[144] In der Hand von Terroristen - Episodenbewertung

[TheMarsToolVolta]

Eine sehr gute Folge, unterhaltsam und spannend. Star Trek meets "Die Hard". 5 von 6 Punkten

[Anikan84]

Die Folge war echt genial, viel Action und viel Spannung, erinnert mich irgendwie and Stirb Langsam (Die Hard), die Episode war sehr unterhaltsam, es gab sehr ernste Szenen und witzige Szenen, die Dialoge gefielen mir. Data war am besten mit seinen Nachahmungen von Cmdr. Hutchinson.
Ich gebe 5 Sterne.

[berry3]

Meiner Meinung nach einer der besten Star Trek folgen. Sie hat alles:Action, Spannung u.s.w.Schade nur, das picard alleine ist.

[Master DJL]

Also die Story war ja mal genial. Picards Guerilliakampf auf der Enterprise war wirklich gelungen, sein Einfallsreichtum beim Ausschalten der Terroristen hat mir sehr gefallen.

[berry3]

Da fragt man sich aber auch: " Geht das ?"

Bein der Folge hat man auch gemerkt, das es Fernsehen ist. Zu viele Zufälle auf ein mal.

[Master DJL]

Da fragt man sich aber auch: " Geht das ?"

Bein der Folge hat man auch gemerkt, das es Fernsehen ist. Zu viele Zufälle auf ein mal.

Ich denke mal man merkt bei jeder Folge, dass es Fernsehen ist.
Aber mehr Zufälle als in vielen anderen Episonden auch gab es meiner Meinung nach diesmal auch nicht.

[berry3]

Meiner Meinung wäre es besser gewesen, wenn picard noch auf irgend ein anderes Crewmitglied gestoßen wäre. Der alleingang ist irgend wie unglaubwürdig.

[Master DJL]

Meiner Meinung wäre es besser gewesen, wenn picard noch auf irgend ein anderes Crewmitglied gestoßen wäre. Der alleingang ist irgend wie unglaubwürdig.

Wäre noch ein anderes Crewmitglied auf dem Schiff gewesen, wäre das meiner Meinung nach ein Zufall zuviel gewesen.
Wie wir alle wissen, ist der Barion-Strahl tödlich, weswegen ja eine gründliche Evakuierung des Schiffes durchgeführt wird.
Das Picard noch einmal zurückgekehrt ist, gut, das hatte ja nur den Grund, dass er seinen Sattel vergessen hatte, und vermisst wurde er nur nicht, weil alle gedacht haben, er wäre Reiten gegangen. Damit sowas noch ein zweites Mal zum gleichen Zeitpunkt geschieht, hätten wohl schon einige Zufälle aufeinandertreffen müssen.

[MFB]

6 ****** für Jean-Luc McClane!

Tolle Folge, eine super Hommage an "Stirb Langsam" und alle andere "Einsame-Krieger-Filme".

Picard ist mal richtig cool, zieht mit der Armburst durchs Schiff, gibt coole Sprüche von sich - so gefällt mir Picard am besten. Die Folge hätte von mir aus ruhig noch härter sein dürfen.

[garakvsneelix]

"Stirb langsam" im Weltraum... das habe ich mir schon bei der Episodenbeschreibung im Heftchen gedacht und genau so etwas kam auch dabei raus. Aber um wirklich "Stirb langsam" zu sein, hätte in der Folge auch noch die Enterprise explodieren müssen

4 Sterne

[Liska]

Da ja "Stirb Langsam" so erfolgreich ist, mußte irgendwann auch das Thema in TNG auftauchen
Die Idee, dass Picard der Friseur ist, fand ich klasse. Aber wenn man als Terrorist etwas von ersten Schiff der Flotte klauen will, dann informiert man sich mindestens über das Aussehen der ranghöchsten Besaztungsmitglieder.

Trotzdem 4 Sterne

[Prometh]

*** ** von mir!

Grosser Unterhaltungswert .
Es war unüberbietbar Data und Cmd. Hutchinson zuzusehen, wie sie sich so prima über "nichts" unterhalten konnten. Die hätten wohl Tage so weiterplappern können. Auch die Mimik, mit der Date Cmd. Hutchinson zuerst aus dem Hintergrund beobachtete war göttlich.
Picard bot grosses Kino, als er allein auf seiner Enterprise den Kriminellen immer wieder Stöcke zwischen die Beine warf.

[John Sheridan]

Am Anfang ist ja wirklich viel Betrieb auf der Enterprise, - diese Säuberung für Raumschiffe ist schon ein eigenartiges Konzept, aber sie ist hier Auslöser für eine geniale Folge und der tödliche Säuberungsstrahl sorgt natürlich auch später in der Folge für Spannung.

Datas Smalltalk-Versuche im Turbolift fand ich schon lustig. Toll wie Picard immer nur kurz antwortet und Data immer wieder anfängt, was Picard dann dazu veranlaßt zu fragen ob alles in Ordnung wäre.

Die doppelte Anzahl von Warpstunden im Verhältnis zu anderen Raumschiffen scheint gegen einen Dienst auf der Enterprise zu sprechen, da es doch nichts anderes bedeutet, als dass man viel mehr Zeit damit verbringt sich einfach von Punkt A zu Punkt B zu bewegen, als dies auf anderen Schiffen der Fall ist.
Aber dies liegt wohl letzlich daran, dass die Enterprise immer nur kurz irgendwo vorbeischaut, während andere Schiffe gleich wochenlang ein und das selbe Phänomen erforschen, - nun ja ist halt eine Frage was man als Offizier nun lieber hat.

Worf zieht das große Los indem er es schafft sich von dem Empfang bei Commander Hutchinson freisprechen zu lassen.
Geordi hingegen kommt leider zu spät, - das zufriedene leise Lachen von Worf war wirklich klasse.

Picard nochmal alleine über die leere Brücke der Enterprise gehen zu sehen war in Verbindung mit der tollen Musik eine wirklich schöne Szene.
In dieser Folge wirkt die Szene allerdings eher etwas deplatziert, aber es hätte sich doch wunderbar in einem Serienfinale gemacht, wenn Picard nochmal einen letzten Rundgang über die Brücke gemacht hätte bevor z.B. das Schiff stillgelegt worden wäre......

Leider sieht man hier schon wieder die typische Außenpostenansicht, obwohl dies gerade hier kaum zur Beschreibung des Planeten paßt: Wer würde schon in so einer Landschaft reiten wollen?

Der Empfang bei Commander Hutchinson war natürlich ein humoristisches Highlight der Serie.
Besonders gefällt mir ja, wie Data Hutchinson beobachtet und dann beginnt ihn nachzumachen.
Auch klasse war natürlich wie Data erstmals bei Bev und Riker versucht das Gelernte auch anzuwenden, - besonders Rikers amüsierter Ausdruck dazu.

Picard gelingt es dann ja auch von Hutchinsons Empfang zu flüchten, - lustig wie er dabei beinahe gegen eine Wand rennt.

Selbst Hutchinson wirkt zunächst ziemlich verunsichert, als Riker ihm Data vorstellen will (Riker: "Ich weiß nicht welchen von beiden ich mehr bedauern soll." )
Herrlich war imo Datas versnobte Art zu Sprechen, als er sich mit Hutchinson über die Farbauswahl des Raumes unterhält --> "Das kann ich mir vorstellen.."
Auch Rikers und Trois Reaktionen waren überaus gelungen.

Nachdem man sich fast die Hälfte der Folge so köstlich über Hutchinson und seinen Smalltalk amüsiert hat, kann es einem nur furchtbar leid tun, dass er von den Terroisten getötet wird, - das war doch völlig unnötig.
Vor allem ist auch schade, dass darüber wirklich kein Wort verloren wird.

Wie Picard dann den Verdacht schöpft, dass auf der Enterprise etwas nicht stimmt ist ein unbestreitbares weiteres Highlight der Folge.
Das tolle ist natürlich, dass man einfach nicht damit rechnet, dass Picard gleich so abgeht und den Typen einfach vertrimmt und dann mit dem Spock - Griff (?) zu Boden schickt.
Rückblickend ist die Szene natürlich besonders reizvoll da es sich bei dem Typen um den späteren Tuvok handelt: Da werden doch gleich die Verhältnisse klar gestellt, - schade eigentlich, dass nicht noch weitere Voyager-Schauspieler ähnliche Auftritte hatten.

Picards Reitoutfit ist auch klasse, - was ganz anderes als die Starfleet-Schlafanzüge.

Da es Picard ja nicht gelingt noch von der Enterprise zu entkommen lernen wir also in einer offensichtlichen Anspieleung auf die "Stirb Langsam" - Filme (Im Grunde hat ja nur das "Now I have a Crossbow, ho ho ho" - Schild im Turbolift gefehlt ) Jean-Luc McClane kennen, der sein Schiff vor Terroisten verteidigt.
Als Ergebnis kommt eine Folge heraus die großartige Action bietet, - imo gibt es nicht viele Star Trek Folgen die diesbezüglich mithalten können.

Imo paßt es letzlich auch perfekt zu Picard, denn das er es persönlich nimmt, wenn man sich an seinem Schiff vergreifen will, merkt man sowohl bereits in früheren Folgen als auch später.
Weitere Highlights von Picards Terroistenjagd waren, die abgesägten Leitersprossen, der Zwischenfall im Maschinenraum, die Armbrust von Worf und natürlich dass er sich als Friseur ausgegeben hat (es gab auch mal Terroristen, die von einem Koch aufgehalten wurden )

Kelsey war eine recht gute Gegnerin für Picard, die durchaus Charisma hatte und mir von Anfang an bekannt vorkam.
Zuerst dachte ich an Patricia Tallman (Lyta aus "Babylon 5") aber das paßte nicht so richtig.
Trotzdem hat die Schauspielerin von Kelsey eine Verbindung zu "Babylon 5", da sie dort in zwei Folgen die Soldatin Dodger spielte. Da sie in dieser Rolle jedoch deutlich anders wirkt, hätte ich damit wirklich nicht gerechnet.
Aber auch Patricia Tallman hat einen Auftritt in dieser TNG-Folge, nämlich als Kelseys Gehilfin, - nunja als Lyta in "Babylon 5" gefällt sie mir besser.

Die Geiselnahme auf den Planeten ist eine ziemlich üble Alibi-Handlung um die ganze Enterprise-Crew mit in die Handlung einzubeziehen:
Zum einen macht es schon aus der Sicht der Terroisten überhaupt keinen Sinn Geiseln zu nehmen, denn wenn Picard nicht unerwarterweise auf der Enterprise aufgetaucht wäre, hätten sie ja völlig ungestört ihr waffenfähiges Material abholen und dann abhauen können. Wozu also Geiseln nehmen?
Zum anderen vereitelt Picard den Plan der Terroristen ja ganz alleine und seine Crew ist ausschließlich damit beschäftigt sich aus der Geiselhaft zu befreien.
Wenn wenigstens ausdrücklich erwähnt worden wäre, dass Data schließlich den Säuberungsstrahl abschaltet, aber so.....

Bei der Art von Rikers "Ablenkungsmanöver" hätte es auch fast gelingen können, die Geiselnehmer zu überwältigen, wenn Data sich nur ein bißchen beeilt hätte.
Aber dann hätte man sich ja die "tolle" Aktion mit den Visor sparen können.....

Am Ende wird es wegen dem Säuberungsstrahl nochmal eng für Picard und Kelsey droht zu entkommen, aber dann ist es ja doch ein vollkommener Sieg für Picard.

Als Abschluß bekommt man auf der Krankenstation nochmal die Freundschaft und den ungezwungenen Umgang unter den Führungsoffizieren präsentiert, - immer wieder schön.

Fazit:
Die Folge bietet eine nahzu perfekte Verbindung von tollen Humor (Hutchinson) und grandioser "Stirb langsam" - Action.
Wenn man in Zukunft Action in Star Trek einbringen will, sollte man sich diese Folge als eine der Vorlagen nehmen, da spätere Action-Folgen im Vergleich hierzu häufig wie gewollt und nicht gekonnt wirkten.
Trotz der schwachen Alibi-Handlung für Picards Crew handelt es sich hier um ein großes Highlight der Serie und somit gibt es dafür volle 6 Sterne.

*** ***

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

5*****, alles was Star Trek ausmacht! Data hat mal wieder für lustige Momente gesorgt! Einige hier vergleichen Picard mit McClane und diese Folge mit "Stirb langsam"! Das ist total absurd und irrelevant! Die actiongeladenen Szenen waren ganz ok und Picard hatte einige Tricks drauf um die Terroristen auszuschalten! Und auch die Crew musste lange arbeiten, bis sie die Geiselnehmer ausschalten konnten! Trotzdem gibts nur 5 Sterne, warum weiss ich nicht mehr, das gewisse Etwas fehlt halt!

[Cypher]

Eine gute Folge, welche zwar nicht frei von Logikfehlern ist, die aber eine schöne Mischung aus Humor und Spannung liefert. Auch Patrich Stewart schaft es gut Jean-Luc "McClane" Picard überzeugend rüberzubringen.

4 Sterne