[151] Gefangen in einem temporären Fragment - Episodenbewertung

[Präsi]

Erstaunliche Zeitverwerfungen, mysteröse Vorgänge zwischen Romulanern und Enterprisebesatzung die unbeweglich festgefroren zu sein scheinen, Picards lange Fingernägel, eine Parodie des Captains bzgl. eines senilen Professors und sein Gekichere, als er einen Smiley in den ausgestossenen Dampf eines Warpkernbruches malt.

Das sind die Höhepunkte dieser phantastischen Folge.

5/6 Sterne


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Präsi schrieb nach 2 Minuten und 18 Sekunden:

Das Shuttle fliegt nur mit einem Bruchteil von Impulsegeschwindigkeit...aber nach wenigen Sekunden Flug sehen sie die Enterprise...

Kleiner Irrtum!

Wir haben es hier mit einem Runabout zu tun und die verfügen über Warptriebwerke.

Die schaffen wohl immerhin Warp 5.

[Zenturio]

Gebe hier volle Puntktzahl, weil diese zu meinen absoluten Lieblingsfolgen zählt, auch wenn sie viele logische Lücken aufweist.

War hier nicht die Szene zu sehen, in der Picard in die "eingefrorene" Rauchwolke des Warpkerns einen Smiley malt?

[Captain Pike]

Sehr gute Folge um eine Zeitanomalie. Sehr spannend und mysteriös gemacht.
Auch toll dass die Romulaner sich mal wieder blicken lassen. Es gibt auch viele witzige moment in dieser Folge mit Riker und Spot oder Picard als er einen smiley in die Wolke malt. Diese Folge ist eine der besten TNG folgen und ich sehe mir diese folge immer wieder gerne an.

[Mr.Viola]

Tolle Episode mit klugem Drehbuch. Es fängt schon mysteriös an, als die Shuttlecrew von dem Zeitphänomen erfasst wird. Dann als sie auf die Enterprise kommen, eigentlich ein ziemlich eindeutiges Bild, muss Picard ziemlich wehgetan haben im Herzen. Etwas schnell ging es mir, dass Geordie sofort Apparate bauen konnte, die sich dem veränderten Zeitrahmen anpassen. Ja und dann auf der Enterprise wird das Rätsel immer mehr aufgelöst, bis sich dann herausstellt, dass der Schein nur getrügt hat und die Romulaner nicht die Enterprise angegriffen haben. Auch gute Idee mit den fremden Wesen, die im romulanischen Schiff genistet haben. Aber wie blöd muss man sein (Beverly) genau in einen Disruptor reinzulaufen, der gerade abgefeuert wird...
Das Verschwinden des Warbirds am Ende, weiß nicht genau wie ich das verstehen soll...

[Rommie's Greatest Fan]

Eine sehr spannende und interessante Folge. Klasse fand ich die Szene wo Picard in die Schale mit dem verfaulten Obst griff und somit seine Hand extrem schnell alterte. Optisch schön fand ich die Szenen wo die Enterprise dem romulanischen Warbird gegenüberstand und beide Raumschiffe in der Zeit "eingefroren" waren. Das Ende bzw. die Auflösng der Story hat mir auch sehr gut gefallen, deswegen gibt es fünf Sterne von mir.

[MFB]

Hier hat das Runabout, das ja ursprünglich für DS9 gebaut wurde, den ersten und einzigen Auftritt in TNG. Man muss sagen, dass die Verwendung dieses kleinen Schiffes in dieser Episode durchaus sinnvoll war. Denn einerseits braucht das Außenteam technische Ressourcen, die für ein Shuttle ohne Replikator eher unglaubwürdig gewirkt hätten. Anderseits durfte es kein größeres Schiff mit eigener Crew sein, weil sonst Picard, Troi, Data und Geordi nicht wie auf sich allein gestellt gewirkt hätten.

In dieser Episode erfährt man etwas über romulanische Antriebsmethoden. Warbirds werden wohl über grundsätzlich über eine kleine künstliche Quantensingularität betrieben. Da frage ich mich, ob sie Rote Materie verweden, um diese zu erzeugen.
Auf jeden Fall gefiel es mir, dass man diesen Umstand und dieses große Bedrohungsszenario für die Enterprise mit etwas so harmlosen wie dem Ausbrüten von Jungen in Verbindung brachte.

Lustig ist der Auftakt der Folge, als sich Riker die Kratzspuren, die Spot auf dessen Stirn hinterlassen hat, behandeln lässt. (Vor allem in Kombination mit Rikers Besuch am Schluss in Datas Quartier ) Beverly bietet sich an, für ihn einzuspringen und Riker wirft ihr einen Phaser zu. Phaser liegen in der Krankenstation einfach so rum, was sagt uns das über die Behandlungsmethoden im 24. Jahrhundert. Auch Picards Smiley war ein netter Einfall.

Jetzt zu den Kritikpunkten: Die in der Zeit eingefrorenen Darsteller zucken und schwanken leider teils enorm. Also wenn ich da an die vergleichbaren Szenen in TOS 'Was summt denn da?' denke, dann waren die Darsteller damals disziplinierter.
Das veränderte Timing am Schluss im Vergleich zum Zeitablauf unmittelbar davor will ich gar nicht mehr so sehr kritisieren. Das ist halt der Dramaturgie geschuldet. Aber es ist halt schon auffällig.
Aber so wirklich verstehen, warum der Warbird dann verschwindet, offenbar in der Vergangenheit landet, ehe die Jungen im romulanischen Warpkern platziert wurden, verstehe ich nicht. Es fehlt leider eine vernünftige Erklärung für diesen plötzlichen Twist, der nicht einmal so wirklich notwendig erscheint. Da verpuft die Mystery-Stimmung eigentlich im Nichts. Daher gibt es nur 4 Sterne.

Anmerkungen:

Das Runabout wurde um den Heckbereich erweitert (sicher auch um es möglich zu machen, das Team an Bord räumlich zu trennen). Diesen werden wir nicht mehr als solchen sehen, wird aber in Form anderer Sets wiederverwertet werden. Die Stockbetten kommen auf die Defiant, die Stühle auf die Voyager. Der Raum selbst wird relativ unverändert als Teil des Frachters Santa Maria in DS9 'Das Paradiesexperiment' wieder zu sehen sein. Set-mäßig etwas unspektakulär ist aber leider der romulanische Warpkern ausgefallen.

In einer Szene soll der Eindruck erweckt werden, dass Picards Fingernägel schnell wachsen. Wenn man genau hinsieht bemerkt man, dass Picard aber.schon eine Minute vor ser Szene schon die falschen Fingernägel trägt.

Die eingefrorene Enterprise gibt einen Energiestrahl ab, der laut Picard vom Hauptdeflektor abgeht. Es sieht aber eher so aus, als ginge der Strahl irgendwo vom Halssegment des Schiffes aus.

Wir erinnern uns ans ST8: Picard und Lilly kommen durch eine Jeffriesröhre direkt auf die Brücke. Auf der Enterprise-D gibt es wohl keinen direkten Zugang, denn als sich das Außenteam auf dem Weg zu einer Jeffriesröhre machen, gehen sie ... in die Toilette!

[Keymaster]

Eine wirklich geniale Folge und sie wird nicht ohne Grund von vielen als eine der besten in TNG Folgen überhaupt betrachtet, anfangs denkt man zwar es handelt sich um eine 0815 Mysteriefolge, doch das schlägt schnell um, das es wieder eine Folge ist, wo der Zuschauer nur schwer denn Ausgang der Folge vorausahnen kann, es beginnt eigentlich alles recht unspektakulär, die Enterprise wird von einem romulanischen Warbird gerufen, weil die Besatzung vorgibt technische Schwierigkeiten zu haben, in der Zwischenzeit sind Picard, Dianna, Geordie und Data auf dem Rückflug von einem Seminar, die Atmosphäre ist erst recht locker bevor dann die ersten Zeitverzögerungen auftreten und ab hier beginnt es spannend zu werden, denn im laufe der Folge wird klar das es nicht wie zu anfangs gedacht, um ein Täuschungsmanöver der Romulaner handelt sondern um Aliens die ihre Jungen retten wollen, komisch wird es hin und wieder auch mit dem übergeschnapten Picard der einen Smily in eine Wolke zeichnet oder Data der die ironischen Äußerungen von Picard und Troi nicht versteht , Das Antriebsystem der Romulaner ist ebenfalls sehr interessant, es wurde ja auch in TNG schon irgendwann mal erwähnt das die Romulaner zwar eine überlegene Tarntechnologie besitzten, jedoch vom Antrieb her den Föderationsschiffen unterlegen sind.

Auf jedenfall bot die Folge Spannung und Unterhaltung von Anfang bis Ende, weshalb es von mir auch ****** Sterne gibt

[ChrisArcher]

Diese Episode ist wirklich super!

Sie ist einerseits anspruchsvoll, andererseits auch witzig mit sehr viel Spannung und Abwechslung! Sie zeugt von Ideenreichtum und glänzt in ihrer schauspielerischen Umsetzung!

Ich vergebe wohlverdiente 6 Sterne!

[irony]

Bei der Abstimmung habe ich der Folge vier Sterne gegeben, aber eigentlich ist diese Folge sehr langatmig. Dass etwas mit der Zeit nicht stimmt, erkennt man schnell, aber die Aufklärung des Rätsel zieht sich zu sehr in die Länge, ohne dass etwas Interessantes oder Unterhaltsames geschieht. Gut ist, dass Troi viel Initiative zeigt und nicht einfach nur hilflos in der Gegend steht und irgendetwas fühlt. Am Ende zeigt sich, dass alles mehr oder weniger nur ein Unfall bzw. ein Missverständnis war. Dass Crusher versehentlich in den Strahl eines Romulaners läuft, dient zur Täuschung der Zuschauer, denn natürlich glaubt man an einen Angriff der Romulaner, was leider interessanter gewesen wäre als diese Geschichte mit den Aliens. Insgesamt vergebe ich nun drei gute Sterne * * * für diese Folge.

[hismoom]

Das ist wohl ein Running Gag der Serie: Die Enterprise-Besatzung und ihre Kongresse. Immer sind sie langweilig. Kommt es wirklich nie vor, dass dort mal ernsthaft und fruchtbringend diskutiert wird? Manche Leute haben wohl zu viel Zeit und verschwenden sie.

Die Folge ist wirklich sehr spannend. Die Zeit läuft normal, sie bleibt stehen, sie läuft zurück. Schön, wenn man mit der Zeit spielen kann. Da darf dann mal die Enterprise kurzzeitig in die Luft gehen.
Zudem zeigt die Folge, dass der erste Eindruck täuschen kann. Ursprünglich glaubte ich auch, es sei ein Angriff der Romulaner.

Der Schluss mit den komischen Wesen war aber doch wirr, außerdem war da zu viel Technobubble.

Nicht klar ist mir das Verhalten der beiden Fremden. Anstatt Mumie zu spielen, hätten sie aktiver und konstruktiver sein sollen. Das hätte ihnen sicher sehr geholfen.

Ich gebe 5 Sterne.

[Deflektor]

* * * * *

Genau das Gegenteil der Vorfolge: Spannung und Tempo (naja, auch Stillstand) prägen das Geschehen. Das Vierergespann vom Shuttle ist eine vorzügliche Kombination.

Nach "So nah und doch so fern" gibt es wieder romulanisch gewandete, die anders sind als der Rest. Absolut bizarr war die Szene mit dem Gesicht im Qualm: War das jetzt eigentlich wirklich da - oder sahen wir nur, was Picard sah?

[endar]

Immer noch eine meiner Lieblingsfolgen.

Beim letzten Durchlauf ist mir aber aufgefallen: Der große Wissenschaftler Picard merkt, dass das Obst verrottet ist und ihm fällt nichts besseres ein, als es sofort berühren zu wollen. Ist das nicht etwas unprofessionell? Vielleicht hätte ein Tricorderscan ihm ein paar Schmerzen erspart.

Beverly bietet sich an, für ihn einzuspringen und Riker wirft ihr einen Phaser zu.

War das nicht der Hautgenerator, den Riker Crusher zuwarf?

[MFB]

War das nicht der Hautgenerator, den Riker Crusher zuwarf?

Es war ein Phaser, den Riker von dem kleinen Tischchen neben der Tür nimmt:

[endar]

Es war ein Phaser, den Riker von dem kleinen Tischchen neben der Tür nimmt:

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Dann möchte ich meinen Spruch umformulieren : Es ist eine amerikanische Fernsehsendung, dort ist der Umgang mit Waffen ja traditionell etwas salopp geraten.

[Imperialist]

Eine wirklich klasse Folge!

Storymäßig war die Episode sehr spannend inszeniert. Die Effekte waren auch wirklich klasse: Die eingefrorene Enterprise mit dem Warbird, generell die "Zeittricks", der Einblick in den Maschinenraum des Warbirds. Aber auch der Runabout war nett anzusehen.

Gut fand ich auch, dass Troi eine tragende Rolle gespielt hat. Generell fand ich auch den Anfang der Episode sehr lustig, insbesondere Patrick Stewart, aber auch die anderen Darsteller haben da gute Arbeit geleistet. Die Szene mit dem Smiley fand ich schon richtig skurril und irgendwie TNG untypisch, aber dennoch gut.

Positiv empfand ich auch, dass die Romulaner nicht noch irgendwas im Schilde geführt haben und somit mal nicht die Bösewichte waren.

Insgesamt eine herausragende Episode!

6 Sterne.