Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE? - SciFi-Forum

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Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE?

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Was ich anbei fragen wollte: als was seht ihr Star Trek "11"?
    Warum wird dieser Film oft als Prequel betitelt?
    Ich sehe den Film aus der Sicht des Nero, somit zeitlich nach all den anderen Filmen.
    Also, der letzte Satz der Antwort von MFB dazu:

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Er ist für mich auch eindeutig eine Fortsetzung, weil er auf Ereignissen aus dem ursprünglichen Universum aufbaut und die Änderungen durch Personen aus diesem Universum erst ausgelöst werden.

    Man kann sagen, die "Zukunft des alten Universums" ist die "Vergangenheit des neuen Universums".
    ... trifft's eigentlich schon ganz gut. Als Forsetzung sehe ich selbst den Film allerdings nicht. Eher als Reboot, der sich bemüht, an das bisherige ("alte") ST anzuknüpfen und sich damit als etwas "Neues" vor dem "Kult" verneigt ... oder so. Ob's immer gelingt, muss jeder für sich beurteilen ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Im Film steigt man diese Handlung ein, indem man sieht, wie die Narada bereits am Bohren ist. Eine Bodenabwehr würde sie praktischerweise schon ausschalten, bevor sie die Bohrplattform überhaupt hinab in die Atmosphäre gelassen hat.
    O.K., meine Zweifel daran hast Du ausgeräumt.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Die Beförderung zum Ersten Offizier sehe ich vor allem in Verbindung mit Captain Pike nachvollziehbar. Der Mann bewundert Kirks Vater, hat den Sohn für die Flotte rekrutiert, weil er den Glauben hatte, dass er das Potenzial hatte, noch mehr zu erreichen. Pike ist überzeugt von dem Mann und protegiert ihn hier ganz deutlich.
    Das bezweifle ich ja auch nicht ... dafür ist das ja auch viel zu offensichtlich. Für mich passt's einfach nur nicht zu den üblicherweise doch sehr durchreglementrierten Abläufen bei so 'ner Flotte.

    "Hey, ich ernenne Dich, weil ich Dich und Deinen Alten klasse finde ... auch wenn Du keine einschlägige Erfahrung hast, gerade vor 'nem dicken Verweis stehst, blinder Passagier bist und ich mehrere erfahrenere Brückenoffiziere bzw. den einen oder anderen "Lieutenant Commander" dafür übergehe."

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Solch kleinen Schiffe gibt's wahrscheinlich kaum. Selbst Schiffe der Oberth-Klasse wurden von einem Captain befehligt. Commander oder gar nur Lieutenant Commanders als Schiffskapitäne sind eher die Ausnahme als die Regel. Mir fällt jetzt ehrlich gesagt nur die Defiant ein unter Siskos Kommando und später unter Worf und Dax im Krieg.
    Naja, dass wir keine bzw. kaum welche zu sehen bekommen haben, heißt ja nicht unbedingt viel. Irgend so'n Kanonenboot oder Aufklärer wird's doch sicher geben. Bei den aktuellen Marinen ist das doch auch nicht viel anders, oder?!?

    Mit Schiffsklassen kenne ich mich übrigens nicht so besonders gut aus ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Der Lieutenant-Rang deutet zumindest darauf hin, dass er bereits praktische Erfahrung haben dürfte.
    Aber als Kadett doch wohl nicht als Führungsoffizier in einer Spitzenstellung auf einem "wirklich großen Raumschiff"?!?!?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Da hier über drei Jahre übersprungen werden, kann man nur mutmaßen, was Kirk sonst noch vollbracht hat und womit er sich qualifiziert hat. Man kann davon ausgehen, dass es sich die Sternenflotte auch nicht leicht mit der Entscheidung gemacht hat.
    Welche Entscheidung meinst Du jetzt? Ihn als Kadett zum "Lieutenant" zu befördern (da muss er ja kein Einzelfall gewesen sein) oder vom "Kadett-Lieutenant" zum Captain?!? Nein, leicht werden die sich das sicher nicht gemacht haben, weil es sicher nicht an der Tagesordnung sein dürfte ... sonst braucht man ja auch kein Rangsystem (wo sicher auch Ausnahmen die Regel bestätigen ).

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber klar, wie du sagst, die Entwicklung ist der Story für die nächsten Filme geschuldet und ich kann's absolut verstehen, dass man keinen Zwischenschritt einlegt, sondern in einem "Einführungsfilm" auch das Endergebnis präsentieren will, weil für die meisten "Kirk als Captain der Enterprise" als Leitmotiv sehen. Den Film nicht mit diesem Ergebnis abzuschließen, wäre irgendwie enttäuschend gewesen.
    Da hast Du recht und ich bin da schon der gleichen Meinung, was ich auch mit dem blumigen Bild eines ST12 sagen wollte, das auf irgendeinem unbekannten Pott spielt, der von einem "Lieutenant Commander" kommandiert wird. Ich finde es interessant, über diese "Stolpersteine" zu diskutieren, kann die Intention aber sehr gut nachvollziehen und letztlich akzeptieren ... man muss aber halt doch das eine oder andere Mal einfach mit den Augen rollen.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    In der Szene mit dem Weltraumsprung, wo die Position der abspringenden Personen auf dem Bildschirm gezeigt wird, ist es sichtbar, und in Großaufnahme kurz auch lesbar, wenn Chekov Kirk und Sulu raufbeamt. Ich hatte mal einen Screenshot im ST11-Forum gepostet, wo man deutlich den Schriftzug "LT. KIRK" sehen konnte.
    Danke für den zusätzlichen Hinweis. Beim nächsten Anschauen werde ich mal genauer drauf achten.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber warum soll hier ein Ablauf erkennbar sein? Es vergehen jeweils mindestens zwei Jahre zwischen dein einzelnen Filmen. In ST7 erfahren wir, dass der Chip mit Datas System verschmolzen ist und nicht entfernt werden kann, was ihm Probleme bereitet. In ST8 kann er den Chip abschalten.

    Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip deaktivieren kann.

    In ST9 kann Data dann den Chip nicht nur abschalten, sondern sogar bewusst entfernen und auf der Enterprise lassen.

    Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip entfernen kann.

    Der Spruch in ST10 "Ich fühle nichts" wird meiner Meinung nach ein bisschen überbewertet. Auf die Situation bezogen kann es für Data durchaus sein, dass er Geordis Skepsis nicht teilt. Sie sind nicht einer Meinung, aber das muss nicht zwangsläufig ein Beweis dafür sein, dass der Chip weg ist. (Vielleicht hat er ihn auch einfach gerade nicht in sich?)

    Worauf ich angesichts dieses Beispiels hinaus will ist folgendes: In einer wöchentlichen Serie, würden die Macher vermutlich große, verschachtelte und weitläufige Storys schreiben, um die gewünschten Ergebnisse (Chip deaktivierbar, Chip entfernbar, Chip evtl. verloren) zu erzielen. Aber das geht halt nicht, wenn man nur alle zwei Jahre einen Film macht und entsprechendes Element nicht im Mittelpunkt oder gar nur Randerwähnung in der gewählten Geschichte ist, die man erzählen möchte. Hätte man das gewollt, hätten die Macher lieber nie ins Kino wechseln, sondern einfach nochmal 7 Staffeln TNG machen sollen.

    Auch bin ich kein Fan von Argumenten wie "Das hätte aber erwähnt werden müssen". Ich stelle mir mal die Szene in ST8 vor:

    Data: "Ich glaube ich empfinde so etwas wie ... Angst."
    Picard: "Vielleicht sollten Sie Ihren Emotions-Chip deaktivieren."
    Data: "Gute Idee, dank der Arbeit von Commander Maddox vom Daystrom Institut ist mir das ja seit einem Jahr, zwei Monaten, einer Woche und zwei Tagen möglich."
    Picard: "Sind Sie in Ordnung? Warum reden Sie so einen Schwachsinn daher, als würde ich nicht wissen, dass Sie längst Ihren Chip abschalten können. Ich war dabei, wissen Sie noch?"
    Data: "Oh, ja. Entschuldigung, ich habe das nur für die Zuseher erwähnen wollen, die es vielleicht interessiert."
    Ich weiß ja was, Du meinst. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man entsprechende "Kurzerläuterungen" durchaus in dem einen oder anderen Nebensatz hätte hinbekommen können, ohne dass sie lächerlich gewirkt hätten. Das geht. Irgendwas mit Geordi hätte sich da sicher angeboten. Denn wie gesagt: Für mich war diese Entwicklung so nicht nachvollziehbar, weil ich nach dem "Verschmelzen" Datas mit dem Chip in ST7 eher etwas anderes erwartet hätte und mindestens die Möglichkeit ab ST9, ihn einfach wegzulassen, für mich zumindest überraschend kam.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Und ich verstehe bis heute nicht, warum irgendjemand dachte, das wäre eine gute Idee für eine Szene:
    Ich bin mir angesichts der Szene gar nicht sicher, was schlimmer ist: Das Grinsen oder die Brille.

    Deine Einstellung zu "Nemesis" teile ich grundsätzlich (steht auch bei mir auf Platz 1 ... wir sind ja beim schlechtesten Film ) ... nicht zuletzt wegen dieses Teils der Story, den ich fürchterlich unpassend fand und über den ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Hab' schon mehrmals hier im Forum hingegen gelesen, dass manche glauben, Spock hätte Kirk zum Sterben auf dem Planeten ausgesetzt.
    Also wie man darauf kommt, weiß ich angesichts des Handlungsverlaufs nicht ...

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Womit ich tatsächlich Probleme hatte, war die Zeit, die das Drehbuch Neros Charakter und seiner Motivation widmet. Als Antagonist hat er einfach nicht wirklich hundertprozentig funktioniert. Und ich denke, das hat damit zu tun, dass man ihm zu wenig Szenen erübrigt hat.
    Den Kritikpunkt kann ich sehr gut nachvollziehen. Nero hat für mich als Gegner nicht wirklich funktioniert. Da hat man so einen Schauspieler ... und setzt ihn gar nicht (wirklich) ein. Nero gehört daher für mich zu den blassesten Gegenspielern aller ST-Filme ... und ich denke, da hat man viel Potential verschenkt. Mit etwas mehr Hintergrund hätte er eigentlich gut funktionieren können ...

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  • Xon
    antwortet
    ^ Ich will mich gar nicht mit dir rumstreiten, weil ich den Film, wie gesagt, auch mochte und mich diese Sache auch nicht insofern geärgert hat, als dass ich den Film schlechter bewerten würde. Aber mich tatsächlich davon überzeugen, dass all das nicht nur eine unwahrscheinlich große Anhäufung von Zufällen ist, wirst du niemals. Tut mir Leid.

    Meiner Meinung nach wollten die Autoren hier einfach zu viel in zu wenig Szenen bzw. in zu kurzer Zeit: Der junge Kirk sollte auf den alten Spock treffen, von Neros Geschichte und seiner eigenen Zukunft erfahren, Scotty kennenlernen, ihn für seine Mission rekrutieren und mit den neuen Informationen wieder zurück zur Enterprise gelangen. Das Problem ist, denke ich, dass all das nicht natürlich aus der Handlung entsteht, sonder etwas forciert und somit unglaubwürdig hintereinandergepackt wurde. Insofern werde alle Rationalisierungen, die man für all diese Zufälle aufzählen kann, niemals das Gefühl in mir auflösen können, dass das alles etwas zu zufällig war.

    Aber egal: Womit ich tatsächlich Probleme hatte, war die Zeit, die das Drehbuch Neros Charakter und seiner Motivation widmet. Als Antagonist hat er einfach nicht wirklich hundertprozentig funktioniert. Und ich denke, das hat damit zu tun, dass man ihm zu wenig Szenen erübrigt hat. (War er nicht laut einer Statistik tatsächlich nur etwas mehr als fünf Minuten on screen?) Alles andere (Ungereimtheiten in der Plausibilität von Kirks Beförderung, die Zufälle auf Delta Vega oder die Funktionalität der Roten Materie etc.) sind nur schmückendes Beiwerk. Wenn das Drehbuch etwas besser funktionieren würde, wäre mir das sehr viel lieber.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Nicht nur, dass Kirk zufällig auf demselben Planeten landet, auf dem zufällig auch Spock ist,
    Kommt darauf an, wie viele bewohnbare Planeten es in der Nähe von Vulkans früherer Position gibt, oder?

    nein, er rennt auch noch zufällig in die Höhle, in der sich auch der Vulkanier zufällig aufhält.
    Ich sehe es ehrlich gesagt nicht so, dass Spock schon dort war. Er noch seine Kapuze auf, die er später dort drinnen nicht braucht. Es deutet eher darauf hin, dass er Kirk gesehen und zu Hilfe geeilt ist.

    Zufälligerweise ist auch noch Scotty auf dem Planeten.
    Okay, das ist der einzige Punkt, den ich mit "Warum nicht?" entgegnen müsste.

    Aber nicht nur das: Zufällig ist er auch noch zu Fuß zu erreichen!
    Das mag bei Spock ein Zufall sein, aber die Rettungskapsel in der Nähe des wahrscheinlich einzigen Außenpostens niedergehen zu lassen, macht durchaus Sinn. Hab' schon mehrmals hier im Forum hingegen gelesen, dass manche glauben, Spock hätte Kirk zum Sterben auf dem Planeten ausgesetzt. (Klar, deshalb überlässt man ihm auch sämtliches Äquipment, einer Rettungskapsel, lässt den Computer gleich aufsagen, wo der nächste Außenposten ist und gibt ihm warme Kleidung, Tricorder und einen Notfallsender mit )

    Spock wusste zudem vom Außenposten und sagt selbst, dass er dorthin unterwegs war. Also je näher sie kommen und sofern sie vage aus der selben Himmelsrichtung kommen, ist die Wahrscheinlichkeit, das einer den anderen entdeckt immer größer werdend. (Sicher höher, als eine spezielle Person unter 7 Millionen in einer dicht bevölkerten Stadt zu treffen, selbst wenn beide ihre Gründe haben, dort zu wohnen.)

    Und wie es der Zufall so will, hat Scotty zufällig die Technologie, um Kirk wieder auf die Enterprise zu bringen. Yeah, right.
    Eigentlich erstaunlich, dass ein Föderationsaußenposten hier überhaupt nicht mit einem Transporter ausgestattet ist, sondern dieser über ein Shuttle läuft. Die Technologie ist wahrscheinlich auf jedem Föderationsplaneten vorhanden. Spocks Know-How aber nicht.

    In einem Interview haben sie gemeint, dass die Zufälle die Art und Weise der Zeitlinie darstellen sollen, sich selbst zu reparieren. (Achtung: Zitat aus eigener Erinnerung.) Das könnte ich tatsächlich auch so akzeptieren, wenn der Film wenigstens selbst Bezug darauf nehmen würde.
    Der Dialog ist sogar gedreht worden mit diesem Hinweis, aber mir kommt das reichlich weit hergeholt vor und als reine Entschuldigung und falsche Hoffnungmache für die Hardcore-Trekkies, dass alles so wird, wie es mal war. Schon richtig gewesen, dass diese Textstelle rausflog.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auch die Begegnung mit Spock finde ich nicht zufällig. Es gibt einen Grund, warum Spock auf dem Planeten ist, warum Kirk auf dem Planeten ist und warum soll Scotty nicht auch dort sein. Also mal ehrlich: Da präsentieren uns 99 % aller Filme "zufälligere" Begegnungen, wenn sich zwei Menschen z.B. in einer Metropole wie New York "zufällig" über den Weg laufen. Also da ist vergleichsweise diese Begegnung in ST11 bei weitem schlüssiger.
    Ich habe zwar eine eher positive Meinung vom letzten Film, weil ich im Kino eigentlich ziemlich viel Spaß hatte, aber selbst mir war das eine Spur Zufall zu viel in diesen Szenen: Nicht nur, dass Kirk zufällig auf demselben Planeten landet, auf dem zufällig auch Spock ist, nein, er rennt auch noch zufällig in die Höhle, in der sich auch der Vulkanier zufällig aufhält. Zufälligerweise ist auch noch Scotty auf dem Planeten. Aber nicht nur das: Zufällig ist er auch noch zu Fuß zu erreichen! Und wie es der Zufall so will, hat Scotty zufällig die Technologie, um Kirk wieder auf die Enterprise zu bringen. Yeah, right.

    Ehrlich, all das hätte man auch einfacher und vor allem glaubwürdiger schreiben können. Zwei Menschen, die sich zufällig in derselben Großstadt über den Weg laufen, sind nichts dagegen. Und sogar die Autoren scheinen zuzugeben, dass sie sich der Überstrapazierung des Zufalls in dieser Handlungsabfolge bewusst sind: In einem Interview haben sie gemeint, dass die Zufälle die Art und Weise der Zeitlinie darstellen sollen, sich selbst zu reparieren. (Achtung: Zitat aus eigener Erinnerung.) Das könnte ich tatsächlich auch so akzeptieren, wenn der Film wenigstens selbst Bezug darauf nehmen würde.

    Bezüglich des schlechtesten Star Trek-Films: Für mich beginnt und endet das bei Nemesis. Tom Hardy war klasse, aber der Rest war einfach nur laaaaaangweilig. Und ich verstehe bis heute nicht, warum irgendjemand dachte, das wäre eine gute Idee für eine Szene:

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Also ich denke nicht, dass das eine "übliche Vorgehensweise" sein kann. Arrest und MÄNNLICHE Sicherheitsleute davorstellen, bitteschön.
    Männliche Sicherheitsleute okay. Aber dann kommt die Lady aus der Kantine mit dem Tablett, ihren Phaser vorschriftsgemäß am Gürtel, Kirk zwinkert, grabscht sich die Waffe, betäubt die zwei Sicherheitsleute am Eingang der Zelle und der Kantinen-Corporal liegt schmachtend in seinen Armen.

    (Kleiner Scherz am Rande )

    O.K., das ist ein Argument. Möglicherweise wurde entsprechende Gegenwehr ja auch bereits ... wer weiß?!? Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es im Film dazu einen Hinweis gegeben hat, aber das ist natürlich gut vorstellbar ...
    Im Film steigt man diese Handlung ein, indem man sieht, wie die Narada bereits am Bohren ist. Eine Bodenabwehr würde sie praktischerweise schon ausschalten, bevor sie die Bohrplattform überhaupt hinab in die Atmosphäre gelassen hat.

    Ich denke, DAS ist auch kein logisches Problem! Kirk war Erster Offizier und ist nach Spocks "Rücktritt" automatisch Captain ... ohne "Wenn" und "Aber". Für mich ist nicht (naja ... sagen wir "kaum" ) fassbar, dass er Erster Offizier werden konnte ...
    Die Beförderung zum Ersten Offizier sehe ich vor allem in Verbindung mit Captain Pike nachvollziehbar. Der Mann bewundert Kirks Vater, hat den Sohn für die Flotte rekrutiert, weil er den Glauben hatte, dass er das Potenzial hatte, noch mehr zu erreichen. Pike ist überzeugt von dem Mann und protegiert ihn hier ganz deutlich.

    Er hat vertretungsweise eine große Leistung erbracht. Klar. Das gehört honoriert. Aber ich denke, für den Sessel in der Mitte der Brücke des Flaggschiffs (war es doch auch in ST11?!? ) benötigt man schon auch eine Menge Erfahrung, diplomatisches Geschick usw.

    Klar dürfte das Verhältnis beispielsweise zum Captain als Erster oder Zweiter Offizier eines Schiffes von den bisherigen Ereignissen bestimmt sein und eine solche Lösung wäre ... schwierig für alle. Aber gibt's denn keine Alternativen? Kleinere Schiffe z.B., die von einem Lieutenant Commander oder Commander kommandiert werden und auf denen Kirk sich hätte weitere Sporen verdienen (und Erfahrungen sammeln) können?
    Solch kleinen Schiffe gibt's wahrscheinlich kaum. Selbst Schiffe der Oberth-Klasse wurden von einem Captain befehligt. Commander oder gar nur Lieutenant Commanders als Schiffskapitäne sind eher die Ausnahme als die Regel. Mir fällt jetzt ehrlich gesagt nur die Defiant ein unter Siskos Kommando und später unter Worf und Dax im Krieg.

    Der Lieutenant-Rang deutet zumindest darauf hin, dass er bereits praktische Erfahrung haben dürfte. Da hier über drei Jahre übersprungen werden, kann man nur mutmaßen, was Kirk sonst noch vollbracht hat und womit er sich qualifiziert hat. Man kann davon ausgehen, dass es sich die Sternenflotte auch nicht leicht mit der Entscheidung gemacht hat.

    Aber klar, wie du sagst, die Entwicklung ist der Story für die nächsten Filme geschuldet und ich kann's absolut verstehen, dass man keinen Zwischenschritt einlegt, sondern in einem "Einführungsfilm" auch das Endergebnis präsentieren will, weil für die meisten "Kirk als Captain der Enterprise" als Leitmotiv sehen. Den Film nicht mit diesem Ergebnis abzuschließen, wäre irgendwie enttäuschend gewesen.

    Das sieht man tatsächlich?!? Super, danke für die Info. Das macht den Strohhalm, an den ich mich klammere, wenigstens gut greifbar.
    In der Szene mit dem Weltraumsprung, wo die Position der abspringenden Personen auf dem Bildschirm gezeigt wird, ist es sichtbar, und in Großaufnahme kurz auch lesbar, wenn Chekov Kirk und Sulu raufbeamt. Ich hatte mal einen Screenshot im ST11-Forum gepostet, wo man deutlich den Schriftzug "LT. KIRK" sehen konnte.

    ... wobei für mich gerade sein Umgang mit dem Emotionschip in den Filmen nicht so wirklich nachvollziehbar herausgearbeitet wird. Aus der Handlung heraus ergibt sich da für mich etwas, was ich in seinem Ablauf nicht verstehen kann (erst überlastet, dann kann er ihn nach bleieben an- und ausschalten, dann nimmt er ihn gar nicht erst mit und zu guter letzt scheint er nie dagewesen zu sein ... oder doch?!? ).
    Aber warum soll hier ein Ablauf erkennbar sein? Es vergehen jeweils mindestens zwei Jahre zwischen dein einzelnen Filmen. In ST7 erfahren wir, dass der Chip mit Datas System verschmolzen ist und nicht entfernt werden kann, was ihm Probleme bereitet. In ST8 kann er den Chip abschalten.

    Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip deaktivieren kann.

    In ST9 kann Data dann den Chip nicht nur abschalten, sondern sogar bewusst entfernen und auf der Enterprise lassen.

    Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip entfernen kann.

    Der Spruch in ST10 "Ich fühle nichts" wird meiner Meinung nach ein bisschen überbewertet. Auf die Situation bezogen kann es für Data durchaus sein, dass er Geordis Skepsis nicht teilt. Sie sind nicht einer Meinung, aber das muss nicht zwangsläufig ein Beweis dafür sein, dass der Chip weg ist. (Vielleicht hat er ihn auch einfach gerade nicht in sich?)

    Worauf ich angesichts dieses Beispiels hinaus will ist folgendes: In einer wöchentlichen Serie, würden die Macher vermutlich große, verschachtelte und weitläufige Storys schreiben, um die gewünschten Ergebnisse (Chip deaktivierbar, Chip entfernbar, Chip evtl. verloren) zu erzielen. Aber das geht halt nicht, wenn man nur alle zwei Jahre einen Film macht und entsprechendes Element nicht im Mittelpunkt oder gar nur Randerwähnung in der gewählten Geschichte ist, die man erzählen möchte. Hätte man das gewollt, hätten die Macher lieber nie ins Kino wechseln, sondern einfach nochmal 7 Staffeln TNG machen sollen.

    Auch bin ich kein Fan von Argumenten wie "Das hätte aber erwähnt werden müssen". Ich stelle mir mal die Szene in ST8 vor:

    Data: "Ich glaube ich empfinde so etwas wie ... Angst."
    Picard: "Vielleicht sollten Sie Ihren Emotions-Chip deaktivieren."
    Data: "Gute Idee, dank der Arbeit von Commander Maddox vom Daystrom Institut ist mir das ja seit einem Jahr, zwei Monaten, einer Woche und zwei Tagen möglich."
    Picard: "Sind Sie in Ordnung? Warum reden Sie so einen Schwachsinn daher, als würde ich nicht wissen, dass Sie längst Ihren Chip abschalten können. Ich war dabei, wissen Sie noch?"
    Data: "Oh, ja. Entschuldigung, ich habe das nur für die Zuseher erwähnen wollen, die es vielleicht interessiert."



    Zitat von Captain James Tiberius Kirk
    Warum wird dieser Film oft als Prequel betitelt?
    Ich sehe den Film aus der Sicht des Nero, somit zeitlich nach all den anderen Filmen.
    Er ist für mich auch eindeutig eine Fortsetzung, weil er auf Ereignissen aus dem ursprünglichen Universum aufbaut und die Änderungen durch Personen aus diesem Universum erst ausgelöst werden.

    Man kann sagen, die "Zukunft des alten Universums" ist die "Vergangenheit des neuen Universums".

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  • Captain James Tiberius Kirk
    antwortet
    Habe für den fünften Film gevotet.
    Liegt aber eher an den mangelhaften FX.

    Was die Story, Witz usw anbelangt kommt bei mir wie bei Star Trek 4 das ST-Feeling auf.

    Bester ist eindeutig Star Trek 6.
    Dialoge, Story - alles passt!
    Einer der besten SiFi-Filme aller Zeiten!!

    Der aktuelle Film optisch fein gemacht, Story naja.
    Neros Geschichte erinnert stark an die von Sorin aus "Generations", das Schiff widerum an Shinzons aus "Nemesis". War somit in diesen Bezug nichts Neues, leider!
    Was ich anbei fragen wollte: als was seht ihr Star Trek "11"?
    Warum wird dieser Film oft als Prequel betitelt?
    Ich sehe den Film aus der Sicht des Nero, somit zeitlich nach all den anderen Filmen.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also damit hatte ich eigentlich gar keine Probleme. Aus Spocks Sicht meutert Kirk und mal ehrlich, was ist die Alternative? Kirk in eine Zelle stecken, aus der ausbricht, indem er dem weiblichem Crewman, der ihm sein Essen bringt, schöne Augen macht.
    Also ich denke nicht, dass das eine "übliche Vorgehensweise" sein kann. Arrest und MÄNNLICHE Sicherheitsleute davorstellen, bitteschön.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auch die Begegnung mit Spock finde ich nicht zufällig. Es gibt einen Grund, warum Spock auf dem Planeten ist, warum Kirk auf dem Planeten ist und warum soll Scotty nicht auch dort sein. Also mal ehrlich: Da präsentieren uns 99 % aller Filme "zufälligere" Begegnungen, wenn sich zwei Menschen z.B. in einer Metropole wie New York "zufällig" über den Weg laufen. Also da ist vergleichsweise diese Begegnung in ST11 bei weitem schlüssiger.
    Naja, schlüssiger finde ich sie nicht wirklich, aber es ist natürlich richtig: Filmgeschichten LEBEN von Zufällen ... sonst würden wir viel mehr langweiligen Alltag zu sehen bekommen. Deshalb ist's für mich zwar schon etwas unglaubwürdig, aber sicher kein Punkt, der den Film auf eine negative Seite zieht.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Sicher keine, die die Narada nicht aus dem Orbit bombardieren und nutzlos machen könnte. Wenn selbst mobile Einheiten hier nichts zusammenbringen, sind Abwehrgeschütze am Boden auch nicht brauchbarer.
    O.K., das ist ein Argument. Möglicherweise wurde entsprechende Gegenwehr ja auch bereits ... wer weiß?!? Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es im Film dazu einen Hinweis gegeben hat, aber das ist natürlich gut vorstellbar ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das ist eine Sache, die mir nachträglich betrachtet auch etwas sauer aufstößt, aber trotzdem während es Films im Grunde Sinn macht. Hey, er ist legitimer Erster Offizier dank Pike. Dann fällt "acting Captain" Spock aus und Kirk ist Captain.
    Ich denke, DAS ist auch kein logisches Problem! Kirk war Erster Offizier und ist nach Spocks "Rücktritt" automatisch Captain ... ohne "Wenn" und "Aber". Für mich ist nicht (naja ... sagen wir "kaum" ) fassbar, dass er Erster Offizier werden konnte ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Dann rettet er in der Funktion die Erde. Und soll es heißen, "gut gemacht, Kadett, aber jetzt wieder flugs zu Ihrem nächsten Dienstort, wo Sie die Abfallverwertung leiten"? Auch denke ich nicht, dass sich irgendein Sternenflotten-Captain einen Kirk noch unter sich als Ersten Offizier dienen haben möchte. Ein Typ, der in ein paar Stunden mehr für die Föderation getan hat, als man selber in vielleicht schon 20 Jahren Dienstzeit.
    Er hat vertretungsweise eine große Leistung erbracht. Klar. Das gehört honoriert. Aber ich denke, für den Sessel in der Mitte der Brücke des Flaggschiffs (war es doch auch in ST11?!? ) benötigt man schon auch eine Menge Erfahrung, diplomatisches Geschick usw. Die Captains werden sicher sorgfältig ausgewählt und eine gemeisterte Situation zeigt vielleicht (enormes!) Potential, aber bezüglich einer Eignung auch nur ein eingeschränktes Bild.

    Klar dürfte das Verhältnis beispielsweise zum Captain als Erster oder Zweiter Offizier eines Schiffes von den bisherigen Ereignissen bestimmt sein und eine solche Lösung wäre ... schwierig für alle. Aber gibt's denn keine Alternativen? Kleinere Schiffe z.B., die von einem Lieutenant Commander oder Commander kommandiert werden und auf denen Kirk sich hätte weitere Sporen verdienen (und Erfahrungen sammeln) können? O.K., Filme mit den Abenteuern der U.S.S. Unknown wären vermutlich nicht so interessant, daher das der Story geschuldete Ende ... Es wäre aber sicher nachvollziehbarer gewesen ... wenn auch uninteressanter. O.K., ich geb's zu ... ich hätte das auch nicht sehen wollen:

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also weit hergeholt, zugegeben, aber doch mit einer Spur Phantasie nachvollziehbar.
    Sicher ... irgendwie kann man das, wenn man will. Es ist nicht komplett daneben. Aber für mich passt's halt nicht und ist rein dem geschuldet, was die Story am Ende als Ergebnis haben sollte (s.o.) und gerade diese Offensichtlichkeit hinterlässt irgendwie diese "Bauchschmerzen".

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auf einem Display im Film sieht man kurz, dass Kirk schon Lieutenant ist (wie Saavik auch, als sie den KM-Test in ST2 ablegt). Wenn man sagt, dass man als Erster Offizier Commander sein muss, überspringt Kirk dank Pikes Beförderung einen Rang (Lt. Cmdr.) und qualifiziert sich durch Leistung für den Rang des Captains.
    Das sieht man tatsächlich?!? Super, danke für die Info. Das macht den Strohhalm, an den ich mich klammere, wenigstens gut greifbar. Für die "sprunghafte Beförderung" muss man dann zwar immer noch im Grunde beide Augen zudrücken (immerhin war er eine Sekunde vorher als "Lieutenant" noch Kadett!!!), aber die Nachvollziehbarkeit wird etwas erleichtert.

    "Commander" müsste er zwar als Erster Offizier nicht sein, wie ich finde (es gibt ja auch genug Schiffe, wo der Rang niedriger angesetzt ist ... auf der "Voyager" war das ja z.B. auch der Fall ... sie war halt kleiner), aber das war er ja auch nie! Er war "Erster Offizier" ... in welchem Rang auch immer (auch als "Lieutenant"). In einen anderen Rang befördert wurde er ja nie ... erst zum Schluss des Films. Deshalb bleibt das in meinen Augen insgesamt etwas dubios, aber wie gesagt: Danke für dem Hinweis mit dem "Lieutenant" ... immerhin ein Silberstreif am Horizont.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    ..., aber inzwischen würde ich doch ST9 meine Stimme geben. Der Film wirkt einfach zu sehr wie eine TNG-Episode und erzählt jetzt auch nicht wirklich eine "weltbewegende" Geschichte, für die es nötig gewesen wäre, Kinoeintritt zu verlangen. Anhand von ST9 kann ich die Leute verstehen, die sagen, dass sie "Star Trek" ja auch getrost im Fernsehen anschauen können. Viel Unterschied zur einer TV-Folge ist bei ST9 nicht mehr zu erkennen.
    Das ist halt eine Frage, wie dem einzelnen Zuschauer eine solche Filmgestaltung gefällt. Die Parallele zu einer TV-Doppelfolge sehe ich auch, empfinde sie aber nicht als negativ. Einige erzählerische Schwächen schlagen da schon etwas mehr zu Buche, aber im Grunde bin ich mit dem Endprodukt zufrieden, auch weil ich die "Erinnerung" an die TV-zeit als positiv zu schätzen weiß, und reiche den Film immer wieder irgenwo im Mittelfeld ein. Aber jeder halt wie er mag ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    So Entwicklungen wie jene mit Datas Emotionschip von ST7 bis ST9 ergeben sich in einem Kinofilm besser aus der Handlung heraus, während nur wöchentliche TV-Folgen diesen Anspruch haben sollten.
    ... wobei für mich gerade sein Umgang mit dem Emotionschip in den Filmen nicht so wirklich nachvollziehbar herausgearbeitet wird. Aus der Handlung heraus ergibt sich da für mich etwas, was ich in seinem Ablauf nicht verstehen kann (erst überlastet, dann kann er ihn nach bleieben an- und ausschalten, dann nimmt er ihn gar nicht erst mit und zu guter letzt scheint er nie dagewesen zu sein ... oder doch?!? ).

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Du magst Zardoz und Blade Runner ??? Zardoz ist so gruselig schlecht dass es schon wieder kultig ist und bei Blade Runner ist es genau umgekehrt.....

    Wenn du solche Filme magst - musst du Star-Trek TMP ja klasse finden (ich habe immer nach 40 Minuten abgeschaltet weil mir die Augen zu fielen....)

    Aber es ist ja noch kein Filmstar vom Himmel gefallen......ich mag u. a. die ganz alten , total schrottigen Flash-Gordon Filme , Augen auf - Gehirn ausschalten

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  • irony
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Ist das jetzt als Kompliment gemeint - oder meinst du das satirisch
    Ich meine das todernst. TMP ist mein Lieblings-ST-Film und auch in meiner persönlichen Top-25, siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...-sf-filme.html

    1) Zardoz
    2) Blade Runner
    3) Dark City
    4) Logan's Run
    5) Sky Captain and the World of Tomorrow
    6) Star Trek The Motion Picture
    7) Donnie Darko
    8) Event Horizon
    9) Zurück in die Zukunft
    10) Sphere
    Vor einiger Zeit habe ich mir die Kinoversion von TMP auf DVD gekauft und 7-8 mal gesehen.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Ist das jetzt als Kompliment gemeint - oder meinst du das satirisch

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  • irony
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Schwer zu sagen - aber Star-Trek - Teil 1 ist viel zu lang und damit am langweilisten....allein schon wegen dieser endlosen Scenen am Anfang und mit dieser mysteriösen Wolke später - warum haben die nicht einfach eine Serie draus gemacht.....
    Hätte man von mir aus gerne tun können. Ich warte ja heute noch auf eine Fortsetzung von TMP.

    TMP sticht für mich von allen Star Trek Folgen und Filmen deshalb heraus, weil er es wie kaum eine andere Episode schafft, mir wirklich dieses Gefühl zu vermitteln, dass die für Star Trek typische Raumfahrt im 23. Jahrhundert möglich ist, dass man wirklich mit einem Raumschiff Kontakt zu Aliens aufnehmen könnte, usw.

    Dazu gehören für mich auch der lange Flug mit dem Shuttle zur Enterprise, der Vorbeiflug der Enterprise am Jupiter und der lange Flug der Enterprise durch die V'Ger-Wolke.

    TMP hat mich für das beste Weltraumfeeling und stellt den besten Star Trek Film / die Star Trek Folge dar, und wahrscheinlich muss man noch bis ins 23. Jhd. warten, bis es wieder mal so einen Film wie TMP gibt.

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  • avatarius+solarius
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    Schwer zu sagen - aber Star-Trek - Teil 1 ist viel zu lang und damit am langweilisten....allein schon wegen dieser endlosen Scenen am Anfang und mit dieser mysteriösen Wolke später - warum haben die nicht einfach eine Serie draus gemacht.....

    Generell halte ich aber ''Treffen der Generationen'' für schlecht - ein krampfhafter Versuch die Serie ins Kino zu bringen - mehr leider nicht !

    Nemesis war im Kino nicht schlecht - aber jeder Star-Trek-Film hat seinen eigenen Charakter , ganz schlechte Star-Trek-Filme gibt es nicht (anders als bei Star Wars...)

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  • MFB
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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Dieser Unterschied Kino / TV fällt bei mir mittlerweile nicht mehr besonders ins Gewicht. Ich habe die Serien und Filme auf DVD und bemesse sie nur noch daran, wie sie mir gefallen.

    D.h. ich differenziere auch in meiner Bewertung nicht mehr allzu sehr zwischen Film und TV-Folge. Es gibt einige TNG-TV-Folgen, die mir besser gefallen als die TNG-Filme.
    Ist mir beim Durchlesen deiner Bewertungen und den Ansprüchen, die du an die Filme stellst, auch aufgefallen. Ich persönlich differenziere da aber doch deutlicher. Z.B. würde ich selbst nie von einem Film verlangen, dass er mir inhaltlich die Ereignisse wiedergibt, die nach dem letzten Film passiert sind. So Entwicklungen wie jene mit Datas Emotionschip von ST7 bis ST9 ergeben sich in einem Kinofilm besser aus der Handlung heraus, während nur wöchentliche TV-Folgen diesen Anspruch haben sollten.

    Bei den sechs TOS-Filmen finde ich das nicht. Zwar habe ich gerade bei TOS viele Folgen mit sechs Sternen bewertet, aber ich vergebe diese Wertung mehr oder weniger auch für die Filme, die für mich allesamt Spitzenfolgen darstellen, wobei ich ST-III am schwächsten finde.
    Im Grunde eigentlich auf der Hand liegend: Die TOS-Filme fühlten sich einfach mehr wie große Kinofilme an, sie haben sich gut an die Serie drangehängt, aber ich würde sagen, sie haben die Serie nicht wirklich weitergeführt. Dafür gab's in TOS zu wenige Elemente und selbst die Khan-Story in ST2 funktioniert ohne das geringste Hintergrundwissen der TOS-Folge dazu (weiß ich aus eigener Erfahrung, weil ist ST2 grandios fand, ohne mich damals auch nur eine Spur an "Space Seed" erinnert zu haben).

    Am meisten ärgere ich mich aber über Nemesis.
    Der Film ist auch einer, den ich niemals als schlecht ansehen könnte im Vergleich zu meinen drei üblichen Kandidaten. ST10 ist ein unterhaltsamer und an den meisten Stellen wirklich "groß" wirkender Kinofilm geworden.

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  • irony
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    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Damals habe ich meine Stimme an ST5 vergeben, aber inzwischen würde ich doch ST9 meine Stimme geben. Der Film wirkt einfach zu sehr wie eine TNG-Episode und erzählt jetzt auch nicht wirklich eine "weltbewegende" Geschichte, für die es nötig gewesen wäre, Kinoeintritt zu verlangen.
    Dieser Unterschied Kino / TV fällt bei mir mittlerweile nicht mehr besonders ins Gewicht. Ich habe die Serien und Filme auf DVD und bemesse sie nur noch daran, wie sie mir gefallen.

    D.h. ich differenziere auch in meiner Bewertung nicht mehr allzu sehr zwischen Film und TV-Folge. Es gibt einige TNG-TV-Folgen, die mir besser gefallen als die TNG-Filme.

    Bei den sechs TOS-Filmen finde ich das nicht. Zwar habe ich gerade bei TOS viele Folgen mit sechs Sternen bewertet, aber ich vergebe diese Wertung mehr oder weniger auch für die Filme, die für mich allesamt Spitzenfolgen darstellen, wobei ich ST-III am schwächsten finde.
    Im Grunde muss ich aber sagen, dass mir der Film von Mal zu Mal immer besser gefällt und ich in diesem Thread keinesfalls ST11 als schlechtesten Film wählen würde.
    Mir gefällt der Film nicht immer besser, aber ich würde ihn wohl auch nie als schlechtesten einstufen. Für mich steht er in etwa auf einer Stufe mit First Contact und Insurrection.

    Bei TNG hielt ich lange Zeit First Contact für den besten, mittlerweile hat der sich aber eingereiht. Generations finde ich einfach langweilig, aber prinzipiell nicht schlecht (GEN hat wenig, was mich wirklich ärgert). Insurrection gefällt mir etwas besser als FC, ist aber auch kein Spitzenfilm. Es gibt bessere TNG-TV-Folgen, wenn auch nicht unbedingt bessere TNG-Doppelfolgen.

    Am meisten ärgere ich mich aber über Nemesis.

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  • MFB
    antwortet
    Yaltenbrucker wird so eine Aufzählung wohl schnell aufgeben, wenn er sie jemals beginnen sollte. Er ist einer jener, die alles an dem Film schlecht finden und ihn schon im Grundprinzip als Zerstörung von Star Trek ansehen.

    Zitat von transportermalfunction
    1) dieses Aussetzen von Kirk (immerhin 1. Offizier) auf dem Eisplaneten, die Klischeemonster, die zufällige Begegnung mit Spock und Scotty, das Transwarpbeamen, wie das vom Himmel fällt, usw. Dieser ganze Teil gefällt mir nicht und wird mir auch nicht mehr gefallen.
    Also damit hatte ich eigentlich gar keine Probleme. Aus Spocks Sicht meutert Kirk und mal ehrlich, was ist die Alternative? Kirk in eine Zelle stecken, aus der ausbricht, indem er dem weiblichem Crewman, der ihm sein Essen bringt, schöne Augen macht.

    Auch die Begegnung mit Spock finde ich nicht zufällig. Es gibt einen Grund, warum Spock auf dem Planeten ist, warum Kirk auf dem Planeten ist und warum soll Scotty nicht auch dort sein. Also mal ehrlich: Da präsentieren uns 99 % aller Filme "zufälligere" Begegnungen, wenn sich zwei Menschen z.B. in einer Metropole wie New York "zufällig" über den Weg laufen. Also da ist vergleichsweise diese Begegnung in ST11 bei weitem schlüssiger.

    Und das Transwarp-Beamen ist halt SciFi und für einen Trekkie ein schöner Hinweis darauf, dass Montgomery Scott nach seiner Wiederbelebung im 24. Jahrhundert des alten Universums noch produktiv und ein Genie geblieben ist. Das sehe ich also durchaus versöhnlich.

    2) Diese Sache mit dem irgendwie unnötigen Bohrer, der auch noch alles blockiert, Beamen, Funk, usw. und auf mich den Eindruck macht, dass man ihn mit ein bisschen Glück auch mit einer Batterie von WK-II-Flak vom Boden aus abschießen könnte, oder eben sonst irgendwie recht einfach. Ist alles arg konstruiert.
    Wieder die Alternative: Störsender ist auf der Narada, Pike schmuggelt ein zweites Einsatzteam an Bord des feindlichen Schiffes und die werden niedergemetzelt, aber erst nachdem sie den Sender ausgeschaltet haben. Ändert an der Story nichts außer dass sie ausschweifender wird. Also warum nicht einem Ding, das sowieso verdammt viel Energie ausstrahlt, als Nebenprodukt Störungen aussenden lassen?

    Wegen dem Abschießen ist das so eine Sache. Einerseits schwebt die Narada direkt darüber und sieht jeden Angriff auf die Plattform von Weitem kommen. Zudem ist ein Orbitalseil sicher nicht mit einer Flak zu zerstören, da es aus extrem festem Material bestehen müsste.

    Zitat von Himmelsläufer
    Warum man sich nicht vom Boden aus zu wehren versucht, habe ich auch nicht verstanden. Hat ein Planet wie Vulkan denn keine Bodenverteidigung? Ist eine ernsthafte Frage. Ich weiß es nicht ...
    Sicher keine, die die Narada nicht aus dem Orbit bombardieren und nutzlos machen könnte. Wenn selbst mobile Einheiten hier nichts zusammenbringen, sind Abwehrgeschütze am Boden auch nicht brauchbarer.

    3) Kirks schnelle Beförderung zum Captain (Thema eines eigenen Threads, will ich hier auch nicht ausführen).
    Und es gibt noch ein paar weitere Dinge, aber das soll in diesem Thread erst mal genügen.
    Das ist eine Sache, die mir nachträglich betrachtet auch etwas sauer aufstößt, aber trotzdem während es Films im Grunde Sinn macht. Hey, er ist legitimer Erster Offizier dank Pike. Dann fällt "acting Captain" Spock aus und Kirk ist Captain. Dann rettet er in der Funktion die Erde. Und soll es heißen, "gut gemacht, Kadett, aber jetzt wieder flugs zu Ihrem nächsten Dienstort, wo Sie die Abfallverwertung leiten"? Auch denke ich nicht, dass sich irgendein Sternenflotten-Captain einen Kirk noch unter sich als Ersten Offizier dienen haben möchte. Ein Typ, der in ein paar Stunden mehr für die Föderation getan hat, als man selber in vielleicht schon 20 Jahren Dienstzeit.

    Also weit hergeholt, zugegeben, aber doch mit einer Spur Phantasie nachvollziehbar.
    Zitat von Himmelsläufer
    Ja, das Thema kenne ich. Ist für mich auch ein Rätsel, auch wenn "Konstruktionen" denkbar sind, nach dem Kirk schon einen höheren Rang bekleidet haben mag, als man meinen sollte.
    Auf einem Display im Film sieht man kurz, dass Kirk schon Lieutenant ist (wie Saavik auch, als sie den KM-Test in ST2 ablegt). Wenn man sagt, dass man als Erster Offizier Commander sein muss, überspringt Kirk dank Pikes Beförderung einen Rang (Lt. Cmdr.) und qualifiziert sich durch Leistung für den Rang des Captains.

    Im Grunde muss ich aber sagen, dass mir der Film von Mal zu Mal immer besser gefällt und ich in diesem Thread keinesfalls ST11 als schlechtesten Film wählen würde. Würde ihn sogar als den drittbesten überhaupt einstufen und als einen Schritt in die richtige Richtung sehen, der dann - und da bin ich sehr zuversichtlich - in ST12 gänzlich eingeschlagen wird.

    Kandidaten für den schlechtesten Film sind - wie eigentlich immer bei mir in den letzten Jahren - die Film "The Final Frontier", "Generations" und "Insurrection". Damals habe ich meine Stimme an ST5 vergeben, aber inzwischen würde ich doch ST9 meine Stimme geben. Der Film wirkt einfach zu sehr wie eine TNG-Episode und erzählt jetzt auch nicht wirklich eine "weltbewegende" Geschichte, für die es nötig gewesen wäre, Kinoeintritt zu verlangen. Anhand von ST9 kann ich die Leute verstehen, die sagen, dass sie "Star Trek" ja auch getrost im Fernsehen anschauen können. Viel Unterschied zur einer TV-Folge ist bei ST9 nicht mehr zu erkennen. ST5 hingegen hat durchaus seine Momente und vielleicht auch den gedanklichen Bonus, dass vieles eigentlich anders beabsichtigt war, aber einfach das Budget zur Umsetzung nicht ausgereicht hat.

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