[005] Der Wächter - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[005] Der Wächter - Episodenbewertung

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    Anfangs sind die bereits im Pilotfilm erwähnten Ferengi als "übermächtige Gegner" in der Folge ja ziemlich spannend. Auch gefallen die Remastered-Shoots der beiden Schiffe im Orbit. Sobald man die Ferengi aber zu Gesicht bekommt sind sie einfach nur kindische nervige Quälgeister. Gott sei Dank wurden sie später umgeschrieben. Man kann vielleicht sagen, dass man hier insgesamt nicht die hellsten Vertreter ihrer Rasse gefunden hat. Die ganzen von Data zitierten Gerüchte können im Nachhinein als Anspielungen auf die ENT-Folge, wo Archer auf die Ferengi trifft, angesehen werden.

    In der Folge kommen auch erstmals die ominösen Hologramme zum Einsatz, welche für manche Fans als Freibrief für die Hologramme bei DSC gesehen werden. Dem kann ich mich nicht anschließen. Die Hologramme da wirken nicht moderner als unsere heutigen Hologramme, während die von DSC weeeit futuristischer sind (Holo-Kommunikation in Echtzeit, ne Art Holo_Deck zum Trainieren). Trotzdem schade, dass sie nach der Staffel - vermutlich aus Budget-Gründen nicht mehr auftauchen).

    Die Wächter-Handlung ist etwas klischeehaft (wie er da mit seiner Axt einfach auftaucht, noch dazu sein Rätsel). Rikers Antwort hat IMO auch auf die Frage nicht wirklich Bezug genommen. Hätte man anscheinend alles sagen können . Trotzdem gefiel mir die Atmosphäre auf dem Planeten. Hatte etwas von TOS, wo man auch oft auf alte zerstörte Kulturen trifft.

    Insgesamt gefiel mir die Folge doch besser als ich sie in Erinnerung hatte, deshalb
    4 Sterne!

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      Der Beginn gefällt mir sehr gut - solange, bis der "Wächter" auftaucht. Bis dahin hat mich die Vorstellung eines verlassenen Aussenposten einer verschwundenen Zivilisation fasziniert. Doch mit dem Auftauchen des Wächters wird jeglicher "Sense of Wonder" zerstört, der Fantasie werden Grenzen gesetzt: Plötzlich weiss man, wie die Lebewesen dieser Rasse ausgesehen haben, wie sie gesprochen haben usw. - kurz: Die Fantasie wird auf huanoide Dimensionen zurechtgestutzt. Schade.
      Die erste Darstellung der Ferengi fand ich zwar auch nervig, doch wirklich gestört hat mich das Auftauchen des Wächters.
      4 Sterne

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        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Anfangs sind die bereits im Pilotfilm erwähnten Ferengi als "übermächtige Gegner" in der Folge ja ziemlich spannend. Auch gefallen die Remastered-Shoots der beiden Schiffe im Orbit. Sobald man die Ferengi aber zu Gesicht bekommt sind sie einfach nur kindische nervige Quälgeister.
        Der Kontrast sollte wohl maximal sein. Auf der einen Seite die geistig und moralisch hoch überlegenen TNG-Supermenschen und auf der anderen Seite die sehr hässlichen, primitiven Ferengi, die den Durchschnittsmenschen der Neuzeit (Yankee Traders) verkörpern sollen. Das ist eine Form von Manipulation, die Tradition hat.

        Die Remastered-Shots sind wirklich sehr schön, die beiden Raumschiffe im Orbit sehenswert. Sehr spannend, bis man die Ferengi selbst sieht.

        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Die Wächter-Handlung ist etwas klischeehaft (wie er da mit seiner Axt einfach auftaucht, noch dazu sein Rätsel). Rikers Antwort hat IMO auch auf die Frage nicht wirklich Bezug genommen. Hätte man anscheinend alles sagen können . Trotzdem gefiel mir die Atmosphäre auf dem Planeten. Hatte etwas von TOS, wo man auch oft auf alte zerstörte Kulturen trifft.

        Insgesamt gefiel mir die Folge doch besser als ich sie in Erinnerung hatte, deshalb
        4 Sterne!
        Von mir auch vier Sterne * * * *. Da kommt TOS-Feeling auf, mit sehr schönen Planetenkulissen. Da war vergleichsweise richtig Geld da, z.B. für diese Riesen-Kristalle. Die Handlung um den Wächter fand ich etwas affig, nicht so gut gelungen wie die TOS-Folge "Arena" mit dem Gorn. Kirk gegen den Gorn, Riker und Co gegen die Ferengi, am Ende wird ausgewertet, das ist von der Idee her ähnlich, nur das dies hier eben TNG-weichgespült ist.

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          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
          Star Trek - The Next Generation
          Episodenbeschreibung:
          Die Enterprise verfolgt ein Schiff der Ferengi, die von einem Außenposten der Föderation einen Energieumwandler gestohlen haben. Bei der Verfolgung geraten beide Schiffe in die Umlaufbahn eines geheimnisvollen Planeten, der eine Kraft aussendet, die beide Schiffe manövrierunfähig macht und ihnen sämtliche Energie abzieht. Zuerst beschuldigen die Ferengi und die Menschen sich gegenseitig, an diesem Zustand schuld zu sein. Dann beschließt man, gemeinsam auf den Planeten hinunterzubeamen, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Da erscheint Portal, ein geheimnisvolles Wesen, das auf diesem Planeten, der früher der letzte Außenposten des großen T'kon-Reiches war, Wache hält. Die Ferengi versuchen, die Menschen zu überlisten, aber Portal lässt sich nicht täuschen...
          Einerseits zahlt sich hier die Zusammenarbeit und die Diplomatie aus... gemeinsame Ressourcen zu bündeln um gemeinsam was zu erreichen, andernseits zeigt sich dann die Habgier und der Egoismus von einer der Seiten (Ferengi). Eigendlich umgibt sich die Föderation / Menschheit oft mit vielen hinterlistigen Völkern welche ihre eigenen Ziele immer und um jeden Preis durchsetzen wollen, ob es die Romulaner sind, die Ferengi, Teile des klingonischen Reichs, den Sheliak, den Nausikanern etc.

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            3-Sterne fast 4...
            Nach nach diesen erneuten schauen fand ich diese Folge wieder besser als die vorherige.
            Allerdings kamen hier die Ferengie noch extrem anders rüber, er als dubiose raumpiraten...

            Hier wurde zwar der kapitalistische ansatz erwähnt, aber ich konnte die ferengi erst ab der Serie Star Trek Deep Space Nine wirklich leiden..

            in Star Trek the next generation waren sie eher noch uninteressant..

            Nichtsdestotrotz hatte diese Folge ihre Momente und die HD Aufwertung tut der Folge extrem gut.

            scotty stream me up ;)
            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
            aber leider entschieden zu real

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              Beim erstmaligen Anschauen konnte ich den Peitsche schwingenden großohrigen Affenmännchen nicht viel abgewinnen. Heute wo die Ferengie viel besser und breiter ausgearbeitet sind ist mein Blick ein anderer, positiverer. Mann kann sehr deutlich erkennen das sich in dieser Phase die Serie und Figuren erst noch finden mußten.

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