[001/002] Mission Farpoint - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[001/002] Mission Farpoint - Episodenbewertung

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    Die Pilotfolge fand ich nicht so toll.Gut,die Charaktere wurden vorgestellt,und Q tauchte auf,aber sonst fand ich die Folge eher mau.
    Das ganze mit Wesley im Holodeck fand ich aber merkwürdig.In späteren Folgen heisst es sachen aus dem Holodeck können in der realen Welt nicht existieren,da haben die Autoren wohl die Pilotdolge vergessen.

    Ich gebe der Folge nur 3 Sterne,da sie nicht ganz nach meinem geschmack war.
    Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
    Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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      Ich habe der Folge 4* gegeben, weil ich die Idee mit Q gut fand, auc wenn es etwas früh war. Es war gut, das die Charaktere vorgestellt wurden, aber irgendwie fAND ICH DIE fOLGE NICHT SO PRICKELND ka warum nicht. Allerdings waren meine Erwartungen auch recht hoch.

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        Der Auftakt war bei TNG "furchtbar, Kenner hat es ganz gut gesagt die Charaktere wirken einfach noch zu unscheinbar und zu steif.

        Das ist im Allgemeinen das Problem der 1.Staffel, außer Tasha Yar kann da keiner richtig überzeugen.

        Die Einführung von Q ist trotzdem nicht schlecht, und verhilft der Episode noch zu 3 Sternen.
        Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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          Die Episode an sich war vielleicht nicht so toll aber ich fand gut, wie die Charactere eingeführt wurden, das sie nicht einfach da waren. Was ich nichrt gut fand ist, das Q direkt schon eingeführt wurde. Ein Wesen, das alles nichtig machen kann, was auch immer geschieht! Und das schon in der ersten Folge.Da habe ich mich gefragt, ob die Serie überhaupt noch weitergeführt werden kann. Vielleicht hat das ja eh keinen Zweck mehr, weil es mit einem Fingerschnipsen nie passiert ist.
          An sich eine schöne Idde, aber nicht in der ersten Folge.
          Inter Arma Enim Silent Leges


          ONE LIFE - ONE CHANCE

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            Was mir noch gut auf den Geist ging, war dieser übertriebene militante Ton.
            Besonders Riker, der Gerordie bei seiner Meldung auf Farpoint zurechtweist, fand ich ziemlich übertrieben. Die Figuren an sich sind sich nicht so ganz warm geworden, was auch zum Großteil an Picards Art lag. Der war ja wirklich ein richtiger, mürrischer alter Sack. Glaube wenn er diese Art beibehalten hätte, wäre die Serie schnell untergegangen.
            Der Soundtrack war auch typisch Ende der 80er
            Inter Arma Enim Silent Leges


            ONE LIFE - ONE CHANCE

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              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Verglichen zum sehr guten DS9-Auftakt und zu den guten Voyager und Enterpriseauftakten fällt "Mission Farpoint" klar ab.
              Sehe ich auch so, aber ich vergebe dennoch vier Sterne für eine gute, unterhaltsame Folge.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Qs Schnelldurchlauf durch die menschliche Geschichte ist dabei der Höhepunkt, der Offizier hat mir am Besten gefallen. Der Kommentar von Picard es sei schon lange her seit man solch alberne Uniformen getragen habe ist nicht minder witzig, bedenkt man die weiterhin bestehende Uniformierung und Militarisierung.
              Q ist wohl der eigentliche Geniestreich der Folge, wobei mich wundert, dass die Kirk-Ära und "Kleinigkeiten" wie Genesis-Projekt beim Schnelldurchlauf ausgespart wurden. Die Militarisierung der TNG-Sternenflotte ist aber anfangs meist noch sehr zurückgenommen. Auch auf zivilen Schiffen gibt es Uniformen und Ränge, und der Trick mit den Familien an Bord nimmt der Enterprise doch einiges von einer Aura als Kriegsschiff.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Einige Effekte sind richtig mies. Klar die Folge ist schon sehr alt, aber wenn man nicht in der Lage ist die Bombardierung einer Altstadt so darzustellen, dass die ganze Sache nicht aussieht wie eine Modellstadt, in der Pyrotechniker ein paar Rauchbomben zünden, dann kann man sich Geld und Szene auch sparen und in andere Stellen investieren.
              Stimmt, ich habe die Folge gestern noch mal gesehen, und da ist mir aufgefallen, dass viele Effekte / Kulissen kaum besser sind als in vielen TOS-Folgen.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Positiv neben Q fallen auf: Die Trennung der Untertassensektion von der Antriebssektion
              Das ist mir eher negativ aufgefallen, besonders da ich das Fehlen eines Warpantriebs für die Untertasse für einen schweren Konstruktionsfehler halte.

              Insgesamt haben mich aber weder der Q-Plot noch der Farpoint-Plot, noch die Zusammenführung und Auflösung am Schluss sonderlich überzeugt. Dass die Bandi, deren Stadt von dem zweiten Alien beschossen wird, in der Folge ausschließlich von Groppler Zorn repräsentiert werden, fand ich schwach, ebenso, dass sich das Q-Gericht kaum an den Missionen der Sternenflotte orientiert. Gut gelungen war im Prinzip die Einführung der vielen Charaktere, selbst O'Brien war kurz zu sehen, und es ist wirklich schwierig, so viele Leute in eine Handlung einzubinden.

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                Mensch endlich hab ich mir den Pilotfilm von ST TNG mal wieder angesehen. das ist jetzt bestimmt einige jahre her als ich den zuletzt gesehen habe.
                Man merkt der serie an dass sie aus den 80ern stammt aber das ist auch gleichzeitig ihr charme. Natürlich ist dieser pilotfilm nicht mit späteren zu vergleichen und eher schwach.
                Gute szenen sind szenen die Charaktere vorstellen und man etwas über die Brückencrew erfährt. Auch schön das Gericht mit Q. Q ist auch ganz gut er rettet die folge vorm Untergang. Sowieso waren die einzigen charaktere die mir wirklich gefallen haben Q und Picard. Die waren hier schon ganz nett. Picard ist hier noch sehr streng. Z.b. zu Worf oder zu Wesley umso schöner ist es zu sehen wie er nach und nach netter und menschlicher wird. Ansonsten herscht in diesen ersten folgen ein recht hoher militanter ton gut das dies auch aufhört.
                Diese Folge hätte man auch zu TOS zeiten zeigen können vieles wirkt wie bei TOS Styroporfelsen oder diese Bandistadt die angegriffen wird mit den effekten.
                Auch sonst kommt einem das alles wie TOS in neu vor.
                Positiv ist das auftauchen von Mccoy und die trennung der Enterprise obwohl man letzteres nur gemacht hat um zu zeigen dass man es kann.
                Letztendlich bin ich froh dass sie Q dazu genommen haben in dem Plot ohne ihn wäre das sehr langatmig geworden.

                Kommentar


                  Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                  Diese Folge hätte man auch zu TOS zeiten zeigen können vieles wirkt wie bei TOS Styroporfelsen oder diese Bandistadt die angegriffen wird mit den effekten. Auch sonst kommt einem das alles wie TOS in neu vor. Positiv ist das auftauchen von Mccoy und die trennung der Enterprise obwohl man letzteres nur gemacht hat um zu zeigen dass man es kann.
                  Bitte nicht TOS schlechter machen als es ist! Da ich TOS und TNG immer wieder mal im direkten Vergleich sehe, also erst mal 1-2 TOS-Folgen zur eigentlichen Unterhaltung und dann noch 1-2 TNG-Folgen, damit ich auch gut schlafen kann, fällt mir auf:

                  1) TOS-R ist sehr farbenfroh und hat ein wesentlich besseres 4:3 Bild
                  2) TOR-Remastered hat auch deutlich schönere Planetenansichten
                  3) Die TOS-Kulissen sind gar nicht mal so schlecht, wie man meint
                  4) Die TOS-Uniformen und sonstige Bekleidung gefallen mir besser
                  5) Die TOS-Charaktere finde ich wesentlich lebendiger, lebensechter

                  Ich argumentiere hier nicht als TOS-Nostalgie-Fanatiker, aber wenn ich die erste Staffel von TNG nehme, speziell auch den Pilotfilm "Mission Farpoint", und vergleiche das mit der ersten Staffel von TOS, dann gewinnt bei mir ganz klar TOS, was auch damals mein Eindruck war, als ich TNG zum ersten Mal sah und furchtbar enttäuscht war.

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                    Ich wollte damit eigentlich gar nicht TOS schlechtmachen ich finde nur das vieles in den frühen tagen von TNG an TOS errinnert. kann sein das dies beabsichtigt war um die Fans an die neue serie zu gewöhnen. Aber ich bin eigentlich auch ein Fan der frühen TNG Folgen da sie diesen TOS charme noch haben. Ich persönlich bin auch ein großer Fan von TOS und sie gehört zu meinen lieblings Star Trek serien gerade weil bei TOS alles angefangen hat.

                    übrigens finde ich dass Worf und Geordi im Pilotfilm gar nicht gut wegkommen und kaum was zu tun haben.

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                      Ich habe mir "Mission Farpoint" nach vielen Jahren gestern ebenfalls wieder reingezogen. Eigentlich wurde schon eine Menge dazu gesagt – ich will trotzdem einiges ergänzend hinzufügen.

                      "Mission Farpoint" ist vermutlich der absolute Tiefpunkt von TNG und ist eigentlich nur noch aus Nostalgiegründen einigermaßen sehenswert. Man kann niemandem, der nur diese Folge kennt, verübeln, dass er für den Rest seines Lebens die Schnauze voll von TNG hat.

                      - Das liegt vor allem an dem extrem unreifen Verhalten der Figuren und den schwachen Dialogen. Riker weist Geordi auf Farpoint z.B. an, ihm das Eintreffen der Enterprise in Form einer "offiziellen Meldung" mitzuteilen. Oder Worf, der fragt, ob er Q (ein allmächtiges Wesen) nicht von der Brücke entfernen dürfte. Oder Picard, als er Riker, der an Bord der Enterprise eintrifft, nicht begrüßt und ihm den Auftrag gibt, Untertassen- und Antriebssektion per Hand miteinander zu verkoppeln – vermutlich der Machtdemonstration wegen. Oder die kleine Auseinandersetzung zwischen Picard und Riker, weil Riker darauf besteht, dass der Captain nicht auf gefährliche Außenmissionen gehen darf (… was für ein lächerlicher Konflikt!!!).
                      Vermutlich wollte man hier etwas Zündstoff und Konfliktpotential hineinbringen. Aber das wirkt alles sehr albern und halbherzig.

                      - Ein weiteres großes Problem ist die schwache Handlung mit einer Menge Nebenplots, die gar nichts mit der eigentlichen Handlung (Q, Bandi, Energiewesen) zu tun haben:
                      • die Verkoppelung von Antriebs- und Untertassensektion
                      • Data begrüßt Admiral McCoy (eine nette Szene, wirkt nur leider wie ein Fremdkörper)
                      • Geordi lehnt einen medizinischen Eingriff, mit der er vielleicht seine natürliche Sehfähigkeit zurückerlangen kann, ab
                      • die Szene als Wesley die Brücke besichtigen darf
                      • die Szene mit Picard, als er Riker darum bittet, Kinder von ihm fernzuhalten, weil man einem Captain "Genialität" erwarte
                      • die Szene, in der Picard Dr. Crusher darum bittet, sich versetzen zu lassen

                      Ich hätte stattdessen lieber erfahren, wie genau die Wechselbeziehung zwischen den Bandi und dem Energiewesen aussieht und solche Dinge.

                      - Inhaltlich gibt es auch einige Inkonsistenzen. Troi behauptet z.B., sie könne keine Gedanken lesen sondern nur Gefühle empfangen, weil sie nur Halb-Betazuidin sei. Warum aber kann dann Riker (der ja ein Mensch ist) konkrete Gedanken von Troi empfangen?

                      - So richtig mies war auch der Einsatz der Doubles. In der Szene, wo Tasha einen von Q's Schergen haut und ihn zu Boden bringt, sieht man, dass das Double von Tasha ein Mann ist. Ein Double wird auch eingesetzt in der Szene, wo Data den Wesley aus dem Wasser holen will (die Szene auf dem Holodeck). Heutzutage würde man für solche Szenen keine Doubles mehr verwenden.

                      Nach der Folge kann man froh sein, dass Gene Roddenberry nicht mehr viel Gelegenheit hatte, in "Star-Trek" herumzupfuschen.
                      Mein Profil bei Last-FM:
                      http://www.last.fm/user/LARG0/

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                        Also ich persönlich kann nur sagen dass dieser Film
                        nicht schlecht aber auch nicht gut war also würde ich sagen
                        Durchschnittlich

                        Q lockert die sache etwas auf
                        sie trennung der Untertasse

                        ein paar wirklich gute Szenen
                        doch leider überwiegen die anderen

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                          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                          "Mission Farpoint" ist vermutlich der absolute Tiefpunkt von TNG und ist eigentlich nur noch aus Nostalgiegründen einigermaßen sehenswert. Man kann niemandem, der nur diese Folge kennt, verübeln, dass er für den Rest seines Lebens die Schnauze voll von TNG hat.[....] Nach der Folge kann man froh sein, dass Gene Roddenberry nicht mehr viel Gelegenheit hatte, in "Star-Trek" herumzupfuschen.
                          Ganz so hart würde ich es nicht sehen. Als ich den Pilotfilm das erste Mal sah, war ich sehr enttäuscht. Vieles fand ich albern, unpassend und auch einfach nicht unterhaltsam. Besonders Picards langweilige Reden haben mich gelangweilt. Aber auch die restlichen Charaktere haben mich allesamt nicht begeistern können, mit Ausnahme vielleicht von Data, der als Android irgendwie nichts dafür zu können schien, dass er so war wie er war .

                          Meine erste Bewertung wäre vermutlich zwei Sterne gewesen - schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert. Heute finde ich den Pilotfilm längst nicht so gut wie die Piloten der anderen ST-Serien, finde ihn aber mittlerweile doch noch recht unterhaltsam, d.h. irgendwo zwischen durchschnittlich und gut, 3-4 Sterne.

                          Mir persönlich ist in TNG vieles zu weichgespült und indealisiert, das Schiff etwas zu hell, zu freundlich, Familien und Kinder gehören nicht auf ein Flaggschiff, das auch Kampfeinsätze macht. Da hilft im Ernstfall auch die Diskusabtrennung nicht viel. Die Brücke der Enterprise erinnerte mich auch irgendwie an die "Herz aus Gold" von "Per Anhalter durch die Galaxis", Wesley Crusher an den Jungen aus "Flipper". So hatte ich mir das neue "Raumschiff Enterprise" nicht vorgestellt

                          Mit allzu großer Begeisterung schaue ich die ersten Folgen, die erste Staffel von TNG heute noch immer nicht. Damals habe ich, glaube ich, nach 3-4 Folgen die Serie nicht mehr weiter angeschaut und es irgendwann viel später nachgeholt, nach dem ich mal ein paar gute Folgen gesehen hatte, wie "Zeitsprung mit Q" etwa. Es hat einfach gedauert, bis ich die Qualitäten von TNG erkannte, und ich denke, die Serie wurde besser, je weniger Roddenberry sich da noch hineinmischte.

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            ..., und ich denke, die Serie wurde besser, je weniger Roddenberry sich da noch hineinmischte.
                            Dem kann ich nur beipflichten. Den ersten großen Qualitätssprung gab es bei Staffel 3 als Michael Piller das Ruder übernahm. Den zweiten als Ron Moore ab Staffel 6 großteils das Sagen hatte.

                            Den Sprung Moore / Piller merkt man z.B. auch bei DS9 ab Staffel 3 (ok, da hatte Ira Steven Behr noch mehr mitzureden).

                            Auch merkt man, dass die Serie meist besser wurden, wenn Rick Berman in den Hintergrund trat (siehe DS9 und die letzte Staffel ENT).

                            Die besten ST-Showrunner waren IMO Have Bennett (TOS-Kinoreihe), Ron Moore (TNG und DS9), Ira Steven Behr (DS9) und Manny Coto (vierte Staffel ENT).

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                              Ich habe den Pilotfilm erst gesehen, nachdem ich andere Folgen bereits kannte (Folgen der ersten Staffel zwar, aber ich halte die erste Staffel in Teilen gar nicht für so schlecht ) Ich war einfach nur enttäuscht von MFP.
                              Mit Anstrengung noch 3 Sterne.


                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Verglichen zum sehr guten DS9-Auftakt und zu den guten Voyager und Enterpriseauftakten fällt "Mission Farpoint" klar ab.
                              Absolut richtig, ist natrlich auch älter. Dennoch ...

                              Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                              Man merkt der serie an dass sie aus den 80ern stammt aber das ist auch gleichzeitig ihr charme. Natürlich ist dieser pilotfilm nicht mit späteren zu vergleichen und eher schwach.
                              ... Ich finde, mit den 80-ern kann man nicht alle Schwächen entschuldigen. Viele Dinge, die hier in den Beiträgen bemängelt wurden, lassen sich nicht auf die Entstehungszeit der Episode zurückführen. Viele starke TNG-Folgen sind kaum jünger. Ich denke eher, dass es den Machern, vor allem Gene, sehr schwer gefallen sein dürfte, einen derartigen Neuanfang zu finden. Zuvor drehte sich das ganze ST-Universum um die TOS-Crew. Einerseits wollte man das TOS-Image abstreifen, andererseits aber unverkennbar Star Trek weiter betreiben, und eben zum ersten Mal mit neuen Charakteren. Da musste jeder seine Rolle erst mal finden, es wurde alles etwas steif und hölzern, Diana und Data übertrieben dargestellt (selbst der Computer spricht in untypischer Weise 'Ich bitte einzutreten.') und Picard wusste auch noch nicht so recht, wie er das Schiff führen soll. Warum hat er völlig unmotiviert Riker erst die kalte Schulter gezeigt, um sich ihm dann anzuvertrauen, dass er mit Kindern nicht kann? Dieses Der-Captain-findet-innerlich-zu-seinem-neuen-ersten-Offizier-Getue fand ich auch überzogen, vor allem die erzwungene manuelle Ankopplung der Untertassensektion.

                              Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
                              Der Auftakt war bei TNG "furchtbar, Kenner hat es ganz gut gesagt die Charaktere wirken einfach noch zu unscheinbar und zu steif.

                              Das ist im Allgemeinen das Problem der 1.Staffel, außer Tasha Yar kann da keiner richtig überzeugen.

                              Die Einführung von Q ist trotzdem nicht schlecht, und verhilft der Episode noch zu 3 Sternen.
                              Stimmt, Tasha hat sehr schnell ihre Identität gefunden. Vielleicht durfte sie deshalb auch das Schiff als erste verlassen

                              Stärken der Folge: die Einführung von Q als Figur (obwohl mir die Gerichtsverhandlung nicht besonders gefallen hat), das Darstellen des neuen Schiffs mit seinen technischen Neuerungen (insbesondere Holodeck und abtrennbare Untertassensektion), Einführung der Betazoiden als Rasse, Diskussion der möglichen nahen Zukunft der Menschheit (vor allem vor dem Hintergrund der politischen Lage in den 80-ern) und der Entwicklungsfähikeit der Menschheit überhaupt.
                              All I need to know about life I learned from Star Trek:

                              Even in our own world, sometimes we are aliens.
                              Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                                So nun meine Bewertung zu Mission Farpoit/ der Mächtige oder umgedreht:
                                Wer die Folge nicht kennt sollte lieber nicht weiter lesen.

                                Die Einleitug zur Erkenntnis der neuen Enterprise umfasst eine Typsche ST Szenerie die auch in den Filmen (dort zwar wesentlich pompöser dargestellt) so einklang findet das erste was passiert man sieht Picard wie er davon berichtet das er das Kommando über die neue ENTE übernommen hat knapp und gut gehalten und erspart das lästige Prozedere schon im Pilot ein großes Raumdock zu zeigen.Ich glaube ich habe zu der zeit wo ich Mission Farpoint zum ersten mal gesehen habe kurzerhand eines relativ schlecht und zweidimensional skiziert.

                                Weiter geht es mit einem komisch anmutenden Netz das sich als Q entpuppt der Kurzerhand befiehlt stehenden Fußes in das Irdische Sonnensystem zurückzukehren und führt auf Picards anrede eine Gerichtshow auf die 10.000 mal sympathischer ist als Hold und Salisch gekoppelt in einer Transporterfehlfunktion.(von Ähnlichkeiten mit Nicknames dieses Forums wird Abstand genommen )
                                Davon abgesehen wirft er den Menschen vor das sie keineswegs von ihrer "Barbarei" abgekommen sind gut es folgt das langwierige Prozedere das Rätsel um Farponint Station zu lösen um damit zu beweisen das die Menschen nicht mehr in einen Laufstall gehören welcher ihr eigenes Sonnensystem darstellt, sondern bereits laufen können und genau solche Sachen mag ich an Roddenbarry.diese gäbe es ohne seinen Einfluss glaube ich nicht.

                                Am ende ist Farpoint Station ein riesiges Wesen das zu Seinem Monsterquallen ähnlichen Freund im Weltall aufsteigt und dabei von der Enterprise mit Energie gefüttert wird. Rätsel gelöst aber der Prozess geht ja bekanntlich weiter.

                                Mission Farpoint mag eventuell etwas aufgebläht sein dur Nebenhandlungen aber genau durch diese z.B die Abtrennung der Untertassensektion.Geordis Sehvermögen, Wesleys auftauchen auf der Brücke usw bekommt man Einblicke zum weiteren Serienverlauf und lernt ein paar Dinge kennen. -Hm, das kann man durchaus von einem Pilot erwarten wie ich meine.

                                Die Unterhaltung zwischen Data und Admiral Pille würde ich als Ursprungsanspielung interpretieren (TOS) und hat hier auch seine Berechtigung.

                                Mission Farpoint bietet eine schöne Scifi Storry die ich auch heute noch ab und an gerne sehe.

                                Sie bekommt 4 Sternchen für einen Brauchbaren Pilot der aber sein Optimum aber nicht erreicht hat.

                                ZITAT von The Highwayman:
                                Was mir noch gut auf den Geist ging, war dieser übertriebene militante Ton.
                                Besonders Riker, der Gerordie bei seiner Meldung auf Farpoint zurechtweist, fand ich ziemlich übertrieben. Die Figuren an sich sind sich nicht so ganz warm geworden, was auch zum Großteil an Picards Art lag. Der war ja wirklich ein richtiger, mürrischer alter Sack. Glaube wenn er diese Art beibehalten hätte, wäre die Serie schnell untergegangen.


                                Ja das ist mir auch ins Auge gestochen und ging mir auf den Geist bis ich den selben Fehler mal beim Bund gemacht habe. Ein vorgesetzter Offizier wird bei einem neuen untergebenen immer zumindest zuerst eine korrekte Meldung verlangen.Riker hatte sich bei Picard zwar ordnungsgemäß gemeldet, Picard testete aber erst in einem kleinen Manöver was er drauf hat bevor er ihm in der Umkehrung richtig die Hand schüttelte.

                                LG Infinitas
                                Zuletzt geändert von Infinitas; 12.10.2009, 20:43.
                                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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