[166] Ronin - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[166] Ronin - Episodenbewertung

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    #46
    Mhm, eine schottische Kolonie auf dem Stand des 19. Jahrhunderts mitten im Weltraum, über die Glaubwürdigkeit kann man sicherlich diskutieren.
    Betrachtet man den herrschenden Geist in der Föderation und Star Trek ist es letzlich wohl zumindest nicht unmöglich und es bleibt nur noch zu klären, wieso Personen, die so heimatverbunden sind, dass ihre Häuser aus echten schottischen Steinen gebaut werden mußten, nicht einfach in Schottland geblieben sind.
    Aber was soll es, immerhin führt dies dazu, dass man eine wunderschöne sehr detailverliebte Kulisse für die kleine TNG-Gruselromanze erhält.

    Was man über Bevs Hintergrund/Famlilie in dieser Folge erfährt war auf jeden Fall nicht übel: Schottische Abstammung, die meisten Frauen der Familie waren rothaarig, hatten eine lange Heiler-Tradition und Bevs Großmutter war recht langlebig.
    Etwas fragwürdig ist vielleicht , ob es tatsächlich immer eine weibliche Howard gab, der Ronin sich anschließen konnte.

    Neds Auftritt war recht merkwürdig; er braucht sich gar nicht so aufregen, kann Bev aufgrund seines Auftritts doch kaum anders reagieren, als sie es getan hat.
    Ich muß aber sagen, dass Ned mir gefallen hat: Mit seinen ständigen Flüchen und unzureichenden Andeutungen über die Geschehnisse könnte er direkt aus einem britischen Gruselfilm der 50er entsprungen sein.
    Ned: "Von mir aus können sie glauben was sie wollen!" -wie wäre es wenn er stattdessen mal ein bißchen was erzählen würde?
    Sicherlich alles andere als der glaubwürdigste aller TNG-Nebencharaktere, aber überaus amüsant.

    Es war recht lustig, wie Bev Picard vom Liebesleben ihrer Großmutter erzählt und er am Ende dann so vielsagend "um die 30" sagt.

    Das Gespräch von Bev mit Deanna über ihren Traum war ganz nett.
    Ich bin mir nicht so sicher, ob Trois erste Reaktion besonders professionell war, aber dann kam ja doch noch die Erklärung mit dem Tagebuch.

    Das Bild, das diese Folge von Bev und letzlich von allen Howard-Frauen zeichnet, scheint mir nicht ganz passend zu sein: Nach Ronins und Neds Beschreibungen würde ich jedenfalls nie auf Bev rückschließen.
    Nehmen wir nur mal Neds Erklärung, Bev sei so feurig wie ihre Großmutter:
    Gut ab und zu mag das in Schüben mal durchschlagen (insbesonder in ihren Phasen des Kampfemanzentums), aber grundsätzlich ist sie doch eher eine sanfte (und leider häufig langweilige) Frau.

    Die Folge kann sich leider auch nicht so recht entscheiden, was sie denn nun sein will: Da Ronin viel zu früh und zu plump als Bedrohung aufgebaut wird und die Folge nichts tut um dem entgegenzuwirken, kann sich die Romanze zwischen ihm und Bev kaum entfalten.
    Gleichzeitig nimmt die versuchte Romanze Ronin aber auch viel von seinem potentiellen Schrecken und sorgt dafür, dass die Folge nicht richtig gruselig wird.
    Man hat hier also zwei Motive miteinander zu kombinieren versucht, die sich im Ergebnis leider beinahe gegenseitig aufheben.

    Lustig und wohl etwas übertrieben war Bevs Drohung mit den 10 Sicherheitsmännern der Enterprise: In der ganzen Serie hat man imo noch nie 10 Männer der Sicherheit auf einen Haufen gesehen.

    Der Nebel auf der Brücke war ein gelungener und recht lustiger Moment:
    Picard: "Ich werde mir einen Mantel überwerfen."
    Ebenso war Datas Aufforderung an Ned, aufzuhören die Energieleitung zu demontieren, recht lustig.

    Btw. ist es doch beachtlich, wie oft Dr. Selar in der Serie erwähnt wird, aber leider sieht man sie nur ein einziges Mal.

    Wie Bev scheinbar die Sternenflotte verläßt um das Erbe ihrer Großmutter anzutreten, war sehr gelungen inszeniert.
    Besonders Stewart hat die Szene gut gespielt.

    Auch Jean-Lucs Auftritt in Bevs Haus war dann sehr gut gemacht.
    Ronin reiht sich bei den "Bösewichtern" ein, die Picards Genialität einfach nicht gewachsen sind und dann von ihm niedergequatscht werden, - schön das mal wieder zu sehen.

    Und Bevs Liebe zu Picard verbunden mit ihrem ärztlichen Pflichtbewußtsein hat Ronin sowieso nichts entgegenzusetzen.
    Fraglich ist nur, wieso Picard Bev auffordert zum Friedhof zu gehen; das erscheint keinen konkreten Sinn zu ergeben, wollte er zuvor doch noch mit Bev fliehen.

    Die Szene, wo Data und Geordi den Sarg von Großmutter Howard (also einer Verstorbenen) öffnen, war imo recht mutig.
    Der Horroreffekt geht bei ihrer "Auferstehung" jedoch leider verloren, da die Szene viel zu lahm inszeniert wurde und damit nicht überraschend genug ist.

    Bevs plötzlicher Gedankenblitz um Ronins Herkunft zu erklären, war imo unnötig: Was ändert sich denn schon in der Beziehung Ronins zu Bev, wenn er kein Geist sondern eben eine geheimnisvolle Lebensform ist? Mal abgesehen davon, dass er sie so über seine wahre Natur angelogen hat, doch eigentlich gar nichts.
    Bevs Ausbruch darüber, dass Ronin sie und ihre Vorfahrinnen benutzt hätte, ist auch kritisch zu sehen, zeigen Bevs Reaktionen die Folge über doch, dass es nicht so unangenehm und unwillkommen ist von ihm "benutzt" zu werden (immerhin gibt sie dies am Ende der Folge noch zu).

    Bleibt noch der Mord an Ned, sowie einige weitere versuchte Morde und das ist natürlich schlimm und verdient bestraft zu werden, aber dennoch hätte man vielleicht eine andere Lösung finden können, als ihn einfach umzubringen, oder hat Ronin kein Recht auf Leben, nur weil er eine symbiotische Lebensform ist?
    Es fällt doch auf, dass die "Gegenspieler" von Bev ziemlich oft einfach erschossen werden.
    Allerdings war der Moment, wo Ronin (btw. zufriedenstellende schauspielerische Leistung die Folge über) sich mitten im Sprung einfach auflöst sehr gelungen und durchaus auch emotional.

    Fazit:
    Eine Folge mit einer ganzen Menge Schwächen (wie oben dargestellt), wobei die gravierendste ist, dass sich die beiden Grundmotive der Folge (Romanze und Gruselstory) gegenseitig etwas aufheben.
    Trotzdem unterhält die Folge über ihre gesamte Länge recht gut und besonders die Ausstattung ist lobend zu erwähnen.
    Es gibt 4 Sterne.

    ** **

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      #47
      Ich kann hier beim besten Willen nicht mehr als einen Stern geben. Die Story finde ich an sich schon sehr schwach. Auch das die Enterprsie mal eben länger bleibt, oder überhaupt das sie wg. der Beerdigung das Flagschiff einfach mal dort hinschicken ist sehr unglaubwürdig. Normalerweise hätte ich der Folge knappe zwei Sterne gegeben, aber da hier von Gates McFadden so schlecht gespielt (sei es bei ihren Gelüsten in bzg. auf Ronin oder beim "Showdown") wurde das die Folge ins unfreiwillig Komische abdriftet, kann ich nur einen Stern geben. Da hilft leider der nette Gag der Crew, auf die Gräber Namen wie "Vader" oder "McFly" zu schreiben, auch nichts mehr.
      Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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        #48
        Die Folge war eher durchschnittlich.
        Ich fand es am Anfang spannend, ich meine als Beverly den Geist noch nicht kannte. Das wurde durch den Regen noch verstärkt.
        Ansonsten nicht groß erwähnesnwert.

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          #49
          Eine FOlge, die meiner Meinung nach nicht weiter erwähnenswert ist.
          Für mich die schlechtest Episode von der 7. Staffel. Die FOlge hatte nichts spannendes an sich und kam auch net so ins rollen. Ich fande sie eigentlich nur langweilig und konnte ihr nichts gutes abgewinnen. Auch Gates McFadden war in dieser Folge nicht gut.
          * Stern.

          - - - - Mein VT - - - -

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            #50
            Also diese TNG Episode ist die schlechteste Folge von dieser gesamten klassen Serie...

            In dieser Episode hab ich mich so gelangweilt und auch die typische Liebesgeschichte durfte nicht fehlen. Ich habe mir die Folge 2 mal angesehen um der Episode nochmals eine chance zu geben, aber....

            ...sie schafft es nicht auf 2 Sterne, diese Folge bekommt als einzige TNG folge nur :

            1 Stern
            mit einen dicken Minus dahinter, in der Schule bekäm die Folge eine Glatte 6-

            Schade, aber mehr kann ich der Folge nichts abgewinnen...
            scotty stream me up ;)
            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
            aber leider entschieden zu real

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              #51
              Ich kann nur den Kopf schütteln, über soviel Kunstbanausität ! Ihr habt alle keine Ahnung ! Ich gebe der Folge ganze 5 ***** ! Denn es geht überhaupt nicht um eine Romanze, aber ich seh schon, diese Folge verstehen nur die wenigsten! Und Gates McFadden spielt ihre Rolle sehr gut! Wer was dagegen hat, kann von mir aus lange protestieren! Eine Geistergeschichte bei Star Trek is auch nich alltäglich! Diese Folge war super genial !
              Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
              Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
              There's a Rainbow inside my Mind
              Trippin' on Sunshine

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                #52
                also ich kann der folge nur 3 sterne geben
                sie war im prinzip ziemlich langweilig genau wie die grundidee
                um ehrlich zu sein habe ich auch nich vor sie noch öfter als einmal zu sehen
                insgesamt is diese folge wohl eine der schwächsten der ganzen serie
                Teal'c: Deswegen waren Sethesh-Wachen auch häufig Quellen für Witze der Jaffa.
                O'Neill: Jaffa-Witze? Würd gern mal einen hören.

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                  #53
                  OK, jetzt hat die Enterprise aber wirklich alles gesehen. Sogar gespukt hat es auf ihr *g* Der Neben auf der Brücke war schon irgendwie lustig und wohl so kalt, dass sich der Captain erst mal ne Jacke holen musste. Und sein Blick als Crusher ihm von dem 30 jährigen Liebhaber ihrer Oma erzählte war auch herrlich. Aber das wars dann auch schon, viel mehr gutes kann man über die Folge wirklich nicht mehr sagen, daher vergebe ich 2 Sterne und versuche sie möglichst schnell wieder zu vergessen

                  Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                  "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                    #54
                    Also hier hatte ich auch das Gefühl, dass die Autoren hier versuchen "Star Trek" mit Filmen wie "Das Geisterschloss", oder "Der Hund von Baskerville" und co. zu vereinen. Ich meine, hallo, eine Geistergeschichte?? In Star Trek?? Das fand ich nun wirklich zuviel des Guten. Ich glaub ich hab sie nicht mal bis zu Ende geschaut...

                    3 Sterne, aber auch nur, weil Crusher in diesen Laken so toll aussah...

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                      #55
                      Was mir jetzt gerade aufgefallen...

                      Wenn ein Sarg beerdigt wird und mit der Zeit verfällt, senkt sich die Erde an... deswegen wird der Grabstein im allgemeinen auch erst nach einer gewissen Zeit, meist ein Jahr, gesetzt...
                      Hier wird der Sarg an die Oberfläche gebeamt, folgkich bleibt ein Hohlraum unter der Erde... aber die Erde senkt sich nicht ab, sondern der Erdhügel bleibt erhalten...
                      Wurde der Hohlraum stabilisiert???
                      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                        #56
                        Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
                        Hier wird der Sarg an die Oberfläche gebeamt, folgkich bleibt ein Hohlraum unter der Erde... aber die Erde senkt sich nicht ab, sondern der Erdhügel bleibt erhalten...
                        Wurde der Hohlraum stabilisiert???
                        Nunja, es gibt wohl nicht vieles, was diese Folge noch schlechter hätte machen können, aber wenn das Grab noch in sich zusammengestürzt wäre, vielleicht während jemand drüberläuft... wäre das Ganze endgültig zur Lachnummer geworden.
                        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                        Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                        Das hoffe ich sehr!
                        (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
                        Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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                          #57
                          Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
                          Nunja, es gibt wohl nicht vieles, was diese Folge noch schlechter hätte machen können, aber wenn das Grab noch in sich zusammengestürzt wäre, vielleicht während jemand drüberläuft... wäre das Ganze endgültig zur Lachnummer geworden.
                          Slapstick hätte ich nun auch wieder nicht gebraucht... und ich gebe zu, es hätte schon seltsam ausgesehen, wenn der Erdhügel plötzlich platt gewesen wäre... wie hätte man den Sarg wieder im Beamvorgang unter die Erde gebracht...
                          Aber es fällt halt auf...
                          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                            #58
                            Eigentlich eine Folge, die man getrost vergessen könnte, wenn es dem Regisseur nicht gelingen würde die Atmosphäre der alten Gaslaternen-Zeit aufleben zu lassen.

                            Ansonsten ... pfffffft.
                            LANGWEILIG!

                            3/6
                            Molto bene!

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                              #59
                              Leider nur 3 Sterne. Ein Planet, der als Neu-Schottland irgendwo in der Galaxis herhält und Beverly Crushers schottische Herkunft thematisiert. Okay. Ein Geist, der sich an Beverly ranmacht, während das Wetter auf dem Planeten Anomalien zeigt, auch okay. Dass alle außer Beverly und mit Abstrichen Picard in der Folge nur Zuschauer sind, auch okay. Mein Problem mit der Folge war, dass sie einfach zu lang gestreckt war, um mich bei der Stange zu halten. Vergleicht man mal mit TAS, wie eine spannende Folge mit nur 22 Minuten Erzähldauer über die Bühne gebracht wird, erscheint TNG mit seinen vielen Soap-Elementen und wenig zur Handlung beitragenden Dialogen oft langatmig. Man hatte schnell gesehen, worauf es hinausläuft, und es wurde auch mal wieder zu viel Technobabble eingesetzt: Wenn nach Signaturen einer anaphasischen Lebensform = Geist gescannt wird, das macht dann die schöne Gruselatmosphäre auch wieder kaputt. Da hätte man sich von Akte-X noch was abgucken können, wie man Mystik mit Wissenschaft verbindet. Was man aber schön sehen konnte, ist, dass Picard tatsächlich zu alt für Beverly ist.

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                                #60
                                Mal wieder eine Crusherfolge. naja so ein geistenergiewesen dass sich an Dr. Crusher heranmacht. An einigen punkten versuchte die fo,ge mysteriös zu sein schaffte wes aber nicht voll zu unterhalten. mittlmaß würde ich hier sagen.

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