[169] Der Komet - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[169] Der Komet - Episodenbewertung

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    #46
    Eine Sehr interessante Folge, auch wenn sie etwas grotesk geraten ist, die Enterprise verwandelt sich also in eine antike Stadt und Data wird zum "Sprachrohr" einer ganzen Zivillsiation , die Ironie an dem ganzen ist das nur 2 Folgen Später sich der Rest der Besatzung verwandelt mit Außnahme von Data . Das Seeting war insgesamt sehr schön, besonders der Tempel, jedoch störte mich der teilweise plumpe Umgang mit denn Requesiten z.B als Patrick Stewart diese Skultur in seinem Quartier näher unteruschte, nunja so wie er sie da hält erkennt auch der letzte das es sich um Papmasche handelt . Brent Spiner kann mal wieder beweisen, das er ein überragender Schauspieler ist indem er eine breite Pallete von Figuren verkörpert. Die Anfangsszene mit Troi hätte man sich allerdings schenken können, irgenwie versucht man sie verzweifelt in die Handlung einzubauen, jedenfalls hatte ich das Gefühl, das es die Autoren versucht haben.

    Ich vergebe **** Sterne, für eine interessante aber doch ziemlich komische Folge.

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      #47
      Ich finde, das die Folge eine der schlechteren der Gesamten Serie ist.
      Die Idee war vielleicht ganz gut, aber zu schlecht und zu langweilig umgesetzt.

      Vergebe daher nur 2 Sterne.

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        #48
        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. ich mach's trotzde, weil die Folge eben so ein einziges ärgernis ist. Ein archäologie freak wie picard noch dazu franzose (la lune le soleil) nimmt es einfach hin, dass der Mond mächtiger sei als die sonne und stellt das so dar als sei das ne gängige deutung des nachthimmels sei. was gerade angesichts der geschlechterverteilung humbug ist!

        In der babylonischen Kultur wurde die Mondgöttin mächtiger als der Sonnengott angesehen, da der Mond die Macht hat, die Sonne zu bedecken.
        In dieser Kultur hatte man übrigens Angst vor Mondfinsternissen.
        Als Data im Tempel thronte, erinnerte mich das an den Turm zu Babel, der im Zusammenhang mit der Fruchtbarkeitsgöttin, (Stern Spica (Kornähre), Hauptstern im Sternbild Jungfrau) stand.
        Ich fand die Folge faszinierend, aber leider hatte sie ein paar Längen.
        Daher *****
        Slawa Ukrajini!

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          #49
          Diese Episode erhält von mir 5 Sterne!

          Es gibt viele wunderbare Szenen, aber als Zuschauer rätselt man gleich mit, wenn man diese Folge zum ersten Mal sieht. Diese alte Kultur, die man dort kennenlernt, erinnert sehr stark an die alten Majas. Ich finde es super, dass auch solche Kulturen in Star Trek behandelt werden!

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            #50
            Ich bin mit dieser Folge wenig zufrieden. Data wird wieder manipuliert und nervt mit albernem Getue. Picard tut es ihm am Schluss nach. Es gibt einen langweiligen Kurs in Archäologie, wobei Picard als Hobby-Archäologe hier in seinem Element ist.

            Immerhin gibt es eine originelle Art von Schiffsdiebstahl, die Maya-Mystik ist grundsätzlich interessant. Aber die Interpretation der Logik von Symbolen ist recht willkürlich. Picard mit Maske wirkt lächerlich.

            Ich gebe 2 Sterne.

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              #51
              Für mich ist „Der Komet“ eine gelungene Episode mit einer außergewöhnlichen, mystischen Atmosphäre.

              Das Archiv einer längst erloschenen Kultur erlangt Besitz von Data und transformiert die Enterprise schrittweise in Objekte seiner eigenen Kultur. Unterdessen versucht Picard, das Geheimnis zu lüften, indem er die multiplen Persönlichkeiten, die von Data Besitz ergriffen haben, befragt. Die Lösung des Problems ist dann denkbar simpel: Die schreckliche Königin Masaka (in Person von Data) wird mit ihrem Pendant Korgano (Picard) konfrontiert, wodurch der ewige Kreislauf fortgesetzt wird. Die Enterprise wird von Masaka befreit und ist wieder außer Gefahr.

              Was sich relativ unspektakulär anhört wird aber umso spannender inszeniert. Picard ist in seinem Element, als er erkennt, dass die fremde Kultur sowie das Mysterium von Masaka und Korgano entschlüsselt werden müssen, um die Enterprise zu retten.

              Datas ständige Verwandlungen in andere Persönlichkeiten mögen einerseits etwas albern erscheinen; andererseits liegt gerade hier des Rätsels Lösung. Hinzu kommt, dass Picard am Schluss fast schon neidisch zu Data sagt: „Sie waren eine ganze Zivilisation.“

              Fazit: Eine Episode mit Tiefgang und guten Darstellern. 5 ***** Sterne.
              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
              (Albert Einstein)

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                #52
                4 Sterne.
                Interessantes Thema mit relativ guter filmischer Umsetzung, der Vergleich mit Sonne und Mond war besonders gut.
                Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                  #53
                  Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
                  der Vergleich mit Sonne und Mond war besonders gut.
                  Interessant ist, dass Sonne und Mond manchmal männlich, manchmal weiblich sind, aber immer entgegengesetzt. Der Mond, die Sonne, und z.B. im Spanischen el sol, la luna.

                  Gibt es auch Sprachen bzw. Kulturen, wo Sonne und Mond dasselbe Geschlecht haben?

                  Weiß jemand, wie das im Englischen war, bevor die geschlechtsspezifischen Artikel verschwunden sind?

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                    #54
                    * * * *

                    Eine für mich schwierig zu bewertende Episode: Sie ist gut gespielt - v.A. von Spiner gut gespielt. Der Plot ist allerdings sehr phantastisch. Erklärungen innerhalb solcher Mysteryfolgen bewegen sich oft am Rande des Akzeptablen.

                    Das "Archiv" überträgt eine Art mythologisches Programm auf denjenigen, der es scannt. Ein bizarrer Transformationsprozess wird in Gang gesetzt, der in jedem Fall mehr beinhaltet als die Technik von Replikatoren und Holoprogrammen: Lebensformen (Schlangen, Pflanzen) werden geschaffen, weil irgendwie auch DNA transformiert wird.

                    Soviel zu dem Was, das Wie und insbesondere das Zu-welchem- Zweck werden ausgeblendet, was auch sicher besser ist...

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                      #55
                      Hm... also diese Folge hat ein bisschen einen spröden Charme.
                      Dieser Maskenball auf der Enterprise mit Data und Picard als Hauptprotagonisten... puh, ja.
                      Also, Brent Spiner konnte mal wieder zeigen, was alles in ihm steckt; die multiplen Persönlichkeiten, die er da hervor gezaubert hat... das hat ihm sicher viel Spaß gemacht, endlich mal wieder seine Mimik ausgiebig gebrauchen zu dürfen

                      Aber leider find ich die Folge ansonsten echt mau.
                      Man bemüht sich um ein wenig Spannung durch diesen Kniff mit dem "verwandeln" des Schiffes.
                      Aber ansonsten war es das.

                      Mich hat das ganze eher nicht berührt.
                      Deswegen gebe ich
                      3 Sterne

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                        #56
                        Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                        Ich finde, das die Folge eine der schlechteren der Gesamten Serie ist.
                        Die Idee war vielleicht ganz gut, aber zu schlecht und zu langweilig umgesetzt.

                        Vergebe daher nur 2 Sterne.
                        Ich habe diese Folge zwar schon mal vor 5 Jahren bewertet, aber auch nach dieser Zeit ändert sich meine Meinung nicht. Es bliebt die schlechteste Folge der gesamten Serie.
                        Ich hatte ja schon gedacht, dass TNG, im Gegensatz zu VOY und ENT, ohne eine schlechte Folge auskommt, und dann kurz vor Schluss so etwas.
                        Es war ja irgendwo unterhaltsam, aber nur bis zu dem Moment, wo sich Data verwandelt hat. Ab da wurde es seltsam und albern.
                        Fand ja Data immer sehenswert, wenn er mal sein gewöhnliches Andrioden Verhalten ablegen durfte, aber diesmal war es recht nervig. Ganz schlimm fand ich diesen Ihat mit seinem unausstehlichen Verhalten. Albern wurde es dann auch gegen Ende, als Picard mit der Maske bei Masaka aufgekreuzt ist und irgendwie diesen vertrieben hat.

                        Das Schiff unter dem Kometen war doch diesmal komplett aus CGI ? Jedenfalls sah es für TNG Verhältnisse recht künstlich aus. 
                        Gebe mal einen halben Punkt mehr, da nicht alles Mist war.

                        2,5*
                        Zuletzt geändert von human8; 20.11.2016, 10:21.

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                          #57
                          Je mehr ich über die Episode nachdenke, desto eher bin ich gewillt, den dritten Stern auch noch abzuziehen.
                          Denn in der Tat ist der berechtigste Vorwurf jener, dass die Folge definitiv langweilig ist!

                          Auf die Effekte hab ich nicht geachtet bzw mir ist das nicht aufgefallen.
                          Bei TNG sahen die meiner Meinung nach immer gleich aus von der Qualität.

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                            #58
                            Brent Spiner konnte in der Folge mit seinem Schauspiel mal wieder glänzen (eine ganze Kultur verkörpern). Auch bietet Remastered einige nette Aufnahmen der Enterprise neben dem Kometen.

                            Die ganze Umwandlungshandlung war dann aber für einen Geschmack doch etwas zu theatralisch und skurill. Auch gab es immer wieder langatmige Passagen. Die Gefahr für das Schiff kommt durch die langen Dialoge mit den Data-Charakteren kaum zum Spüren.

                            Insgesamt eine der schwächeren Folgen, dank guter Schauspielleistungen (und weil ich Mythologie-Elemente eigentlich mag) kein Totalreinfall:

                            3 Sterne!

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