[010] Rikers Versuchung - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[010] Rikers Versuchung - Episodenbewertung

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    Diese Episode ist recht gelungen, wenn man die miserablen Kulissen und Kostüme bedenkt!
    Der Konflikt, in den Commander Riker gestürzt wird, ist sehr gut umgesetzt, zumal sich zeigt, dass man in solchen Situationen auf Freunde angewiesen ist, die einem den Rücken stärken, indem sie einen die Augen öffnen und wieder auf den rechten Weg gebracht werden.
    Diese Episode erhält 4 Sterne!

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      Mir stellt sich gerade folgende Frage:

      Mal angenommen, die Sternenflotte und die Cardassianer (ich nehme hier absichtlich nicht die Klingonen) würden (natürlich zu Friedenszeiten) ein Austauschoffiziersprogramm durchführen und ein cardassianischer Austauschoffizier lässt sich auf der Enterprise (oder wo auch immer) etwas zu Schulden kommen, beispielsweise eine Befehlsverweigerung. Vor wem hat er sich eigentlich dann zu verantworten? Vor der Sternenflotte oder dem cardassianischen Militär?

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        Primär naturlich der Sternenflotte, den zur Zeit der Strafftatbegehung war er ja offizil Sternenflottenoffizier und untersteht daher den Regeln und der Gerichtsbarkeit der Sternenflotte.
        Da das Cardassianische Militär sehr streng ist, werden die Verfehlungen, die der Offizier während der Austauchzeit begann, sicher auch bei cardassianischer Gerichtsbarkeit geahndet. Vorallem die Befehlsverweigerung ist für Cardassianer sicher ein schweres Vergehen, selbst wenn sie in einem anderen Militär-Gefüge erfolgte.

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          Wie wäre es, wenn man ungeahnte Kräfte erhielte?
          Wer könnte da widerstehen?
          Laut Q erhält Riker ein Angebot, das dieser unmöglich ablehnen kann. Aber Riker wird mit den Kräften schlecht fertig: Mal wendet er sie an, mal lehnt er ihren Gebrauch ab. Riker ist unentschlossen, offenbar steht er stellvertretend für Menschen, die mit ultimativen Kräften nicht umgehen können und ihnen nicht gewachsen sind.

          Leider werden die enormen Möglichkeiten dieser Story nur teilweise genutzt. Man hätte eine Doppelfolge daraus machen müssen, um Rikers Charakter und seinen eventuellen Zwiespalt genauer darstellen zu können.

          Q als Mönch belustigt mich mehr als Rikers Gastspiel als Weihnachtsmann oder Tashas Auftritt als Heulsuse.
          Immerhin gebe ich 4 Sterne.

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            Leider werden die enormen Möglichkeiten dieser Story nur teilweise genutzt. Man hätte eine Doppelfolge daraus machen müssen, um Rikers Charakter und seinen eventuellen Zwiespalt genauer darstellen zu können.
            Ich glaube, dann wäre die Story sehr langatmig geworden. Die TOS-Episoden erstreckten sich noch über 48 bis 50 Minuten. Das wäre mMn generell viel besser als die heutigen 42 Minuten.

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              Die ganze Geschichte ist etwas abstrus. Mehr oder weniger steht Q für einen Gott, zumindest kommt er mit seinen Fähigkeiten, dem was man sich unter allmächtig vorstellt, schon sehr nahe. In der Folge geht es darum, wie man sich gegenüber einem solchen Wesen verhält und was man selbst mit solchen Kräften tun würde. Riker fällt natürlich nichts Sinnvolles ein und beweist seine Unreife. Das Paradoxe ist, alle halten sich Q gegenüber moralisch und geistig für überlegen, lehnen ihn ab, aber trauen sich offenbar nicht zu, selbst ein Q zu werden. Riker liefert eine ganz erbärmliche Vorstellung, trotzdem war die Folge wie fast alle Q-Folgen sehr interessant und unterhaltsam und mir vier Sterne * * * * wert.

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                Was mir an Qs Rückkehr in „Rikers Versuchung“ besonders gut gefällt ist Qs charakterliche Weiterentwicklung. Im Gegensatz zu seinem Auftritt während der Farpoint-Mission wirkt er hier schon wesentlich zynischer und sarkastischer, also annähernd so, wie man es aus seinen späteren Auftritten gewohnt ist. Unterhaltsam sind auch seine Tricks und Spielereien, die aber dankenswerterweise nicht in Klamauk ausarten.

                Dass Riker schlussendlich Qs unmoralisches Angebot ablehnen und damit die menschliche Unbestechlichkeit untermauern würde, stellt keine wirkliche Überraschung dar. Es wäre schlichtweg undenkbar gewesen, dass Riker sich für Q und dessen Fähigkeiten entscheidet, denn mit einem allmächtigen Riker hätte die Enterprise keine Feinde und Gefahren mehr fürchten müssen, womit TNG zur Lachnummer verkommen wäre.

                Q hingegen stellt mit seinem Verhalten unter Beweis, wie sehr er an den Menschen Gefallen gefunden hat, ohne es natürlich zugeben zu wollen. In gewisser Weise erscheint Q hier etwas naiv, und nachdem seine Mission gescheitert ist, zieht er sogar den Zorn des Kontinuums auf sich.

                Einige Szenen sind allerdings völlig missraten. So verhält sich Picard gegenüber Tasha übertrieben väterlich, als er ihr gestattet, weinen zu dürfen. So redet ein Vater mit seiner 5-jährigen Tochter, aber gewiss kein Captain mit seiner Sicherheitschefin. Nicht weniger albern ist der kurze Moment, als LaForge mit eigenen Augen sehen kann, sich umblickt und als erstes rumschmalzt, wie schön Tasha doch ist. Sorry, aber dämlicher geht´s wohl kaum noch.

                Die Kulissen und die von Q arrangierten Prüfungen auf dem fiktiven Planeten erinnern stark an TOS, was aber charakteristisch für die frühe 1. TNG-Staffel ist.

                Viele Wesley-Hasser dürften enttäuscht gewesen sein, dass er doch wieder quietschlebendig auf der Brücke der Enterprise auftaucht, nachdem er per Bajonett durchbohrt wurde.

                John de Lancie verkörpert Q gewohnt solide und unterhaltsam (Q zu Picard: „Hach, Ihre Spezies leidet und stirbt immer!”). Auch Worf hat einige gute Momente als knurriger Klingone, der immer wieder zum Ziel von Qs Sticheleien wird.

                Mein Fazit: Q rettet eine ansonsten durchwachsene Episode. 4 **** Sterne.
                „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                (Albert Einstein)

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                  4 Sterne.
                  Die Thematik war sehr interessant, allerdings fand ich die Folge etwas langatmig und Q`s Gelabere war ziemlich nervig. Gut war allerdings, dass dargestellt wurde, dass Menschen mit der Macht, die Riker erhielt, meist nicht sinnvoll umgehen können.
                  Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                  Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                    Tatsächlich gibt es noch Folgen, die ich noch nicht kenne... Zumindest waren mir Dreiviertel der Episode unbekannt. Ich vergebe vier Sterne. Die Szenen, wo Riker allmächtig den Brückenoffizieren Wünsche erfüllt, diese jedoch ablehnen (besonders stark war darin Data), boten tiefsinnige Unterhaltung. Auf dem Planeten mit den schweinsköpfigen Wesen hatte Star Trek für mich etwas so Unheimliches (Alptraumhaftes) wie selten.
                    Weniger gut finde ich, dass Q hier kurzzeitig ziemlich "kleinkariert" erscheint, indem er ständig an die Decke geht und Picard in einem Widerstreit mit sogar Vernichtung droht. Das passt mE nicht zu dem Q, der in entscheidenden Stellen zwar spielt und testet aber dennoch hilft.

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                      Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                      Weniger gut finde ich, dass Q hier kurzzeitig ziemlich "kleinkariert" erscheint, indem er ständig an die Decke geht und Picard in einem Widerstreit mit sogar Vernichtung droht. Das passt mE nicht zu dem Q, der in entscheidenden Stellen zwar spielt und testet aber dennoch hilft.
                      Q steht, wie man am Ende dieser Episode erfährt, ziemlich unter Druck seitens des Q-Kontinuums. Das dürfte sein atypisches Verhalten erklären.

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                        William Q. Riker

                        Für diese Folge "Rikers Versuchung" vergebe ich ****-Sterne.
                        Diese Folge habe ich erst zum zweiten Mal in meinem Leben gesehen. Hatte sie schlechter in Erinnerung. Insgesamt gesehen, schwächelte sie anfänglich, wird gegen Ende hin aber immer besser.
                        Der grünliche Planet und die grunzenden Soldatentiere - TOS-Alarm. Aber Picards Hamletzitatschlacht und das Ende der Episode fand ich sehr ansprechend. Und Q hat es nicht geschafft, Riker zu verführen. Sehr ergreifend, wie die Brückencrew die "Geschenke" einheitlich ablehnt. Ausser Wesley - den hätte man natürlich durchaus so lassen können.
                        Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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                          3 Sterne

                          Und da haben wir Q wieder.

                          Das er es hier auf Riker abgesehen hat und ihm zu einen seinesgleichen machen würde, irgendwie passt dass nicht so ganz. Picard und Q sind eine sehr gute Mischung, die auch funktioniert, alles andere, seien es Riker, Sisko oder Janeway "harmonieren" meiner Meinung nach nicht so gut mit Q, wie es Picard tut. Er fehlt hier meiner Meinung nach einfach.

                          Das ganze verläuft dann die Epsiode über im Sande, es war ja so vorhersehbar, dass die Crew geschlossen Rikers "Geschenke" ablehnt und dRiker am Ende eben nicht Q wird, nach ganzen 10 Folgen den ersten Offizier rausholen, naja, das ist dann doch zu unwahrscheinlich.
                          Es ist alles wahr
                          Alles! Hörst du?
                          Vertraue niemandem
                          Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                            Ganz unterhaltsame Folge, aber auch nicht mehr. Q ist zurück, aber er wird in meinem Augen erst später interessant werden. Anstatt die Spiele auf den Planeten so ausführlich zu zeigen, hätte man sich lieber auf Rikers Macht konzentrieren sollen. War schon interessant zu sehen, wie arrogant er auf einmal wurde als er die Kräfte hatte. Davon hätte ich gerne mehr gesehen.
                            Wo war eigentlich Deanna in dieser Folge ?
                            Die ersten Folgen der Serie sind vielleicht nicht nicht besten, aber die Musik ist Klasse.

                            3,5*

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                              Die Grundidee ist reizvoll.
                              Wer käme nicht in Versuchung, solche Fähigkeiten auch anzuwenden?!

                              Das einzige Manko, und das ist ein ganz großes in dieser Folge:
                              Ich fand es gar zu platt, dass gleich in der nächsten Szene, nachdem Riker Picard sein Versprechen gibt, er gleich auf dieses Dilemma stößt (totes Mädchen). Das war meiner Meinung nach schlecht erzählt; hätte man da nicht wenigstens ein paar Minuten Pause lassen können?!
                              Allerdings ist die Folge ansonsten recht kurzweilig.
                              Q plappert weniger als bei seinem ersten Besuch und sein Auftritt in der Mönchskutte war zum schmunzeln, wie ich finde...

                              Ich gebe der Folge
                              4 Sterne

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                                Eine recht durchwachsene Episode.

                                Positiv empfand ich Qs Auftritt als Mönch. Auch Picards "Shakespear-Duell" mit Q war gut.
                                Rikers Verhalten empfand ich auch als recht gelungen, sprich, dass er sich im späteren Verlauf
                                der Episode kurzfristig auf die Kräfte eingelassen hat.

                                Ansonsten kam bei der Folge ziemliches TOS-Feeling auf: Allein schon die Kulissen auf dem Planeten
                                waren unterirdisch. Auch diese komischen Soldaten sahen total lächerlich aus. Schrecklich war die
                                Szene zwischen Tasha Yar und Picard. Das Tasha anfängt zu weinen und Picard sie dann tröstet - das passt
                                nicht wirklich zu der sonst taffen Sicherheitsoffizierin. Dann auch noch dieser unterwürfige Dialog mit Picard ("Ach Captain,
                                gut das wir sie haben") oder so ähnlich, furchtbar.

                                Mehr als zwei Sterne kann ich der Episode beim besten Willen nicht geben.

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