[012] Der große Abschied - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[012] Der große Abschied - Episodenbewertung

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    #76
    Leider fand ich persönlich die Folge nicht so sonderlich unterhaltsam wie viele der anderen User hier. Besonders das Wesly wieder der Retter in der Not wurde, als er so ohne weiteres das Holodeck repariert und Gordie nur blöd daneben steht fand ich wieder mal ziemlich übertrieben, genauso auch die Handlung um die Kontaktaufnahme mir diesen Insektoiden Aliens ( hab denn Namen vergessen ) die man dann auch noch trotz Universalübersetzer fast verägert hätte weil fast Picard nicht sein Sprüchlein in dieser Sprache gesungen hat.

    Es gab zwar auch einige lustige Momente mit Beverly und Data die die Lebensweise des frühen 20.Jahrhunderts kopieren wollten, jedoch kann ich mich für eine Wertung über *** Sterne nicht breit schlagen lassen.

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      #77
      eine gute unterhaltsame folge und naja wesley eben...
      Der nächste bitte!

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        #78
        die erste Holodeck Folge.Sie machte eigentlich die Sache mit den Jarada zur Nebensache.
        ich hab bis zum Schluss mitgefiebert,obwohl es klar war das Picard einen Weg aus dem Holodeck findet,da es immer mit happy End endet...auch wenn Wes nachgeholfen hat
        3 Sterne
        "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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          #79
          Wieder mal eine wegweisende TNG-Episode.

          Nachdem in "Die geheimnisvolle Intelligenz" Datas Begeisterung für Sherlock Holmes eingeführt worden ist, wird hier Picards Begeisterung für Dixon-Hill eingeführt.

          Auch ist diese Episode die erste, wo die Technik des Holodecks näher erklärt wird (instabile Holomaterie, Sicherheitsprotokolle) und wo es zu einer der berühmten Holo-Fehlfunktionen kommt. Lustig finde ich, dass die Figuren, im Gegensatz zu später, Picards Uniform erkennen und ihn dafür aufziehen. In zukünftigen Holoepisoden ist das nicht mehr der Fall und das Programm ignoriert das Aussehen der realen Personen.
          Das Ende der Holoszene fand ich lustig, als sich die beiden Leute einfach im Korridor aufgelöst haben.

          Auch der Jarada-Plot ist interessant, leider werden sie später nie wieder erwähnt. Sie spielen allerdings im Gateways-Roman zu DS9 (nichtkanonische achte Staffel) eine wichtige Rolle.

          Ich gebe der Episode insgesamt 5 von 6 Sternen, weil ich das bei den beiden anderen Episoden auch gemacht habe. (Eigentlich dürften es nur 4 von 6 sein, wenn ich am Anfang ein etwas auf zukünftige Staffeln bezogenes Bewertungsschema verwendet hätte.)
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          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            #80
            Meine Bewertung der Episode: Vier Sterne * * * *, da ich sie ganz unterhaltsam fand.
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Wieder mal eine wegweisende TNG-Episode.
            Zumindest ist das Holodeck aus TNG nicht wegzudenken. In wie vielen Folgen kommt das Holodeck eigentlich vor?
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Nachdem in "Die geheimnisvolle Intelligenz" Datas Begeisterung für Sherlock Holmes eingeführt worden ist, wird hier Picards Begeisterung für Dixon-Hill eingeführt.
            So wirklich klar war mir nie, wo diese Begeisterung für Dixon-Hill eigentlich herkommt. Schlimm fand ich Picards Ausraster in First Contact, wo er in einer Dixon-Hill-Simulation zwei seiner zu Borg gewordenen Leute mit einer Inbrunst niedermetzelt, dass einem ganz anders werden kann, wenn man diese Episode schaut.

            Vielleicht ist Picards "hohe Entwicklung" doch nur eine dünne Lackierung, und unter dem dünnen Lack der in Wahrheit nur technisch fortgeschrittenen Zivilisation bleibt für alle Zeit die Bestie Mensch verborgen.

            Lediglich ein Überwesen wie Q ist stets wirklich mit sich im Klaren über seinen wahren Entwicklungsstand.
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Auch ist diese Episode die erste, wo die Technik des Holodecks näher erklärt wird (instabile Holomaterie, Sicherheitsprotokolle) und wo es zu einer der berühmten Holo-Fehlfunktionen kommt.
            Gab es nicht auch schon eine Erklärung in Mission Farpoint?
            Zudem gab es das Holodeck schon in der TAS-Episode "The Practical Joker", nur ohne Technobabble. Und auch dort gab es schon Fehlfunktionen. D.h. die Grundidee der Story ist eigentlich schon dagewesen, sie wird in TNG nur mehrfach wiederholt.
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Lustig finde ich, dass die Figuren, im Gegensatz zu später, Picards Uniform erkennen und ihn dafür aufziehen. In zukünftigen Holoepisoden ist das nicht mehr der Fall und das Programm ignoriert das Aussehen der realen Personen.
            Auch dies gab es schon in einer Vorläufer-Episode in TOS, z.B. "Spectre of the Gun", wo das Sternenflotten-Aussehen des Außenteams in der Westernsimulation auch ignoriert wird. Aber ich stimme zu, es ist lustig, wenn die Holodeckfiguren sich über Picards Uniform amüsieren

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              #81
              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Meine Bewertung der Episode: Vier Sterne * * * *, da ich sie ganz unterhaltsam fand.
              Zumindest ist das Holodeck aus TNG nicht wegzudenken. In wie vielen Folgen kommt das Holodeck eigentlich vor?
              Ich will sie jetzt nicht alle im Detail aufzählen, dürften aber deutlich mehr als 1/3 aller Episoden sein. Bei VOY ähnlich, nur DS9 hat relativ wenig Holoepisoden.
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                #82
                ahahah, zu geile Folge

                Ein Crossover zwischen Dixon Hill und Sherlock Holmes wäre interessant gewesen.

                Lawrence Tierney (Joe aus Resorvoir Dogs) war auch klasse als Cyrus Redblock. -Wisst ihr nicht wer ich bin? ich bin Cyrus Redblock... Cyrus Redblock" hahaha

                ****

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                  #83
                  Puh, diese Folge lässt mich etwas ratlos zurück. Sie hat meiner Meinung nach ziemlich viele Aspekte und ist sicher abwechslungsreich. Trotzdem gibt es ein paar negative Auffälligkeiten.

                  Zuerst einmal zum einfachen Teil: der Rahmenhandlung.
                  Picard zeigt hier, dass er auch fähig ist, schwierige diplomatische Aufträge anzunehmen. Hier kommt als Coolness-Faktor Datas Beharren vor, der ständig die Aufzeichnung abspielen will die zeigt, was dem letzten Captain widerfahren ist, der die Mission verhaut hat. Es wird nie gesagt, was die Jarada mit ihm gemacht haben, aber allein die Andeutungen von Data, Picard und Geordi lassen ganz was schlimmes vermuten.

                  Trotzdem stellt sich dann die Mission dann ziemlich einfach dar. Picard gibt ein wirklich kurzes Sätzchen in einer fremden Sprache zum Besten (Warum hat er die Schrift studiert? Ihm hätte doch die Phonetik gereicht!) und die Jarada sind gleich begeistert, rufen eine Ära des Friedens aus und sind gleich die besten Freunde der Föderation
                  .
                  .
                  .
                  .
                  Und Picard gibt den Befehl, einfach weiterzufliegen
                  .
                  Interessanter Entscheidung.


                  Nun zur Holodeck-Handlung: Es hat mich immer schon ein wenig gestört, dass Picard die Geschichte nie wirklich ernst nimmt. Er spielt überhaupt nicht richtig mit und hat teilweise Probleme sich zurechtzufinden. Da fragt man sich, warum er sich wirklich dieses Programm ausgesucht hat. Vor allem interessant ist die Art, wie er das Programm wählt:
                  COMPUTER: Programme desired location.
                  PICARD: Earth, United States, San Francisco, California.
                  COMPUTER: Time period?
                  PICARD: 1941, A.D.
                  COMPUTER: File or access code.
                  PICARD: File Dixon Hill, private detective.

                  Es hätte wohl gereicht, wenn er nur den letzten Satz gesagt hätte. Würde mich wundern, wenn das Programm in jeder beliebig wählbaren Szenerie abgespielt werden könnte.

                  Grundsätzlich das Programm ziemlich schlecht programmiert, da es offenbar nur für Menschen und menschenähnliche Humanoiden spielbar ist, da die Figuren auf optische Eigenschaften der Spieler eingehen, wie Picards Uniform und Datas Hautfarbe.

                  Von allen Mitspielern gibt sich Beverly noch die größte Mühe, sich anzupassen. Das ist schon beinahe vorbildhaft, wie sie dem leichten Mädchen auf der Polizeiwache nacheifert. (Hier ein Punkt für die Coolness-Wertung für Beverly, die auch noch bei zwei anderen Gelegenheiten in dieser Episode besonders mit Mimik und Gestik im Zusammenspiel mit Picard auffällt.)

                  Während die Dame also munter das Spiel mitmacht, benehmen sich die Herren der Schöpfung eher wie ein paar Typen, die nach ein paar Bier schon leicht angeheitert einen Action-Streifen einlegen und sich über jede Explosion köstlich amüsieren während sie der Film als Gesamtes nicht interessiert.

                  Die Auflösung war ganz okay und ich fand es auch ganz in Ordnung, dass die Holodeck-Figuren ein wenig raus aus dem Holodeck gehen konnte, anstatt wie an einer Wand sich plötzlich aufzulösen, wie beim Holo-Doc der Voyager. Ein langsames Verblassen kommt mir hier bei einer Projektion viel passender vor.

                  Beim Schluss stellt sich nur die Frage, wo Wesley und Geordi plötzlich hin sind, die ja eigentlich vor dem Holodeck arbeiten sollten. Insgesamt scheint es der Umgebung nach sogar drei (!!!) Ausgänge des Holodecks zu geben, wobei bei jenem am Schluss die Aufnahme aus dem Inneren des Holodecks mit jener Szene, die außerhalb gedreht wurde absolut nicht zusammenpasst.

                  Ich glaube, später wurde außerdem der Zugang zu den Holodecks etwas verlegt. Der Holodeck-Zugang in der ersten Staffel ist oft am Ende dieses langen Korridors zu sehen, der zum Turbolift führt und wo meist vier oder fünf Statisten gleichzeitig unterwegs sind. Das könnte je nach Programm peinlich werden, wenn die alle sehen, was man im Inneren des Holodecks vorhat.

                  Noch eine Auffälligkeit der ersten paar Folgen: Bei den Weltraumaufnahmen ist mit hier und einigen Folgen zuvor schon aufgefallen, dass man im Hintergrund bläulichen oder violetten "Nebel" sieht, um den Sternenhintergrund optisch etwas aufzupeppen. Das ist etwas, das man dann besonders intensiv bei "Babylon 5" später sehen wird. Aber in "Star Trek" werden solche hübschen Hintergründe mit der Zeit verschwinden und nur noch auftauchen, wenn sie innerhalb der Folge Relevanz für die Handlung haben.

                  Okay, die Wertung: Extrem schwierig, da ich ja gesagt habe, dass ich gewisse Unstimmigkeiten zu späteren Folgen eher diesen zur Last legen will und nicht denen, in denen gewisse erstmals aber anders eingeführt worden sind.

                  Trotz einiger amüsanter Szenen will ich trotzdem nicht mehr als die Durchschnittswertung von 3 Sternen geben. Aufgrund der Vielfältigkeit der Folge wirkt sie fast schon etwas überladen bzw. kommen ein paar Dinge zu kurz oder besser gar nicht Platz gefunden. (Wie die "Picard erklärt Neo die Matrix"-Szene mit dem Polizisten gegen Ende.)
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                    #84
                    Eine nette Einführung der Holodecks, vereinzelt auch sehr lustig, aber alles in allem keine herausragende Folge, die auch nicht besonders spannend ist!
                    Ich gebe dieser Episode 3 Sterne!

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                      #85
                      Ich finde, es ist ein wehmütiger Ausflug in eine fiktive und doch reale Vergangenheit.
                      Authentische Szenerie, schönes Ambiente, ich kann Picards Begeisterung verstehen. Am meisten gefallen hat mir Data mit seinem Slang („Er wird weich gekocht“).
                      Dann schließlich die Wendung: Aus Spaß wird Ernst. Die Gangsterstory ist aber recht banal. Dixons Polizeifreund kann man schon bedauern. Eine Holo-Figur macht sich Sorgen um seine Familie.

                      Was die Jarada angeht: Es ist schon seltsam, was für Völker sich im ST-Universum herumtreiben. Und wozu die Mühe? Nach Picards Begrüßung geht die Reise weiter.

                      Ich gebe 4 Sterne.

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                        #86
                        Was die Jarada angeht: Es ist schon seltsam, was für Völker sich im ST-Universum herumtreiben. Und wozu die Mühe? Nach Picards Begrüßung geht die Reise weiter.
                        Es geht den Jarada in erster Linie ums Protokoll. Die Bedingung für weitere Gespräche lag zunächst in der Fehlerfreien Begrüßung.

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                          #87
                          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                          Es geht den Jarada in erster Linie ums Protokoll. Die Bedingung für weitere Gespräche lag zunächst in der Fehlerfreien Begrüßung.
                          Das ist schon klar. Aber es geht mir darum, was dieser Handlungsteil überhaupt soll.
                          Die Jarada spielen in dieser Folge und danach keine Rolle mehr. Es wäre auch mühselig, mit einem solchen Volk zu verhandeln. Was ist, wenn man falsch krächzt?
                          Man erfindet ein Volk nur, um einen Gag zu platzieren.

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                            #88
                            Das ist schon klar. Aber es geht mir darum, was dieser Handlungsteil überhaupt soll.
                            Die Jarada spielen in dieser Folge und danach keine Rolle mehr. Es wäre auch mühselig, mit einem solchen Volk zu verhandeln. Was ist, wenn man falsch krächzt?
                            Man erfindet ein Volk nur, um einen Gag zu platzieren.
                            Aber gerade das mag ich an Star Trek! Man erfährt von einer Spezies, mit der die bloße Kommunikation an sich schon problematisch ist, aber die Föderation bemüht sich auch um solche Völker. Sicher, man sieht die Jarada später nicht wieder, aber der Geist, der in der Föderation vorherrscht wird dadurch sehr überzeugend herübergebracht.

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                              #89
                              Unterhaltsame erste "Holo-Folge". Besonders Picard und Data glänzen bereits wie in späteren Staffeln; Dr. Crusher blüht hier teils sogar richtig auf. Am meisten Respekt zolle ich in dieser Folge jedoch den Darstellern der Schurken. Sie verkörpern den Gangster des 20. Jhd. im wahrsten Sinne des Wortes romanhaft.

                              Einen Wesley-Crusher-Minus-Punkt muss ich allerdings wieder vergeben. Dass Geordie ihm nicht noch einen Kaffee bringt, ist das einzige was fehlt, um diesen bei der Holodeck-Reparatur gänzlich zu diskreditieren.

                              Und noch ein Wort Insektenvolk: Dieses Bestehen auf eine korrekte Ansprache mithilfe dieser hochkomplexen Sprache dürfte darauf hindeuten, dass die künftige Zusammenarbeit schwierig werden dürfte...

                              Vier Sterne.

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                                #90
                                In diesem Zusammenhang empfehle ich den Roman TNG: Die Jarada, den Autor weiß ich gerade nicht. Das Buch ist lesenswert!

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