Interessant: Barclay ist in dieser Folge zum zweiten Mal in dieser Staffel dabei und er ist auch Verursacher des Problems, indem er arglos Moriarty wieder aktiviert. Aber ansonsten spielt Dwight Schultz in dieser Folge keine tragende Rolle wie noch in seinen bisherigen drei Auftritten. Aber es passt natürlich perfekt zu ihm, dass er in einer Holodeck-Episode dabei ist. Zudem sorgt er für den Schlussgag.
Nach Staffel 2 ist auch Daniel Davis als Prof. Moriarty wieder dabei. Schön, dass man sich an diesen offenen Handlungsstrang wieder erinnert hat. Leider hat Davis einen neuen Synchronsprecher als in Staffel 2. Schade, er wirkte bedrohlicher mit der ZDF-Sybchrostimme.
Nach den Exocomps gibt es nun drei Folgen später schon die nächste bewusstgewordene künstliche Intelligenz. Vielleicht etwas unglücklich, auch dass Picard eingesteht, dass die besten Experten noch nicht begriffen haben, wie Moriarty Bewusstsein erlangte. Ähm, tja, das ist im Grunde bei Moriarty nur eine Frage der Programmierung. Wie dann auch auf der Voyager mit der Enterprise. An Picards Stelle wäre ich bei den Exocomps verblüffter gewesen.
Natürlich weiß ich inzwischen schon, wie die Lösung des ganzen aussah. Aber mit diesem Wissen sie Folge zu sehen, ist auch interessant. So ist der Moment, ab dem sich Picard, Data und Barclay täuschen ließen gut zu erkennen und Moriartys plötzliches Erscheinen nachdem Barclay ihn wieder deaktiviert hatte, erscheint nun bedeutender.
Man muss aber Moriarty zu seiner Illusion beglückwünschen. Wenn nicht dieser Linkshänder-Bug gewesen wäre, wäre die Simulation wirklich perfekt gewesen. Was auch dafür sorgt, dass man als Zuseher wirklich lange im Unklaren gelassen wird. Es ist auch kein Fehler zu erkennen, man sieht immer zumindest eine der im Holodeck gefangenen Personen. Fast 30 Minuten vergehen, ehe dem Zuseher offenbart wird, was vor sich geht.
Etwas Inkonsistent ist Moriartys Überraschung darüber, dass er auf einem Raumschiff ist. Er hat sie Simulation erschaffen mittels seines Zugriffs auf die Datenbank und müsste wissen, dass er da kein Kreuzfahrtschiff erschaffen hat. Anderseits weiß er vielleicht nicht das die anderen nicht wissen, dass er weiß dass er auf einem Raumschiff ist.
Auch das das Hologitter sichtab wird, als Data etwas auf den simulierten Warpkern wirft, dürfte nicht passieren.
Ein sehenswerter Effekt ist, als die beiden Gasriesen kollidieren.
Schöne Folge mit einer netten Idee und einem guten Schlussstrich für die Moriarty-Handlung. 4 Sterne!
Anmerkungen:
Dritte Folge hintereinander wo das Shuttle ein Problem darstellt. Diesmal sieht man das Klasse-7-Shuttle nicht als Modell von außen, aber das Archivbild des Originalshuttles aus Staffel 2 auf der Shuttlerampe. Dabei sieht man eindeutig, dass Moriarty und die Countess ein Klasse-6-Shuttle betreten.
Der kleine Holowürfel und die Speicherweiterung darum werden als Requisite in Staffel 4 von VOY wieder auftauchen, ebenfalls wieder als Holodeck-Technologie, die von den Hirogen als Muster für ihre eigenen Holodecks verwendet werden wird.
Nach Staffel 2 ist auch Daniel Davis als Prof. Moriarty wieder dabei. Schön, dass man sich an diesen offenen Handlungsstrang wieder erinnert hat. Leider hat Davis einen neuen Synchronsprecher als in Staffel 2. Schade, er wirkte bedrohlicher mit der ZDF-Sybchrostimme.
Nach den Exocomps gibt es nun drei Folgen später schon die nächste bewusstgewordene künstliche Intelligenz. Vielleicht etwas unglücklich, auch dass Picard eingesteht, dass die besten Experten noch nicht begriffen haben, wie Moriarty Bewusstsein erlangte. Ähm, tja, das ist im Grunde bei Moriarty nur eine Frage der Programmierung. Wie dann auch auf der Voyager mit der Enterprise. An Picards Stelle wäre ich bei den Exocomps verblüffter gewesen.
Natürlich weiß ich inzwischen schon, wie die Lösung des ganzen aussah. Aber mit diesem Wissen sie Folge zu sehen, ist auch interessant. So ist der Moment, ab dem sich Picard, Data und Barclay täuschen ließen gut zu erkennen und Moriartys plötzliches Erscheinen nachdem Barclay ihn wieder deaktiviert hatte, erscheint nun bedeutender.
Man muss aber Moriarty zu seiner Illusion beglückwünschen. Wenn nicht dieser Linkshänder-Bug gewesen wäre, wäre die Simulation wirklich perfekt gewesen. Was auch dafür sorgt, dass man als Zuseher wirklich lange im Unklaren gelassen wird. Es ist auch kein Fehler zu erkennen, man sieht immer zumindest eine der im Holodeck gefangenen Personen. Fast 30 Minuten vergehen, ehe dem Zuseher offenbart wird, was vor sich geht.
Etwas Inkonsistent ist Moriartys Überraschung darüber, dass er auf einem Raumschiff ist. Er hat sie Simulation erschaffen mittels seines Zugriffs auf die Datenbank und müsste wissen, dass er da kein Kreuzfahrtschiff erschaffen hat. Anderseits weiß er vielleicht nicht das die anderen nicht wissen, dass er weiß dass er auf einem Raumschiff ist.
Auch das das Hologitter sichtab wird, als Data etwas auf den simulierten Warpkern wirft, dürfte nicht passieren.
Ein sehenswerter Effekt ist, als die beiden Gasriesen kollidieren.
Schöne Folge mit einer netten Idee und einem guten Schlussstrich für die Moriarty-Handlung. 4 Sterne!
Anmerkungen:
Dritte Folge hintereinander wo das Shuttle ein Problem darstellt. Diesmal sieht man das Klasse-7-Shuttle nicht als Modell von außen, aber das Archivbild des Originalshuttles aus Staffel 2 auf der Shuttlerampe. Dabei sieht man eindeutig, dass Moriarty und die Countess ein Klasse-6-Shuttle betreten.
Der kleine Holowürfel und die Speicherweiterung darum werden als Requisite in Staffel 4 von VOY wieder auftauchen, ebenfalls wieder als Holodeck-Technologie, die von den Hirogen als Muster für ihre eigenen Holodecks verwendet werden wird.
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