Worfs und Rikers gemeinsames Training am Anfang hat mir gut gefallen. Die Kulisse war sehr schön und Worf hat sich ziemlich in den Kampf hinein gesteigert. Die Kreatur gegen die Worf, kämpft hat mir auch gefallen.
Riker beweist Autorität, als er Worf aus seinem Rausch zurück holen kann, indem er ihm befiehlt die Übung zu beenden.
Es ist schön, dass Riker sich vorstellen kann, was Worf meint, wenn er sagt andere Szenarien wären zu persönlich um sie zu teilen, aber ich hätte es auch gerne genauer gewußt.
Die Enterprise findet ein Loch im Weltraum und das Gespräch zwischen Data und Picard, wo Data Picard darüber aufmerksam macht, dass es ein Zeichen von Weisheit ist, wenn man zugibt, dass man etwas nicht weiß, ist wirklich gelungen
Der Shot, wo die Enterprise die erste Sonde absetzt, fand ich wieder sehr gelungen.
Klasse finde ich mal wieder die militanten Vorschläge von Worf und wie Picard ihn einfach auflaufen läßt.
Worf: "Wir sollten auf Alarm Gelb gehen."
Picard: "Wieso? Nennen sie einen Grund."
Auf Worf klingonische Legende wird nicht mehr viel gegeben. Lustig ist, dass die Legende einen wahren Kern hat, - also merke: Höre auf die alten Klingonen Legenden.
Worf ist damit erstmal fertig und sein Vorschalg mit dem Torpedo wird einfach nur noch kurz abgelehnt.
Im nächsten Moment wird dann die Klingonen-Legende wahr und man findet sich im Inneren des Phänomens wieder.
Sehr schön dann, wenn sich Riker und Picard über alte Seemanns-Legenden unterhalten und Riker Picard beruhigt, dass ihn niemand aufhängen will.
Pulaskis "Ich weiß, ich habe hier nichts zu sagen, aber..." mag zwar korrekt sein, aber dieses bereitwillige Eingeständnis wirkt etwas komisch. Ich bin mir nicht so sicher, was Pulaski durch die ständige Vergrößerung eigentlich erreichen will.
Pulaskis Kommentare gegen Data wirken außerordentlich aggressiv und damit unpassend, ich hatte den Eindruck, dass Pulaski bei ihrem ersten Auftritt in "Das Kind" in Bezug auf Data schon weiter war.
Klasse wie Data von Pulaski gelobt wird, dann noch etwas sagen will und mit offenem Mund dasitzt.
Man muß feststellen, dass man das Phänomen nicht mehr so einfach verlassen kann. Das ganze ist sehr schön mysteriös gestaltet, wenn sich alle fragen, wieso man nicht wieder aus dem Phänomen rauskommt.
Besonders gelungen auch der Moment, wenn man wieder an dem gesetzten Leuchtsignal ankommt (das akustische Signal dazu war klasse).
Toll war auch der Kampf mit dem romulanischen Warbird, sehr schön inszeniert und mit recht gelungenen Explosionseffekt.
Toll wie sich alle über den Sieg freuen, jedoch muß man feststellen, dass von dem Warbird überhaupt nichts übrig geblieben ist.
Das erste Mal wird das Schwesterschiff der Enterprise die Yamato erwähnt und auch gleich gezeigt.
Lustig, wenn Riker Picard fragt, woran er denke und dieser zugibt, dass er an überhaupt nichts denkt.
Wie Worf sich brüstet, dass er die Yamato gut kennen würde, war auch lustig. Riker hatte wohl einen gnädigen Tag, da er Worf wohl ansonsten damit aufgezogen hätte, dass die Yamato vollkommen identisch mit der Enterprise ist.
O'Brien hat wieder einen Auftritt als Transporterchief.
Die geheimnisvolle Stimmung (ganz besonders die Klangkulisse) an Bord der Yamato war sehr gelungen.
Sehr gut auch der Computerausfall auf der Enterprise.
Rikers und Worfs Gespräch auf den Brücken der Yamato gleitet teilweise ins unfreiwillig komische ab:
Riker: "Wenn wir durch diese Tür gehen, wo kommen wir dann hin?"
Worf: "Auf die Brücke."
Riker: "Aber da sind wir schon....ist das die selbe Brücke oder sind wir von einer Brücke auf die andere gegangen."
Klasse war dann auch wieder wie Worf ausrastet und die Tür aufhalten will:
Worf: "Arnum Lecha!"
Ich liebe diesen Fluch, zu schade dass er nie wieder vorkam.
Obwohl Picard scheinbar die Gelegenheit erhält dem Phänomen zu entkommen, entschließt er sich natürlich auf Riker und Worf zu warten und sie zu retten.
Nach einigen fehlgeschalgenen Versuchen aus dem Phänomen heraus zu fliegen, stellt man fest, dass das ganze wie bei Laborratten ist und tut deswegen gar nichts mehr.
Da so natürlich nichts mehr zu erfahren ist, zeigt sich ein Wesen, das sich Nagilum nennt.
Nagilum ist tricktechnisch sehr nett umgesetzt und seine Neugier weiß zu gefallen.
Lustig, wie Geordie Data beständig damit aufzieht, dass dieser Nagilum als Nichts bezeichnet hat.
Auch toll wenn er bemerkt, dass Pulaski in ihrer Konstruktion abweicht (weil sie eine Frau ist, - Troi scheint ihn aber irgendwie nicht interessiert zu haben ) und sie daraufhin erstmal durch die Gegend laufen läßt.
Lustig auch der nachfolgende Dialog:
Picard: "Dadurch können wir uns fortpflanzen."
Nagilum: "Ah ja, bitte zeigen sie mir, wie das gemacht wird."
Pulaski: "Nein, das geht jetzt nicht."
Im nächsten Moment bringt Nagilum dann ein Rothemd um. Obwohl Nagilum wohl nicht wirklich bösartig ist, ist es dennoch erschreckend mit welcher Gleichmütigkeit er verkündet die Hälfte der Enterprisecrew töten zu wollen.
Die anschließende Besprechung hat dann wieder einige humorvolle Seiten, z.B. wie Worf errechnet, dass man bei einem Kampf 50 % Verluste hätte. Sehr eigenartig, wie er das berechnet hat, wenn man nicht die geringste Ahnung hat, wie man gegen Nagilum vorgehen soll.
Picard beschließt die Enterprise zu zerstören und Pulaski kommentiert dies sehr lustig damit, dass es wohl der falsche Zeitpunkt war sich dieser Crew anzuschließen.
Sehr interessant ist das Gespräch von Riker und Picard, wenn sie darüber nachdenken, wie viel Zeit man der Crew geben soll, sich auf den Tod vorzubereiten.
Interessant ist, dass Nagilum nachdem er den Computer der Enterprise ja schon eimal abgeschaltet hat nun nichts mehr aktiv gegen die Selbstzerstörung tut / tun kann.
Man ahnt in solchen Fällen (ganz besonders wenn es erst die zweite Folge der Staffel ist) natürlich immer, dass es nicht zu der Zerstörung des Schiffes kommen wird, aber trotzdem ist Picard in seinem Quartier, der musikhörend (tolles Stück) auf den Tod wartet, atmosphärisch sehr stark.
Picard erhält scheinbar Besuch von Troi und Data (eigentlich typisch Enterprise D). Data fragt Captain Picard nach dem Tod, was diesen zu einen recht interessanten Vortrag verleitet.
Obwohl Picard eine Menge über den Tod erzählt, versuchen Troi und Data ihn von der Selbstzerstörung abzubringen und nennen ihn dabei Jean Luc (der scheinbare Zwang von übermächtigen Lebensformen den Captain der Enterprise mit Jean Luc anzusprechen ist wirklich faszinierend ).
Picard erkennt messerscharf, dass er es nicht mit den richtigen Data und der richtigen Troi zu tun hat und teilt Nagilum mit, dass er sich nicht täuschen läßt.
Man wird scheinbar freigelassen, aber Picard traut der Sache natürlich nicht mehr und wartet bis kurz vorm Ende mit der Deaktivierung der Selbstzerstörung.
Klasse, wie Riker und Wesley sich darüber unterhalten, ob es nun ein Bluff des Captains war oder nicht.
Das Abschiedsgespräch von Picard und Nagilum war sehr interessant.
Das Nagilum feststellt, die Menschen wären agressiv und militant ist vor dem Hintergrund, dass er selbst vorhatte die Hälfte der Enterprisecrew zu töten als auch, weil sich die Enterprisecrew überhaupt nicht agressiv verhalten hat, etwas merkwürdig.
Immerhin stellt man fest, dass man die Neugier gemeinsam hat, trotzdem würde ich mir an Picards Stelle wünschen nie wieder etwas von diesem Nagilum zu hören (und so war es dann ja auch).
Rikers Abschlußkommentar an Löchern im Weltraum künftig schnell vorbeizufliegen war ein netter lustiger Ausklang für die Folge.
Fazit:
Ich war etwas überrascht, dass diese Folge schon so früh in der zweiten Staffel drankam. Auch war ich von einem klaren 5 Sterne-Kandidaten ausgegangen und war dann sehr erstaunt, dass sich Nagilum erst im letzten Viertel der Folge zu erkennen gibt. Das gut umgesetzte Mysterium zuvor bringt die Folge aber dennoch auf 5 Sterne.
** ***
Riker beweist Autorität, als er Worf aus seinem Rausch zurück holen kann, indem er ihm befiehlt die Übung zu beenden.
Es ist schön, dass Riker sich vorstellen kann, was Worf meint, wenn er sagt andere Szenarien wären zu persönlich um sie zu teilen, aber ich hätte es auch gerne genauer gewußt.
Die Enterprise findet ein Loch im Weltraum und das Gespräch zwischen Data und Picard, wo Data Picard darüber aufmerksam macht, dass es ein Zeichen von Weisheit ist, wenn man zugibt, dass man etwas nicht weiß, ist wirklich gelungen
Der Shot, wo die Enterprise die erste Sonde absetzt, fand ich wieder sehr gelungen.
Klasse finde ich mal wieder die militanten Vorschläge von Worf und wie Picard ihn einfach auflaufen läßt.
Worf: "Wir sollten auf Alarm Gelb gehen."
Picard: "Wieso? Nennen sie einen Grund."
Auf Worf klingonische Legende wird nicht mehr viel gegeben. Lustig ist, dass die Legende einen wahren Kern hat, - also merke: Höre auf die alten Klingonen Legenden.
Worf ist damit erstmal fertig und sein Vorschalg mit dem Torpedo wird einfach nur noch kurz abgelehnt.
Im nächsten Moment wird dann die Klingonen-Legende wahr und man findet sich im Inneren des Phänomens wieder.
Sehr schön dann, wenn sich Riker und Picard über alte Seemanns-Legenden unterhalten und Riker Picard beruhigt, dass ihn niemand aufhängen will.
Pulaskis "Ich weiß, ich habe hier nichts zu sagen, aber..." mag zwar korrekt sein, aber dieses bereitwillige Eingeständnis wirkt etwas komisch. Ich bin mir nicht so sicher, was Pulaski durch die ständige Vergrößerung eigentlich erreichen will.
Pulaskis Kommentare gegen Data wirken außerordentlich aggressiv und damit unpassend, ich hatte den Eindruck, dass Pulaski bei ihrem ersten Auftritt in "Das Kind" in Bezug auf Data schon weiter war.
Klasse wie Data von Pulaski gelobt wird, dann noch etwas sagen will und mit offenem Mund dasitzt.
Man muß feststellen, dass man das Phänomen nicht mehr so einfach verlassen kann. Das ganze ist sehr schön mysteriös gestaltet, wenn sich alle fragen, wieso man nicht wieder aus dem Phänomen rauskommt.
Besonders gelungen auch der Moment, wenn man wieder an dem gesetzten Leuchtsignal ankommt (das akustische Signal dazu war klasse).
Toll war auch der Kampf mit dem romulanischen Warbird, sehr schön inszeniert und mit recht gelungenen Explosionseffekt.
Toll wie sich alle über den Sieg freuen, jedoch muß man feststellen, dass von dem Warbird überhaupt nichts übrig geblieben ist.
Das erste Mal wird das Schwesterschiff der Enterprise die Yamato erwähnt und auch gleich gezeigt.
Lustig, wenn Riker Picard fragt, woran er denke und dieser zugibt, dass er an überhaupt nichts denkt.
Wie Worf sich brüstet, dass er die Yamato gut kennen würde, war auch lustig. Riker hatte wohl einen gnädigen Tag, da er Worf wohl ansonsten damit aufgezogen hätte, dass die Yamato vollkommen identisch mit der Enterprise ist.
O'Brien hat wieder einen Auftritt als Transporterchief.
Die geheimnisvolle Stimmung (ganz besonders die Klangkulisse) an Bord der Yamato war sehr gelungen.
Sehr gut auch der Computerausfall auf der Enterprise.
Rikers und Worfs Gespräch auf den Brücken der Yamato gleitet teilweise ins unfreiwillig komische ab:
Riker: "Wenn wir durch diese Tür gehen, wo kommen wir dann hin?"
Worf: "Auf die Brücke."
Riker: "Aber da sind wir schon....ist das die selbe Brücke oder sind wir von einer Brücke auf die andere gegangen."
Klasse war dann auch wieder wie Worf ausrastet und die Tür aufhalten will:
Worf: "Arnum Lecha!"
Ich liebe diesen Fluch, zu schade dass er nie wieder vorkam.
Obwohl Picard scheinbar die Gelegenheit erhält dem Phänomen zu entkommen, entschließt er sich natürlich auf Riker und Worf zu warten und sie zu retten.
Nach einigen fehlgeschalgenen Versuchen aus dem Phänomen heraus zu fliegen, stellt man fest, dass das ganze wie bei Laborratten ist und tut deswegen gar nichts mehr.
Da so natürlich nichts mehr zu erfahren ist, zeigt sich ein Wesen, das sich Nagilum nennt.
Nagilum ist tricktechnisch sehr nett umgesetzt und seine Neugier weiß zu gefallen.
Lustig, wie Geordie Data beständig damit aufzieht, dass dieser Nagilum als Nichts bezeichnet hat.
Auch toll wenn er bemerkt, dass Pulaski in ihrer Konstruktion abweicht (weil sie eine Frau ist, - Troi scheint ihn aber irgendwie nicht interessiert zu haben ) und sie daraufhin erstmal durch die Gegend laufen läßt.
Lustig auch der nachfolgende Dialog:
Picard: "Dadurch können wir uns fortpflanzen."
Nagilum: "Ah ja, bitte zeigen sie mir, wie das gemacht wird."
Pulaski: "Nein, das geht jetzt nicht."
Im nächsten Moment bringt Nagilum dann ein Rothemd um. Obwohl Nagilum wohl nicht wirklich bösartig ist, ist es dennoch erschreckend mit welcher Gleichmütigkeit er verkündet die Hälfte der Enterprisecrew töten zu wollen.
Die anschließende Besprechung hat dann wieder einige humorvolle Seiten, z.B. wie Worf errechnet, dass man bei einem Kampf 50 % Verluste hätte. Sehr eigenartig, wie er das berechnet hat, wenn man nicht die geringste Ahnung hat, wie man gegen Nagilum vorgehen soll.
Picard beschließt die Enterprise zu zerstören und Pulaski kommentiert dies sehr lustig damit, dass es wohl der falsche Zeitpunkt war sich dieser Crew anzuschließen.
Sehr interessant ist das Gespräch von Riker und Picard, wenn sie darüber nachdenken, wie viel Zeit man der Crew geben soll, sich auf den Tod vorzubereiten.
Interessant ist, dass Nagilum nachdem er den Computer der Enterprise ja schon eimal abgeschaltet hat nun nichts mehr aktiv gegen die Selbstzerstörung tut / tun kann.
Man ahnt in solchen Fällen (ganz besonders wenn es erst die zweite Folge der Staffel ist) natürlich immer, dass es nicht zu der Zerstörung des Schiffes kommen wird, aber trotzdem ist Picard in seinem Quartier, der musikhörend (tolles Stück) auf den Tod wartet, atmosphärisch sehr stark.
Picard erhält scheinbar Besuch von Troi und Data (eigentlich typisch Enterprise D). Data fragt Captain Picard nach dem Tod, was diesen zu einen recht interessanten Vortrag verleitet.
Obwohl Picard eine Menge über den Tod erzählt, versuchen Troi und Data ihn von der Selbstzerstörung abzubringen und nennen ihn dabei Jean Luc (der scheinbare Zwang von übermächtigen Lebensformen den Captain der Enterprise mit Jean Luc anzusprechen ist wirklich faszinierend ).
Picard erkennt messerscharf, dass er es nicht mit den richtigen Data und der richtigen Troi zu tun hat und teilt Nagilum mit, dass er sich nicht täuschen läßt.
Man wird scheinbar freigelassen, aber Picard traut der Sache natürlich nicht mehr und wartet bis kurz vorm Ende mit der Deaktivierung der Selbstzerstörung.
Klasse, wie Riker und Wesley sich darüber unterhalten, ob es nun ein Bluff des Captains war oder nicht.
Das Abschiedsgespräch von Picard und Nagilum war sehr interessant.
Das Nagilum feststellt, die Menschen wären agressiv und militant ist vor dem Hintergrund, dass er selbst vorhatte die Hälfte der Enterprisecrew zu töten als auch, weil sich die Enterprisecrew überhaupt nicht agressiv verhalten hat, etwas merkwürdig.
Immerhin stellt man fest, dass man die Neugier gemeinsam hat, trotzdem würde ich mir an Picards Stelle wünschen nie wieder etwas von diesem Nagilum zu hören (und so war es dann ja auch).
Rikers Abschlußkommentar an Löchern im Weltraum künftig schnell vorbeizufliegen war ein netter lustiger Ausklang für die Folge.
Fazit:
Ich war etwas überrascht, dass diese Folge schon so früh in der zweiten Staffel drankam. Auch war ich von einem klaren 5 Sterne-Kandidaten ausgegangen und war dann sehr erstaunt, dass sich Nagilum erst im letzten Viertel der Folge zu erkennen gibt. Das gut umgesetzte Mysterium zuvor bringt die Folge aber dennoch auf 5 Sterne.
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