[146] Das fehlende Fragment - Episodenbewertung

[berry3]

Gute unterhaltsame Folge, jedoch hätte man die Handlung besser ausbauen können. Es könnte ein erfolg werden.

[elfcrystal]

Ich habe diese Folge wegen Schule leider nicht sehen können, aber ich habe eine Vera*ung davon gesehen. Vielleicht kennt ja jemand SIW? Das ist zwar etwas zu vulgär, finde ich jedenfalls, muss ja jeder selbst entscheiden, aber lustig ist es trotzdem. Geht doch mal auf www.youtube.com und geht gebt bei search for SiW-Das fehlende Fragment ein...

[MFB]

4 ****

Ganz gute Folge, wenn auch nicht der Überhammer, der es hätte sein können. Man hätte aus der Folge ruhig einen Zweiteiler mit weit epischerem Ausgang machen können. Eine wichtige Entdeckung wurde hier so nebenbei abgehandelt. Picard stellt richtig fest, dass diese auf taube Ohren gestoßen ist.

Schade um das ungenutzte Potenzial. Aber zur damaligen Zeit ging man halt große Risiken, ein Weltbild komplett zu verändern, bei einer Serie noch nicht ein.

[Master DJL]

Ich meine auch, dass man aus der Folge mehr hätte machen können.
Trotzdem hat sie sehr viele gute Szenen und ist sowohl unterhaltsam und spannend gemacht, als auch mit der nötigen Action versehen.
Dafür gibt's von mir 5 Sterne *****

[garakvsneelix]

Fand die Folge nur mäßig... es fehlte das richtige Maß an Spannung für so ein Rätsel... so war es irgendwie nur "Die Enterprise fliegt von einem Planeten zu anderen und schaut, was sie da vorfindet". Lichtblicke gab es, als dann auch noch die anderen Rassen mitmischten.

3 Sterne

[John Sheridan]

Ich halte es nicht für so besonders glaubhaft, dass Riker einen berühmten Archäologen an Bord und in den Konferenzraum schmuggelt (schmuggeln würde) ohne dass Picard etwas davon mitbekommt.
Es mag möglich sein, wirkt aber doch irgendwie komisch.
Ebenso komisch (und ziemlich unhöflich) wirkt es, wenn Picard zuerst an Galen und Riker vorbeigeht ohne sie zu begrüßen (trotz der relativen Dunkelheit müsste er sie gesehen haben).

Galens "Mr. Picard" ist imo mindestens ebenso unhöflich und imo macht er es auch bewußt um Picard zu ärgern. Galen sollte entweder Picards Leistungen ernstnehmen und anerkennen oder aber ihn einfach mit Jean Luc ansprechen, - dieses "Mr. Picard" aber ist überhaupt nichts.

Auch ansonsten kommt mir Galen ziemlich arrogant und eigensüchtig vor, - imo ist er vor allem an seinen Ruf interessiert.
Seine Analyse in Bezug auf Picard halte ich aber für nicht ganz falsch: Obwohl es Dilettant im eigentlich Wortsinn sicherlich kaum trifft, so ist Picard letzlich in keinen Forschungsgebiet eine wirkliche Kapazität oder auch nur ein Experte (am ehesten sicherlich noch in der Archäologie); er ist eben Raumschiffcaptain geworden, versteht von allem ein bißchen was, aber nichts umfassend.
Ob der Captain des wichtigsten Schiffes der Sternenflotte nicht in ähnlicher Weise zu Ruhm gelangen kann, wie der führende Archäologe der Föderation sei dahingestellt.

Picard ist nicht unbedingt der geeignetste Charakter um ihn mit ehemaligen Lehrern zusammenzubringen.
Letzlich ist Picard bereits selber eine Art Verkörperung der Intellektualität, - was es jeden seiner Lehrer schwer macht neben ihm zu bestehen.
Hinzu kommt noch das beträchtliche Alter, welches diese Personen bereits haben müssen, - es kommt schon ein wenig lustig rüber ,wenn Galen anmerkt er sei nicht mehr der Jüngste und daher Picard mitnehmen möchte (der seinerseits jedoch auch schon nicht mehr der Jüngste ist).

Picard hat in dieser Folge zwei sehr schöne Gespräche mit Bev und Troi, - die ihm beide bei der Bewältigung seiner Probleme ein wenig helfen.

Natürlich will Picard die Enterprise nicht verlassen (so verlockend ist dieses Herumgekrieche mit Galens Shuttel nun wirklich nicht) und so verläßt Galen allein die Enterprise und findet sein Ende.
Daran trägt Picard allerdings sicher keine Schuld und immerhin gelingt es Galen noch sich bei Picard zu entschuldigen.

Die Zerstörung des angreifenden Raumschiffes durch Worf war aber schon sehr seltsam und wurde letzlich ja auch nicht geklärt.
Lustig war jedoch Rikers entsetztes "Mr. Worf!".

Galens Tod erscheint als etwas unnötig, als Picard sich die Zeit nimmt sich mit der Enterprise auf eine großangelegte Schnitttzeljagd zu begeben und (trotz Rikers anfängliche Proteste) Galens Forschung innerhalb weniger Tage zu Ende führt.

Während der Reise kommt kurzzeitig die Frage auf, was wohl 17 Personen, die nicht von Welten der Föderation kommen in der Crew der Enterprise machen, jedoch handelt es sich ja im Grunde schon bei Worf um eine von diesen 17 Personen, was das ganze wohl etwas relativiert.

Schließlich trifft man dann auch auf Cardassianer und Klingonen, die auch das Rätsel von Galen lösen wollen.
Das Argument der cardassianischen Kommandantin mit der zahlenmäßigen Überlegenheit wirkt zunächst einleuchtend, aber dann erinnert man sich, wie einfach ein cardassianisches Kriegsschiff mal von der Phoenix zerstört wurde und kann eigentlich nur zu dem Schluß kommen, dass die Cardassianerin nicht so sehr im Vorteil ist, wie sie vorgibt.
Das klingonische Schiff ist bei seinem Erscheinen leider falsch ausgerichtet; handelt es sich bei Föderation und Klingonen doch um lose Verbündete während die Beziehungen zu den Cardassianern angespannt sind.
Wäre der klingonische Captain ein cleverer Krieger hätte er sich imo hinter den beiden cardassianischen Schiffen enttarnen müssen.

Leider ist der klingonische Captain jedoch eine ziemlich hohle Nuß, den man kaum ernst nehmen kann und der zeitweise wirklich als Witzfigur rüberkommt.
Auch die cardassianische Kommandantin wirkt nicht so bedrohlich, wie einige ihrer Vorgänger.

Man stellt fest, dass man zusammenarbeiten muß um das Rätsel zu lösen und natürlich kommt es Picard zu diese Allianz herzustellen während die Cardassianerin und der Klingone nur miteinander zanken können.
Allerdings ist es gar nicht mal unbedingt im Interesse des Klingonen, dass das Rätsel gelöst wird: Wenn die Klingonen diese "mächtige Waffe" schon nicht haben können, sollte sie auch kein anderer haben. Die Verweigerung der Mitarbeit würde das sicherstellen.
Immerhin wirkt das Gezänk zeitweise doch recht lustig:
Cardassianerin: "Es könnte sich auch um ein Rezept für Biscuits handeln."
Klingone: "Wenn sie das glauben, fliegen sie besser wieder nach Hause und ich schicke ihnen dann das Rezept meiner Mutter."

Ebenso war das Gespräch zwischen Data und dem Klingonen in "Zehn Vorne" sehr witzig.
Datas desinteressiertes Verhalten und die ständigen unsinnigen Kraftproben des Klingonen waren toll aber das Highlight war die versuchte Bestechung und wie Data das dann wunderschön subsumierte.

Schließlich mischen dann auch noch die Romulaner mit und das erneute Streitgespräch zwischen den Parteien während Bev und Picard die Nachforschungen abschließen, hatte etwas von Loriot:
Klingone: "So lange ich lebe, werde ich mich nicht auf einen Kompromiß einlassen."
Romulaner: "Es macht mir nichts aus, ob sie leben oder sterben."
Worf: "Wenn sie feuern, werden wir zurückfeuern."

Die Lösung des Rätsels besteht dann in der Nachricht einer Art Urrasse: Imo ein sehr interessanter Gedanke, dass die wichtigsten Star Trek - Rassen alle miteinander verwandt sind.
Wissenschaftlich ist das Ganze sicherlich ein Durchbruch und ich frage mich ob Picard nun wohl die Anerkennung erhält auf die Galen aus war.
Die Ähnlichkeit der Urrasse zu den Gründern ist vielleicht nur zufälliger Natur, aber vielleicht gibt es auch dort eine Verbindung.

Das Verlangen des Romulaners nochmal mit Picard zu sprechen und seine Hoffnung auf eine "bessere" Zukunft zum Ausdruck zu bringen, war sehr schön, - gerade auch weil man es von dem Romulaner wohl als letztes erwartet hätte.

Fazit:
Imo eine Enttäuschung auf hohen Niveau; man hätte hier Stoff für einen hervorragenden Zweiteiler (wäre imo viel sinniger gewesen als der DS9/Worf-Zweiteiler kurz zuvor) oder auch einen guten Kinofilm gehabt, aber so ist das Ergebnis nicht wirklich ein hervorstechendes Highlight der Serie.
Gerade wenn man sich vor Augen hält, dass die Suche nach einer Urrasse eine der größten Geschichten ist, die im ST-Universum überhaupt möglich ist, ist das sehr schade.
Es gibt 5 Sterne für diese Folge.

** ***

[InDeepSpace]

Dies ist mitunuter die wichtigste Star Trek Episode überhaupt; hier wird erklärt warum die Gesichter der einzelnen Spezies so sehr ähneln. Besonders schön fand ich zum Schluss den Funkspruch der Romulaner. Die Story ist auch von Anfang an superspannend aufgebaut und das Ende ist einfach nur fantastisch. Sicherlich hätte man hieraus auch eine Doppelfolge machen können, aber so ist es auch gut. Weniger als 5 Sterne halte ich hier nicht für akzeptabel von irgendwem. Ich gebe hierfür natürlich 6 Sterne.

[HanSolo]

Weniger als 5 Sterne halte ich hier nicht für akzeptabel von irgendwem.

Ziemlich anmaßend, findest du nicht? Zumal rund 50 % der User hier weniger gegeben haben. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Und nicht jedem gefiel die Grundidee, dass die wichtigsten Trek-Völker von einer Urrasse abstammen.

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Ich habe 5***** vergeben, da es sehr interessant war wie man am Schluss erfuhr, dass alle Humanoiden Spezies aus demselben ursprünglichen Gen-Material einst entstanden sind, wirklich gelungen! Diese Fragmente eines Computerprogramms, welches vor vier Milliarden Jahren geschrieben wurde und mathematische Darstellungen von DNA-Programmen beinhalten, die man dann zusammensetzen muss um die Wahrheit zu erfahren! Das mit den Cardassianern war wieder mal typisch, das mit den Klingonen aber auch, ja sogar das mit den Romulanern, bis auf die letzte Szene, das war verblüffend! Hätte man das Ganze besser umgesetzt, wäre noch ein sechster Stern dringelegen!

[Cypher]

Also das Alien sah unter anderem wohl auch deshalb so aus wie ein Formwandler, weil dieselbe Schauspielerin hinter der Maske agierte, wie später bei DS9 die Anführerin der Gründer

Die Ähnlichkeit der Urrasse zu den Gründern ist vielleicht nur zufälliger Natur, aber vielleicht gibt es auch dort eine Verbindung.

Soweit ich weiß wurde tatsächlich zeitweilig von den Produzenten überlegt, das diese Urrasse die Gründer sind, die sich dann weiterentwickelt haben. Keine schlechte Idee wie ich finde.


Mir hat diese Folge sehr gut gefallen. Endlich wird sich noch einmal nach so vielen Soap Folgen um den großen Rahmen gekümmert. Von den Aliens fand ich besonders die Cardassianer gut dargestellt, die Klingonen sind hingegen mal wieder recht stumpfsinnig.

Für mich ist die Folge 5 Sternee wert.

[picard2893]

ich fand es auch schön, dass alle Rassen am Ende aus einer entstanden sind, sozusagen trotz der Tatsache, dass alle irgendwie verschieden sind, doch etwas grundlegendes gemeinsam haben...die Romis und die Föd haben es begfriffen...vielleicht werden es die Klingis und die Cardis irgendwann auch verstehen und in Frieden mit einander leben...naja...bis auf die Klingonen

[Captain Dylan Hunt]

Eine gute und sehr interessante Folge, die gute Ansätze hatte. Hat mir gefallen. *** Sterne für die unterhaltsame Episode.

[crux]

Maximale Punktzahl für den Inhalt. Umsetzung jedoch ungenügend...

[picard2893]

Maximale Punktzahl für den Inhalt. Umsetzung jedoch ungenügend...

Inwiefern? Kannst Du das eventuelle näher erläutern?

[Naqadah]

ich hab 5 sterne gegeben
diese episode war sehr unterhaltend mit ungeheurer spannung zwischen der föderation und ihren nachbarn
verdammt gute idee mit der gemeinsamen wurzel die alle rassen der galaxie irgendwie verbindet klasse