[005] Der Wächter - Episodenbewertung

[Dominion]

ENT Kritiker, es hier ja es sei unlogisch die Ferengie in ENT zu zeigen, aber was sagt Picard hier in dieser netten Folge :
"Alles was wir über die Ferengie wissen ist folgendes, gerüchte mit eingenommen..."

Man könnte sagen die ENT Folge gehört zu den gerüchten, denen sie aber keinen glauben scnekten da man in der ENT Folge nicht den namen der Rasse kannte...

Die Fingerfalle Geil...
ICh fand die folge ganz spannend, nicht der reißer aber gut gemacht

Geil fand ich die Tisch animation und das in ende der 80er und der frühe 90er'n.
Gabs das nochma zu sehen ?

[Aramis]

Warum beamt Riker eigentlich ohne Phaser auf den Planeten und hat dann untern plötzlich einen??? Nachdem die anderen alle einen haben, muß ich davon ausgehen, das irgendjemand einen für ihn mitgenommen hat...

Worf bekommt hier seinen Lieblingsspruch verpasst: Wir müssen kämpfen!!!!!!

Die Ferengi hier sind blöde... bin ich froh, das sich das noch ändert....

[Darthbot]

Der erste Auftritt der geplanten neuen Superfeinde.Nachdem die Klingonen ja jetzt Freunde waren sollten neue Gegner her,nur die Ferengi passten überhaupt nicht.Da gefällt mir ihre spätere Art mehr,von den Geldgeilen Verschlagenen Händlern,die sogar ihre Mutter für genügend Gold gepresstes Latinum verkaufen würden.
Vom T'Kon Imperium hätte ich gerne mehr erfahren,aber daraus wurde leider nichts.

5 Sterne

[John Shephard]

5* Ich fand die Folge insgesamt gelungen, besonders der teil mit den Sprüchen. Ich weiß zwar nicht mehr was Riker gesagt hat, aber ich fand es sehr geistreich. Wenn wer die Folge nochmal sehen will, Pn/E-Mail an mich.

[The Highwayman]

Der erste Auftritt der geplanten neuen Superfeinde.Nachdem die Klingonen ja jetzt Freunde waren sollten neue Gegner her,nur die Ferengi passten überhaupt nicht.Da gefällt mir ihre spätere Art mehr,von den Geldgeilen Verschlagenen Händlern,die sogar ihre Mutter für genügend Gold gepresstes Latinum verkaufen würden.
Vom T'Kon Imperium hätte ich gerne mehr erfahren,aber daraus wurde leider nichts.

5 Sterne

Ja genau, die Ferengi sollten die neuen Klingonen werden, die neuen Superfeinde.
Aber das ging ja mal voll nach hinten los.
Die wirkten eher lächerlich als gefährlich. Da gefällt mir die Weiterentwicklung zu den geldgeilen Trollen viel besser

Die Folge an sich war recht gelungen, bis auf das es mir ab und an so vorkam, als wenn sie auf einer Theaterbühne spielt.

[The Highwayman]

Hab mir die Folge gerstern nochmal angeschaut.
Erstes Auftreten der Ferengi, naja, ging so. Schön ist, das sie damals schon die Ferengi Profitgier eingeführt haben, die dann weiterentwickelt wurde.
Der Wächter, hatte anfangs Ähnlichkeit mit Gott aus ST V.
An sich eine durchschnittliche Folge, ganz im Stil von Energiewolkenwesen etc.
Die Handlung war etwas flach und ich frage mich, warum sollte Data überall mit dieser blöden Fingerfalle rumlaufen, im Besprechungsraum, auf der Brücke etc.?
3 STERNE

[Captain Pike]

Die Folge ging aber mehr als 3 sterne würde ich nicht geben.
Toll das mal ein neuer Feind eingeführt wird und zwar die Ferengi. Klar sind die in DS9 besser aber hier sieht man mal die anfänge. Und einiges haben sie ja schon was sie auszeichnet Profitgier und feigheit. schade dass man die Laserpeitschen nicht übernommen hat ich fand die cool. Kamen die peitschen nicht nochmal vor ? kann mich da nur dunkel errinnern.
Data und die Fingerfallen das war witzig.
Riker war hier zu sehr der strahlemann das hat mir nicht ganz so gefallen.

[castillo]

Wow, seit 2001 mal wieder eine Episodenbewertung hierzu.

Um es vorweg zu nehmen: Ich gebe 4*

Am besten an dieser Folge gefällt mir die Einführung der Rasse der Ferengi. Ein sehr interessantes Volk, an dem sich viele für die heutige Menschheit relevante Beobachtungen ableiten lassen. Und das mit Spaß ("Euer Anblick ist immer wieder ein Schock für uns, Menzschzsch") statt mit Vordergründigkeit.

Bemerkenswert finde ich, wie in einer so frühen Folge, in der sich TNG erst noch selber finden musste, eine Rasse etabliert wurde, die über Staffel- und Seriengrenzen hinweg ganz konsequent weiter verwendet wird, bis zum Höhepunkt in der Figur des Quark (und dem Großen Nagus). Schön, dass sich Armin Schimerman hier schon als glaubwürdiger Ferengi-Darsteller empfiehlt!

Die Handlung insgesamt weist natürlich einige Schwächen auf. Aber eigentlich soll Star Trek genau so sein: es gibt technische Probleme, viele Schiffsszenen, einige Planetenszenen, Treffen auf unbekannten Rassen, Andeutung philosophischer Fragen. Die Fingerfalle, in die Data gerät, ist ein sehr schönes Gleichnis.

[Largo]

Eigentlich war alles wunderbar - bis sie auf den Planeten runterbeamten. Dann begann es ein wenig seltsam zu werden.

Dieses Zitat trifft den Kern – auch sieben Jahre danach – ziemlich gut. Die erste Hälfte der Folge war ziemlich gut gemacht und hatte eine Menge von dem zu bieten, was Star-Trek ausmacht:
- eine spannende Erstkontaktsituation mit einer Spezies, die eine große Rolle im Star-Trek-Universum spielen wird
- eine scheinbar ausweglose Situation, die zwei Kontrahenten zur Zusammenarbeit zwingt
- jede Menge Humor: z.B. die Ausführungen von Cpt. Picard und Data über Piraten und Flaggen
- gelungene Spezialeffekte

Wenn es so weitergegangen wäre, dann wäre "Der Wächter" auch aus heutiger Sicht noch ein kleines Juwel. Doch dann wurde das Außenteam auf den Planeten gebeamt. Ab diesem Moment ist die Qualität der Folge dramatisch eingebrochen:
- so schlechte Kulissen wie die Planetenoberfläche hat man im Fernsehen selten gesehen
- die Darstellung der Ferengi ist eine Verunglimpfung geistig behinderter Menschen. Pfuiii!!!
- die Krönung ist allerdings dieser seltsame Wächter mit seiner lustigen Hellebarde, der Riker einer Prüfung unterzieht (Frage: "Ihr habt eine Chance, am Leben zu bleiben … nur eine. Ihr müsst auf einen Ausspruch antworten … ich nenne ihn jetzt: Nur derjenige wird triumphieren, der weiß, wann er kämpfen muss, und weiß, wann er nicht kämpfen muss.") und … na klar … Riker kennt natürlich die Antwort ("Furcht"). *Kopfschüttel*

Der peinlichste Dialog:

Wächter: Es war immer Brauch des Empires, Wilde zum Wettkampf herauszufordern.
Worf: Halt … wenn sie kämpfen wollen, kommen Sie zu mir!
Riker: Ruhe, Worf! Das ist ein Befehl.

Insgesamt ist "Der Wächter" zwar eine der besseren Folgen der ersten TNG-Staffel, aber trotzdem eine ganz schwache Leistung in Anbetracht der vielen hochwertigen Folgen ab der dritten Staffel.

[Infinitas]

Nunja ist ja ne Folge die mich schon sehr lange Begleitet - wie viele TNG Folgen

Ich Sehe sie mir gern zum entspannen an und kann ihr auch nach dem X ten mal guggen noch reitz abgewinnen

Die Storry ist sehenswet aber recht durchsichtig auch die Diealoge zwischen Ferengi Wächter und Menschen sind klar gegliedert ebenfalls überschaubar.

Ich finnde alerdings den (zwar etwas simplen aber sehr treffenden) Philosophischen hintergrund dieser Folge am besten
Furcht ist der einzige Gegner - Ist garantiert eine Prüfung die sich jeder im Leben früher oder Später mal Stellen muß - von daher sinvoll verpackt.

Naja ich finde die Kulisse des Planeten ebenfalls nicht gerade die tollste und sehe dies als den negativsten Punkt der Sendung
Andererseits Wer macht sich als Treki ernshaft einen Schädel um schlechte Kulissen? Das dürften wir seit TOS gewohnt sein und auch an diesen hängt viel Arbeit. Ich finde Sie wesentlich Individueller als Generierte Kulissen ( so nebenbei)

Angesichts der tatsache das dies eine recht frühe TNG Folge und somit noch im bereich Serienanlauf steht ein Objektives

**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!

[irony]

Von mir gibt es vier Sterne für die recht unterhaltsame Folge, die gegen Ende aber deutlich schwächelt, da im Grunde das pure Gutmenschentum die simple Lösung für alles ist und der Wächter als Überrest einer erloschenen Zivilisation kaum etwas Faszinierendes an sich hat. Die Einführung der Ferengi leidet sehr unter den unnötigen Kaspereien unten auf dem Planeten

Die Folge ist etwas bemüht - politisch korrekt. Der Wächter ist ganz sympathisch und ich hätte den gern mal irgendwie wiedergesehen. Der Anfang ist spannend gemacht (Energieausfall) und die Diskussionen auf der Brücke nett.

Gerade der Anfang der Folge verspricht einiges, untem auf dem Planeten artet es dann teilweise in Klamauk aus.

Super witzig fand ich dann noch die letzte Szene, als Geordie in der Fingerfalle gefangen war und somit nicht beschleunigen konnte, und Data kurzerhand rübergriff, um...nicht etwa Geordie zu befreien, sondern um die Konsole zu bedienen!

Der war wirklich gut! Mit Data (wenn auch hier eher als Witzfigur) gelingt es der Serie bei sonst eher farblosen, flachen Charakteren doch noch ein paar Akzente zu setzen.

Also die Ferengi wurden in dieser Folge ja wirklich sehr nervig eingeführt: Dieses ständige Hin und Her gewusel mit gebeugtem Rücken (in nettem Kontrast dazu stand Riker stramm da, als hätte er einen Besen gefressen *g*)... war ja kaum zum aushalten! Die Peitschen dagegen waren ne nette Waffe, vielleicht etwas unpraktisch, aber vom Prinzip her nicht schlecht.

Stimmt, die Einführung der Ferengi fand ich auch nicht sonderlich gelungen, aber offenbar hat es gereicht, um sie zu etablieren. Im Originalton haben sie auch wesentlich passablare Stimmen und klingen weniger wie kleine Kobolde. Auch die Peitschen waren ganz interessant, aber man hätte die Ferengi doch etwas würdiger und nicht so kriecherisch auftreten lassen sollen. Gegen Ende der Folge wurde es dann auch immer schlimmer bis ich es kaum noch aushalten konnte, da länger zuzuschauen.

Insgesamt war die Folge aber nicht allzuspannend, auch wenn der Wächter ganz interessant war, aber Riker kam mir bei dem Ganzen ZU ruhig und ZU überlegen vor. Aber gut, er ist eben ein Produkt der allmächtigen Föderation und sollte einen Kontrast zu den herumwuselnden Ferengi darstellen.

Ja, vom Thema haben hier wieder das hochstilisierte, idealistische Gutmenschentum in TNG, wie es in TOS noch nicht so penetrant zu finden war. Den Wächter fand ich dann auch nicht sonderlich interessant, da man über das durch ihn vertretene Tkon Imperium kaum etwas erfahren hat. Im Grunde spielte er da unten nur den Schiedsrichter zwischen Menschen und Ferengi.

Was mich nur gewundert hatte: Diese Zivilisation, der der Wächter angehörte: Die war so mächtig und wird dann von einer einzigen Supernova ausgelöscht? Hatten die keine Technologie, die das hätte verhindern können? Oder sich wenigstens vorwarnen lassen, damit sie auf andere Planeten ausweichen konnten? Kommt mir etwas unrealistisch vor, ne Sonne wird nicht einfach so von einer Sekunde auf die nächste zur Nova...

Eine gute Frage, aber man erfährt über diese Zivilisation ja auch nicht wirklich etwas. Das Tkon Imperium existierte vor sechshunderttausend Jahren und konnte angeblich auch Planeten versetzen (!). Dass dann nach einer Supernova nur ein paar Außenposten überlebten ... Möglich ist das schon. Bei einer extremen Supernova könnte ein Gammastrahlenausbruch einen größeren Raumbereich sterilisieren, aber eine fortgeschrittene Zivilisation sollte das notfalls an Bord von Raumschiffen überstehen.

ENT Kritiker, es hier ja es sei unlogisch die Ferengie in ENT zu zeigen, aber was sagt Picard hier in dieser netten Folge : "Alles was wir über die Ferengie wissen ist folgendes, gerüchte mit eingenommen..." Man könnte sagen die ENT Folge gehört zu den gerüchten, denen sie aber keinen glauben scnekten da man in der ENT Folge nicht den namen der Rasse kannte...

Ich denke auch, dass die Ferengi in ENT kein großer Fehler waren. Picards Hinweis, dass von den Ferengi nicht allzu viel bekannt ist (200 Jahre nach der ENT-Folge) widerspricht dem nicht. Mehr als Gerüchte kann man so etwas nach 200 Jahren auch nicht nennen.

Geil fand ich die Tisch animation und das in ende der 80er und der frühe 90er'n.
Gabs das nochma zu sehen ?

Gab es bestimmt noch mal zu sehen, müsste man die TNG-Bilderrätsel-Leute fragen. Aber mir hats auch sehr gut gefallen, das zu sehen. Gute Frage, wie es 1987 gemacht wurde.

Ich finnde alerdings den (zwar etwas simplen aber sehr treffenden) Philosophischen hintergrund dieser Folge am besten Furcht ist der einzige Gegner - Ist garantiert eine Prüfung die sich jeder im Leben früher oder Später mal Stellen muß - von daher sinvoll verpackt.

Hier die Philosophie zu bemühen ist interessant. Furcht ist aber nicht der einzige Gegner im Leben.

Naja ich finde die Kulisse des Planeten ebenfalls nicht gerade die tollste und sehe dies als den negativsten Punkt der Sendung Andererseits Wer macht sich als Treki ernshaft einen Schädel um schlechte Kulissen? Das dürften wir seit TOS gewohnt sein und auch an diesen hängt viel Arbeit. Ich finde Sie wesentlich Individueller als Generierte Kulissen ( so nebenbei)

Die Kulissen stören mich hier auch nicht sonderlich. Produktionstechnisch hat TNG hier TOS in der Tat nicht viel voraus. Allerdings hat TNG wohl auch einen höheren Anspruch, was Masken, Kulissen und Effekte angeht. Was mich aber weitaus mehr stört, sind die Uniformen, die ich nicht mag, und einige Design-Elemente der TNG-Enterprise, insbesondere die Brücke.

[GUSSduff]

Ich habe 3*** Sterne vergeben, da die Folge zwar gut, aber nichts "besonderes", ist. Es ist besonders, dass zum ersten mal die Ferengie vorkommen, aber dennoch ist die Episode nicht zwingend wichtig, wenn man zum Beispiel DS9 guckt. Lustig war, dass beide Parteien zuerst dachten, dass der andere so mächtig wäre. Aber zum Schluss stellte sich heraus, dass wohl der letzte Wächter eines längst vergangenen Reiches dafür verantwortlich war. Diese Reich waren das die Iconia? Das würde passen. Naja es war zwar eine unterhaltsame Folge, aber nur wegen des ersten Vorkommens der Ferengie erwähnenswert.

[irony]

Ich habe [B][COLOR="Blue"]Diese Reich waren das die Iconia? Das würde passen.

Gute Frage. In dieser Folge ist vom Tkon Imperium die Rede, welches vor 600.000 Jahren existierte und angeblich auch Planeten (!) versetzen konnte, wohingegen die Iconianer vor 200.000 Jahren existierten und zumindest diese Tore hatten. Kann gut sein, dass die beiden Kulturen etwas miteinander zu tun haben .

[Rommie's Greatest Fan]

Endlich einmal eine spannende und interessante Folge. Ich fand den ersten Kontakt mit den Ferengi sehr gut umgesetzt. Weiters waren die Einblicke in die Kultur und die Gesellschaft der Ferengi sehr interessant und vielversprechend für zukünftige Folgen. Auch das Einbinden des schon vor langer Zeit untergegangenen T'Kon-Reiches fand ich gelungen. Für Humor wurde auch gesorgt, nämlich durch Data mit seiner Fingerfalle. Ein klein wenig störte mich die "Überheblichkeit" der Föderation gegenüber des Gesellschaftssystem der Ferengi.
Alles in allem eine gelungene Folge, die vier Sterne von mir bekommt.

[Präsi]

TNG hatte in der Zeit, wo diese und die nachfolgenden Episoden liefen noch gewisse Anlaufschwierigkeiten.
Die Akteure wirkten bisweilen zu statisch, die Dialoge etwas zu gestelzt, dennoch ist die Auflösung dieser Episode gelungen und der Wächter kommt letztlich sympathisch rüber.