[129] Der unmoralische Friedensvermittler - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[129] Der unmoralische Friedensvermittler - Episodenbewertung

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    #16
    Von der Handlung und Inszenierung her eigentlich eine eher schwache Folge. ABER: Einen großen Plus-Punkt gibt es. Den Showdown!

    Wie der Botschafter am Schluss selbst bis in den Tod altert, nach der Frau greift, die sich im Transporterstrahl auflöst und er vor dem tatenlos zusehenden Worf zusammenbricht. Toll gemachter Mystery-Thrill.
    4*
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      #17
      Schwache Folge, aber das sind ja die meisten Troi-Folgen.
      Ich mag die einfach nicht

      Warum haben die am Schluß so lange mit dem beamen gewartet?
      Hätten sie die Mitarbeiterin des Botschafters für Troi geopfert?
      Das ist aber nicht ganz Sternenflotten-like...
      Krieg bedeutet Frieden
      Freiheit ist Sklaverei
      Unwissenheit ist Stärke

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        #18
        Hm...Troi die nen kleinen Fähnrich vernascht...mal was anderes.
        Ansonsten eher Durchschnitt diese Folge.
        btw...Hat Janeway Verwandte in der Sternenflotte??

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          #19
          @spidy1980

          Wieso gibst Du bereits um 18.06 Uhr ne durchschnittliche Bewertung ab,
          wo die Folge doch bis 18.45 Uhr läuft ???
          Meine Haare brauchen nicht geschnitten zu werden, Du Knalltüte.

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            #20
            Ist ja nicht so dass die Folge zum ersten Mal lief.

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              #21
              Ja, haste recht.
              Trotzdem schaue ich Folgen immer bis zum Schluss, weil mir
              doch immer wieder Szenen positiv auffallen, welche ich gar nicht
              mehr in Erinnerung hatte...
              Meine Haare brauchen nicht geschnitten zu werden, Du Knalltüte.

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                #22
                Also die Folge hatte was...ich weiß nicht genau was...aber wahrscheinlich war es einfach etwas... erotisches
                Es kommt relativ viel Spannung auf, gemessen an der Tatsache, dass es ne Troi - Folge ist.
                Zitat von Spocky
                Irgendwie werden da die Frauen wieder als Dummerchen dargestellt, die dem männlichen Charme unmöglich widerstehen können.
                Das finde ich nicht, eher genau das Gegenteil: Die Männer, bzw genau genommen der Botschafter, wird dargestellt als jemand mit ziemlich primitiven Gedanken, welche er auf Deanna überträgt. Das hat nichts mit "schwache Frau" zu tun, sondern vielmehr mit "primitiver Mann".

                Die Auflösung ist dann auch recht gelungen.
                Alles in allem kein Highlight, aber gute 3 Sterne sind drin.

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                  #23
                  Ich finde auch, dass das ein relativ klarer Kandidat für 3 Sterne ist. Das unterhaltsamste war imho Trois Männerverschleiß. Obwohl es ja nicht wirklich Troi war. Und damit komme ich schon zum nächsten Punkt: Diese ganze Sache mit der Übernahme des Bewusstseins von dieser (angeblichen) Mutter war mir nicht ganz geheuer. Das "Umleiten" von negativen Emotionen hingegen war hingegen ganz interessant und für mich noch halbwegs verständlich. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich die Story nicht sonderlich gefesselt hat. Aber einmal kann man sichs ansehen.
                  Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                    #24
                    Ich habe die heute von Kabel 1 ausgestrahlte Star-Trek-TNG-Serienfolge "Der unmoralische Friedenssvermittler" mit vier Sternen bewertet, weil ich diese TNG-Episode IMHO für eine gute TNG-Folge mit unterhaltsamer Story halte. Die Folge war spannend - Troi als erotische Frau war IMHO überzeugend. Der Botschafter hingegen richtig mies, auch wenn er sich einredete, andere Individuen für eine gute Sache missbrauchen zu dürfen, was natürlich falsch ist. Am lustigsten fand ich die Szene, wo Worf auf dem Planeten entwaffnet wurde, als er und Captain Picard den Botschafter zur Enterprise holen wollten. Worfs Verblüffung wegen seiner schnellen Entwaffnung war richtig komisch.
                    Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                      #25
                      Zitat von spidy1980
                      btw...Hat Janeway Verwandte in der Sternenflotte??
                      Auf jedenfall wundert es mich nicht, dass die dann die Coucellor aufsucht

                      Eine mittelmäßige Episode, die aber ganz schön anzusehen war und mit der Frage ob man für die Rettung Tausender / für einen Waffenstillstand wirklich auf das Wohl einzelner achten soll auch etwas Tiefgang. Von daher gerade noch auf die 4 * gerettet.

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                        #26
                        Recht amüsante Folge, vor allem wegen Trois Benehmen *lechz*... dieser Kadett oder Leutnand, oder was der auch immer war, war wirklich zum Schießen, als Will reinkam... die Auflösung der Story war jedoch dann wieder zu vorhersehbar, das war nichts...

                        4 Sterne gibt es aber schon

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                          #27
                          Es geht mal wieder darum, zwei "unterentwickelte" Völker endlich zum Frieden zu bringen.
                          Dass sie eine Bedrohung für die Föderation darstellen ist schwer zu glauben, aber es ist natürlich schön, dass die Föderation helfen will.

                          Alkars "Mutter" ist von Beginn an richtig gruselig und ihre feindseelige Haltung gegenüber Deanna jagt einen wirklich einen kalten Schauer über den Rücken.
                          Trotz allem ist es bemerkenswert, dass sie Deanna im Grunde vor Alkar gewarnt hat --> "Sie werden es ihr Leben lang bereuen."

                          Es mag an der Vorkenntnis der Folge liegen, aber Alkar war mir von Beginn an nicht wirklich sympathisch.
                          Seine Methode alle reden zu lassen und sich erst einzubringen, wenn alle zu müde sind um zu streiten, hatte aber was für sich.

                          Trotzdem kann man auf Friedensvermittler, die sich so unmoralisch verhalten wie Alkar, verzichten.
                          Auch Picard hätte dort unten auf den Planeten fraglos einen Frieden zusammenbasteln können und hätte dafür nichts weiter gebraucht als die ihm eigene Disziplin.

                          Dass sich Picards einstige "Diplomatie-Offizierin" fragen lassen muß, ob sie schon bei diplomatischen Verhandlungen dabei war, verdeutlicht nochmal die Demontage und den Niedergang des Charakters von Deanna nach der ersten Staffel, - auch wenn die Folgen mit ihr mittlerweile wieder besser werden.

                          Man erfährt in dieser Folge auch, dass Riker und Troi gemeinsam die Crew regelmäßig bewerten müssen und es scheint kein angenehmer Job für sie zu sein.
                          Ich frage mich, wieso Riker und Deanna sich zu Alkars Quartier begeben müssen, wenn dort gerade seine "Mutter" stirbt, - das hat mit den beiden eigentlich gar nichts zu tun.

                          Btw. glaub ich nicht, dass es irgend ein anderes Crewmitglied der Enterprise gibt, das so häufig über das (teils maßlose) Essen von Süßigkeiten spricht, wie Deanna.

                          Rückblickend ist natürlich die Erwähnung einer/eines Fähnrich Janeway lustig.

                          Deanna zeigt schnell völlig ungewohnte Zeichen der Unausgeglichenheit und Marina Sirtis spielt das wirklich gut, - der Grund für dieses ungewohnte Verhalten belibt dem Zuschauer aber zunächst noch verborgen.

                          Ziemlich "gemein" von Deanna sich einfach einen quadratschädeligen Fähnrich zu schnappen --> "Wenn ich noch was brauche, weiß ich ja, wo ich sie finde."
                          Gut war dann, wie Riker zunächst anscheinend dachte, Deanna hätte das Kleid extra für ihn angezogen.
                          Nachdem er dann aber schnell auf den Boden der Tatsachen geholt wird, geht er sehr souverän mit der Situation um.
                          Natürlich war er sauer, "Deanna und andere Männer" ist immer ein Thema, welches ihn in Rekordzeit auf die Palme bringt, aber diesmal hat er es wirklich gut maskiert.

                          Wie Deanna dann diesen Fähnrich, die zu ihr in die Sprechstunde kam, gleich total runtermacht war wirklich lustig, - ganz ungewohnt.
                          Deanna: "Vielleicht hat er einfach nur ihre ständigen Beschwerden satt. Ich habe jedenfalls die Nase voll davon! Würde es ihnen gefallen sich ständig anhören zu müssen, wie jemand die ganze Zeit jammert und sich beklagt?
                          Wir sind hier nicht auf der Sternenflottenakademie, hier werden sie nicht verhätschelt."
                          ....
                          Fähnrich: "Aber ich bin gerne auf der Enterprise."
                          Deanna: "Nehmen sie sich in Zukunft etwas zusammen, oder wir müssen sie versetzen lassen!"
                          ....
                          Einfach perfekt, die beschwert sich bestimmt so schnell nicht wieder.

                          Bei Deannas Auftritt in "Zehn Vorne" hat sie sich dann auch optisch bereits stark verändert, - aber nicht so das es nicht auch bewußt von ihr selbst so gemacht sein könnte.
                          Ihr völlig verändertes Verhalten sollte allerdings Anlaß zu nachdrücklicher Sorge geben.

                          Immerhin war Riker sichtlich verstört, als sie ihm den Hals aufgeschlitzt hat.
                          Trotzdem braucht er offensichtlich bis zum nächsten morgen um nicht nur jemand anderen darüber zu berichten, sondern auch um seine Wunden versorgen zu lassen.

                          Der Zwischenfall im Transporterraum, wo sogar Picard von Deanna mit einem Messer verletzt wird war ziemlich schockierend.
                          Die Diensthabende vom Transporterraum hat erstaunlich lange gebraucht um dem Captain zu Hilfe zu kommen.

                          Ich denke, dass Alkar trotz seiner Rechtfertigungsversuche gegenüber Picard, eigentlich ganz genau weiß, dass er eine miese kleine Kanalratte ist und das was er tut nicht zu rechtfertigen ist. Ansonsten könnte er ja auch um Verständnis für seine Taten werben, wenn er nicht gerade in die Ecke gedrängt wurde und müsste nicht unschuldige junge Frauen hereinlegen um sie in der gezeigten Art und Weise zu vergewaltigen und schließlich zu Tode zu bringen.

                          Seine klare Weigerung Deanna frei zu lassen, läßt das Maß der Verachtung für ihn in ganz neue Höhen schnellen und ich fand es gut, dass Picard zumindest versucht hat gleich durchzugreifen.
                          Leider bietet Worf eine erschreckend schwache Vorstellung.

                          Der Zeitablauf bei Deannas inszenierten Tod war ziemlich knapp bemessen, da in der entscheidenden Phase ja nur noch 3 1/2 Minuten verblieben, - zum Glück war Alkar mit seinem Ritual sehr schnell.

                          Das Finale war wirklich ziemlich nervenaufreibend, - zumindest beim ersten Mal hatte ich wirklich Angst, dass es die andere Frau noch erwischen würde.

                          Die Szene wo Alkar dann alt geworden ist und die Frau greifen wollte, die dann aber weggebeamt wurde, was ihn unkontrolliert weitertaumeln ließ, war imo Horror pur.

                          Worf hat nun doch noch einen guten Auftritt, indem er in der Tür steht und Alkar nicht aus dem Quartier läßt.

                          Der Tod von Alkar war letzlich ja ein unbeabsichtigter Unfall, aber ich bin wirklich froh, dass es so gekommen ist. Ein passenderes Ende hätte es für diesen Dreckskerl kaum geben können.

                          Deannas Rückverwandlung war effekttechnisch sehr überzeugend und ansonsten wirklich schön.
                          Zu loben sind auch die Maskenbildner, die bei Marina Sirtis diese Folge wirklich großartiges geleistet haben.

                          Die letzte Szene mit Riker und Deanna war auch ganz schön, aber Rikers Spruch fand ich etwas unpassend.

                          Fazit:
                          Eine der besten Deanna-Folgen mit wirklich gruseligen Momenten, einem starken Finale, ordentlichen Schauspielleistungen und einen absolut verachtenswerten Botschafter.
                          Insgesamt gibt es 5 Sterne.

                          ** ***
                          Zuletzt geändert von John Sheridan; 28.11.2006, 18:39.

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                            #28
                            Dem einen gefällt's, den anderen langweilt diese Episode von vorne bis hinten - ich fand sie eigentlich gar nicht so schlecht. Sooo toll aber auch wieder nicht. Dass die ganze Klamotte natürlich sehr vorhersehbar war, will ich jetzt nicht kritisieren; das ist schließlich bei den meisten TNG-Folgen so. Allerdings stört mich das arg konstruiert wirkende Ende - schon ein doller Zufall, dass der alte Parasit genau dann in einer heiklen Phase seines Rituals angelangt ist, als Deanna zurück ins Leben geholt wird. Und wieso sollte das eigentlich solche massiven Auswirkungen auf ihn haben; seine negativen Emotionen auf sie abwälzen konnte er doch schon seit ihrem künstlich herbeigeführten Tod nicht mehr?
                            Außerdem frage ich mich, warum Deanna im Anschluss wieder ihre alte Jugendfrische zurückgewinnt - ich meine, ich gönn's ihr ja, ehrlich , aber wir befinden uns schließlich im StarTrek-Universum und nicht im Disney-Wunderland oder bei Wünsch-dir-was. Naja, vergebe ich mal 3,5 Sterne, aufgerundet zu vier Sternen. (Und damit habe ich die Folge de facto ebenso hoch bewertet wie "Besuch von der alten Enterprise". Ob ich heute nacht wohl ruhig werde schlafen können?^^)
                            http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
                            Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
                            http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
                            Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                              #29
                              Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                              Deannas Rückverwandlung war effekttechnisch sehr überzeugend und ansonsten wirklich schön.
                              Zitat von Reginald Barclay Beitrag anzeigen
                              Außerdem frage ich mich, warum Deanna im Anschluss wieder ihre alte Jugendfrische zurückgewinnt - ich meine, ich gönn's ihr ja, ehrlich , aber wir befinden uns schließlich im StarTrek-Universum und nicht im Disney-Wunderland oder bei Wünsch-dir-was.
                              Die Besagte Szene mag zwar effekttechnisch gelungen sein, aber in Logischer Sicht ist sie zum Haare raufen. Troi wird nicht nur in Sekundenschnelle wieder um 50 Jahre verjüngt, auch ihre Friesur und Haarfarbe kommt ebenso als dreingabe gleich mir zurück Es ist schade das gerade bei ST, wo immer ein Pseudeo Wissenschaftlicher Anspruch erhoben wird, solche Sachen zum wohle des Reset Buttons völlig ignoriert werden.
                              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                                #30
                                Ja, so besonders war die Folge nicht...
                                Wie bei mehreren Troi Folgen, d.h. diese Folge hatte das Troi-Syndrom

                                Nein, besonders war die Folge wirklich nicht. Die Idee ist ja nicht sooo schlecht, allerdings hätte man sie noch sehr weit ausbauen müssen.

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