Beim Hören der wunderbaren "Ron Jones Project"-Box bin ich auf zwei interessante Stücke gestoßen, die, denke ich, eine Diskussion wert wären. Und zwar hat Ron Jones (bei der Arbeit am Score für die Episode "The Outrageous Okona") für die Ten Forward-Bar auf der Enterprise-D tatsächlich Hintergrundmusik geschrieben. Die Intention war, die Stücke als Source Music zu benutzen; als Musik des 24. Jahrhunderts sozusagen. Obwohl Jones die Stücke schrieb und aufnahm, hat Rick Berman sie letztendlich abgelehnt, sodass sie niemals benutzt wurden.
Die beiden Stücke heißen "Ten Forward" und "Endless Night" und sind – meiner Meinung nach – wirklich großartig. Besonders "Ten Forward" hat es mir angetan und mich zum ersten Mal darüber nachdenken lassen, wie seltsam es tatsächlich anmutet, dass die Crew stets in einer völlig stillen Bar herumsitzt. Ich finde es schwer, den Stil der Musik zu beschreiben; in den Liner Notes wird von "breezy, jazz/New Age" gesprochen. Wie auch immer; auf jeden Fall hören sie sich nach Ron Jones an.
Um euch einen Eindruck von der Musik zu vermitteln, habe ich (mit der freundlichen Erlaubnis von Lukas Kendall, dem Chef von Film Score Monthly; ein großartiger Kerl) ein kurzes Sample des ersten Tracks mal bei YouTube hochgeladen und zu Bildern aus der betreffenden Szene gesetzt: Ron Jones: "Ten Forward M21".
Was sagt ihr dazu? Kann man sich das als Musik des 24. Jahrhunderts vorstellen? Hätten die Szenen in Ten Forward besser, interessanter oder glaubwürdiger gewirkt, wenn man sie mit Hintergrundmusik unterlegt hätte? Oder ist es ein Fehler, Musik für die Zukunft zu schreiben, die selbst in ein paar Jahren schon wieder veraltet klingt?
Die beiden Stücke heißen "Ten Forward" und "Endless Night" und sind – meiner Meinung nach – wirklich großartig. Besonders "Ten Forward" hat es mir angetan und mich zum ersten Mal darüber nachdenken lassen, wie seltsam es tatsächlich anmutet, dass die Crew stets in einer völlig stillen Bar herumsitzt. Ich finde es schwer, den Stil der Musik zu beschreiben; in den Liner Notes wird von "breezy, jazz/New Age" gesprochen. Wie auch immer; auf jeden Fall hören sie sich nach Ron Jones an.

Um euch einen Eindruck von der Musik zu vermitteln, habe ich (mit der freundlichen Erlaubnis von Lukas Kendall, dem Chef von Film Score Monthly; ein großartiger Kerl) ein kurzes Sample des ersten Tracks mal bei YouTube hochgeladen und zu Bildern aus der betreffenden Szene gesetzt: Ron Jones: "Ten Forward M21".
Was sagt ihr dazu? Kann man sich das als Musik des 24. Jahrhunderts vorstellen? Hätten die Szenen in Ten Forward besser, interessanter oder glaubwürdiger gewirkt, wenn man sie mit Hintergrundmusik unterlegt hätte? Oder ist es ein Fehler, Musik für die Zukunft zu schreiben, die selbst in ein paar Jahren schon wieder veraltet klingt?
Kommentar