Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE? -
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Einfach weil er die Alte Zeitlinie ad absurdum führt!
Argh!
SiFi halt. Da ist alles möglich!
'Werft den Purschen zu Poden"
"Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."
Captain Spock in Star Trek VI
Nur weil es möglich ist, muss es einem aber nicht gefallen .
@ 5er
Ich halte "Am Rande des Universums" auch nicht für den schwächsten Film. Eben wegen den erwähnten Vorzügen (TOS Feeling, Humor beim Landurlaub usw). Da gefiel mir z.B. der Schnarch-1er weitaus weniger.
Nur weil es möglich ist, muss es einem aber nicht gefallen .
@ 5er
Ich halte "Das unentdeckte Land" auch nicht für den schwächsten Film. Eben wegen den erwähnten Vorzügen (TOS Feeling, Humor beim Landurlaub usw). Da gefiel mir z.B. der Schnarch-1er weitaus weniger.
Du meinst "The Final Frontier" (Am Rande des Universums).
Ich finde "The Motion Picture" lässt "The Voyage Home", "The Final Frontier" und "Nemesis" hinter sich.
"...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter. Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"
Ich kann nicht für Quarkc2 sprechen (und würde Star Trek V, anders als er/sie, auch nicht als einen der besten der Filme bezeichnen), aber auch ich kann einige durchaus positive Aspekte im fünften Film entdecken. Und das sind vor allem die folgenden fünf: Laurence Luckinbill als Sybok, die sehr an Star Trek (1966) erinnernden Szenen zwischen Kirk, Spock und McCoy, die wunderbare Musik von Jerry Goldsmith, das Design der Enterprise-Brücke und David Warner als St. John Talbot.
Nur falls ein falscher Eindruck entstanden sein sollte: Ich fand irgendwann mal ST5 am schlechtesten, aber das ist schon länger nicht mehr so ... eben wegen einiger der positiven Aspekte, die Du aufgezählt hast! Vor allem wegen der Szenen zwischen Kirk, Spock und McCoy, der gesamten, familiär anmutenden Atmosphäre und Laurence Luckinbill.
Für mich steht mittlerweile schon länger "Nemesis" auf dem Top-Platz dieser Umfrage ... unangefochten. ST1 sehe ich auf ähnlicher Höhe wie ST5, hat aber nicht so viel Unterhaltungswert, weshalb ST5 einen ganz schönen Sprung vom letzten Platz weg gemacht hat. In "meiner" Hitliste natürlich ...
Volle Zustimmung. Dieses Star-Trek-Feeling kommt bei mir nur in zwei Filmen auf.
ST4 und 5!
Och, ich finde, auch in ST6 merkt man davon einiges und in ST2 und ST3 hat's sich zumindest angedeutet (Geburtstag, Opfer für den Freund usw.). Inegesamt war dieses "Feeling" einer der großen Vorzüge der TOS-Filme gegenüber den TNG-Filmen, wie ich finde. Da habe ich das leider nie so empfinden können, wofür auch der recht oberflächliche und kurz abgehandelte Abschied von Data in meinen Augen ein Indiz ist.
Ruiniert wurde der Film mMn durch die hundsmieserablen Effekten.
Naja, auf Effekte haben ich eigentlich noch nie mein Hauptaugenmerk gelegt, daher fallen mir Schwächen im nachhinein auch nicht so ein. Mich haben viele Ungereimtheiten in der Geschichte gestört (der totgeschwiegene Bruder, das verklärte Verhalten der "bekehrten" Besatzung usw. ... auch wenn man für alles eine Erklärung finden mag).
Da gefiel mir z.B. der Schnarch-1er weitaus weniger.
Das meinte ich.
"So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
Die Umfrage wird in Kürze neu gestartet, das Ergebnis der alten Umfrage kann man im ersten Beitrag einsehen.
Na, da bin ich ja mal gespannt. Erstens haben wir ja jetzt einen (heiß diskutierten) Film mehr ... und ich bin schon gespannt, wie der hier insgesamt eingeordnet wird. Und zweitens ändert sich ja - wie man merkt - die Meinung des einen oder der anderen im Laufe der Zeit ... meine ja z.B. auch.
"So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
Ich will dir ja nicht die Spannung nehmen, aber ich bin fest überzeugt, dass sich letztendlich wieder die alte Reihenfolge V, X, I herauskristalisieren wird- eben weil diese Filme so schrecklich schrecklich sind.
Ich wähle erneut Star Trek V. Der liegt knapp vor (bzw. hinter) Nemesis, weil ein Mann, der sich auf seine alten Tage im Freeclimbing versucht, noch ein kleines Stückchen dämlicher ist, als ein Mann, der auf seine alten Tage die Liebe zum Sandbuggy-Fahren entdeckt.
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Ich habe denn auch gleich wiede rneu abgestimmt und nachdem ich beim ersten Mal meine Negativ-Stimme ST5 gegeben habe, ist es diesmal "Nemesis". Die Gründe habe ich sicher schon irgendwo im Thread ausführlich geschildert, aber hier ein Zitat (von mir), das einiges zusammenfasst:
Das fasst meine Sichtweise zumindest annähernd zusammen. Bei der Autofahrt kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln ... der dabei völlig entrückt lachende Picard ... nee, wirklich.
Der Anfang auf Romulus hat mir sogar sehr gut gefallen und war im Grunde vielversprechend ... nur wurde aus den Möglichkeiten dann zu wenig gemacht, wie ich finde. Shinzon und die Remaner waren das Ergebnis statt eines neuen, vielleicht interessanten Prätors als Gegenspieler. Inegesamt schade ...
Für mich der größte Minuspunkt: Ich habe mehr oder weniger einen Film erwartet, der die TNG-Crew würdig verabschiedet ... und genau DEN habe ich nicht bekommen. Wieder Picard und Data im Mittelpunkt. Riker, Worf und Geordi als "Beiwerk" mit seltenen Szenen. Deanna mit einem bemüht wirkenden, jedoch künstlich aufgebauten Part ... und Dr. Crusher ... Dr. Crusher? Hat Bev überhaupt mitgespielt? Datas Tod als Idee ... hat meine Zustimmung. Der Umgang damit war meiner Meinung nach jedoch ziemlich misslungen. Die Verabschiedungsszenen mit Geordi und Picard waren gelungen ... das war's. Das Gedenken an ihn ... also wirklich! Und diese "Ausweiche" B-4 ... das hat diesem Ansatz irgendwie viel von seiner Bedeutung genommen. Extrem schade.
...
Ja genau, das hat mir oben noch gefehlt: Der Umgang mit Datas Tod war bis auf die eine Szene eher etwas "belanglos", die Rückkehr zur Normalität am Ende viel zu schnell.
Der Abschied von der durchaus liebgewonnenen TNG-Crew war für mich völlig verhauen. Die Romulaner, auf die ich mich gefreut hatte, standen sowas von im Schatten dieser Remaner. Der Senat flugs ausradiert. Picards Klon mit immer weniger nachvollziehbaren Motiven (uns sowieso: Ein menschlicher Klon wird Prätor??? ). Der Abschied Datas relativ emotionslos und - für mich - "unwürdig". Die Buggy-Raserei einfach nur peinlich. B-4 als Ausweg für Data? Wozu? Und immer wieder Picard und Data ... Picard und Data ... Picard und Data ... und dann lange nichts. Action, Action und nochmal Action ... nur leider keine Seele.
Ich will dir ja nicht die Spannung nehmen, aber ich bin fest überzeugt, dass sich letztendlich wieder die alte Reihenfolge V, X, I herauskristalisieren wird- eben weil diese Filme so schrecklich schrecklich sind.
Naja, im Grunde erwarte ich ja was ähnliches ... zumal die 3 auch meine Favoriten sind, die mir zuerst in den Sinn kommen, wenn ich mir die Frage "Welcher?" stelle.
Ich wähle erneut Star Trek V. Der liegt knapp vor (bzw. hinter) Nemesis, weil ein Mann, der sich auf seine alten Tage im Freeclimbing versucht, noch ein kleines Stückchen dämlicher ist, als ein Mann, der auf seine alten Tage die Liebe zum Sandbuggy-Fahren entdeckt.
Mir gefällt die Kletterpartie halt besser ... und vor allem bei dem irre lachenden Picard könnte ich jedes Mal mit dem Kopf schütteln. Komischerweise liegt ST1 mittlerweile sogar zwischen den beiden, da er mich nur aus "nostalgischen" Gründen (die TOS-Crew ist wieder da) und aufgrund der Kamerafahrt um die "Enterprise" überzeugt. Insbesondere Kirks Verhalten bleibt für mich nahezu den halben Film über unverständlich ... er benimmt sich, als würde er sich mit Decker um eine Frau prügeln und müsste seine Machtposition ausspielen. Das gefällt mir im nachhinein nicht mehr besonders.
"So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
Tja, auch bei mir lag Teil V mal ganz vorne in der Negativliste. Mittlerweile erkenne ich aber die angessprochenen Punkte an, dass der Film gut das familiäre, der über viele Jahre und Gefahren hin zusammen gewachsenen Crew einfängt. Da "übersehe" ich auch Scotty, der sich an einer Strebe ausknockt oder Uhura, die auf der Düne tanzt.
Auch "Der Film" ist zwar langatmig, hat in der Rückschau aber doch eine akzeptable Story, die aufgrund der Minutenlangen Kamerafahrten nur gut 45 Minuten zu lang ist...
Ich setze jetzt auch Nemesis auf Platz eins! Der Film hat mir schon im Kino nicht so gefallen und in der Nachbetrachtung verliert er sogar noch an Boden (während zB eben die Tele I und V bei mir gewinnen).
Es sollte der Abschied der TNG-Crew werden und sie haben es verbockt. Viele wurde hier schon angesprochen - nur kurz mal meine negativsten Punkte: Picards Buggyfahrt - so out of Charakter, das die Szene einfach nur wehtut, das ist NICHT Picard. Endlich mal die Rolulaner als Hauptthema, die Film spielt sogar zum Teil auf Romulus, wo sind also die Romulaner. Abschied vergeigt, keine positive Stimmung unter der Crew, die Hochzeitsszene wirkt so gezwungen, dass man es eigentlich gar nicht übersehen kann. Shinzon mit wirren Motiven, der fast jeden "Bösewichtsfehler" begeht, den man nur begehen kann.
Da könnte ich noch mehr schreiben, aber ich lasse es einfach.
Auch diesmal stimme ich wieder für den erten Film (Star Trek: Der Film), weil ich ihn einfach viel zu langatmig, zäh und großteils langweilig fand. Wie schon gesagt, wäre für mich weniger mehr gewesen.
Da "übersehe" ich auch Scotty, der sich an einer Strebe ausknockt oder Uhura, die auf der Düne tanzt.
Während ich über Scotty wenigstens noch lachen konnte, musste ich bei der Uhura-Szene leider doch reichlich mit dem Kopf schütteln. Es passte einfach nicht zur "gesetzteren" Crew ...
Picards Buggyfahrt - so out of Charakter, das die Szene einfach nur wehtut, das ist NICHT Picard.
Je lauter Picard in der Szene lacht, um so mehr könnte ich heulen. Die war für mich völlig daneben ... was aber natürlich nicht ausschließt, dass sie dem einen oder anderen auch gefallen haben mag.
Endlich mal die Rolulaner als Hauptthema, die Film spielt sogar zum Teil auf Romulus, wo sind also die Romulaner.
Gerade Richtung Romulaner war ich voller Vorfreude ... und bekomme sie dann als Co-Partner irgendwelcher bis dato nicht bekannter (und auf "visuelle Wirkung getrimmter") Remaner vorgesetzt. Gerade davon war ich reichlich enttäuscht ...
die Hochzeitsszene wirkt so gezwungen, dass man es eigentlich gar nicht übersehen kann.
Ein "Abschiedsfilm", der eine solche Szenerie hat ... und man nutzt sie nicht. Wo war z.B. Barclay???
"So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
Ich stimme ganz klar für "Star Trek XI", obwohl er den Namen Star Trek gar nicht verdient. "Teenage Mutant Hero Trottels" wäre bezeichnender.
Flippige hippe Jungdarsteller in künstlicher Hochglanzoptik mit einer aufgesetzten und aufgeblähten Null-Story, die mit Gewalt eine neues Universum für noch schlechtere Fortsetzungen erschaffen muss. Vor lauter schwertschwingenden Samurai-Sulus, prügelnden Lüster-Kirks, knutschenden Spocks, Uhuras mit strahlend weißen BH's, lustig inkompetenten "Pille" und natürlich schnell geschnittener Krach-Bum-Action ist wohl irgendwie die Story ein wenig in den Hintergrund getreten. Macht nix, Teil 12 wird bestimmt noch grauenhafter.
Danach kommt sofort der verhunzte First Contact, gefolgt vom albernen Star Trek IV.
Interessant finde ich, dass im Forum viele Nemesis als den schlechtesten Film bezeichnen. Wie in Teil XI gibt es da genauso eine glatzköpfigen Superbösewicht, der mit einen lustig stacheligen schwarzen Mega-Raumschiff die Föderation vernichten will, weil man ihm gar so böse mitgespielt hat. Auch verhalten sich die Figuren völlig anders als man sie aus der Serie oder den alten Filmen kennt (wurde ja Picard mit seiner Buggy-Spritztour vorgeworfen). Komisch, dass dies viele beim neuen Teenie-Abenteuer nicht so stört.
Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
-Georg Schramm-
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