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[007] Die geheimnisvolle Kraft - Episodenbewertung
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Dann ist die Föderation also doch nicht so schlecht dran wie in ST9.
Unterhändler haben aber doch sicher schon Informationen über die zwei Völker gesammelt. Sie müssten eigentlich festgestellt haben, dass beide Völker für eine Mitgliedschaft in der Föderation wenig oder gar nicht geeignet sind. Zumindest das Gebaren der Fresssüchtigen ist ja geschmacklos.
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenDann ist die Föderation also doch nicht so schlecht dran wie in ST9.
Unterhändler haben aber doch sicher schon Informationen über die zwei Völker gesammelt. Sie müssten eigentlich festgestellt haben, dass beide Völker für eine Mitgliedschaft in der Föderation wenig oder gar nicht geeignet sind. Zumindest das Gebaren der Fresssüchtigen ist ja geschmacklos.
Die Föderation - eben weil sie wohl nicht davon abhängig ist, jeden Dahergelaufenen aufzunehmen - kann es sich leisten, Aufnahmeverfahren lange hinauszuzögern. Bei Bajor vergingen ja fünf Jahre, ehe die Aufnahmezeremonie stattfinden sollte und das wurde bereits als erstaunlich schnelles Verfahren bezeichnet. Wenn die Bajoraner angenommen 10 To-Do's zur Aufnahme zu erfüllen hatten, haben die Unterhändler, die bei den Selay und Anticanern Informationen gesammelt haben, vielleicht 50 To-Do's aufgestellt, die bis zum Beitritt abgearbeitet werden müssen. Wenn der erste Punkt "Frieden miteinander schließen" heißt und die schon dabei scheitern, wird's für beide wohl nichts mit Föderationsbeitritt werden.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Meine Bewertung: 4 Sterne.
Alles in allem ist die folge durchaus spannend und man erfährt hier schon etwas mehr über die Föderationsmentalität.
Aber auch ich schließe mich diversen Kritikpunkten an:
Warum ist überhaupt nur EIN Ingenieur im Hauptmaschinenraum?
Warum gibt es hier schon wieder eine Szene, in der Wesley ein Problem lösen kann, aber der Ingenieur Singh nicht?
Szene mit Crusher bei Picard im Bereitschaftsraum: In der Tat höchst unlogisch!
Nachdem bekannt wurde, dass Crusher und Worf zeitweise unbemerkt von einer fremden Intelligenz besessen waren, warum haben die Offiziere keine Sicherheitsmaßnahmen getroffen? Was man da machen kann, sieht man ja in VOY: Bewusstseinsverlust!
Pluspunkte dieser Episode:
Data und die Reaktion der anderen,
Wissenschaftliche, technische und diplomatische Probleme werden hier gleichermaßen thematisiert,
und nicht zuletzt ein Nostalgieefekt zu TOS: Ein Besatzungsstatist stirbt, obwohl die Sternenflotte extra die Uniformfarbe von rot auf goldgelb gewechselt hat. Das hat offensichtlich auch nichts geholfen!
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Insgeamt eine gute Folge... am besten fand ich Data als Sherlock Holmes... aber die Handlung kannte man natürlich schon irgendwie von TOS, ein Energiewesen, verfeindete Besucher auf der Enterprise für Friedensverhandlungen und etwas was die Crew Mitglieder kontrolliert... davon ab gesehen dass alles altbekannt war, war es eben gut, nur die Besucher waren für die Handlung schlussendlich überhaupt nicht relevant und auch wenn es mich freut dass Aliens mal nicht wie Menschen aussehen hat mir das Design nicht so zugesagt, aber immerhin war es ausschlaggebend für Datas "Ermittlungen"...
Dass sich die Menschen des 24. Jhdts. nicht mehr von Fleisch ernähren (oder ist das nur auf die Crew der Enterprise bezogen?) freut mich natürlich, fands aber auch lustig wie das Alien davon angewidert war
4 Sterne
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Diese Folge ist witzig, z.T. unfreiwillig. Der Konflikt zwischen den Silei und Anticanern war durch seine Anspielungen auf Fleischverzehr höchst amüsant. Köstlich, wie Picard am Ende Riker die Lösung erneuter Zwischenfälle zwischen den beiden aufbürdet. Data als Sherlock Holmes war ebenfalls grandios.
Als unfreiwillig komisch bezeichne ich v.A. das P in den Schaltkreisen, aber auch manche Effekte.
Dass Mr. Sink an der Offizierskonferenz teilnahm und nicht der Chefingenieur erweitert im Übrigen das Mysterium, das die erste Staffel um diesen Posten kreiiert.
Last not least zu Rikers Hinweis, die Menschen würden kein Fleisch mehr essen, sondern dieses nur pflanzlich synthetisieren und nachahmen. Erstens schränkt das meinen Wunsch, in jener Zukunft zu leben doch arg ein. Zweitens: Gab es im Quarks oder Neelix' Casino denn niemals Fleisch zu essen?
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Vor einem komischen grünen Planeten erfahren wir was ganz interessantes: Zwei verfeindete Rassen sollen von der Ente zu Föderationsgesprächen gebracht werden. Guter Hintergrund. Weniger gut sind die Galauniformen der Offiziere, die wie schlechte Kleider wirken. Warum solche aggro-Trottel-Aliens in die Föderation aufgenommen werden sollen? Klein Plan.
Dann gibt‘s da auch noch eine komische Energiewolke. Als man das Ding scannen will, sollen Geordi und Worf (der sich anscheinend darüber aufregt, dass er Lernen soll) die Sensoren überprüfen. Da kriegt Worf einen blauen Energieschock und darf einen beeindruckenden Klingonenschrei abgeben. Vorspann. zum ersten Mal macht also irgendein Alien-of-the-wek Worf fertig, um zu zeigen, dass es richtig übel ist, denn hey, er ist ein Klingone. Bzw. in TNG ein ultimativer Versager.
Unmittelbar danach kriegt Worf einen Klingonen-Durchdreher und man überlegt was los ist. Währenddessen läuft die Story um die komischen Alienviecher, um die sich Tasha kümmern soll. Die komischen Aliens Essen Tiere lebend, während die Gutmenschen-Föderation nur Tofu zu sich nimmt. Ja, das sind wirklich Barbaren, wer würde schon ein gutes Steak verweigern? Riker doch nicht, oder?
Auf der Krankenstation trägt Dr. Crusher einen wirklich bescheuerten Untersuchungshelm (der glücklicherweise nie wieder benutzt wird) und das blaue Dingsbums geht auf die über, allerdings ohne Klingonenschrei. Obwohl sich Beverly sehr merkwürdig verhält, wirklich komplett merkwürdig, scheint die Super-Empathin Deanna nix zu merken (oder reagiert zumindest nicht darauf) und geht wieder. Warum auch immer.
Wesley (jaja, der Pullover..arrgh) wirkt bei seinen Hausaufgaben dankenswerterweise ganz normal, die komische Beverly geht auf die Brücke, wo sie sich zwar auch seltsam verhält, aber seltsames Verhalten ist anscheinend normal, denn Picard blökt den sich auf der Brücke herumtreibenden Dr. wie blöd an. Das blaue Leuchen dringt in den Computer ein und Beverly ist vollends verwirrt. Auf einmal funktioniert gar nichts mehr. Niemand wundert sich darüber, dass der Computer, der eben vom komischen Doktor benutzt wurde, ausfällt. Vom Maschinenraum meldet sich schon wieder ein neuer Ingenieur, immerhin ist Argyle noch Chefingenieur, nur der Schauspieler ist wohl nicht verfügbar. Bei der Beratung stellen sich alle wieder selten doof, denn niemand kommt auf die Idee, dass die Energieprobleme etwas mit der Energiewolke zu tun haben und der Ausfall des Antriebs hat wohl auch nix mit dem seltsamen Doktor zu tun, der - wie Data beobachtet hat - sich mit der Steuerung beschäftigt hat.
Es geht weiter bei den Aliens, sie sich auf der Ente wohl gegenseitig umbringen wollen. Aber darum können wir uns erstmal nicht kümmern, denn die Systeme versagen stärker. Man verdächtigt die Bizarro-Aliens (und verweist auf die Ferengi, obwohl allen nach der Ferengi-Folge klar ist, dass die Ferengi völliger Käse sind, außerdem denkt man immer noch nicht an die komische Energiewolke) und Data wird von Sherlock Holmes fasziniert.
Auf dem Maschinendeck findet mal wieder kein Ingenieur eines der Probleme, sondern Super-Wesley, der jedoch weggeschickt wird. Sonst hätte unser Über-Fähnrich das Problem sicher schon gelöst, denn er weiß „auf vielen Gebieten mehr als die Offiziere“. So ein smarter 14jähriger.
Endlich taucht auch das blaue Leuchten wieder auf, das unseren Chefingenieur-Ersatz tötet. Ein Yellowshirt als Redshirt. Dafür funktioniert der Antrieb wieder.
Tasha übernimmt bei den Aliens die Ermittlungen, die angeben 13 Stunden zu essen. Währenddessen scheint auch Deanna angesichts des Rätsels endlich Initiative zu ergreifen: Sie will Beverly und Worf hypnotisieren.
Bei den Gesprächen über den Bericht tritt Data mit Pfeife als Holmes auf und sorgt für die großartigste Szene der gesamten Episode, indem er den Detektiv spielt: „...mein guter Watson.... Riker.“
Deanna hat ein ziemlich lächerliches Hypnosegerät in der Hand und Beverly berichtet von ihren komischen Erfahrungen. Dabei spielt sie mit Gefühls- und Besessenheitsduselei die sonstige Deanna-Rolle. Immerhin bringt Deanna die Crew mal auf den richtigen Weg. Leider verbietet Picard Data dann die Pfeife, er schlussfolgert etwas und ist wieder mal großartig, als er den Fisch mit der Lupe durchsucht.
Super-Wesley darf mal wieder auf der Brücke dienst tun und das blaue Energieding übernimmt Picard. Der Captain verhält sich etwas merkwürdig und seine Kursangabe 925,3....7“ ist ebenfalls sehr lustig.
Die Bizarro-Aliens streiten sich mal wieder, dabei dient unser Held O‘Brien als Sicherheitstyp und die gesamte Szene belegt dass die Sicherheitsabteilung unter Lt. Yar mal gar nichts im Griff hat.
Wir erfahren wie man einem Captain das Kommando entziehen kann und ich muss wirklich sagen, dass eine Kursänderung und etwas Gefühlsblala wirklich keine so massiven Verdachtsmomente für eine Meuterei sind. Das ist arg konstruiert, aber notwenig für den Fortgang der Geschichte.
Die Bizarro-Aliens gehen weiterhin aufeinander los, die Sicherheit der Ente ist wirklich in Versagerhänden.
Bei einem Gespräch zwischen Beverly und Picard wird mal wieder ganz dezent eine romantische Hoffnung angedeutet. Picard/die Energielebensform erklärt was Sache ist. Er will sich in die Wolke beamen und macht mit blauen Energiestrahlen einen auf Imperator Palpatine, die Reaktionen der Mannschaft auf diesen schlechten Effekt sind peinlich und die Szene ist viel zu lang. Dann beamt sich der Captain tatsächlich heraus.
Und obwohl der Captain ein Rausgebeamtes Dingsbums ist kann Deanna ihn erspüren, ja, der Captain dringt in den Computer ein und kann Dank techno-babble und des beliebten magischen Transporters aks deus ex machina wieder hergeholt werden. Dies ist eher weit hergeholt. Die gesamte Geschichte um das Herausbeamen ist nicht nur völlig Banane, sondern auch noch ein völlig lahmer, künstlicher Spannungsaufbau, da der Ausgang ja klar ist.
Am Ende hat die Sicherheitschefin dann vollends versagt, denn man findet eine Blutpfütze und ein Bizarro-Alien soll gekocht werden, aber das ist der ach-so-aufgeklärten ente-Crew mal völlig egal.
Wesley-Nerv-Faktor: 2/6
Deanna-Nerv-Faktor: 2/6
Tasha-baut-(peinlichen)-Bockmist-Counter: 3
Worf-wird-von-Viech-besiegt-Counter: 1
Beste Szenen: Ganz eindeutig: Data als Sherlock Holmes. Das macht Spaß und darauf wird noch viel folgen. Gehr hier leider im sonstigen Blödsinn unter.
Die Ausgangssituation mit den beiden Alienrassen ist hochspannend, wird aber nur zur Darstellung der Inkompetenz der Enterprise-Besatzung und für schlechte Gags benutzt. Die Sache mit der Energiewolke erscheint als Standard-Mystery-Besessenheitsgeschichte, driftet aber spätestens mit dem Rausbeamen des Captains ins Alberne ab, bis der magische Transporter alles ins Absurde zieht. Die absolute Blödheit der Crew kommt dazu. Von Interesse sind eigentlich nur Data und ein wenig Mystery-Atmosphäre. Für ein durchschnittliche Story die wegen schwacher Schreibe nach unten gezogen wird, gibt es zwei PunkteZuletzt geändert von Lt. Cmdr. Leland T. Lynch; 14.12.2012, 20:20.
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenDieser Folge gebe ich 3 Sterne und damit einen weniger als zuletzt. Schon die 3 Sterne verdankt die Folge der sehr amüsanten B-Story rund um die beiden verfeindeten Spezies.
Die Handlung mit dem Energiewesen ist zwar nicht sehr originell, aber ich fand es trotzdem gut gemacht, wie sich das Wesen in der Hierarchie bis zu Picard emporgearbeitet hat. In der TOS-Folge "Tödliche Wolken" hatten Spock und McCoy den Schneid, Kirk herauszufordern und ihm nötigenfalls das Kommando zu entziehen. Hier sind Crusher und Riker chancenlos. Was Crusher angeht: In der Folge gibt es eine seltene Szene, in denen Beverly und Wesley sehr glaubwürdig als Mutter und Sohn zu sehen sind. Ziemlich witzig war Data als Holmes: "My dear Riker... Sir."
Aus technischer Sicht interessant ist, dass Picards Muster im Transporter einfach gespeichert wurde, das berühmte Backup, das es eigentlich aus Spannungsgründen nicht geben darf. Was mir an dieser Folge gefällt, ist Picard. Keine großen Moralreden, sondern einfach mal nur Captain sein. Ein bisschen "Besessenheit" gehört auch dazu. Interessant ist auch, dass dies eine der wenigen TNG-Folgen ist, in denen mal ein Crewmitglied stirbt.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenDer Coolness-Faktor hier: Blutpfützen vor Quartieren und Auffressen von Mitgliedern verfeindeter Spezies an Bord der Enterprise nicht eine diplomatische Katastrophe sondern nur eine echt nervige Angelegenheit. Picards Reaktion am Schluss auf diese Infos von Tasha waren wirklich wie ein "Ach, ist mir sch....egal" zu verstehen.
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Blaues Licht und verfeindete Delegierte
Schwierig zu bewerten. Einerseits allmählich spürbare TOS-Abgrenzungen und eigene Wege erkennbar, dennoch alles noch etwas hölzern und unausgereift. Ich habe mich für ***-Sterne entschieden.
Gut gefallen hat mir der Plot um die Delegierten, vor allem aber die grunzenden, schmatzenden Antikaner oder wie die hiessen. Dieses zwölfstündige Festmahl klingt ja verlockend.
Die Geschichte um das blaue Energiewesen - naja ganz nett, bisschen vorhersehbar. Schade, dass dieser Gelbträger sterben musste, machte mir einen sympathischen Eindruck.
Data spielt in dieser Folge ansatzweise die Rolle des Holmes. Eine Folge, die dazu dient, Elemente später wieder aufzunehmen und weiter auszuarbeiten.Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.
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Diese Folge vertritt meiner Meinung nach das Motto: wie können wir das Ganze schauspielerisch lösen...und gleichzeitig noch ein paar übertriebene Kostüme testen.
die Story rund um die Aliens an Bord macht mir den Eindruck, als müsste man da größere Lücken mit Füllen. Die Kostüme sehen in der restaurierten Version im Grunde ganz gut aus, allerdings macht sie das nicht weniger albern. Beide Parteien wirken wie miniaturisierte Monster aus einem Godzilla-Film. Der weiße Löwe, gegen Mr. Kobra. Das wirkliche Highlight finde ich die schauspielerische Leistung der Crew. Es ist erstaunlich wie leicht veränderte Nuancen die Charaktere glaubhaft in vollkommen neuem Licht darstellen lassen. Und Data als Holmes...natürlich lang nicht so soziopathisch, aber trotzdem absolut genial.
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3 Sterne
Einzig Data in seinen Holmes - Szenen rettet diese Episode hier vor zwei Sternen.
Der Part um die Anticanet und Selay wirkt einfach nur als Lückenfüller, bis auf die ganz ansehnlichen Kostümierungen, sogar recht kindisch und teils deplatziert. Zumal die zwei immer nur dann auftauchen, wenn gerade mal ein Cut kommt. so wirklich mit den Delegierten setzt sich die Crew ja nicht auseinander.
Als das Wesen dann in Picard war... Ich weiß nicht, aber wieso lassen sich Riker und Crusher soschnell von Picard abspeisen und untersuchen sich selbst? Ziemlich inkonsequent.
Der ganze Teil mit diesem Wesen war doch einfach zu vorhersehbar.Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
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Also mit hat die Folge gut gefallen. Ich mag Star Trek Folgen, in denen übernatürliche Wesen Besitz von der Crew ergreifen.
Der Flug durch den Neben und die Besitzergreifung waren spannend gemacht. Für den Humor hat diesmal Data gesorgt.
Einen Pluspunkt gibt für die exotischen Aliens. Die Schlangen Aliens wirken heute vielleicht etwas kitschig, aber ich sehe solche aufwendigen Masken lieber, als Aliens welche wie Menschen aussehen.
Eigentlich eine 4* Folge, aber für Data Sherlock Holmes gebe ich den halben Punkt noch dazu. War einfach zu herrlich .
4,5*
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Zum ersten Mal Data als Holmes zu sehen, hat mir gefallen; das wird ja später noch ganz andere Ausmaße annehmen
Die Aliens waren schmückendes Beiwerk, wobei... an und für sich banal bis überflüssig für diese Folge; und für mich persönlich auch ein wenig nervig.
Die Geschichte um die geheimnisvolle Kraft.. nun ja, nett. Aber wie man Picard aus dieser Wolke wieder rausbekommen will... das lässt mir dann doch ein wenig die Haare zu Berge stehen... nun ja.
Ich gebe mal 3 Sterne
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Hallo!
Ein ganz normaler Tag auf der Enterprise... Man transportiert Delegierte von A nach B und forscht am Weg dahin an einer Energiewolke rum und „fängt sich dabei was ein“.
Worf wird mal als erster vom Energiewesen befallen, lang gefällt es dem Wesen dort aber nicht, schnell schlüpft es in Beverly.
In der Zwischenzeit diskutieren Riker, Tasha und der Anticaner über die verschiedenen Ernährungsgewohnheiten., „Ihr seid Barbaren“ - genial! So hat eben jedes Volk seine eigene Perspektive auf die Gewohnheiten anderer Völker.... Und Riker macht seinen Job recht ordentlich, da er die Ansichten und Essgewohnheiten der Anticaner einfach so hinnimmt, sich für Tasha entschuldigt und deren Wünsche erfüllen lassen will.
Beverly auf der Brücke: „Vorübergehende geistige Verwirrung“, was ist denn das für eine Diagnose? Überhaupt wenn man Geordis Aussage zu den Vorkommnissen mit Worf bedenkt. Beverly verhält sich dann weiterhin sehr seltsam und niemand reagiert richtig darauf.
Das Rätselraten über die Systemausfälle geht weiter. Die Delegierten gehen sich gegenseitig an die Gurgel.
Der Superpraktikant Wesely wird von Singh schroff weggeschickt, nachdem dieser eine gute Idee vorgebracht hat, das ist nicht gerade sehr nett zu Wesley... Das denkt sich wohl auch das Energiewesen, denn Singh wird als Strafe vom Blitz getroffen und stirbt.
Sooo lustig, Data als Sherlock Holmes! Natürlich für mich persönlich nicht „androidenhaft“, aber doch schon „data-haft“! Man erwartet von einem Androiden nicht so ein kindlich-naiv-neugieriges Verhalten, wie auch bei „Der Wächter“ mit der Fingerfalle, aber das ist einfach Data, so mag man ihn!
Dann kommt Besprechung nach der seltsamen Hypnose...Ach darum hat Deanna nicht in der Krankenstation auf das merkwürdige Verhalten von Beverly reagiert, als diese Worf untersucht hat... weil sie bei Menschen durch deren Prozess der Entscheidungsfindung eine „Dualität“ empfindet. Ach, ich liebe diese empathischen bzw. auch telepathischen Fähigkeiten, hätte ich auch so gerne! Ist immer interessant!
Schließlich ist Picard von dem Wesen befallen und der Captain beamt sich von Bord. Riker ist dann schockierend schnell dazu bereit, einfach weiter zu fliegen, wenn Deanna nicht gewesen wäre!!! So dringend ist das auch wieder nicht, die Delegierten abzuliefern.
In der TOS-Folge „Das Spinnennetz“ ist der Captain auch im Weltraum „verschollen“. Die Tholianer bedrohten die Enterprise und die Crew kämpfte darum, weiterhin in diesem Gebiet ihren Captain suchen zu können! Erst sehr viel später erwog Spock den Weiterflug.... Riker der „Held“ ist ohne Gefahrensituation gleich bereit, weiterzufliegen..... So absolut unsympathisch dieser Mann!!!
Na irgendwie können sie Picard dann doch noch retten und es gibt vielleicht später sogar ein Festmahl, ein Selay soll wohl gebraten werden.... Eine Willkommensparty für Picard wird doch hoffentlich auch dabei rausspringen, nachdem Riker ja so "tapfer" und "kollegial" für die Rückkehr seines Captains gekämpft hat...
Die beiden Handlungen ergeben eine nette Geschichte. So stellt man sich den Alltag auf dem „Flaggschiff“ vor. Auf der einen Seite muss man diplomatische Aufgaben wahrnehmen, auf der anderen Seite nimmt man sich beim Vorbeiflug an einem unbekannten Weltraum-Phänomen doch die Zeit für die Erforschung, während sich die Delegierten gegenseitig umbringen wollen. 6 Sterne
Sehr ungut fiel mir aber das kalte Verhalten von Riker auf! Einfach weiterfliegen wollen. Nicht mal eine halbe Stunde Zeit, um zu versuchen, den Captain zu retten.... Das gibt einen Stern Abzug, das können auch die lustigen Szenen mit Data nicht ändern.
Also 5 Sterne
- Likes 1
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Aus der Distanz von 30 Jahren betrachtet, muss ich leider sagen: laaaangweilig...
Datas Sherlock-imitation ist auch nicht wirklich lustig, darüber lacht man wohl nur, wenn man noch unter 20 ist.
Und dann hat er ja letztlich überhaupt nichts ermittelt sondern bloß rumgekaspert...
Und wenn man schon weiß, dass sich eine fremde Macht an Bord eintreibt und Menschen "übernimmt", darf man nicht lang fackeln, wenn der Captain sich plötzlich seltsam benimmt.
Auch wenn die Doc sich auf der Brücke an Steuerungskontrollen zu schaffen macht, sollte man sich nicht schulterzuckend abwenden, sondern dies stärker in Frage stellen.
Wissen heißt, wissen wo's steht!
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