Das Volk der Romulaner

[Weyoun 5]

Ich hatte immer den Eindruck, daß das Ketracel White eine Substanz (ein Enzym) ist, die nur vom Dominion bzw. nur von den Jem´Hadar benötigt wird. Wenn also die So´na das White herstellen, ist es dann nicht denkbar, daß sie es ans Dominion liefern und etwas im Gegenzug dafür erhalten? Also daß sie es speziell fürs Dominion produzieren?

Vielleicht hatte das Dominion mit den So´na ja einen Pakt geschlossen, so wie mit den Breen?

[newman]

Genau darum ging es doch in der Szene. Wer sonst braucht schon die Droge? Riker wundert sich doch auch mit was für Ganoven man da Geschäfte macht. Das entspricht z.B. den Geschäften, welche die USA zu ihrem eigenen Vorteil mit antiamerikanischen Terroristen machte um die UDSSR aus Afghanistan zu vertreiben. Man glaubt zwar diese Ganoven kontrollieren zu können, aber wie Picard richtig meinte, dachte man das auch über die Romulaner. Man geht sozusagen einen Pakt mit dem Teufel ein, vergisst alle moralischen Grundlagen der Föderation und lässt sich auf Leute ein, die sogar mit dem Dominion zusammenarbeiteten, nur um seine Macht im Quadranten sichern zu können, diese gesellschaftskritischen Passagen sind es doch, welche ST 9 auszeichnen.

[Space Marine]

Also ich war mir sogar sicher, dass das Zeug für das Dominion ist...
Die Föderation wusste vor dem Kontakt mit dem Dominion nicht mal, dass es Ketracel gibt, also kommt das Zeug aus dem Gammaquadranten, und somit hat das Dominion die Zutatenliste, und diese den Son´a zu geben, macht nur Sinn, wenn sie es für das Dominion brauen sollen.

[Alarich]

Nur die Frage wie lang der Frieden mit dem Dominien überhaupt anhält .

oder in 5 Jahren zu einem Neuen krieg kommt

[Georgina]

Mal sehen:
-Odo ist in der großen Verbindung und hat da einigen Einfluss.
-Die Gründer sind zu dem Schluss gekommen, dass immer Krieg nichts bringt.
-Es sind keinerlei Dominionschiffe im AQ, und von DS9 aus könnte man das Wurmloch ziemlich schnell vermienen.
-Es wurde, nicht aus Not, sondern aus Überzeugung, ein Friedensvertrag geschlossen.
Alles in allem: Nein, der Frieden dauert schon etwas länger.

[Space Marine]

Mal sehen:
-Odo ist in der großen Verbindung und hat da einigen Einfluss.
-Die Gründer sind zu dem Schluss gekommen, dass immer Krieg nichts bringt.
-Es sind keinerlei Dominionschiffe im AQ, und von DS9 aus könnte man das Wurmloch ziemlich schnell vermienen.
-Es wurde, nicht aus Not, sondern aus Überzeugung, ein Friedensvertrag geschlossen.
Alles in allem: Nein, der Frieden dauert schon etwas länger.

Würde ich auch sagen.

Auch wenn das Dominion im Gammaquadranten munter weiterexistiert, ist sein Bedrohungspotential für den Alpha- und Betaquadranten vorerst gebannt.
Wäre ja auch langweilig, schon wieder ein Dominionkrieg...

[Guyver]

Nun und zur Not könnte man ja immer noch per Warp solangsam aber sicher in der AQ gelangen um dort dann aufzuräumen.

Aber ich denke auch das der Krieg vorbei ist, und es auch bleibt.

[Roman]

Nun und zur Not könnte man ja immer noch per Warp solangsam aber sicher in der AQ gelangen um dort dann aufzuräumen.

Das halte ich für unwahrscheinlich. Eine Angriffsflotte, die ... na ja, sagen wir mal: 50 Jahre unterwegs ist, das ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Ich erinnere mich da an die TNG-Episode, in der der alte klingonische Schlachtkreuzer mit den "Schläfern" an Bord glaubte, er müsse tatsächlich Krieg gegen die Föderation führen, obwohl das natürlich schon lange Vergangenheit war, was die Besatzung aber nicht wissen konnte.

Eine Angriffsflotte des Dominion würde sich in der gleichen Situation wiederfinden: Eine völlig andere politische Situation im A-Q als noch zu Beginn der Reise. Ein Gegner, der technisch 50 Jahre weiter voraus ist. Usw.

Alles in allem: kein brauchbarer Plan.

[O Brien]

Hatten die damals schon warp?Wenn nicht hätte die Reise alleine ja ewig gedauert.

[Guyver]

Das halte ich für unwahrscheinlich. Eine Angriffsflotte, die ... na ja, sagen wir mal: 50 Jahre unterwegs ist, das ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Ich erinnere mich da an die TNG-Episode, in der der alte klingonische Schlachtkreuzer mit den "Schläfern" an Bord glaubte, er müsse tatsächlich Krieg gegen die Föderation führen, obwohl das natürlich schon lange Vergangenheit war, was die Besatzung aber nicht wissen konnte.

Eine Angriffsflotte des Dominion würde sich in der gleichen Situation wiederfinden: Eine völlig andere politische Situation im A-Q als noch zu Beginn der Reise. Ein Gegner, der technisch 50 Jahre weiter voraus ist. Usw.

Alles in allem: kein brauchbarer Plan.

Nun es wäre eine Möglichkeit sein den Alpha-Quadranten noch mal Anzugreifen ohne das Wurmloch zu nutzen. So das man nicht an mehrere Fronten kämpfen müsste.

[Roman]

Nun es wäre eine Möglichkeit sein den Alpha-Quadranten noch mal Anzugreifen ohne das Wurmloch zu nutzen. So das man nicht an mehrere Fronten kämpfen müsste.

Eben, und genau darauf bezog ich mich. Wenn die Flotte ankommt, ist der A-Q ihr 50 Jahre weiter voraus, und womöglich existiert dann bereits wieder ein dauerhafter Vertrag zwischen den Gründern und der Föderation, sodass die angreifenden Jem'Hadar glauben gegen einen Feind kämpfen zu müssen, obwohl der längst ein Freund ist.

[Guyver]

Eben, und genau darauf bezog ich mich. Wenn die Flotte ankommt, ist der A-Q ihr 50 Jahre weiter voraus, und womöglich existiert dann bereits wieder ein dauerhafter Vertrag zwischen den Gründern und der Föderation, sodass die angreifenden Jem'Hadar glauben gegen einen Feind kämpfen zu müssen, obwohl der längst ein Freund ist.

Nur dafür gibt es doch Subraumkommunikation es ist ja nicht so das die dann ständig in stasis Rumfliegen. Wie die Klingonen in Klingonenbegegnungen wenn ich mich nicht irre.

[Space Marine]

Nur dafür gibt es doch Subraumkommunikation es ist ja nicht so das die dann ständig in stasis Rumfliegen. Wie die Klingonen in Klingonenbegegnungen wenn ich mich nicht irre.

Ab einer gewissen Entfernung gibt es aber die selben Kommunikationsprobleme, wie sie die Voyager hatte.

Und es bleibt der Verlust von technischem Fortschritt.

[Weyoun 5]

-Odo ist in der großen Verbindung und hat da einigen Einfluss.

Es ist nicht gesagt, daß Odo tatsächlich einen so großen Einfluß auf sein Volk hat. Ich denke eher, die Chancen stehen 50/50, daß sich die Gründer von ihm davon überzeugen lassen, daß die Solids keine Bedrohung darstellen. Ich weiß nicht, ob es Odo als Einzelperson schaffen kann, eine jahrtausendelang bestehende Paranoia erfolgreich zu bekämpfen.

Von daher bin ich mir nicht so sicher, daß das Dominion keine Bedrohung mehr darstellt. Kontrolliert Starfleet denn nach dem Krieg den Gamma-Quadranten mit Patrouillenschiffen? Wer weiß, was die Gründer da sonst vielleicht heimlich planen.

[Space Marine]

Es ist nicht gesagt, daß Odo tatsächlich einen so großen Einfluß auf sein Volk hat. Ich denke eher, die Chancen stehen 50/50, daß sich die Gründer von ihm davon überzeugen lassen, daß die Solids keine Bedrohung darstellen. Ich weiß nicht, ob es Odo als Einzelperson schaffen kann, eine jahrtausendelang bestehende Paranoia erfolgreich zu bekämpfen.

Von daher bin ich mir nicht so sicher, daß das Dominion keine Bedrohung mehr darstellt. Kontrolliert Starfleet denn nach dem Krieg den Gamma-Quadranten mit Patrouillenschiffen? Wer weiß, was die Gründer da sonst vielleicht heimlich planen.

Die Aliierten haben meines Wissens nach dem Krieg keinen größeren Einfluss im Gammaquadranten, da das Dominion ja militärisch nur im Alphaquadranten geschlagen wurde. In ihrer Heimat ist wohl noch alles so, wie es war.

Und wenn sie Solids weiterhin als Bedrohung sehen, werden sie die Föderation wohl trotzdem erst mal in Ruhe lassen, immerhin haben sie sich schon einmaleine blutige Nase geholt.

Und ihre alten Aliierten lassen sich sicher nicht nochmal gewinnen(Cardis schon garnicht).