[016] Die Entscheidung des Admirals - Episodenbewertung

[FPI]

Naja ganz so schlecht fand ich die Folge nicht - gebe mal vier Sterne. Von der Handlung fand ich es eigentlich nicht überladen - aber es ist auch keine Folge, die man unbedingt auswendig kennen muß

[HanSolo]

Ich finde auch nicht, dass zuviel reingepackt wurde. Genau richtig, so dass es (für mich zumindest) immer spannend war. Vor allem die Masken und die schauspielerishcen Leistungen des Admirals konnten überzeugen. Und dass der USA/Irak-Konflikt in den Weltraum verlagert wurde, ist doch typisch ST. ST hat immer schon Missstände in unserer Gesellschaft etc. angeprangert.

4,5 Sterne!

[Nash]

Ich finde diese Folge nicht so gut. Was mich am meisten gestöhrt hat ist das der Admiral nicht des Kommandos enthoben wurde nach dem er zugegeben hatte für den Bürgerkrieg mitverantwortlich zu sein. Es wurde gar nichts unternommen. *Naja vieleicht dachten sie das es Zeitverschwendung ist, da der Admiral ja eh streben wird* ;-)

[Indiana]

Die Folge fand ich eher durchschnittlich. Die Handlung war ganz gut, aber komisch fand ich das es keine Folgen hatte als der Admiral zugegeben hat an beiden Seiten Waffen geliefert zu haben und somit den Bürgerkrieg ausgelöst hat.
Deshalb gebe ich mal 3 Sterne

[Troi]

Ich fand die Handlung eher schwach, daher nur 3*.

Troi

[Zefram]

Also in dieser Folge war wirklich fast alles drin, aber was dabei herauskam, fand ich eigentlich ziemlich langweilig und schwach. Vielleicht war sie wirklich überladen...andererseits würde ich mir auch keine Doppelfolge hiervon wünschen, wo man sich den Stoff besser hätte einteilen und ausarbeiten können.
Die Maske war ganz okay, und die schauspielerische Leistung auch. Dass man dann am Ende so lange braucht, um Karnas glaubhaft zu versichern, via 2 Bilder und ner Narbe, die sicherlich jeder Arzt der Sternenflotte imitieren könnte, fand ich ziemlich blöd.

Irgendwe sinds wieder nur 2 Sterne für diese TNG - Folge.

[supernova]

Och, ich fand die Folge eigentlich ziemlich gut. Anstatt dem "Älterwerdungs"-Syndrom war es hier einmal umgekehrt und das Thema der ewigen Jugend wurde gut behandelt, finde ich. In die Frau des Admirals konnte ich mich gut hineinversetzen, ich denke jeder würde sich schrecklich fühlen, wenn der Partner auf einmal wieder Jugend erhält.
Überladen kam mir die Folge überhaupt nicht vor, wie den meisten hier anscheinend. Für mich war es eine etwas über dem Durchschnitt liegende Folge, deshalb vergebe ich 3,5 Sterne. Auf jeden Fall imho eine der besseren Folgen der ersten Staffel.

[kuerbiskopf666]

Ich kann das jetzt vielleicht an nichts bestimmten festmachen, aber ich fand diese Folge einfach nur fürchterlich langweilig.
Vielleicht liegts an den uninspirierten Dialogen, vielleicht daran das nicht die Stammcrew im Mittelpunkt steht, sondern ein eher uninteressanter Character.
So ein Drama passt irgendwie nicht in dieses etwas thrashige erste TNG-Jahr, wahrscheinlich hätte sie besser funktioniert wenn die Hauptfiguren schon besser definiert gewesen wären und deren Standpunkte gut dargestellt worden wären.

[Spocky]

Definitiv eine der schwächeren TNG-Episoden. Irgendwie finde ich den Admiral nicht wirklich überzeugend. Irgendwer in der Sternenflotte hätte doch von den Waffendeals Wind bekommen müssen, spätestens dann, wenn es darum geht, was mit ihnen geschehen ist, weil die müssen ja in irgendeinem Sternenflotten-Arsenal fehlen.

[John Sheridan]

Leider merkt man schon gleich zu Beginn der Folge, dass Karnas ein Finsterling ist und irgendetwas an der ganzen Sache nicht stimmen kann.

Auf der anderen Seite erweckt Admiral Jameson bei mir den Eindruck, dass man zu Beginn von TNG den im Vergleich zu Kirk reiferen Picard damit rechtfertigen wollte, dass man Sternenflottenadmiräle (Jameson und Pille) im Johannes Hesters-Format präsentiert.

Mit dem Admiral kann ich mich ansonsten nicht anfreunden. Man merkt sehr schnell, vor allem wenn er neben Picard agiert, dass er im Grunde nur ein Wicht ist und sicherlich kein Meisterdiplomat, der wirklich schwierige Situationen lösen kann. Insofern hat man auch hier sehr schnell den Verdacht, dass mit der früheren Lösung von Jameson etwas nicht in Ordnung sein kann.

Die Szene, wo der Admiral das erste Mal auf der Brücke aufsteht, strauchelt und Riker sofort zur Hilfe kommen will hat mir gut gefallen (wegen Rikers Reaktion).

Die Motivation des Admirals kann ich kaum nachvollziehen. Wieso muß er für seine Aufgabe jung sein? Seine Verjüngung bringt nichts aus Verwirrung und führt fast zum Scheitern des Auftrags.
Besonders hart finde ich es, dass er nicht in der Lage war mit seiner Frau darüber zu reden und sie dann auch noch bevormunden will. Seine Frau tut mir wirklich leid und Jameson hätte dafür eine heftige Tracht Prügel verdient.

Schließlich erfährt man dann auch, dass der Admiral wirklich ein großes Verbrechen begangen hat, indem er beide Seiten damals mit Waffen beliefert hat, wodurch unzählige Lebewesen sterben mußten.

Mit dem jungen Jameson wollte man dann imo einen Charakter à la Kirk präsentieren (dürfte von der Zeit her auch ganz gut passen), leider hat Jameson nicht im Mindesten Kirks Ausstrahlung und agiert wie ein Hampelmann.
Gut gefällt mir seine ätzende Stimme (dürfte die deutsche Stimme von Michael Douglas sein, oder?)

Lustig fand ich ja Rikers Einwand bevor der Trupp nach unten gebeamt ist, wodurch er es tatsächlich noch fertig bekommt, dass auch der zweithöchste Offzier nach unten geht. Imo hätte Riker sich das nicht gefallen lassen dürfen.

Recht seltsam wirkt es auch, dass Picard sich von diesem Kasperkopf (Jameson) so lange auf der Nase herumtanzen läßt. Imo hätte er von Anfang an dafür sorgen müssen, dass Jameson mit ihm zusammenarbeitet und nicht über ihm steht.

Bei den Verhandlungen ist Karnas dann schon reichlich dreist, - natürlich hat er mindestens genauso Schuld am Schicksal des Planeten, wie Jameson!
Picard darf sich dann am Ende wieder als Meisterdiplomat präsentieren. So muß das laufen und Picard bekommt es sogar noch fertig, Karnas anzuklagen und ihm zu sagen, dass auch er genug Schuld an den vielen Toten trägt.

Am Ende stirbt Jameson dann. Imo nur die gerechte Strafe für diese in jeder Beziehung traurige Gestalt, nur um seine Frau tut es mir leid. Immerhin lenkt Karnas ein.

Das letzte Gespräch zwischen Picard und Riker zeigt einmal mehr die familäre Atmosphäre an Bord der Enterprise. Ich liebe diese Sesseleecke einfach.

Ansonsten gehört das veränderte Musiktheme am Ende der Folge noch zu den erwähnenswertesten Dingen, da es sich wirklich gut anhört.

Fazit:
Wirklich viel gutes kann ich also nicht über die Folge sagen und besondere Stärken im Detail besitzt die Folge auch nicht. Imo kann es nur für zwei Sterne reichen.

**

[mag5ST]

Ich enthalte mich der Wertung, aber hier meine Meinung:

Die Folge ... sehr interessant. Vor allem der Admiral der immer jünger und
jünger wird, und sich durch die Medizin tötet um sich zu rächen. Also der
Handlungsbogen war gut, der Admiral ein interessanter Charackter und der
Rest der Folge war zufriedenstellend.

Fazit: Eine der besseren Folgen von TOS, irgendwo zwischen 4-6* angesiedelt.

[Saemon]

Eine recht mäßige Folge. Hier ist eindeutig der Admiral die Hauptfigur, so dass die Crew eine eher untergeordnete Rolle spielt. Die Thematik der Verjüngung wird anderswo besser behandelt, z.B. in Star Trek 9. Auch die Waffenlieferungs-Handlung kann nicht so recht überzeugen. Wer waren überhaupt die Geiseln? Positiv anzumerken ist allerdings, dass es gegen Ende eine ganz nette Phaser-Schießerei gibt. Action war bis jetzt ja recht selten.

3*

[MFB]

Also mir gefiel die Folge sehr gut, ich vergeb 5 *****

Die Darstellung des Admirals als alten Mann fand ich zwar auch nicht so toll, aber das ist eben ein Manko, wenn ein junger Schauspieler auf alt geschminkt wird.

Der Grundgedanke über die Sühne des Admirals, dass er damals Waffen an beide Seiten lieferte, fand ich sehr interessant, erinnerte etwas an die TOS-Folge "Der erste Krieg". Nur hat sich diesmal keine externe Macht eingemischt, sondenr nur der Admiral in seiner Funktion als Sternenflottenoffizier.

Es ist bedauerlich, dass er sich erst verjüngert hat, und die Situation dann doch erst mit seinem Tod auflösen konnte.

[Felle]

Es war, leider wider mal, eine IMHO sehr langweilige Folge. Es wurde alles (Liebe, Macht, Hass, Rache, ewige Jugend, Gewiesenbisse usv.) in einen Topf geworfen und es kam nichts heraus, was normalerweise bei solchen „zutaten“ ein wunder ist. Es gab einfach zu viel von allem.

Besser hätt ick et nich sagen können...die geeignetsten Ausdrücke wären wohl langweilig und vorhersehbar...aber dennoch ziemlich gut gespielt

Live long and prosper

[berry3]

** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!

Ich kann die Folge nicht leiden. sie zeigt einen Admirl, der durch drogenmissbrauch immer jünger wird.

Bäh