Ich halte „Traumanalyse“ für eine weitere sehenswerte Episode der ohnehin guten letzten Staffel.
Datas Traumprogramm scheint fehlerhaft zu sein, doch in Wahrheit ist er der einzige, der in der Lage ist zu erkennen, dass die Crew der Enterprise von einem gefährlichen Organismus befallen wurde. Mit seiner Hilfe gelingt es dann auch, die Organismen zu vernichten.
Was sich so simpel anhört, ist in der Umsetzung ein spannender und effektvoll inszenierter Exkurs in Datas mysteriöse Psyche. Handwerklich ist das teilweise erste Sahne, d.h. Patrick Stewart hat hier m.E. eine seiner besten Regiearbeiten vorgelegt. Die Szenen, als Deanna durch die Gänge schreitet, sich unterschwellig verfolgt fühlt und anschließend tatsächlich im Lift von Data mit einem Messer niedergestreckt wird, erinnern in ihrem Spannungsaufbau schon beinahe an einen Horrorfilm.
Hinterfragen könnte man allerdings, warum niemand der von dem Organismus befallenen Crewmitglieder gemerkt hat, dass etwas nicht stimmt. Hätten nicht zumindest an den betroffenen Körperteilen Veränderungen oder gar Schmerzen auftreten müssen? Selbst Dr. Crusher hat den Befall der Crewmitglieder nur durch Zufall entdeckt.
Am geilsten sind die Dialoge, als Data Worf seinen Kater anvertraut. Data: „Sie müssen ihn einmal am Tag füttern. Er bevorzugt Katzenzusatzfutter Nr. 25.“ – Worf: „Ich verstehe.“ – Data: „Und er wird Wasser verlangen. Und sie müssen eine Sandkiste für ihn aufstellen. Und sie müssen mit ihm reden. Sagen sie ihm, dass er ein hübscher Kater ist und ein guter Kater.“ – Worf: „Ich werde ihm Futter geben!“ – Data: „Vielleicht wird das genügen.“ Dazu Worfs Gesichtsausdruck, als er Spot mit ausgestreckten Armen vor sich hält – göttlich!
Amüsant finde ich auch die B-Story, in der es darum geht, ob Picard noch rechtzeitig zu dem ungeliebten Admiralsbankett erscheinen kann. Auch hier sind einige witzige Dialoge dabei.
Zum Brüllen ist auch die Szene, als Data im Bett sitzt und sich künstlich streckend und gähnend auf die Nachtruhe vorbereitet.
Mein Fazit:
Für die Maximalwertung reicht es nicht ganz, aber 5 ***** Sterne sind locker drin.
Datas Traumprogramm scheint fehlerhaft zu sein, doch in Wahrheit ist er der einzige, der in der Lage ist zu erkennen, dass die Crew der Enterprise von einem gefährlichen Organismus befallen wurde. Mit seiner Hilfe gelingt es dann auch, die Organismen zu vernichten.
Was sich so simpel anhört, ist in der Umsetzung ein spannender und effektvoll inszenierter Exkurs in Datas mysteriöse Psyche. Handwerklich ist das teilweise erste Sahne, d.h. Patrick Stewart hat hier m.E. eine seiner besten Regiearbeiten vorgelegt. Die Szenen, als Deanna durch die Gänge schreitet, sich unterschwellig verfolgt fühlt und anschließend tatsächlich im Lift von Data mit einem Messer niedergestreckt wird, erinnern in ihrem Spannungsaufbau schon beinahe an einen Horrorfilm.
Hinterfragen könnte man allerdings, warum niemand der von dem Organismus befallenen Crewmitglieder gemerkt hat, dass etwas nicht stimmt. Hätten nicht zumindest an den betroffenen Körperteilen Veränderungen oder gar Schmerzen auftreten müssen? Selbst Dr. Crusher hat den Befall der Crewmitglieder nur durch Zufall entdeckt.
Am geilsten sind die Dialoge, als Data Worf seinen Kater anvertraut. Data: „Sie müssen ihn einmal am Tag füttern. Er bevorzugt Katzenzusatzfutter Nr. 25.“ – Worf: „Ich verstehe.“ – Data: „Und er wird Wasser verlangen. Und sie müssen eine Sandkiste für ihn aufstellen. Und sie müssen mit ihm reden. Sagen sie ihm, dass er ein hübscher Kater ist und ein guter Kater.“ – Worf: „Ich werde ihm Futter geben!“ – Data: „Vielleicht wird das genügen.“ Dazu Worfs Gesichtsausdruck, als er Spot mit ausgestreckten Armen vor sich hält – göttlich!
Amüsant finde ich auch die B-Story, in der es darum geht, ob Picard noch rechtzeitig zu dem ungeliebten Admiralsbankett erscheinen kann. Auch hier sind einige witzige Dialoge dabei.
Zum Brüllen ist auch die Szene, als Data im Bett sitzt und sich künstlich streckend und gähnend auf die Nachtruhe vorbereitet.
Mein Fazit:
Für die Maximalwertung reicht es nicht ganz, aber 5 ***** Sterne sind locker drin.
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