiral hat ja gesagt, er bekam dieses Elixier auf einem fremden Planeten. Die Bevölkerung ist Fremden nicht sehr offen, und nur weil er irgendeine ganz wichtige Leistung für dieses fremde Volk geleistet hat, wurde ihm die Ehre zuteil, das Elixier für sich und seine Frau zu bekommen. Ansonsten redet dieses fremde Volk nicht wirklich mit Außenstehenden über das Elixier.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #65
            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Naja, der Admiral hat ja gesagt, er bekam dieses Elixier auf einem fremden Planeten. Die Bevölkerung ist Fremden nicht sehr offen, und nur weil er irgendeine ganz wichtige Leistung für dieses fremde Volk geleistet hat, wurde ihm die Ehre zuteil, das Elixier für sich und seine Frau zu bekommen. Ansonsten redet dieses fremde Volk nicht wirklich mit Außenstehenden über das Elixier.
            Gut, den Herstellungsprozess kennt man nicht. Aber in Star Trek gibt es so etwas wie Tricorder und hochmoderne Labors. Crusher hätte das Zeug mit genügend Zeit sicher analysieren und vielleicht sogar synthetisieren können.

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              #66
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Gut, den Herstellungsprozess kennt man nicht. Aber in Star Trek gibt es so etwas wie Tricorder und hochmoderne Labors. Crusher hätte das Zeug mit genügend Zeit sicher analysieren und vielleicht sogar synthetisieren können.
              Vielleicht hätte sie dieses Elixier analysieren können, vielleicht sogar künstlich herstellen. Aber die Föderation hat hohe moralische Werte, da verbietet es einfach die Ethik, dieses Elixier zu erforschen, wo man doch genau weiß, dass dieses fremde Volk es nicht will, dass außenstehende in Besitz des Elixiers kommen.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                #67
                Die Folge hatte weder einen Spannenden Handlungsbogen,noch eine besondere moralische Botschaft....oder etwa doch?
                naja,für mich eine Folge die nicht wirklich nötig gewesen ist.
                2 Sterne
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  #68
                  Von ursprünglich 5 Sternen rudere ich zwar auf 4 Sterne zurück, aber selbst damit stufe ich die Folge höher ein als die meisten hier.

                  Dabei kann ich gar nicht so verstehen bzw. herauslesen, was jetzt wirklich der Kritikpunkt an der Folge ist. Sie beginnt interessant, wenn auch nicht unbedingt action-reich. Aber in der ersten Hälfte wird mit dem Jüngerwerden des Admirals schon ein kleines Mysterium behandelt und die Wahrheit über die Geiselnahme enthüllt. Dass Karnas rein optisch und von der Bildstimmung schon von Beginn weg wie der Bösewicht "vermarktet" wird, stört da auch nicht, da ich die Folge je eh schon zum ca. zehnten Mal gesehen habe und das inzwischen auch schon weiß .

                  Produktionstechnisch zu bemängeln wäre aber halt immer noch das Alters-Make-up des Admirals, das ziemlich übertrieben und künstlich wirkt. Aber es war sicher keine leichte Aufgabe, für einen wirklich vergleichsweise jungen Schauspieler eine realistisches Altersabbild zu schaffen.
                  Auch der Rollstohl des Admirals hat mir nicht so gefallen. Es war irgendwie ziemlich auffällig, wie gut er sich vom Farbschema an die Brücke der Enterprise-D angepasst hat und schon an die Seite rechts von Riker gepasst hat. Ich fand, da hatte Captain Pike in TOS ein interessanteres Rollstuhldesign.

                  Bei der Ausstattung gibt es aber einen großen Pluspunkt auf der Enterprise-D: Die Sessel aus den TOS-Kinofilmen scheinen mit dieser Folge verschwunden zu sein. Zumindest sah man im Gästequartier von Jameson (= das kaum adaptierte Quartier von Picard) schon das übliche Mobiliar, dass man auch später in der Serie beibehalten würde.

                  Auch die unterirdischen Tunnel, wo der Kampf stattfand, sahen wieder toll und sehr, sehr groß aus. Ich frage mich, ob die auf Sets anderer Serien und Filme damals gedreht haben. Lässt sich ja kaum erklären, warum die so viele unterschiedliche und aufwändig aussehende Sets im ersten Jahr gehabt haben. Vor allem da man ja erst vor ein paar Folgen in "Das Duplikat" ebenfalls unterirdische Tunnel hatte und diese überhaupt keine Ähnlichkeit mit jenen in "Die Entscheidung des Admirals" haben. In den späteren ST-Serien wäre hier sicher nur das leicht veränderte gleiche Set eingesetzt worden.

                  Um mich auf diesen Thread hier zu beziehen:


                  Crusher bringt dem Gouverneur einen kleinen Computer mit, der auf einem winzigen Bildschirm wechselnd den Verlauf der Verjüngung des Admirals zeigen soll. Picard nimmt den Computer entgegen und was macht er? Er stellt ihn fast zwei Meter von Karnas entfernt auf dessen Schreibtisch auf. Trotzdem hat der Mann keine Probleme, das kleine Display zu erkennen.
                  Warum man hier nicht einfach ein PADD genommen hat, ist mir schleierhaft. Auch bei diesem mobilen Computer hat man nur mittels BlueScreen die Bilder vom Admirals auf das kleine Display gebracht.
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                    #69
                    Ich mache es kurz:
                    Dieser Folge kann ich nichts abgewinnen! Das Ehepaar Jameson ist sehr gut gespielt, aber ansonsten finde ich diese Folge tierisch langweilig!
                    Ich gebe noch 2 Sterne!

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                      #70
                      Worum geht es in dieser Folge? Um Friedensverhandlungen, Erpressung, Jungbrunnen, Ehekonflikt?
                      Es geht wohl eher um Sühne aufgrund von Waffenlieferungen vor 40 Jahren. Karnas ist sauer, weil nicht nur er Waffen bekam, sondern auch die Gegenseite. Karnas sah sich gezwungen, ständig Krieg zu führen.

                      Die Episode ist eine unerquickliche Kombination verschiedener Themen. Jameson wird ständig jünger und blüht dabei auf, er wird zusehends aktiver und engagierter. Aber am Schluss liegt er tot auf dem Boden. Als tragische Figur überzeugt er mich nicht. Die Moral lautet also: Man kann das Schicksal nicht überlisten.

                      Es gibt schließlich zusammen mit dem Admiral nur Verlierer: die Föderation, unter deren Dach die Waffenlieferungen stattfanden, die Parteien auf Morgan IV, die 40 Jahre lang Bürgerkrieg hinter sich haben und die Ehefrau, die erkennen muss, dass ihr Mann nur aus Egoismus gehandelt hat.

                      Ich gebe 3 Sterne.

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                        #71
                        „Die Entscheidung des Admirals“ ist für mich ein Spiegelbild der ersten Staffel – nämlich absoluter Durchschnitt.

                        Schon die Vorlage, den mittlerweile hochbetagten Admiral Jameson unter einem Vorwand nach Mordan IV zu locken, wo er sich für eine Fehlentscheidung, die er vor Jahren traf, verantworten soll, wirkt nicht sehr glaubwürdig, sondern auf ganzer Linie konstruiert. Einzig interessanter Aspekt an der Story stellt die Verjüngungsdroge dar, die Jameson scheinbar seine Jugend zurückbringt, aber auch lebensgefährliche Nebenwirkungen hat. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, diesen Handlungsstrang ausführlicher aufzugreifen, anstatt ihn mit einer vorgeschobenen Geiselnahme zu verbinden.

                        Weiterhin wäre zu kritisieren, dass die Enterprise-Crew aufgrund von Jamesons dominanter Rolle ziemlich in den Hintergrund gerät und kaum die Möglichkeit hat, entscheidende Akzente zu setzen.

                        Kaum zu übersehen ist die sehr künstlich wirkende Maske des 85jährigen Admirals, und auch das Ende, als sich Karnas zunächst vehement weigert, Jamesons Identität anzuerkennen, sich dann aber schlagartig vom Gegenteil überzeugen lässt, ist für mich nicht gerade die Ausgeburt an Glaubwürdigkeit.

                        Die Episode ist zudem auch ein Paradebeispiel dafür, wie stiefmütterlich Tasha Yar bis zu ihrem Ausscheiden aus TNG behandelt wurde. Sie hat ganze zwei Sätze zu sagen, davon den ersten nach 31 Minuten.

                        Wesley Crusher fehlt in der Episode ganz, was aber definitiv nicht ins Gewicht fällt.

                        Ansonsten wäre vielleicht noch erwähnenswert, dass Karnas von Michael Pataki gespielt wurde, der schon in der Tribbles-Episode (TOS) den Klingonen Korax spielte.

                        Fazit: Ohne die einigermaßen unterhaltsam inszenierte Verjüngung des Admirals wäre die Episode wohl völlig missraten. So vergebe ich gerade noch 3/6 Punkten.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          #72
                          Ich vergebe drei Sterne. Schade, diese Folge krankt ganz einfach daran, dass man ein gutes Thema (Waffenhandel und seine Auswirkungen) mit einem schlechten (Verjüngung) koppelt und damit auch das gute an Substanz verliert.

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                            #73
                            Was will man noch sagen ? Alles was mir zu dieser Folge einfällt, wurde schon genannt.
                            Ich habe auch nur **gegeben, weil diese Folge einfach nicht so gut war, die Gründe wurden oben schon genannt ( gut gespielt, aber inhaltlich nicht so gut).
                            Wir haben die Welt nicht von unseren Eltern geerbt - sondern von unseren Kindern geliehen!
                            -Indianische Weisheit-
                            Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
                            -Marie von Ebner-Eschenbach-

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Dabei kann ich gar nicht so verstehen bzw. herauslesen, was jetzt wirklich der Kritikpunkt an der Folge ist. Sie beginnt interessant, wenn auch nicht unbedingt action-reich.
                              Mein Hauptkritikpunkt ist, dass Jameson zu sehr im Mittelpunkt steht. Alleine schon für seine Verjüngung geht zuviel Zeit drauf, die am Ende in der Folge fehlt. Die Schießerei im Tunnel hat ja auch nicht lange gedauert, dabei waren diese Sets gar nicht schlecht. Die hat man wenig genutzt. Außerdem hatte Jameson kein gutes Zusammenspiel mit den anderen Charakteren, also den Stammcharakteren. Gerade in der ersten Staffel stehen sich die vielen TNG-Charaktere sowieso auf den Füßen und nehmen sich gegenseitig Platz weg.

                              Wozu musste der Admiral unbedingt so alt sein? Nur, damit man auf die 40 Jahre Krieg kommt? Wären 10 Jahre nicht auch schlimm genug gewesen? Die komplette Verjüngungsgeschichte hätte man sich ganz sparen können. In TOS gab es z.B. Captain Tracy in einer mehr oder weniger ähnlichen Geschichte ("Das Jahr des roten Vogels"), und jemand anderes in Picards Alter, vielleicht ein Bekannter Picards oder Rikers oder Yars hätte es in dieser Folge anstelle eines uralten Admirals, der erst verjüngt werden muss, auch getan.

                              Es hätte eine bessere Interaktion zwischen den Charakteren gegeben und die Story hätte mehr Zeit und Raum gehabt, auf den Konflikt auf dem Planeten zu fokussieren, also mehr davon zu zeigen. Insgesamt sehe ich die Folge bei meinem Rerun aber etwas positiver. Das Thema an sich finde ich schon interessant. Aber wirklich gut finde ich sie immer noch nicht.

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                                #75
                                Waffenlieferungen, Schuldgefühle, Verjüngungskur, Ehekrise, etc.

                                Eine ziemlich durchwachsene Episode, die es meiner Meinung nach auf ***-Sterne bringt.
                                Gut gespielt war der Admiral (für mich ein richtig unsympathischer alter Bock, die arme Gattin) und interessant war der Verjüngungsprozess. Die Verbissenheit, mit der der Admiral die Fehler der Vergangenheit wiedergutmachen will, fand ich bisschen zu sehr aufgesetzt. Insgesamt fand ich die Handlung zu langatmig.
                                Dann der Planet: Die ganze Stimmung auf Mordan IV blieb für mich relativ farblos und uninspiriert. Vielleicht noch mehr Gefechtszenen in den unterirdischen Tunneln? Die waren ansprechend.
                                Summa summarum, eine Folge, die man auch getrost auslassen kann.
                                Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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