Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE? - SciFi-Forum

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Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE?

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    Du wirst es verzeihen, wenn nicht sogar begrüßen, gehe ich nur auf ganz wenige Punkte ein, was der knappen Zeit, nicht der Stimmigkeit deiner Kommentare geschuldet ist.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Als wenn STV keine dämlichen Gags hätte. Ich denke nur an Scotty (wobei mir der Humor von Sulu und Chekov sogar gut gefiel).
    Ich kritisierte nicht Gags, sondern PLOTPOINTS und die PRINZIPIELLE TENDENZ in den TNG-Movies, die Figuren OUT OF CHARACTER agieren zu lassen (STJJ machts, in anderer Form, auch).
    Und du denkst wohl NUR an den EINEN Scotty-Gag in STV. (Warum sich alle darüber so aufregen, über völlige Kehrtwendungen ganzer Figuren aber gar nicht, ist mir auch völlig unklar.)

    STV schwächelt besonders im Finale und hat einfach ein schlechtes Drehbuch. Da nütz auch eine gute Regie nichts.
    So, dazu wollte ich eigentlich was sagen. STV schwächelt im Finale, deswegen ist er der schlechteste Film? Das ich nicht lache.

    Das Finale von STVI ist völliger Quatsch; es schwächelt nicht, es ist hirntot! Aber da, da fühlst du dich nicht "verschaukelt"...

    Das Finale von GEN ist jenseits von Gut und Böse und so unsinnig und verblödet, dass der Film die Geburtsstunde zwei der herausragendsten Internet-Filmkritiker wurde (Confused Matthew und Mr. Plinkett).

    FC ist eine Trickkiste; hier werden nicht nur Figuren sondern ganze Völker umgedeutet; das Finale ist der logische Höhepunkt des Humbugs (Borg Queen! Rambo-Picard!).

    INS, NEM - more of the lame same, ohne Sinn und Verstand (am Ende ein Bumm!, der Rest ist schnurz); letzterer plagiiert sogar bei STII, und zwar schlecht.

    Laß mich nicht mit STJJ beginnen, da könnt ich nur noch heulen (vor Verzweiflung, nicht Ergriffenheit).

    Und STV?

    Ich beschreib kurz das Finale von STV. Ich mag das Finale von STV.

    Sybok am Ziel. Er lässt soger Kirk freie Hand: "You too must know." - Sehr gut!
    Am Planeten: Nichts. Gar nichts. Sogar Spock möchte den ungeliebten Halbbruder trösten. - Sehr gut!
    Dann das Wesen, das sich als Gott ausgibt, kommt aus dem Nichts. - Biedere Darstellung, schlecht, aber so trashig, dass es wieder geil ist. Große Vision, billige Umsetzung.
    Aber da gehts erst richtig los: Sybok überglücklich. McCoy verwirrt aber beeindruckt (er, mit dem "gößten Schmerz" [völlig nachvollziehbar von der Figur her und eine wunderbare Erweiterung der Figur, ähnl. wie Kirks Test-Schummelei in STII]. Kirk mit einer Frage, die - sorry, STV-Hater - ein Klassiker wurde, im besten Sinne: "Wozu braucht Gott ein Raumschiff?" -- Spannung durch Handlung und Dialog, nicht durch Bumm-Krach!
    Sybok erkennt sich selbst - im wahrsten Sinne: Er steht sich selbst gegenüber, hatte sich selbst zu "Gott" gemacht. --- Fein. Da kommt doch ST-Feeling auf; oder warum schaute man die Serie?
    Er provoziert "Kurschluss" ("Teile deinen Schmerz mit mir"; sinnig innerhalb der Story). Die Drei (nie so eng wie in diesem Film) müssen flüchten.
    Klingonenangriff; Konflikte verschärfen sich. -- Hier kommen dann die materiellen Schwächen zum Tragen: Der Auftritt (Gefecht) ist ebenso alibihaft in der Durchführung wie die Bedrohung durch das Gott-Alien am Planeten. Doch das Problem ist formal, weniger inhaltlich, im Gegenteil: Es greifen nun alle zuvor etablieren Handlungsstränge (innere und äußere, vom Klingonen über Kirks Bergsteigen und seine Ahnung, "allein" zu sterben) ineinander.
    Der abgehalfterte Klingonen-General darf Kraft seines Amtes über den klingonischen Reneganten triumphieren und sehr profan zu neuer innerer Stärker finden. -- Das hat einen netten Touch, nicht besonders aufregend in der Auflösung, aber stimmig, und es war auch nur ein Subplot.
    Kirk will Spock umarmen, "Not in front of the Klingons" halte ich noch immer für eine der gelungensten Pointen im ST-Franchise. Und auch beim abschließenden Lagerfeuer (ein Kreis schließt sich) wissen alle: Sie brauchen keinen Gott, wenn sie sich haben.

    Kein. Schlechter. Film.
    Und ein stimmiges, interessantes, spannendes Finale.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 9 Minuten und 22 Sekunden:

    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
    Schau den Film bitte nochmal an...
    Es geht da sehr wohl um die Suche nach Gott
    Das kannst du nicht widerlegen!!!
    Ja, aber allen voran Kirk findet das GENAUSO DÄMLICH wie ihr!
    Der Film hat eben nicht die Stoßrichtung, die du und andrere ihm unterstellen: "Ui, das ist aber ein doofer Aufhänger, dass die Enterprise-Leute nach Gott suchen...!" - Das ist eine Verkennung und Verkehrung der offensichtlichen Handlung.

    [Auch das nur in gebotener Kürze.]


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 6 Stunden, 32 Minuten und 55 Sekunden:

    Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
    Vorsicht, aber wenn ST Filme kein Geld einbringen, kann ST auch nicht weiter existieren.. Ist schon ganz wichtig, dass es Leute bei ST gibt die sich mit der Filmindustrie und dem drum herum auskennen...
    Keine Vorsicht!! Wenn nur grottige Filme rauskommen, die man im Trailer gut vermarkten kann, dann soll es verdammt noch mal kein ST geben!! Wie oberflächlich kann man als Fan denn sein, sag?? Hauptsache, es gibt noch T-Shirts mit Star-Trek-TM-Schriftzug, oder wie? Wie bist du denn drauf?

    Nach dem Motto "Millionen Fliegen können nicht irren" schau ich doch keine Filme!

    Diese Ansicht "Wir müssen Mist gucken wie die Millionen Deppen, weil sonst gibts den Mist irgendwann nicht mehr" ist so hirnrissig, verblödet aber hier so verbreitet, dass ich keinen Grund sehe, das durch die Blume auszudrücken (was ich hiermit aber dennoch getan habe).
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 16.07.2011, 17:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Kommentar


      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen

      Keine Vorsicht!! Wenn nur grottige Filme rauskommen, die man im Trailer gut vermarkten kann, dann soll es verdammt noch mal kein ST geben!! Wie oberflächlich kann man als Fan denn sein, sag?? Hauptsache, es gibt noch T-Shirts mit Star-Trek-TM-Schriftzug, oder wie? Wie bist du denn drauf?
      Ich versuche es dir mal zu erklären....

      Also es gibt Star Trek Fans, die dazu beigetragen haben Star Trek groß zu machen. Diejenigen die immer ins Kino gelaufen sind, Videofilme gekauft haben und ja auch die T-Shirts mit Schriftzug ST gekauft haben.
      Diese gibt es jedoch nicht mehr so groß in der Anzahl wie vor 10-20 Jahren.
      Heute stirbt Star Trek leider...
      Deswegen hatte Star Trek eine längere Pause gemacht um vielleicht wieder die Sättigung von Star Trek abzubauen und um auch andere Zielgruppen anzusprechen

      Star Trek 11: Abrams über seine Zielgruppe

      Dienstag, 5.2.2008|Steffen Henkel|Quelle: treknews.de
      Wie er bereits mehrfach betonte ist der Plan von J.J. Abrams für den neuen Star Trek Film, dass der Film ein breites Publikum ansprechen will. USA Today zitiert den Regisseur in einem Artikel über 2008 anstehende Film: "Ich war kein glühender Star Trek Fan. Ich möchte Leute ansprechen, die niemals Star Trek sahen oder der Meinung sind, dass Star Treks Tage vorbei sind."


      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
      Nach dem Motto "Millionen Fliegen können nicht irren" schau ich doch keine Filme!


      Ist ja auch okay. Ich bin halt der Meinung dass ich lieber ein Star Trek Film schaue der ein breites Publikum anspricht, Geld einbringt und mich dann halt nicht 100 % befriedigt aber dafür ST weiter existieren kann.
      Du hast deine Meinung und ich habe meine Meinung und alles ist gut.

      Kommentar


        Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
        Ich versuche es dir mal zu erklären....
        Bin gerührt.

        Also es gibt Star Trek Fans, die dazu beigetragen haben Star Trek groß zu machen. [...] Diese gibt es jedoch nicht mehr so groß in der Anzahl wie vor 10-20 Jahren.
        Die Frage, warum das so ist, scheint dich kaum zu beschäftigen, oder?
        Ja, es gibt "Mode". Es gibt aber auch grottige Filme und Serien. Sprich: VOY, ENT, TNG-Filme. Es ist den unzähligen Müllfresser-Fans zu verdanken, dass das Franchise trotz mieser Fortsetzungen überhaupt noch existiert. M.E. sollte es gestoppt werden - es sei denn, es gibt dieses Dings ... na... ahja: eine Idee...!

        Heute stirbt Star Trek leider...
        Deswegen hatte Star Trek eine längere Pause gemacht um vielleicht wieder die Sättigung von Star Trek abzubauen und um auch andere Zielgruppen anzusprechen
        ST ist kein Lebewesen. ST trifft keine Entscheidungen. ST wird von Leuten gemacht; die Verantwortlichen wechseln, und die treffen Entscheidungen aus dem Bauch und nach Laune und Vorlieben. Dies sei meinerseits kurz erklärt - weil ich oft den Eindruck habe, Fans denken, die Studios arbeiten mit Köpfchen und wissen, was sie tun...

        Dass es zuviel "ST" gab, ist eine Sache und sicher richtig. Dass es vor allem viel schlechtes ST gab und gibt, ist m. E. ebenso klar. (Dir wird auch aufgefallen sein, dass es den "Erfolg" von STJJ ziemlich relativiert, dass die TOS-, TNG-, DS9-, VOY- und ENT-Fans seit Jahren startrekisch auf dem Trockenen saßen und hungrig jeden Film angesehen hätten.)


        Star Trek 11: Abrams über seine Zielgruppe

        Dienstag, 5.2.2008|Steffen Henkel|Quelle: treknews.de
        Wie er bereits mehrfach betonte ist der Plan von J.J. Abrams für den neuen Star Trek Film, dass der Film ein breites Publikum ansprechen will. USA Today zitiert den Regisseur in einem Artikel über 2008 anstehende Film: "Ich war kein glühender Star Trek Fan. Ich möchte Leute ansprechen, die niemals Star Trek sahen oder der Meinung sind, dass Star Treks Tage vorbei sind."
        Was er also/auch wollte, war: Star Wars aus Star Trek machen - eben weil das mehr Zuschauer und auch ihn anspricht.
        Na, und jetzt erklär nicht mir sondern dir selbst: Inwiefern lebt ST weiter, wenn man daraus einfach Star Wars macht (vereinfacht ausgedrückt)?

        Doch es ging mir hier nicht um STJJ, sondern darum, dass du darauf bestehst, man solle doch bitte bitte keine Logiklöcher und Unsinnigkeiten bei ST-Filmen kritisieren. Das ist genauso doof wie die implizierte Behauptung "Auch wenn aus Star Trek Star Wars wird - Hauptsache, Star Trek bleibt!"

        Mehr über STJJ im entsprechenden Thread - aus dem ich mich so weit wie mgl. raushalte. Soll doch die Transformes-Generation mit STJJ glücklich werden... Und du meinetwegen auch.

        Du hast deine Meinung und ich habe meine Meinung und alles ist gut.
        Weil ich sowas hier auch öfter höre, hier ein Spruch, den ich gestern auf dem Backcover von Harlan Ellison's Watching gelesen habe, und den ich jetzt öfter verwenden werde, denke ich:

        Everybody's entitled to his own opinion, right? WRONG!! He or she is entitled to an INFORMED OPINION...
        Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 17.07.2011, 07:48.

        Kommentar


          Ich finde Star Trek der Film am schlechtesten. Die Story ist recht gut, mit der Raumsonde Voyager die zurück zur Erde kommt um den Schöpfer zu suchen. Was mir gans und gar nicht gefällt ist die Umsetzung des Films. In der Enterprise sah alles aus als wenn es aus Papier hergestellt worden wäre. Außerdem haben mir die Uniformen nicht gefallen. Zum Glück haben sie beides im zweiten dann verbessert.

          An zweiter Stelle der schlechtesten Star Trek Filme liegt dann Star Trek XI.
          Ich will keinen jungen Kirk oder Spock sehen. Wenn ich die sehe erkenne ich nicht die original Crew wieder. Die Enterprise ist leider auch nicht wiederzuerkennen.

          Kommentar


            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Das, was als Anlass genommen wird, um diese Themen anzusprechen, nämlich "die Suche nach Gott", ist aber arg misslungen. In Star Trek I war der Plott mit V'Ger stimmiger, um die Thematik von Logik und Emotionen zu behandeln.
            Dass V'ger stimmiger war, bezweifle ich heftigst. Denn über allem prangt ein widerliches Plotloch, die eine Sache, an der alles hängt: V'ger konnte wachsen, sich zu einer neuen Lebensform entwickeln, alles um sich herum im Detail bauen, nachbauen, vereinnahmen (wie auch immer das funktionieren soll ...) - aber es kann nicht das bißchen schmierigen Dreck von seiner einen Namensplakette wischen ...

            Auch sind die Themen andere. In TMP geht es nicht um Freundschaft wie in V (und wenn, dann ist da V eindeutig besser). In TMP geht es sehr abstrakt um die persönliche Erweiterung und Erfüllung, in V um inneren Schmerz und die Überwindung innerer wie äußerer Ängste und Grenzen.

            Beide Filme haben eine zutiefst humanistische, aufklärerische Grundhaltung, aber die Handlung und Auflösung verläuft völlig unterschiedlich. Auf jeden Fall ist es unsinnig, beide Filme mit "Suche nach Gott" zusammenzufassen. Denn die Themen sind nun mal ganz, ganz andere; mit Theologie hat ST nichts am Hut (ein Glück!).
            Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 17.07.2011, 19:27.

            Kommentar


              "Am Rande des Universums" fand ich furchtbar schlecht. Vorallem technisch war er knapp 10 Jahre hinterher. Aber auch den ersten Star Trek Film fand ich ätzend. Alles sah so neu, steril und aufpoliert aus. Die Story war für mein Befinden langweilig.

              Die TNG-Filme fand ich alle nicht besonders gut, lag aber auch an der recht "steifen" Crew, die für actionlastigeren Stoff einfach nicht gemacht ist und nur zum Teil die Qualität hat auf der großen Leinwand standzuhalten.

              Vom Cast her war der 2009er in meinen Augen der beste Teil. Die Crew war durchweg sympathisch und hat sich, was besonders schwer ist, in die bereits vorhandenen Rollen sehr gut eingefügt. Schade fand ich da nur, dass Nero, der mit Eric Bana Topbesetzt war, blass blieb und die neue Zeitlinie hätte es nicht gebraucht, auch wenn sich dadurch sicherlich viele Möglichkeiten ergeben, Star Trek an sich in Zukunft besser zumachen.

              Mein Lieblingsteil ist eigentlich "Das unentdeckte Land". Da fand ich das Setup sehr gelungen.

              Kommentar


                tmp ist der schlechteste das ist aus vielen gründen so alle wurden genannt. der größte pluspunkt ist, dass tmp kirks unfähigkeit seine grenzen zu erkennen behandelt. Shatner spielt sich selbst und merkt es nicht!

                Kommentar


                  Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
                  Also ich würde die Filme nicht nach Logik wegen Zeitreisen oder ähnliches bewerten.
                  Wenn Du Dir meinen Kommentar nochmal durchliest wirst Du sicher merken, dass ich das auch so nicht geschrieben habe. Ich bezog mich nicht auf die Logik von Zeitreisen, sondern auf die Logik Neros, die Möglichkeiten von Zeitreisen, von denen er nach seinem "Trip" zumindest weiß, das sie irgendwie möglich sind, nicht zu nutzen (zu versuchen). Wenn ihm eines klar geworden sein muss, dann doch wohl, dass nichts unabänderlich ist. Er ist blind aus Hass und Trauer ... oder einfach nur völlig dämlich.

                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  der größte pluspunkt ist, dass tmp kirks unfähigkeit seine grenzen zu erkennen behandelt. Shatner spielt sich selbst und merkt es nicht!
                  "Kirks Unfähigkeit seine Grenzen zu erkennen"? Habe ich jetzt nicht unbedingt so gesehen. Im Gegenteil: Er wollte die "Ente" ... er hat sie bekommen. Kirk wurde in ST1 aus meiner Sicht als ziemlicher Unsympath dargestellt: Eine Mischung aus höchst arrogantem Machtmenschen und Kleinkind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat (und das es jetzt wieder haben will). Ich bin sehr froh, dass man da in ST2 eine Kehrtwende vollzogen und Kirk charakterlich nahezu völlig anders dargestellt hat. Die Altersreife in ST2 passte da für mich schon eher wie die Faust auf's Auge zu Kirk (so stelle ich mir das - im Guten! - vor), als sein Gehabe in ST1.
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                  Kommentar


                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Wenn Du Dir meinen Kommentar nochmal durchliest wirst Du sicher merken, dass ich das auch so nicht geschrieben habe. Ich bezog mich nicht auf die Logik von Zeitreisen, sondern auf die Logik Neros, die Möglichkeiten von Zeitreisen, von denen er nach seinem "Trip" zumindest weiß, das sie irgendwie möglich sind, nicht zu nutzen (zu versuchen). Wenn ihm eines klar geworden sein muss, dann doch wohl, dass nichts unabänderlich ist. Er ist blind aus Hass und Trauer ... oder einfach nur völlig dämlich.

                    Hab dich schon verstanden...
                    Ich hab mich selber blöd ausgedrückt...
                    Wollte damit nur sagen, je komplexer ein Film ist, desto mehr Fehler können endeckt werden, die einen dann unlogisch vorkommen...
                    Nichtsdestotrotz hast du mit Nero schon recht

                    Kommentar


                      Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen
                      Hab dich schon verstanden...
                      Ich hab mich selber blöd ausgedrückt...
                      Wollte damit nur sagen, je komplexer ein Film ist, desto mehr Fehler können endeckt werden, die einen dann unlogisch vorkommen...
                      Nichtsdestotrotz hast du mit Nero schon recht
                      Dann sind wir uns ja im Grunde einig. Logiklöcher bei Zeitreisestorys waren für mich übrigens noch nie ein so großes Problem, da sie sowieso vorprogrammiert sind. Ich glaube, solche Geschichten kann man gar nicht erdichten, ohne die Logik dabei auf eine besonders große Belastungsprobe zu stellen.
                      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                      Kommentar


                        Ich kann die hohen Umfragewerte für Star Trek I und V mittlerweile auch nicht mehr nachvollziehen. Betrachtet man die Reihe mal mit Abstand und deutlich abgeklungener "Fan-beeinträchtigung", dann doch einige der TNG Filme deutlich schlechter geschrieben bzw. im Gesamtpaket ägerlicher.

                        Star Trek - Der Film hat ganz klar seine längen, die vor allem durch die ganzen Weltraumsequenzen entstehen, die von ihrer Länge und Komposition irgendwie stark an "2001" erinnern. Der Kern der Geschichte ist aber gut genug, um den Film zu tragen.

                        Star Trek V habe ich langezeit nicht verstanden, muss ich hier gestehen. Ich habe ihn einmal gesehen, damals für langweilig und schlecht befunden und dann lange Zeit gar nicht mehr angeschaut. Heute finde ich ihn nicht mehr für den schlechtesten Film der ganzen Reihe aber halt immer noch als den schlechtesten Filmmit der Classic Crew. Mich stören eben die billligen Witzchen, das eher maue Bühnenbild unf die bescheuert übergroße Story als das das die Szenen der Trios Kirk/Spock/McCoy wettmachen könnten.

                        Allerdings haben da die TNG Filme halt doch den größeren Unsinn verzapft.

                        Generations hat einfach mindestens zwei Riesenplotlöcher, die die ganze Handlung zusammenbrechen lassen, denkt man nur einmal kurz darüber nach. Dazu kommt eben noch dieses Gefühl, mehr einen fürs Kino aufgeblähten mäßigen TV-Film zu sehen.

                        First Contact halte ich weiterhin für den besten TNG Film und auch den drittbesten Film der ganzen Reihe, aber realistisch betrachtet ist es eben "nur" ein gut gemachter Action SciFi Film, der eigentlich zu viele Out-of-Charakter-Momente hat, wenn man denn die Serie kennt. Allerdings stimmen wenigstens Storyaufbau und Handlung, sofern man das Plotloch am Anfang akzeptiert...

                        Insurrection - Langweiliger Film. DS9 hatte mit dem Dominionkrieg die perfekte Steilvorlage für einen ernsthaften Film geliefert und stattdessen bekommen wir die nächste zum TV Film aufgeblähte mittelmäßige TNG Episode. Dazu noch eine mit einer fragwürdigen Moral - "Das Recht von 600 Amish-Pazifisten auf ewiges Leben wiegt schwerer als die Rettung von Milliarden totkranken Lebewesen".

                        Um Nemesis! Was für ein unwürdiger Abschluss der schon an sich mäßigen TNG Filme. Die Out-of-Charaktermomente werden nochmal getoppt, der Böswicht ist einfach nur unglaubwürdig, die Handlung schleppt sich durch die knappen zwei Stunden und am Ende haben wir den Tod eines geliebten TNG Titelhelden, der einen seltsam kalt lässt und gleich wieder entwertet wird...

                        Teil "11" lasse ich mal außen vor, denn er gehört imho nicht mehr wirklich zum Star Trek Universum. Als SciFi Actionfilm funktioniert er mMn sehr gut, als Star Trek Film aber eher nicht. Allerdings frage ich mich, ob mir der Film noch genauso viel Spaß machen würde, wenn er eben nicht auf die bekannten Star Trek Namen zurückgreifen würde...?

                        Kommentar


                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Insurrection - Langweiliger Film. DS9 hatte mit dem Dominionkrieg die perfekte Steilvorlage für einen ernsthaften Film geliefert und stattdessen bekommen wir die nächste zum TV Film aufgeblähte mittelmäßige TNG Episode. Dazu noch eine mit einer fragwürdigen Moral - "Das Recht von 600 Amish-Pazifisten auf ewiges Leben wiegt schwerer als die Rettung von Milliarden totkranken Lebewesen".
                          mit der steilvorlage hast du recht ne dominion war folge hätte mehr sinn und auch spaß gemacht soll aber an stewart gescheitert sein!

                          mit dem anderen was ST 9 angeht nicht.
                          Picard: „Wie kann es einen Befehl geben, der der Obersten Direktive widerspricht?”
                          Dougherty: „Die Oberste Direktive greift hier nicht. Diese Menschen sind keine Einheimischen auf diesem Planeten, ihre Unsterblichkeit war nie beabsichtigt. Wir würden lediglich ihre natürliche Evolution wiederherstellen.”
                          Picard: „Wer sind wir, dass wir die nächste Evolutionsstufe für diese Leute bestimmen dürfen?!”
                          Dougherty: „Jean-Luc, nur 600 Menschen leben da unten. Wenn wir die regenerativen Eigenschaften dieser Strahlung nutzen könnten, wäre das eine Hilfe für Milliarden.”
                          Picard: „Wie viele Menschen sind nötig, Admiral, bevor aus Recht Unrecht wird? Hm? Tausend? Fünfzigtausend? Eine Million? … Wie viele Menschen sind nötig, Admiral?”

                          Warum müssen sie gewaltsam umgesiedelt werden? warum wird nie mit ihne verhandelt? die oberste direktive gilt nicht das sagt dougherty selbst. deine und seine ausgangslage sind falsch. es gibt mehr möglichkeiten als die gewaltsame umsiedlung und dem ausbleiben der hilfe für milliarden!

                          Kommentar


                            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                            Ich kann die hohen Umfragewerte für Star Trek I und V mittlerweile auch nicht mehr nachvollziehen. Betrachtet man die Reihe mal mit Abstand und deutlich abgeklungener "Fan-beeinträchtigung", dann doch einige der TNG Filme deutlich schlechter geschrieben bzw. im Gesamtpaket ägerlicher.

                            Star Trek - Der Film hat ganz klar seine längen, die vor allem durch die ganzen Weltraumsequenzen entstehen, die von ihrer Länge und Komposition irgendwie stark an "2001" erinnern. Der Kern der Geschichte ist aber gut genug, um den Film zu tragen.

                            Star Trek V habe ich langezeit nicht verstanden, muss ich hier gestehen. Ich habe ihn einmal gesehen, damals für langweilig und schlecht befunden und dann lange Zeit gar nicht mehr angeschaut. Heute finde ich ihn nicht mehr für den schlechtesten Film der ganzen Reihe aber halt immer noch als den schlechtesten Filmmit der Classic Crew. Mich stören eben die billligen Witzchen, das eher maue Bühnenbild unf die bescheuert übergroße Story als das das die Szenen der Trios Kirk/Spock/McCoy wettmachen könnten.
                            Die Umfragewerte nachzuvollziehen ist ja sowieso schwierig, weil sie halt von den Prioritäten derjenigen abhängen (und es sind ja nicht sooooo viele), die da abstimmen. Wer auf Action steht, der haut ST1 wohl in die Pfanne. Stimmen viele ab, die wollen, dass auf der großen Leinwand "was abgeht", dann kommt so ein Ergebnis z.B. zustande. Es kann aber natürlich auch ganz andere Gründe haben.

                            Bezüglich ST5 denke ich mittlerweile ebenfalls deutlich anders. Lange Zeit war der "Wozu braucht Gott ein Raumschiff?"-Film bei mir unangefochten die Nummer 1 der Negativ-Hitliste ... bis mir das Zusammenspiel der guten, "alten" Crew immer besser gefallen und sich mir die anderen Aspekte wie "Teile Deinen Schmerz!", "Nein, mein Schmerz gehört mir!" richtig erschlossen haben. Die Szenen mit Spock und McCoy, die "ihren Schmerz teilen", sind für mich heute richtig großes ST-Kino! Und Sybok ist im Gegensatz zu vielen anderen "Abziehbildern" ein richtig charismatischer Gegenspieler. Das mag noch nicht reichen, um ihn auf die Top-Plätze zu hieven, aber ein tatsächlich schlechter ST-Film ist ST5 für mich mittlerweile nicht mehr.

                            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                            Allerdings haben da die TNG Filme halt doch den größeren Unsinn verzapft.
                            Gegenüber den TOS-Filmen fehlt den TNG-Filmen einfach etwas, das ich nicht wirklich in Worte fassen kann. Ich möchte es mal mit "speziellem Charme" umschreiben, dem "gewissen Etwas" sozusagen, dass aber auch nur solche Ikonen wie Kirk, Spock und Co. vermitteln können, die vermutlich mehr Menschen (und Generationen) etwas sagen als Picard und Data.
                            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                              Also ich mag am wenigsten den 11er von 2009. Das ist einfach kein klassiches ST! Der Film ist zwar ein zienmlich guter SciFi-Film, aber nicht so gut wie die anderen zehn (sowohl im Allgemeinen, als auch im Speziellen in Bezug zu ST).
                              Ja, ich finde ST I/V besser als ST XI!

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                                Der erste Star Trek - Film ist der schlechteste! Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, bin ich vor Langeweile eingeschlafen! Danach kommt aber schon sehr dicht darauf der elfte Film, weil dieser, wie Marschall Q richtig sagt, kein richtiger Star Trek - Film mehr ist!

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