[131] In den Subraum entführt - Episodenbewertung

[Metathron]

Eine recht durchschnittliche Folge. Das Thema Versuchskaninchen wurde in TNG schon besser angegangen, und richtige Spannung kommt auch nicht auf.
Was ich am Ende gedacht habe: Es wäre mal interesant zu sehen wie die Fed damit umgehen würde wenn ihre Forschungen anderen Lebewesen schadet oder sie gar tötet. Das gab es IMO in der Form noch nicht im Trek Universum.

[matrix089]

ich fand die Episode ok. War jetzt nicht eine der Folgen, die für mich einen tieferen Sinn gehabt hätten. Gute Unterhaltung ja, aber wenig Sinn. Ich wünschte andere Serien (nicht nur Star Trek) würden sich ein Beispiel daran nehmen, dass durchschnittliche Episoden, trotzdem sehenswert sind.

[Maihar'du]

Wirklich eine gute Folge. 5 Punkte dafür.

Data ist mit seiner Ode an Sport mal wieder der Brüller und die Idee mit den "Aliens" ist echt gut umgesetzt.
Die Szene auf dem Holo-Deck ist auch gut. Wie sich Stück für Stück das "Bild" zusammenfügt.

Gucke diese Folge immer wieder gerne

[MFB]

6 Sterne !!!

Wow, Spannung pur in dieser Folge. Die Holodeck-Szene ist kaum noch zu überbieten und dann die Szenen im echten Labor der Aliens ist auch schön fein unheimlich und atmosphärisch dicht.
Ich hätte diese Aliens wirklich gerne wieder gesehen, der Schluss schien ja alles offen zu halten für eine weitere Folge.
Jedenfalls eine sehr unheimliche Folge die einen wirklich vor Spannung zittern lässt.

[Jogi]

Kann der Folge keine 5 Sterne geben, 4,5 bestenfalls.
War sicherlich ne gute Folge, aber teilweise schlampig umgesetzt.

Wieso litt nur Riker an Schlafentzug, wo doch viele andere (Geordi, Worf...)
topfit zu sein schienen...

Und die Holodeck Szene - naja.
"Ein Tisch - metallisch - Arbeitsplatte geneigt - ein Schere ... gezackt und gebogen" und schwups: Die genaue Szene entsteht...

Schade auch, dass man nicht über das Warum und Wieso der Alien erfährt...

Wie gesagt, 4,5 Sterne...

[Zefram]

Ja, die Spannung war wirklich das absolute Highlight der Folge. ALs ich die FOlge das erste mal sah war ich noch recht jung und hab mich da glaub ich sehr gefürchtet und sogar Albträume davon bekommen.

Auch heute find ich die Folge noch spannend, und dazu noch Datas Gedicht als nette "Dreingabe" - keine Frage, gute 4 Sterne.
Nicht mehr, weil die Auflösung nicht so überzeugend war.

[Sandswind]

Ja, die Spannung war wirklich das absolute Highlight der Folge. ALs ich die FOlge das erste mal sah war ich noch recht jung und hab mich da glaub ich sehr gefürchtet und sogar Albträume davon bekommen.

Auch heute find ich die Folge noch spannend, und dazu noch Datas Gedicht als nette "Dreingabe" - keine Frage, gute 4 Sterne.
Nicht mehr, weil die Auflösung nicht so überzeugend war.

Die Atmosphäre war echt bedrückend. Ist eine der Folgen, bei denen ich mich immer wundere, daß Star Trek manchmal so gar nicht für jüngeres Publikum geeignet ist.

Eine ziemlich gute Folge!

[peterpan]

Ich habe die von Kabel 1 heute ausgestrahlte Star-Trek-TNG-Serienfolge "In den Subraum entführt", weil ich diese TNG-Episode IMHO für eine gute TNG-Folge mit unterhaltsamer Story halte. Die Handlung war spannend, aber auch bedrückend, wenn man sieht, was andere alles bereit sind, für Forschung an Lebewesen zu tun. Selbst der Tod schreckt hier nicht.

[Space Marine]

4 Sterne, eine spannende Episode mit sehr gut inszenierter Stimmmung!
Hat mich alles an alte Entführungsgeschichten erinnert.

Die Story war etwas naja, abgedroschen, aber trotzdem sehr interessant.

Deshalb 4 Sterne.

[John Sheridan]

Die Anfangsszene ist für den normalsterblichen Fernsehzuschauer zuerst eine Art kleine Aufmunterung, zeigt sie vordergründig doch, dass auch ein Erster Offizier der Enterprise morgens mal Mühe hat sein Bett zu verlassen und auch mal verschläft.
Es ist ja alles andere als seine Schuld, aber zu häufig sollte Riker sich ein Verschlafen aber auch nicht erlauben, da dies mittelfristig die Moral ziemlich untergraben würde.
Ich fand Rikers "Schlafstörung" einfach großartig und er sah dabei so "fertig" aus, - gibt es irgendjemanden bei TNG der noch so schön so völlig "fertig" aussehen kann, wie Jonathan Frakes?

Die Dichterlesung von Data war natürlich klasse: Junge, junge, da haben aber einige mit den Augen gerollt, schwer geatmet und sich nervös gekratzt.
Selbst Picard scheint sich nicht wirklich zu amüsieren, aber zumindest wahrt er die Form (ähnlich wie Troi). Gut war wie er zum Klatschen aufsteht und Worf dem Beispiel seines Captains zwar folgen will, aber nicht ganz hochkommt. Die Frau neben Picard war auch ziemlich hart, die sah richtig genervt aus. Ich frage mich was sie getan hat um neben dem Captain sitzen zu dürfen.
Am meisten hatte natürlich Riker zu kämpfen, - starkes Schauspiel von Frakes.
Humoristisches Highlight der ganzen Folge ist der Moment, als Deanna ihn anstößt und er anfängt zu klatschen.
Muß ganz schön peinlich gewesen sein, aber Data hat ja sehr souverän reagiert.
Als Riker dann wenig später sogar anfängt zu schnarchen, muß man sich langsam mit den Gedanken beschäftigen, dass Rikers Müdigkeit nicht normal ist und daher kann man dann auch ins Intro gehen.

In der Krankenstationsszene fand ich es sehr schön, dass der Milchgrog von Captain Picards Tante erwähnt wird (Picard sprach imo in "Déjà Vu" mit Bev darüber)

Wie Geordi versucht Datas "Gefühle" nach dessen Frage über die Wirkung seines Dichter-Vortrages zu schonen, war sehr schön.
Data: "Ihr Zögern läßt schließen, dass sie meine Gefühle nicht verletzen wollen, da ich aber keine habe, würde ich Ehrlichkeit vorziehen."
Trotzdem kann Data einen dann schon leid tun, wenn er verkündet, dass sich die ganze Mühe nicht gelohnt hätte.

Die Freundschaft innerhalb der Crew wird mal wieder schön verdeutlicht, wenn Riker Geordi indirekt "bittet" ins Bett gehen zu können und ihn auch fragt, ob er am nächsten Morgen vorbeikommt um ihn praktisch zu wecken.

Dass Riker am nächsten Morgen dann glaubt gerade erst ins Bett gegangen zu sein, als Geordi ihn abholt, könnte schon fast lustig sein, wenn die unheilvolle Spannungsmusik nicht wäre.

Der kleine Auftritt von Mr. Mott über den wir nun auch erfahren, dass er sich gerne mit Klingonen-Haar (alle 14 Tage eine Haarkur ) beschäftigt, war sehr nett.
Ist aber auch nicht so ganz risikofrei einen Klingonen die Haare zu schneiden, - Mr. Mott hat richtig Angst bekommen, als Worf sein Handgelenk gegriffen hat.

Die unerklärlichen Vorfälle nehmen zu und schließlich fehlt sogar Data über eine Stunde, - war zu Beginn noch lustig, als Data meinte er hätte gerade angefangen und Geordi gefragt hat was Data die ganze Zeit über gemacht hätte.
Schon ziemlich gespenstisch, vor allem als man dann später auch noch erfährt, dass Data für diese Zeit tatsächlich nicht auf der Enterprise war und auch weitere Personen unbemerkt immer wieder verschwinden.

Die Folge liefert auch mal wieder ein Beispiel für Rikers souveränen aber sympathischen Führungsstil: Imo muß man sich als Führungsoffizier nicht die Mühe machen sich da an die Konsole zu setzen um den Navigator etwas zu erklären. Sehr schön war auch, dass Riker sie kaum getadelt hat.

Die hier gezeigte Frisur von Deanna gefällt mir überhaupt nicht und ich zweifel stark an, dass es sinnvoll ist den Ersten Offizier des Schiffes zu therapieren, indem man eine Gesprächsgruppe bildet, in der sich auch rangniedrige Crewmitglieder befinden.
Wobei zu sagen ist, dass die Frau imo eine eindeutige Alibi-Funktion hat, damit nicht nur Stamm-Charaktere beteiligt sind.

Die Szene auf den Holodeck ist imo der Höhepunkt der Folge.
Leider sind die einzelnen Schritte um den Raum zu generieren wo Riker und die anderen gefangen gehalten wurden nicht alle ganz glaubhaft: Wieso verändert der Computer z.B. vollkommen das Aussehen des Tisches nur weil Worf verlangt die Oberfläche zu verringern und die Tischplatte etwas zu kippen?
Was der Computer fabriziert, als Deanna einen Metalltisch verlangt, ist auch enorm.
Im Detail ist es dann letzlich aber wieder schön, dass das Endergebnis der Holodeck-Simulation zwar eine gewisse Ähnlichkeit zu dem Alienraum aufweist, ihm aber nicht völlig entspricht (das wäre imo arg unwahrscheinlich gewesen).
Auffallend ist auch, dass Deanna in dieser Szene sehr gerne für Riker spricht, während alle anderen ihre Befehle direkt an den Computer geben (Geordi ist immer herrlich angenervt wenn er mit dem Computer redet).
Als Riker und die anderen am Ende feststellen, dass sie schon mal in diesen Raum waren ist das in Verbindung mit der Dunkelheit, den Geräuschen und der Musik wirklich ein gruseliger Moment.

Danach läßt die Folge zumindest in Teilen nach, - das Technogebabble war schon recht grausam.

Riker hat es in der Folge wirklich schlimm erwischt, - ich mag mir gar nicht vorstellen, was es für ein Gefühl ist, gesagt zu bekommen, dass jemand einem den Arm amputiert hat.

Die Umgebung der Aliens war sehr gut designt und wurde von der Kamera sehr gut eingefangen. Die Aliens selbst waren imo ziemlich gruselig, - vor allem diese Geräusche.

Dass Riker von den Aliens unbemerkt wach bleibt um dann im entscheidenden Moment vom Tisch zu springen, aus der Umgebung der Aliens zu entkommen und dabei sogar noch das "Mädchen" zu retten, war imo etwas schwach, aber es war wohl auch der einzige Weg einen Eindruck von den Entführern zu bekommen.

Das Ende ist leider etwas unbefriedigend. Es hält eine bedrohliche Stimmung, indem nicht verraten wird, was die Fremden vorhatten und es wird durchaus suggeriert, dass weitere Angriffe dieser Fremden drohen.
Da fragt man sich doch, wieso später nie wieder was daraus gemacht wurde!

Fazit:
Eine sehr gute Folge, deren besondere Stärke es ist sehr lange die Spannung aufrecht zu erhalten, indem der Zuschauer darüber im Unklaren gelassen wird was eigentlich vor sich geht.
Mehrere Szenen sind ausgesprochen gruselig und für jüngere Zuschauer ist die Vorstellung in der Nacht während des Schlafes geholt zu werden und eventuell den Arm amputiert zu bekommen sicherlich ziemlich beängstigend.
Trotzdem läßt die Folge auch einen gewissen Humor nicht vermissen und die Schauspielleistung von Frakes ist bestechend.
Das Technogebabble im zweiten Teil der Folge ist leider ziemlich grausam.
Insgesamt macht das gute 5 Sterne.

** ***

[Starchild]

Hummm...
Eine interessante Folge, die ebenfalls nicht ganz einfach zu bewerten ist *gg*
Zu allererst mal, fand ich sie ausgesprochen TNG-untypisch, aber das muss ja nichts negatives heissen.
Die Atmosphäre war natürlich ungeschlagen schaurig - Es ist Ewigkeiten her dass ich sie das letzte mal gesehen hab, aber ich erinner mich recht gut, dass ich die Folge früher total gruselig fand - Vorallem diese komischen Geräusche von den Aliens *hehe*
Nungut, etwas eigenartig fand ich den Schluss, der meiner Erinnerung nach glaube ich garkein richtiger war.
Ich erinnere mich nicht, dass eine konkrete Lösung für das Entführungsproblem gefunden wurde (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege )
Auf jeden Fall kann ich die hier mit Fug und Recht eine ziemlich gute Folge nennen, auch wenn die Idee einer Alien-Entführung in Star Trek wirklich etwas eigenartig angesiedelt zu sein schein - Aber im Endeffekt ist was ziemlich nettes dabei herausgekommen ^^

[Liska]

Eine spannende Folge, in der lange vieles unklar bleibt. Einziger Kritikpunkt: Die Darstellung der Gegenstände im Holodeck. Wie aus den paar Beschreibungen der Entführten so genau die Geräte dargestellt werden konnten, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

4 Sterne

[garakvsneelix]

Aufgrund der Spannung, die für eine Einzelfolge schon enorm groß ist, hätte die Folge eigentlich 5 Sterne verdient. Aber leider nervt das Technogebabble doch tierisch und lässt mich nicht weiter als bis zu 4 Sternen kommen. Schade, ich hätte gern mehr gegeben, denn die Story an sich war wirklich extrem gut.

[Master DJL]

Eine spannende und interessante Entführungsstory der etwas anderen Art.
Auf jedenfall hat Frakes hier ne hervorragende schauspielerische Leistung abgeliefert, so fertig wie er ausgesehen hat, hat man ihn vor dem Dreh zu dieser Folge wahrscheinlich drei Tage lang nicht schlafen lassen.
5 Sterne *** **

[Soran]

Hi!

Eine wirklich spannende Geschichte. Entführungsgeschichten passen ja eigentlich mehr zu Akte X als zu TNG, aber das wurde hier wirklich gut umgesetzt. Die Szenen wo man das Puzzle Stück für Stück zusammenzusetzen versucht waren ziemlich originell. Und die Beseitigung des Problems war am Ende auch sehr gut inszeniert. Was natürlich eine spannende Frage darstellt ist, wo die Fremden nun wirklich leben und was nun ihre Pläne sind, da sie von dem Universum der Menschen wissen.
Genial war natürlich auch Datas Gedichtelesung. Da war ja wirklich fast jeder am einpennen.

4 Sterne, denn sogar der mir unsympathische Riker konnte einmal überzeugen.

Gruß,
Soran