[139] Aquiel - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[139] Aquiel - Episodenbewertung

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    #46
    „Aquiel“ gehört trotz guter Ansätze wohl nicht zu den Höhepunkten der 6. Staffel.

    Am Anfang sieht es so aus, als könnte man sich auf eine spannende Krimi-Episode freuen, in der ein mysteriöser Mord aufgeklärt werden soll. Es ist ja auch alles da: Eine vermeintliche Mörderin, ein Motiv, sogar die Klingonen kommen als Täter in Betracht.

    Die Story beginnt zu verflachen, als sich LaForge – was fast zu erwarten war – trotz Rikers Warnung in Aquiel verliebt und natürlich an ihre Unschuld glaubt. Die Handlung plätschert dann mehr oder weniger unauffällig vor sich hin, wobei wenigstens die Klingonen (insbesondere der kauzige Gouverneur Torak) für einige Lichtblicke sorgen. Als dann aber klar wird, dass ein Parasit, der die körperliche Gestalt seiner Opfer annehmen kann, des Rätsels Lösung ist, habe ich gedacht: Oh no! Nicht schon wieder eine „fremdes-Wesen-ergreift-Besitz-von-jemandem“-Story! Jedenfalls ist diese Idee bei Star Trek ja wirklich nicht neu.

    Dass die fremde Lebensform in Wahrheit die Gestalt des Hundes angenommen hat, kann man einerseits als unerwartete Wendung ansehen. Andererseits werden sich aufmerksame Zuschauer schon am Anfang gefragt haben: Welche Bedeutung hat wohl dieser Hund?!

    Völlig unverständlich finde ich, dass Counselor Troi nicht wesentlich stärker in die Story eingebunden wurde. Mit ihren telepathischen Fähigkeiten wäre sie doch mehr als alle anderen in der Lage gewesen, Aquiels Schuld oder Unschuld zu erkennen. Aquiels fehlende Erinnerung an den Vorfall hätte ja auch eine List zur Verschleierung ihrer Tat sein können. Auch Data hat in „Aquiel“ nur eine Statistenrolle, was ebenfalls nicht nachvollziehbar ist. Bei der Untersuchung des Vorfalls sowie der Überprüfung und Auswertung der technischen Aufzeichnungen wäre Data mit Sicherheit eine wertvolle Hilfe gewesen.

    Auch das Ende finde ich nicht optimal. Ich hätte gerne noch die (sicher sehr verständnisvolle! ) Reaktion der Klingonen erlebt, nachdem klar war, dass sie zu Unrecht verdächtigt wurden.

    Fazit: TNG ohne Biss, Witz und Spannung. Gerade noch 3 *** Sterne.
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
    (Albert Einstein)

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      #47
      * * * * *

      Also da bin ich aber schneller auf den Hund gekommen. Renee Jones und Levar Burton spielen eine überzeugende Episode; besonders freut mich das zeitweilige Glück für Geordi.

      Die Verdächtigungen gegen Aquiel treiben Geordi in eine missliche Lage, er löst seinen Dissenz großartig: Er unterstützt die von ihm lieb gewonnene bedingungslos, er müsse ja schließlich kein Urteil sprechen. Der Geordi-Charakter gewinnt an Tiefe.

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        #48
        Ich glaube ja, dass Aquiel noch ein interessanter Nebencharakter hätte werden können. Ich finde es schade, dass man von ihr nie wieder etwas hört.

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          #49
          Das ist irgendwie eine große Schwäche. Oftmals gibt es "Crewmitglieder der Woche", Potential für mehr hin oder her. Manche dieser Charaktere würden TNG durchaus vertiefen.
          Auch Commander Daren zähle ich in diese Kategorie.

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            #50
            Der Unterhaltungswert der Episode ist gut; negativ fällt mir auf, dass Geordi leider mal wieder echt ziemlich krass vorgeht.
            Natürlich untersucht er das Verschwinden von dem Besatzungsmitglied; aber als sich herausstellt, dass sie am Leben ist, hätte er gleich mit der Information raus rücken sollen, dass er ihre Tagebücher angesehen hat. Ich empfand das als extrem unprofessionell von ihm.

            Die Auflösung am Schluss ließ mich grinsen; ist zwar nicht der Hammer, aber hat so n kurzen Saw-Moment

            Ich gebe
            4 Sterne

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              #51
              Diese Folge hatte ich nur noch schwach in Erinnerung und von daher war diese kleine Kriminalgeschichte durchaus spannend. Kurz vor der Auflösung bin ich dann auch auf den Hund gekommen.
              Apropos Hund, als dieser gerettet wurde, habe ich mir die Frage gestellt, wie lange er auf der Station alleine war und wie er ohne Wasser überleben konnte. Da der Hund aber kein wirklicher Hund war, hat sich auch diese Frage geklärt. Aquiel hätte ruhig etwas länger an Geordis Seite bleiben können, aber so teilte sie das Schicksal so vieler Charaktere in der Serie und tauchte nie wieder auf.

              4*

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                #52
                Mal wieder ne Romanze der Woche bei TNG kombiniert mit einer Krimi-Folge.

                Großteils fand ich sowohl die Ermittlungen als auch die Lovestory etwas langatmig. Aquiel ist als Charakter zwar recht sympathisch aber auch etwas klischeehaft und naiv wirkend.

                Gut fand ich die Twists, dass Aquiel noch lebt und mit dem Hund. Hab ich beide beim Erstsehen nicht kommen sehen. Auch gefällt es mir immer wieder Klingonen zu sehen.

                4 Sterne!

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                  #53
                  Wendy Folge nicht nur schlecht sondern auch langweilig ist war es wahrscheinlich AQUIEL
                  (In Anlehnung an die Ariel Werbung: wenn's nicht nur sauber sondern rein ist, was wahrscheinlich Ariel)
                  Die die Folge war einfach nur schwach. Und du kommst von mir tatsächlich zwei Sterne.
                  scotty stream me up ;)
                  das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                  aber leider entschieden zu real

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