Das Thema Freundschaft ist in den TOS-Filmen sicherlich von wichtiger Bedeutung. Dieses allein macht einen "tiefgründigen" Film aber sicherlich nicht aus. ST11 ist so tiefgründig wie jede andere Actionkomödie und funktioniert als solches ganz gut (nicht perfekt wie z.B. ST4, aber gut). Was weniger funktionierte war IMO die Darstellung dieser Freundschaft. Kirk ist ein arroganter Schnösel. Spock der Oberstreber. Spock haut Kirk eine aufs Maul und schon ist man Best-Fried. Da fehlte mir irgendwie die Entwicklung.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE?
Einklappen
X
-
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenAlso ist die Aussage des Films, dass wenn ich mal die Zeitlinie verändere, ich in einer alternativen Zeitlinie wieder genau da hinkomme wo ich jetzt gerade bin. Cool!
Zusätzlich zu dem, was Skeletor bereits gesagt hat, ist das meiner Meinung nach vor allem eine Aussage über die Existenz eines Schicksalskonzepts. Das Schicksal wiederum ist eine zutiefst menschliche Thematik, die die Menschen seit Jahrhunderten beschäftigt. Haben wir unser Leben in der Hand oder hat unser Leben uns in der Hand? Genau darum geht es. Und nicht um irgendwelche alternativen Zeitlinien.
Der Film will sagen, dass das Leben einiger Menschen vorherbestimmt ist; dass sie zu größerem bestimmt sind. Der Film sagt allerdings auch, dass das nicht bedeutet, dass wir uns dem Schicksal einfach hingeben können. In der Originalzeitlinie hat Kirk das Offiziersleben (durch seinen Vater) quasi in die Wiege gelegt bekommen. In dieser alternativen Zeitlinie jedoch bedarf es etwas mehr Zutun seinerseits, um dort hinzukommen. Spock (Prime) spricht davon, dass es Kirks Schicksal ist, Captain der Enterprise zu sein.
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenAh ja, zwei verschiedenartige Freunde können ihre Unterschiede überwinden um ein gemeinsames Ziel erreichen. Das sowas möglich ist, wusste ich natürlich noch nicht vorher.
Unterschiede zu feiern, statt sie einfach nur hinzunehmen und zu respektieren, ist übrigens eines von Roddenberrys Lieblingsthemen (IDIC etc.). Also wenn du das in dem Film nicht wiederfindest, kann ich dir auch nicht helfen.
Kommentar
-
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDas Thema Freundschaft ist in den TOS-Filmen sicherlich von wichtiger Bedeutung. Dieses allein macht einen "tiefgründigen" Film aber sicherlich nicht aus.
ST11 ist so tiefgründig wie jede andere Actionkomödie und funktioniert als solches ganz gut (nicht perfekt wie z.B. ST4, aber gut).
Manchmal wird mir Star Trek auch einfach nur viel zu ernst genommen.
Was weniger funktionierte war IMO die Darstellung dieser Freundschaft. Kirk ist ein arroganter Schnösel. Spock der Oberstreber. Spock haut Kirk eine aufs Maul und schon ist man Best-Fried. Da fehlte mir irgendwie die Entwicklung.Zuletzt geändert von Skeletor; 25.11.2010, 20:34."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Kommentar
-
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenNein, aber wie du selbst feststellst, will STXI auch kein "tiefgründiger" Film sein. Es gibt aber eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Thematiken. Der Film geht da nicht so sehr in die Tiefe, aber es gibt ihm auf jeden Fall mehr Substanz als viele ihm zuschreiben wollen. Die alten Filme waren aber auch nicht unbedingt tiefgründiger.
Kommentar
-
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenNein, aber wie du selbst feststellst, will STXI auch kein "tiefgründiger" Film sein. Es gibt aber eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Thematiken. Der Film geht da nicht so sehr in die Tiefe, aber es gibt ihm auf jeden Fall mehr Substanz als viele ihm zuschreiben wollen. Die alten Filme waren aber auch nicht unbedingt tiefgründiger.
Statt über den tieferen Sinn von Reisen durch alternative Realitäten, Schicksal, Bestimmung usw. nachzugrübeln oder überhaupt mal eine längere Pause während des Films zum Nachdenken einzurichten, setzt man eine Action-Szene an die nächste.
Die Szenen mit dem alten Spock geben in dieser Hinsicht für mich noch das meiste her. Wenn Kirk vor dem Eismonster davonrennt, usw. na ja. Enttäuschend ist auch gerade der junge Spock, der eigentlich nicht viel Relevantes zu sagen hat. Die besten Szenen hat der junge Spock noch bevor er zur Sternenflotte geht.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
irony schrieb nach 14 Minuten und 42 Sekunden:
Aber vielleicht mal auch zur aktuellen Umfrage: Ich bin doch sehr überrascht, dass so viele den neuen Film als schlechtesten sehen.Zuletzt geändert von irony; 25.11.2010, 21:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigenAm meisten denke ich über die Handlung von TMP nach. Da grübele ich sehr viel drüber nach, weil ich denke, dass hier sehr viel Grundlegendes der Science-Fiction behandelt wird. Star Trek II und III haben auch einige schöne Grundgedanken, legen aber mehr Wert auf Dramatik und Action, lenken insofern auch stark von den eigentlichen Scifi-Themen ab, und Star Trek (2009) schlägt in dieselbe Kerbe."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Kommentar
-
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenSTII und STIII stehen auch die Charaktere im Mittelpunkt und nicht die Science-Fiction Elemente. Genauso wie in STXI. Du legst sehr großen Wert auf die "Science-Fiction"-Elemente, während mir das in ST z.B. überhaupt nicht wichtig ist. Für mich sind die Charaktere absolut entscheidend. Für mich ist die Menschlichkeit der Figuren das Zentrum bzw. das Herz von Star Trek. STI ist ein sehr guter Science-Fiction Film, aber dem Film fehlt die menschliche Wärme, die Star Trek für mich ausmachen muss um mir zu gefallen. Ich kann mit einem STV und einem STIII häufig mehr anfangen, obwohl die eigentliche Geschichte an vielen Stellen konstruiert oder unlogisch erscheint.
Teil IV hat im Grunde eine völlig platte Story, aber die Charaktere reißen es heraus.
Die ersten drei TNG-Filme bieten hier und da etwas: Charaktere und Scifi.
Man kann damit zufrieden sein. Für ST-XI gilt im Grunde dasselbe.
Einzig bei dem extrem Picard-zentrierten Nemesis finde ich nur wenig, was mir gefällt, weder auf der Scifi-Seite, noch auf der Charakterseite. Nemesis hat eine tolle Raumschlacht, wahrscheinlich die beste von allen ST-Filmen, aber irgendwie war es dann leider für mich.
Dass Nemesis in der Umfrage abgeschlagen ist, kann ich gut verstehen.
Kommentar
-
Zitat von Xon Beitrag anzeigenZusätzlich zu dem, was Skeletor bereits gesagt hat, ist das meiner Meinung nach vor allem eine Aussage über die Existenz eines Schicksalskonzepts. Das Schicksal wiederum ist eine zutiefst menschliche Thematik, die die Menschen seit Jahrhunderten beschäftigt. Haben wir unser Leben in der Hand oder hat unser Leben uns in der Hand? Genau darum geht es. Und nicht um irgendwelche alternativen Zeitlinien.
Zitat von Xon Beitrag anzeigenDer Film will sagen, dass das Leben einiger Menschen vorherbestimmt ist; dass sie zu größerem bestimmt sind. Der Film sagt allerdings auch, dass das nicht bedeutet, dass wir uns dem Schicksal einfach hingeben können.
Zitat von Xon Beitrag anzeigenWeißt du, auch vor "Let That Be Our Last Battlefield" hatte ich eine Vorstellung davon, was Rassenhass bedeutet; nicht erst die Episode hat mich zum Advokaten für Völkerverständigung gemacht.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
AdvocatusDiaboli schrieb nach 5 Minuten und 38 Sekunden:
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenIch wusste nicht, dass es Bedingung ist, dass du etwas vorher nicht wusstest. Themen wie Freundsachft sind so universell und elementar, dass es mich wundert, dass du das irgendwie als Message ausklammerst. Vielleicht ist es dir zu elementar, aber die TOS Kinofilme haben immer sehr viel aus dem Thema Freundschaft gezogen.
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenDeshalb muss ich Xon in allen Punkten zustimmen. STXI hat eine Menge zu bieten.Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 25.11.2010, 21:31. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenSTII und STIII stehen auch die Charaktere im Mittelpunkt und nicht die Science-Fiction Elemente. Genauso wie in STXI. Du legst sehr großen Wert auf die "Science-Fiction"-Elemente, während mir das in ST z.B. überhaupt nicht wichtig ist. Für mich sind die Charaktere absolut entscheidend. Für mich ist die Menschlichkeit der Figuren das Zentrum bzw. das Herz von Star Trek. STI ist ein sehr guter Science-Fiction Film, aber dem Film fehlt die menschliche Wärme, die Star Trek für mich ausmachen muss um mir zu gefallen. Ich kann mit einem STV und einem STIII häufig mehr anfangen, obwohl die eigentliche Geschichte an vielen Stellen konstruiert oder unlogisch erscheint.
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenWo und an welcher Stelle wird im Film über Schicksal philosophiert? An welcher Stelle genau wird das im Film deutlich gemacht?
Von "deutlich gemacht" habe ich im Übrigen auch nicht gesprochen. Ich sage ja nicht (und habe das, denke ich, auch niemals), dass das Thema unglaublich tiefgründig behandelt wird. Aber es wird eben doch behandelt.
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenDass Star Trek nun auch eine esoterische Ebene wie Star Wars hat ist mir neu. Star Trek war immer bewusst agnostisch.
Du hast mich nur nach den Themen des Films gefragt. Wenn dir deren Natur nicht zusagt, ist das nicht mein Problem. Das ändert nichts daran, dass diese Themen im Film sind.
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenWo genau ist im Film von Vorbestimmung die Rede?
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenWo ist da die Aussage? Was willst du mir damit sagen?
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenAber Xon behauptet, dass der Film eine tiefgreifende philosophische und sozialkritische Aussage hat ...
Aber Xon behauptet der Film hätte eine tiefgreifende philosophische und sozialkritische Aussage ...Zuletzt geändert von Xon; 25.11.2010, 21:53. Grund: Meine Fresse, kannst du nicht erst alles in dein Post schreiben, was du schreiben willst, und DANN auf "Senden" klicken?
Kommentar
-
Zitat von Xon Beitrag anzeigenDie ganze Handlungsstrang um Kirk ist – wie gesagt – eine Meditation auf das Thema. Das wird – wie gesagt – hauptsächlich in den Gesprächen mit Pike und dem Spock aus der Ursprungszeitlinie thematisiert. Aber eben auch – wie gesagt – mit der Tatsache, dass die Charaktere, allen Widrigkeiten (und der Erkenntnis, dass sie sich in einer veränderten Zeitlinie befinden) zum Trotz, wieder alle zusammen auf der Enterprise landen.
Zitat von Xon Beitrag anzeigenJetzt scherzt du, oder? Du spricht von einem ganzen Franchise – einer Ansammlung von 726 Episoden und 11 Filmen und dem Ergebnis der Arbeit einer unglaublich großen Zahl von Menschen – als würde es sich um eine einheitliche Entität handeln, die von einer Person übersehen wird. Star Trek war nie irgendetwas "bewusst". Auch nicht agnostisch. Auf Deep Space Nine muss ich jetzt nicht hinweisen, oder?
Zitat von Xon Beitrag anzeigenDu hast mich nur nach den Themen des Film gefragt. Wenn dir deren Natur nicht zusagt, ist das nicht mein Problem. Das ändert nichts daran, dass diese Themen im Film sind.
Zitat von Xon Beitrag anzeigenWenn Pike Kirk darauf hinweist, dass er zu Größerem bestimmt ist und als Spock meint, dass Kirk und sein jüngeres Ich zusammen auf der Enterprise sein sollten. Du hast den Film gesehen, oder?
Zitat von Xon Beitrag anzeigenAls ich von der Thematik des Überwindens von Andersartigkeit sprach, meintest du nur spöttisch: "Das sowas möglich ist, wusste ich natürlich noch nicht vorher." Ich wollte dich also daran erinnern, dass es kein Kriterium für die Themen und Messages sein kann, ob man sich ihrer bereits bewusst war. Deswegen wies ich dich darauf hin, dass mir "Let That Be Our Last Battlefield" auch nichts Neues erzählt hat. Und das, obwohl die Episode selbst als Positivbeispiel genannt hast.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
AdvocatusDiaboli schrieb nach 3 Minuten und 13 Sekunden:
Zitat von Xon Beitrag anzeigenDas ist doch Blödsinn. Das habe ich nie behauptet. Von Anfang an geht es mir darum, dass es in dem Film – im Gegenteil zu dem, was du denkst – durchaus Themen gibt. Ich rede die ganze Zeit von einer Meditation über existenzielle Themen und du behauptest jetzt, ich würde darauf bestehen, dass der Film eine "Aussage" hat. Über die Tiefgründigkeit der Themen im Film lässt sich sicherlich streiten, aber du behauptest, dass sie gar nicht vorhanden sind.Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 25.11.2010, 22:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenDie Freundschaft ist sicher ein wichtiges Thema, aber das wird ja in dieser Form auch in Filmen wie Lethal Weapon dargestellt und ist nun kein Thema worüber man lange philosophieren könnnte und was zum Nachdenken anregt.
Aber Xon behauptet der Film hätte eine tiefgreifende philosophische und sozialkritische Aussage, die ich gerne von ihm hören würde.
Xon hat nichts anderes behauptet.
Dass Star Trek nun auch eine esoterische Ebene wie Star Wars hat ist mir neu. Star Trek war immer bewusst agnostisch. Wo genau ist im Film von Vorbestimmung die Rede?
Und zur "Vorbestimmung" in Bezug auf Kirk ist nicht gerade ein untypisches Element. Ich habe gerade STII gesehen und dort fällt der Satz " Commanding a Starship is your first, best destiny." Kurioserweise auch noch vom emotionslosen Spock."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Kommentar
-
Zitat von Xon Beitrag anzeigenJetzt scherzt du, oder? Du spricht von einem ganzen Franchise – einer Ansammlung von 726 Episoden und 11 Filmen und dem Ergebnis der Arbeit einer unglaublich großen Zahl von Menschen – als würde es sich um eine einheitliche Entität handeln, die von einer Person übersehen wird. Star Trek war nie irgendetwas "bewusst". Auch nicht agnostisch. Auf Deep Space Nine muss ich jetzt nicht hinweisen, oder?
Die Wurmlochwesen sind Aliens und keine Gottheiten. Nur die Bajoraner betrachten sie als Gottheiten.
Kommentar
-
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenNein, Pike sagt nie dass Kirk vorbestimmt sei. Kirk hat überdurchschnittlich gut im Eignungstest abgeschnitten, von Vorbestimmung war nie die Rede.
PIKE: Look, so your dad dies. You can settle for less than an ordinary life. Or do you feel like you were meant for something better? Something special? Enlist in Starfleet.Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenWelche Religion haben den die Sternenflotten angehörigen? Wann wird mal über Gott philosophiert (außer in Star Trek V) oder wannn wird das Christentum oder der Islam angesprochen? Welche Religionen haben die Menschen im 23 oder 24 Jahrhundert? In welcher Folge kommen menschliche Religionsvertreter vor?
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenWas soll dir denn eine SciFi-Serie Neues erzählen? Dass es Rassismus in der Welt gibt??? Häää? Was meinst du?
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenNein, Xon behauptet, dass es im Film dennoch um sehr viele Themen geht über die man philosophieren kann. Philosophische Ansatze sind in jedem ST-Kinofilm zu finden. Sozialkritik ist da schon wesentlich schwerer in den Kinofilmen zu finden und in STXI ist das auch nicht der Fall.
Xon hat nichts anderes behauptet.
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenIn welcher Episode oder welchem Film wird expizit ein Phänomen auf übernatürliche Mächte oder Kräfte zurückgeführt und nicht auf eine (peudo)wissenschaftliche Ebene? Welche Folge?
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenDie Wurmlochwesen sind Aliens und keine Gottheiten. Nur die Bajoraner betrachten sie als Gottheiten.
Kommentar
-
Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigenIn welcher Episode oder welchem Film wird expizit ein Phänomen auf übernatürliche Mächte oder Kräfte zurückgeführt und nicht auf eine (peudo)wissenschaftliche Ebene? Welche Folge?
Die Wurmlochwesen sind Aliens und keine Gottheiten. Nur die Bajoraner betrachten sie als Gottheiten.
Aber letztendlich ist die esotherische Metaebene nur dazu da, um die besondere Stellung von Kirk und der Enterprise Crew zu unterstreichen. Es geht nicht darum einen Gottesbeweis zu bringen oder irgendwas konkretes über Göttlichkeit auszusagen."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Kommentar
-
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenAber letztendlich ist die esotherische Metaebene nur dazu da, um die besondere Stellung von Kirk und der Enterprise Crew zu unterstreichen. Es geht nicht darum einen Gottesbeweis zu bringen oder irgendwas konkretes über Göttlichkeit auszusagen.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
AdvocatusDiaboli schrieb nach 7 Minuten und 45 Sekunden:
Zitat von Xon Beitrag anzeigenWen interessiert das? Die Frage war doch danach, ob Esoterik und Religion in Star Trek thematisiert werden. Es ging nicht darum, ob Umstände in der Serie esoterisch erklärt werden. Es ging nur darum, ob solche Themen auftauchen. Und wie oben aufgeführt, tun sie es.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
AdvocatusDiaboli schrieb nach 11 Minuten und 27 Sekunden:
Ich bleibe dann bei meinem Fazit über Star Trek XI:
Für mich hatte Star Trek auch immer einen gewissen tiefgründigen Unterbau und nicht nur Action und Humor. Besonders die TNG-Crew zeichnete dieser philosophische Unterbau aus. Es gibt viele Folgen (besonders bei TNG und VOY) in denen klassische philosophische, sozialkritische und moralische Probleme und Argumentationen behandelt wurden.
Und diese tiefsinnige Dimension geht dem neuen Star Trek komplett flöten. In bester Hollywood-Manier reiht sich eine Actionszene an die nächste und Kirk haut einen coolen Spruch nach dem anderen raus. Logik und Anspruch fehlen komplett. Der neue Kirk erinnert stark an moderne Actionhelden wie Bruce Willis oder Tom Cruise als Ethan Hunt. Mit einem coolen Spruch auf den Lippen meistert er jede noch so gefährliche und explosive Situation in einem übertriebenen Actionfeuerwerk wie es in modernen Hoollywood-Produktionen üblich ist. Selbst Hikaru Sulu mutiert hier vom Steuermann zum Space-Samurai und metzelt sich wie Obi-Wan Kenobi mit Schwertern durch die Feindeshorden.
Und um noch ein extrem schwachsinniges Gegenargument dazu zu beantworten:
Zitat von Xon Beitrag anzeigenIch habe einfach nur die Episoden aus der fünften Staffel gesucht, die für mich ganz offensichtlich keine Botschaft enthalten. Sind das also für dich keine Star Trek-Folgen, weil sie diese Botschaft nicht enthalten? Was das beweisen sollte? Dass diese Messages eben nicht ein essentieller Teil des Franchises sind.Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 26.11.2010, 08:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
Kommentar