[010] Rikers Versuchung - Episodenbewertung

[Snobantiker]

Eine ganz gute Folge und Q ist natürlich wie immer cool *g* Hier wird also Riker in Versuchung geführt - und erliegt ihr fast. Interessant anzusehen, dass er - sobald er die Kräfte hat - ein absolut arroganter Schnösel wird, was man selbst in seiner körperlichen Haltung sehen kann. Es stimmt schon irgendwie: Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut. Sogar die Freundschaft seiner Kameraden will er sich durch Geschenke erkaufen. Aber das Geschenk für Wesley fand ich ja sehr komisch: Er nimmt ihm praktisch 10 Jahre seines Lebens! Nicht wirklich, was ich von einem Freund erwarten würde Und dass er das kleine Mädchen nicht gerettet hat? Natürlich hat er es auf Picard geschoben ("Ich habe ein Versprechen gegeben") und nicht so gehandelt, weil er es als richtig empfand. Allerdings muss ich zugeben: Wenn mir solche Macht angeboten würde, ich wüsste nicht wie ich handeln würde...

Schade fand ich, dass am Schluss niemand darauf eingegangen ist, wie arrogant sich Riker verhalten hat, es war einfach wieder Friede Freude Eierkuchen... Die Szene zwischen Picard und Tasha, als sie weinte, fand ich ehrlich gesagt auch etwas peinlich, aber meiner Meinung lag das eher an der Schauspielerin als am Charakter.

Insgesamt vergebe ich großzügig mal 4 Sterne, auch wenn hier die Special Effects grausig waren

[Naqadah]

ich geb auch mal 4 sterne
Q is wieder dabei das hat mich sehr gefreut
allerdings muss ich sagen das diese die schwächste folge war in der Q dabei ist ansonsten aber eine ganz ordentliche folge

P.S.: ab der folge ungefähr hab ich mir gewünscht das riker endlich den bart aus der zweiten staffel bekommt damit sieht er wesentlich älter und klüger aus

[KennerderEpisoden]

Der erster Höhepunkt von TNG, eine ganz starke Folge.

Q ist für seine Verhältnisse wieder sehr schnell auf der Brücke der Enterprise zurück, diesmal mit einem unmoralischen Angebot für Riker.
Die Interaktion von Q und Riker ist stark. Q wie immer verspielt, arrogant, launenhaft, aber in einigen Phasen dann wieder überraschend demütig. Riker, wie in den ersten Staffeln für ihn üblich, draufgängerisch, keck und neugierig.

Getoppt wird dieses Duo nur noch von Q und Picard.

Q: Wie wäre es mit etwas Hamlet?

Picard: Oh, den kenne ich besser als sie und deshalb werde ich auch wortgetreu und voller Überzeugung zitieren: "Welch ein Meisterwerk ist der Mensch. Wie edel durch Vernunft, wie unbegrenzt an Fähigkeiten. In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und würdig. Im Handeln ähnlich einem Engel, im Begreifen wie ähnlich einem Gott."

Q: Sicher sehen sie ihre Spezies nicht so, oder?

Picard: Ich weiss, dass wir eines Tages so sein werden Q.

Die Darstellung des Planeten ist sehr geschickt und hat mich an die TOS-Folge "Wildwest im Weltraum" erinnert. Wie in jener Folge hat man aus der Not eines beschränkten Etats eine Tugend gemacht und eine bewußt surreale Umgebung geschaffen, die sich perfekt für die Rahmenhandlung eines weltentrückten Überlebenspiels eignet.

Am Ende passiert mit Riker dann das was bei Star Trek mit ziemlich jedem Charakter passiert, der übermenschliche Macht erhält, er entwickelt mehr und mehr einen Überlegenheitskomplex. "Absolute Macht korrumpiert natürlich auch absolut", Rikers Spruch hat ebenfalls Trek-Tradition und wurde in dieser Form breits von Lt.Commander Mitchell im TOS-Pilotfilm "Die Spitze des Eisbergs" vorgetragen( Ich würde aber keinen so strengen Automatismus von Macht und Größenwahn annehmen). Am Ende wird Riker im Gegensatz zu Mitchell von seinen Kameraden wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Und die beste Beobachter menschlichen Verhaltens , namentlich Data und sein Mentor Picard, stellen am Ende richtig fest, dass es offensichtlich schwerer ist die conditio humana zu begreifen, als mit Raum und Zeit nach belieben zu jonglieren.

Angesichts der sonst eher schwachen oder durchschnittlichen Folgen der 1. Staffel gehe ich hier soweit auf 6 Sterne aufzurunden.

*** ***

[picard2893]

Der erster Höhepunkt von TNG, eine ganz starke Folge.

Q ist für seine Verhältnisse wieder sehr schnell auf der Brücke der Enterprise zurück, diesmal mit einem unmoralischen Angebot für Riker.
Die Interaktion von Q und Riker ist stark. Q wie immer verspielt, arrogant, launenhaft, aber in einigen Phasen dann wieder überraschend demütig. Riker, wie in den ersten Staffeln für ihn üblich, draufgängerisch, keck und neugierig.

Getoppt wird dieses Duo nur noch von Q und Picard.

Q: Wie wäre es mit etwas Hamlet?

Picard: Oh, den kenne ich besser als sie und deshalb werde ich auch wortgetreu und voller Überzeugung zitieren: "Welch ein Meisterwerk ist der Mensch. Wie edel durch Vernunft, wie unbegrenzt an Fähigkeiten. In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und würdig. Im Handeln ähnlich einem Engel, im Begreifen wie ähnlich einem Gott."

Q: Sicher sehen sie ihre Spezies nicht so, oder?

Picard: Ich weiss, dass wir eines Tages so sein werden Q.

Die Darstellung des Planeten ist sehr geschickt und hat mich an die TOS-Folge "Wildwest im Weltraum" erinnert. Wie in jener Folge hat man aus der Not eines beschränkten Etats eine Tugend gemacht und eine bewußt surreale Umgebung geschaffen, die sich perfekt für die Rahmenhandlung eines weltentrückten Überlebenspiels eignet.

Am Ende passiert mit Riker dann das was bei Star Trek mit ziemlich jedem Charakter passiert, der übermenschliche Macht erhält, er entwickelt mehr und mehr einen Überlegenheitskomplex. "Absolute Macht korrumpiert natürlich auch absolut", Rikers Spruch hat ebenfalls Trek-Tradition und wurde in dieser Form breits von Lt.Commander Mitchell im TOS-Pilotfilm "Die Spitze des Eisbergs" vorgetragen( Ich würde aber keinen so strengen Automatismus von Macht und Größenwahn annehmen). Am Ende wird Riker im Gegensatz zu Mitchell von seinen Kameraden wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Und die beste Beobachter menschlichen Verhaltens , namentlich Data und sein Mentor Picard, stellen am Ende richtig fest, dass es offensichtlich schwerer ist die conditio humana zu begreifen, als mit Raum und Zeit nach belieben zu jonglieren.

Angesichts der sonst eher schwachen oder durchschnittlichen Folgen der 1. Staffel gehe ich hier soweit auf 6 Sterne aufzurunden.

*** ***

Kann ich nur zustimmen, die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht auch eine Art Hommage. Am besten gefällt mir hier der Tod von Wesley... Aber 6 Sterne sind dennoch zuviel, ich tendiere zu 4 Sterne, einfach allein schon durch das gesamte Umfeld. Die Sache mit dem Angebot Qs, tja, hätte ich da abgelehnt?! Ich weiß nicht...ich weiß einfach nicht...Aber moment, ich könnte Adriana Lima kriegen, und Cristiana Bertasi, und Nicole Neumann und...ok, gebongt, ich hätte angenommen...

[Brunt-FCA]

Die Folge ist so lala!Einzig Q besticht wieder mit Witz.Ich hätte nicht gedacht,das Riker so wird wie Q nachdem er die Kräfte bekommen hat!Seine Art hat mir nicht gefallen und es war auch nicht Sternenflotten like.
Das er Wesley ins Leben zurückgeholt hat,hat ihn bei mir nicht unbedingt beliebter gemacht!

3 Sterne

[newman]

Oh, den kenne ich besser als sie und deshalb werde ich auch wortgetreu und voller Überzeugung zitieren:

Hmm da fällt mir ein kleiner Übersetzungsfehler auf
"Oh, i know Hamlet, but what he might say with irony I say with conviction"

Das fand ich im Deutschen immer ein wenig seltsam, weil Hamlet den Menschen ja eben nicht als gottgleich darstellt.

[Aramis]

War das nicht die gleiche Requisite, wie in der Folge "Der Wächter"???

Das Riker mit der Macht ein arroganter Schnösel wird, war klar...auch, das er der Versuchung kaum wiederstehen kann.... mehr kann der Typ nicht...

Habe ich schonmal erwähnt, das ich die meisten Q-Folgen nicht mag... mir ist der Typ zu albern....

Warum sind hier die Phaser eigentlich kleiner, als später auf der VOY??? Und wie kommen Tasha und Worf zu Phasrn??? Sie tragen doch keine auf der Brücke....

[Darthbot]

Die Folge fand ich nicht so besonders.Das Riker versuchte jedem ein wirklich gutes Geschenk zu machen als er ein Q war,das war das einzig interessante,aber alle wollten so bleiben wie sie waren,obwohl Geordy ohne Visor sähe nicht schlecht aus.
Mein geschmack war die Folge aber nicht.

[The Highwayman]

Fand die Folge relativ schick.
Die Requesieten auf dem Planeten wirkten zwar künstlich, aber das tat der Folge keinen Abbruch.
Seltsam, das sonst nie Hauptchataktere sterben und hier sterben gleich zwei......ach ja, man kann sie ja wieder zurückbringen.
Und seltsam, das Tasha wusste, das sie auf der sogenannten Strafbank war, owohl Q ihr gegenüber das nie erwähnt hat.
Seltsam, das Q plötzlich der Pausenclown war, in Farpoint kam er viel böser rüber.
Aber trotzdem, klasse Folge.

4 STERNE

[Captain Pike]

Coole Q Folge. Hier hat er mir schon besser gefallen als in Mission farpoint.
Schön sind die szenen zwischen Picard und Q. Manchmal finde ich lobt picard aber die menschheit ein bißchen zuviel.
Der Planet und die schweinsviecher waren auch kult. Hat etwas von TOS deshalb gefällt mir das auch so. Interessant das Q diesmla etwas von Riker will. Hier ging es auch um die frage ob zuviel macht korrupt macht . Q kam in immer neuen verkleidungen das war auch schön. z.b. als Mönch oder als DATA.
Was ich komisch fand das niemand das geschenk annimmt von Riker. Finde das schon komisch das wirklich alle widerstehen. aber sonst ne Top Folge aus Staffel 1 ein klassiker.

[Largo]

Wenn die erste Staffel von TNG nicht bereits nur so mit Tiefpunkten gespickt wäre, würde ich diese Folge als Tiefpunkt bezeichnen. Wie immer bei Q-Folgen weiß man, dass ohnehin nichts passieren wird, was die aktuelle Folge überdauert. Herumgekasper ist angesagt.
Die Idee, Riker zu einem Mitglied der Q zu machen, um so die Menschheit besser kennenzulernen, ist sowas von an den Haaren herbeigezogen und konstruiert, dass sie nur von Gene Roddenberry höchstpersönlich stammen kann (er hat das Drehbuch mitzuverantworten).
Am schlimmsten fand ich jedoch, dass Data, Wesley, Geordi und Worf ihre Geschenke aus irgendeinem höherem Ehrgefühl heraus ablehnen. Vor allem Worf, der vorgibt, nicht an Sex interessiert zu sein, und Geordi, der lieber blind sein möchte, anstatt Q etwas schuldig zu sein. Das ist stockkonservatives "Star Trek" ersten Ranges. "Where no men has gone before" meets Biedermeier.
Die ganze Aufmachung der Folge war natürlich auch extrem lieblos.

[castillo]

Diese Folge war echtes Mittelmaß, daher gibt es von mir 3 Sterne.

Dass Q auf die Idee kommt, einen Menschen ins Kontinuum aufzunehmen, oder auch nur auf eine Vorstufe davon, kommt aus heiterem Himmel. Und dass er ausgerechnet Riker auserwählt hat, kann eigentlich nur dafür sprechen, dass er ihn für besonders willensschwach hält. Aber wenn das so ist, welches Interesse hat Q dann an ihm?

Interessant war andererseits die Frage: Können die Menschen so einem Angebot widerstehen? Wie kann ein Blinder es abweisen, sehend zu werden? Die Charaktere haben sich hier für meinen Geschmack etwas zu heroisch verhalten, aber das Thema an sich war reizvoll. Könntet Ihr Euch vorstellen, an Geordis Stelle zu widerstehen?

Gut war natürlich, dass Picard - hier zum ersten Mal - Shakespeare zitiert. In seinen Dialogen mit Q gefällt mir Picard meist ziemlich gut!

Warum sind hier die Phaser eigentlich kleiner, als später auf der VOY??? Und wie kommen Tasha und Worf zu Phasrn??? Sie tragen doch keine auf der Brücke....

Es gibt den Phaser Typ 1 und den Typ 2. Der Typ 1 ist das kleine lady-like Handgerät.
Der Typ 2 ist der mit der maulförmigen Öffnung, den sie z.B. bei "Planet der Waffenhändler" gegen die Eco-Papa-607-Einheiten einsetzen. Die sind deutlich größer.

Mit den Waffen auf der Brücke weiß ich nicht recht. Haben Worf und/oder Tasha nicht auch in anderen Folgen auf der Brücke einen Phaser zu Hand?

Und seltsam, das Tasha wusste, das sie auf der sogenannten Strafbank war, owohl Q ihr gegenüber das nie erwähnt hat.

Na ja, das wissen wir nicht. Q kann für einige die Zeit anhalten, mit ihnen etwas besprechen, und dann wieder an den Punkt der Zeitunterbrechung zurückkehren. Das macht er quasi mit der ganzen Crew in dieser Episode. Genauso könnte er Tasha bei für die anderen angehaltener Zeit "beiseite genommen" und ihr die Sachlage erklärt haben. Vielleicht wollte er auch mal mit ihr alleine sein

[Rommie's Greatest Fan]

Das Highlight dieser Folge war sicher die Szene wo Riker mit den Q-Kräften den Führungskräften der Enterprise und Wesley je ein Geschenk machte, diese das aber ablehnten. Auch noch recht gut gefallen haben mir die Außerirdischen in den französischen Armee-Uniformen und Waffen.
Jedoch war die restliche Story recht dünn und schwach, deswegen gibt es nur drei Sterne von mir.

[Mr.Viola]

Wieder ne gute Folge, ich dachte mir, dass es vielleicht doch etwas früh war, Q schon wieder einzubringen. Diesesmal stand also Riker im Mittelpunkt seines Interesses. Das war schon ein Angebot, wo man wirklich überlegen muss, aber ich frage mich, war es ernst gemeint von Q oder hätte er Riker nach kurzer Zeit wieder aus dem Kontinuum verstoßen?
Jedenfalls hat mir der Sinneswandel von Riker nicht so gut gefallen, ich fand er wurde doch sehr schnell größenwahnsinnig, vor allem dass er Picard mit dem Vornamen angeredet hat war doch sehr übertrieben. Jedenfalls hat er am Ende doch eingesehen wie schnell er sich durch die gottähnliche Macht verändert hat.
Ein absolutes Highlight war der Dialog zwischen Picard und Q über die weitere Zukunft der Menschheit, hier hat Picard dem Q aber ordentlich Gas gegeben!
Ja und Wesley war wiedermal absolut nervig, ich wünsche mir mal ne Folge wo man ihn überhaupt nicht zu Gesicht bekommt.

[Radyserb]

Hm najaaa

Wenn man von 3* ausgeht gibt es
+1* für die Zitate von Picard
+1* für den Tod von Wesley
+1* für die Szene, in der die Brückenmiglieder sich zu ihren Wünschen und
der Macht Rikers positionieren mussten

-1* für die alberne Schlacht auf dem TOS-Planeten und das Geflenne von
Tasha (hat noch etwas vom TOS-Frauenbild, einen Mann hätten die dort
niemals weinen lassen)
-1* für Q, ich kann den einfach nicht leiden, ganz abgesehen davon, dass die Q
absolut unlogisch sind...

4* also