[083] Die letzte Mission - Episodenbewertung

[Nash]

Nachdem ich mir die Folge gestern angesehen habe muss ich feststellen das ich es auch etwas komisch finde das die ENT-D den Müllfrachter die ganze Zeit schiebt/zieht. Ein kleiner Schubs hätte doch gereicht. Und die störenden Asteroiden hätte die Ent-d doch aus dem Weg räumen können. Aber dann wäre dieser Handlungsfaden relativ langweilig geworden
Das Wesley die Serie verlassen hat ist das Beste an der ganzen Folge
Da sie alles in allem doch noch recht gut gelungen ist bekommt sie von mir 3,5***/*

[HanSolo]

Ne recht unterhaltsame Folge ohne sonderlich viele Höhen und Tiefen. Wes' Abschied ist im Großen und Ganzen recht gelungen (vor allem die Szenen mit Picard). Auf die B-Handlung mit dem Frachter hätte ich eigentlich verzichten können.

4 Sterne!

[Adm. Harry Scott]

Nun, wir sind Weasley mehr oder weniger los

Ansonsten bot diese Folge eigentlich nicht viel.

Deshalb gibt's von mir 3***

[Chaotica]

ENDLICH!ENDLICH! Der Quälgeist ist weg.Ich bin so glücklich Wenigstens hat er sich in dieser Folge benommen und seine Sache gutgemacht. Ich gebe 4 Sterne. Die Folge war schön spannend und man hat sich schon richtig auf das letzte Bild von Wes gefreut. Sie hätten ja Wes das Wasser entziehen können.Dann hätten sie bestimmt länger überlebt
Ich finde nur das Frau Zombie(oder so ähnlich) eine ziemlich unpraktische Mundzone hatte.Wie wollen die denn größere Stücke Nahrung zu sich nehmen? Und wo war die Plastikhülle mit dem Shuttlecaptain nachdem Wes den zweiten Versuch unternommen hat?

[Ductos]

Seltsam, grade die allerletzte Folge mit Wes war eine der besseren Wesley Crusher-Episoden.
Wobei aber Patrick Stewart die Nase mit seinem grandiosen Todeskampf-Spiel weiter vorn.
Ansonsten mal wieder eine übliche "Wesley-rettet-den-Tag"-Episode, in denen dieser jedoch auch einige durchaus gute Momente hatte.
Dirgo war genial ("Captain eines Shuttles???").

4*

[Spocky]

Die letzte Wesley-Folge, bevor er auf die Akademie verschwindet gehört nicht wirklich zu den Glanzleistungen der ST-Geschichte. Er rettet natürlich mal wieder seinen Captain, aber die Story als solche fand ich nicht wirklich überzeugend. Hätten die wirklich derart Durst, würden sie sich ganz anders verhalten, vor allem wären sie wesentlich aggressiver und man wurde beim sprechen feststellen, dass sie einen trockenen Mund haben mit einem merkwürdigen Geschmack.

Von mir gibts 2 Sterne

[Gurkengräber]

was ist eigentlich immer mit wesley? ich mein jetzt mal generell: er scheint ja in der trek fangemeinde sehr unbeliebt zu sein. dabei gibts doch recht wenig "wesley folgen", oder? ich finde die "troy-folgen" viel schlimmer, weil man da sicher sein kann, dass es langweilig wird. wenn die nicht so gut aussehen würde, wäre diese rolle ne totale fehlanzeige.

[Luminara]

Wes ist nicht mehr da (heul +freu)
Ich habe den Abschied mit gemischten Gefühlen gesehen. Schade das er in den Filmen nicht mehr aufgetaucht ist.
Ansonsten 4*

[steffiP]

4 Sterne von mir. Ich fand die zwischenmenschliche Komponente zwischen Picard und wesley richtig gut dargestellt. Man merkt die intensive Verbindung zwischen den beiden. Allerdings nervt es schon etwas das Wesley wieder der Retter in der Not ist. Wenn schon kein Schiff, dann doch wenigstens den Captain. Man was hatte er wieder für ein Glück das Wesley dabei war. Wie haben die alle nach Wesleys Abgang eigentlich solange überlebt?
Man hätte Wesley schon sehr viel früher mit arbeiten lassen sollen, dann wäre tasha wohl noch am leben. Die hätte er bestimmt auch gerettet.

[Xaver]

**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
Die Story an sich war recht langweilig!
Es war aber auch Wesleys Abschied! Wesley hatte mal einen großen Auftritt. Das mit dem Wächter des Wassers fand ich etwas komisch!
Wesley hätte aber (wie man in der Folge auch sieht) Krankenschwester werden können. Er hat so gut im Picard gekümmert...
Na ja aber ansonsten...
Die Beziehung zwischen Picard und Wesley ist gut dargestellt. Man sieht, dass Picard nicht nur ien Captian für ihn ist, sondern schon ein kleiner Teil der Familie.
Der Abschied von Wesley war okay!

[EREIGNISHORIZONT]

3 Sterne

Schwache Story und ein langer gequälter Abschied (leider nicht für lange!) von Wesley.
Der Marsch durch die Wüste fand ich noch so ziemlich das spannendste. Dann aber, als Picard, Wesley und Dirgo in der Höhle ankommen, wird das Ganze wirklich einschläfernd. Diese ganze Folge ist typisch "wesleyresiert" und deshalb nur 3 Sterne.

[supernova]

@Gurkengräber: Gute Frage. Ich verstehs auch nicht so richtig.
Also ich fand Wesley in der Folge richtig gut. Wie einer meiner Vorredner schon sagte, er wirkte mittlerweile echt erwachsener und es gab für mich persönlich in den letzten Folgen auch keine "Nerv-Momente" mehr, wie es in den ersten Staffeln doch manchmal der Fall war.
Ein kleiner Minuspunkt ist, dass die Story so sehr darauf fixiert ist, für Wesley einen tollen Abgang zu schaffen, dass man ganz vergisst, zu erklären, wie dieser komische Brunnen denn dahin gelangt ist. Mich hätte das interessiert...natürlich kann der ja auf keinen Fall entstanden sein.
Wie ebenfalls einer meiner Vorredner schon sagte: Shuttleabstürze gabs in ST echt zur Genüge, aber dieser hier hatte wegen der Hitze, dem Wassermangel und dem besonders hellen Licht (sah cool aus) einen besonderen Reiz.
Die Szene, als Wesley auf Picard einredet, fand ich schon ein klein wenig kitschig...aber mei...es ist eben sein Abschied und deshalb kann man das noch verschmerzen.
4 Sterne.

[Zefram]

Es gibt an der Folge einige Sachen, über die man sich aufregen kann.
Sei es die Tatsache, dass es ne Wesley-Folge ist; sei es der etwas schnulzige "Abschied" des Captains mit seinem "Geständnis", sei es der Shuttleabsturz; sei es diese Müllbeseitigungsstory inkl. dicken Logikfehlern, oder sei es auch einfach nur die Frage, wo der Brunnen herkommt - alles Sachen die einen stören können.

Im Endeffekt ist es aber ne gut produzierte Folge (sieht zumindest alles andere als "Billig" aus) mit ner recht annehmbaren Story. Ich fand Wesley ja nie soo störend wie die meisten hier, aber ein richtiger Fan war ich auch nie. Nun verläßt er also erstmal die Serie...traurig bin ich aber auch nicht darüber.
Am Ende hat er nochmal seinen Captain gerettet...das musste wohl so sein.

*** von *** *** Sternen.

[MFB]

4 ****

Ich hab zwar keine Ahnung, warum da in der Höhle Treppestufen, ein Springbrunnen, ein Kraftfeld und ein komisches "Höhlengespenst" waren, aber ansonsten fand ich mich ganz gut unterhalten. Wesley hat diesmal gar nicht so genervt, obwohl er natürlich wieder einmal die Lösung für ein Problem gefunden hat. Aber das war ja auch ein ganz guter und typischer Abschied von ihm.

Retrospektiv betrachtet habe ich mir überlegt, ob der verstrahlte Müll-Frachter im Orbit dieses Planeten vielleicht von den Malon losgeschickt worden sein könnte. Leider passt das Design (Antares-Klasse) nicht wirklich.

[John Sheridan]

Das erste Gespräch zwischen Picard und Wesley war mal wieder sehr gut: Herrlich, wie Picard ihn zuerst völlig ignoriert, ihn dann zusammenstaucht und ihm dann mitteilt, dass er zur Akademie zugelassen wurde und gratuliert.
Bei Wesleys Verspätung frage ich mich, wie lange es wohl maximal dauert mit den Turbolifts von einem Ende der Enterprise zum anderen Ende zu kommen.
Sehr schön, dass die Akademie-Bürokratie nun doch mal ein wenig Flexibiliät zeigt und Wesley daher schon eher zur Akademie gehen kann, als dies ursprünglich geplant war.
Interessant fand ich auch, dass Picard...Wesley als Musterschüler vorgestellt hat und er ihn nicht zum Lügner machen soll: SPOILERNa wenn der wüßte, was Wesley an der Akademie noch anrichten wird...aber im Grunde war sowas auch vorhersehbar.

Diese Präsidentin von dem gefährdeten Planeten, sah ziemlich merkwürdig aus...gefiel mir überhaupt nicht.
Ein friedliebender Planet ohne Verteidigungseinrichtung ist natürlich einfach nur paradox, wäre er doch für agressive Mächte, wie Romulaner und Co doch wie eine Einladung seinen Machtbereich zu erweitern und daher nicht lange überlebensfähig.

Captain Dirgo war ziemlich gut dargestellt, - irgendwie ein schmieriger und zwielichtiger Typ.
Lustig wie er Picard, wie einen gleichgestellten Captain anspricht, wobei zwischen den beiden dann doch ein deutlicher Unterschied besteht.
Wer hätte anders als Wesley auf den Captain eines winzigen Shuttels reagiert?

Man muß sich schon manchmal über die Sicherheitsbestimmungen der Föderation wundern: Einerseits will Worf Captain Picard einen Bewacher auf den friedlichen Urlaubsplaneten Risa mitgeben aber andererseits läßt man ihn dann mit diesem Eimer fliegen (wieso kein eigenes Shuttel nehmen, - oder mal die Captains Yacht? ).
Geordie bekleckert sich auch nicht gerade mit Ruhm, wenn er eine Sicherheitsinspektion durchführt und nur kurz darauf ein Triebwerk in die Luft fliegt.

Ein nettes Detail findet sich, wenn Picard während der Notlandung das Steuer übernimmt, sich dabei an einer Art Rohr über seinem Kopf festhalten will und dieses sofort in der Hand hat. Mal wieder ein herrlicher Gesichtsausdruck von Captain Picard.

Wenn man bedenkt, dass man die Szenen in der Wüste irgendwie in einem Studio hergestellt haben muß, kann man diese Leistung wirklich nicht hoch genug bewerten. Das ganze wirkt wirktlich in jedem Moment ziemlich überzeugend.
Das helle Licht und der überzeugende leichte Wind tragen imo viel zur gelungenen Atmosphäre bei.
Picard und Wesley sahen mit ihren Turbanen klasse aus.
Die guten alten TOS-Phaser waren auch ein schönes Detail.

Bei dem beschädigten Müllfrachter muß man tatsächlich, an die Malon denken, aber ein direkter Zusammenhang wird sich da wohl nicht herstellen lassen.

Der kurze Konflikt zwischen Picard und Dirgo war ganz lustig.
Ich fand es schon ziemlich dreist, dass Dirgo Captain Picard und damit den mutmaßlich weit qualifizierteren Mann angreift.
Schön auch, wie Wesley in ziemlich affiger Weise versucht seinen Captain zu verteidigen und Picard Dirgo dann einfach durch Logik und ohne überhaupt auf ihn einzugehen auflaufen läßt.

Gut fand ich auch den Moment, wo Dirgo auf der Wanderung zusammenbricht und sich von Wesley wieder aufhelfen lassen muß, während Picard wie selbstverständlich vorneweg marschiert.
Da war Picard eben sehr viel härter, als es den Anschein hat.
Dass jemand so dumm ist und kein Wasser für Notfälle mitnimmt wirkte schon komisch und als Dirgo dann in der Wüste seine Flasche herausholt, denkt man dann natürlich, dass er das wenige Wasser einfach nur für sich behalten wollte.

In den Höhlen angekomme fliegt Dirgo dann auf und die Flasche wird entdeckt.
Wieder sehr schön, wie Picard sich in dem Streit um den Alkohol durchsetzt, da sieht man schon wieso er der Captain ist; Dirgo hat gegen seine Autorität nie eine Chance.

Die Zeitabläufe in Verbindung mit dem Schnitt sind recht merkwürdig: Offensichtlich können Picard und Co zu vermutlich 50 Kilometer entfernten Bergen marschieren, während die Enterprise Crew in der selben Zeit gerade mal ein paar Triebwerke an den Frachter montiert hat.
Das Gespräch zwischen Troi und Bev war nett gemeint, bleibt aber ohne jede Auswirkung und hängt somit in der Luft.

Die Höhle auf den Mond war recht schön gestaltet.
Der Springbrunnen hat mir besonders gefallen und es war natürlich eine überaus gemeine Angelegenheit, dass man das nötige Wasser so deutlich vor Augen hat, aber nicht heran kommt.
Dass das Rätsel um die die Höhle nicht gelöst wurde, finde ich sogar sehr gut...es muß nicht immer alles erklärt werden!

Fand es schön, wie gut hier Picards starker Willle zum Überleben dargestellt wird: Dirgos Aussage dass die meisten mit so starken Verletzungen schon längst tot wären, ist da recht beeindruckend.
Picards Spruch, dass Dirgo ihn nicht beerdigen soll, bevor er tot ist, fand ich klasse.

Picards Beziehung zu Wesley und die Darstellung dieser Beziehung vor allem in den Gesprächen der Beiden ist das Highlight dieser Folge.
Sehr nobel von Picard Weseley wegzuschuppsen, bevor dieser von den Steinen getroffen wird.
Klasse ist dann auch, wie er Wesley schon auf eine mögliche Konfrontation mit Dirgo vorbereitet.

Dirgos Tod fand ich immer enorm erschreckend. Muß ein grausames Ende sein, so eingeschlossen zu werden, auch wenn Dirgo es sich im Grunde ja selber zuzuschreiben hat.

Wenn man bedenkt, dass der Einsatz der Enterprise mit dem Frachter nur konzipiert wurde, damit man nicht sofort zur Rettung von Picard und Wesley aufbrechen kann, sind die auftretenden Probleme imo etwas übertrieben. Da hätte man sich so einiges sparen können, wirklich dramatisch wurde dieser Teil der Handlung sowieso nicht.
Sehr schön ist aber der Synchrobug mit Datas "51 Sekunden und 14 Minuten" - wie lange es nun wirklich dauert, kann man sich wohl aussuchen.

Wie schon gesagt die Gespräche zwischen Picard und Wesley waren einfach extrem stark: Picard der meint, dass er Wesley nicht immer gut behandelt hätte (naja im großen Ganzen hat Picard sich aber nun wirklich vorbildlich um Wesley gekümmert und ihn gut gefördert); zugibt, dass er immer stolz auf ihn war und ihn bei dieser letzten Mission nur dabei haben wollte, da er glaubte, dass er ihn nicht nochmal wiedersehen würde.
Auf der anderen Seite ist da natürlich Wesley, der sich immer nur gewünscht hat, dass Picard stolz auf ihn ist.
Wirklich sehr bewegend und emotionell das ganze und zugleich höchst überzeugend.

Diese Folge schafft auch noch etwas, was in späteren Star Trek - Serien dann kaum noch gelang.
Picards Kampf ums Überleben ist derartig gut geschrieben, eindringlich von Stewart gespielt und teils mit hervorragender Musik unterlegt, dass man sich tatsächlich auch nach mehrmaligen Sehen ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt, was wäre wenn Captain Picard nun tatsächlich in dieser Höhle sterben würde. Auch der Titel "Die letzte Mission" ist sehr gut gewählt: Was wäre, wenn es Picards letzte Mission wäre?
Es erscheint keinesfalls sicher, dass Picard die Folge überlebt.

Sehr schön fand ich auch, wie Picard Wesley sagt, dass er sich an der Akademie an Boothby wenden soll, der einer der weistesten Männer sein soll, den er je kennengelernt hat, obwohl er lustigerweise "nur" der Hausmeister ist.

Wesleys Lösung des Wasserproblems fand ich leider nicht sehr gut dargestellt.

Auch das Widersehen mit seiner Mutter überzeugte nicht völlig.
Aber sehr schön war dann nochmal die endgülitge Verabschiedung von Captain Picard, wo dieser ihn auch nochmal scherzhaft fragt, wieso seine Uniform so schmutzig wäre.

Fazit:
Klar hat die Folge einige deutliche Schwächen, aber vor allem die Gespräche zwischen Picard und Wesley sind derartig gut geschrieben und beeindruckend gut und bewegend gespielt (vor allem von Stewart), dass man hier wieder 5 Sterne geben kann.

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