Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE? -
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Die Schauspielerin Denise Crosby war ja in der ersten Staffel ausgestiegen, bekam dann aber noch einen Auftritt in "Die alte Enterprise" und Tasha Yar ist dann über dieses Zeitreise-Gehoppel in die Vergangenheit in romulanische Gefangenschaft geraten und hat dort eine Tochter bekommen, die praktisch genauso aussah wie Tasha, so dass Denise Crosby auch diese Tochter spielen konnte.
Geklont war da nichts. Das Problem von "Nemesis" ist auch nicht das Klonen, sondern die Story. Aber das liest du besser im Nemesis-Thread nach, was ich dazu geschrieben habe, als dass ich mich hier noch mal darüber auslasse.
Das wolln wir doch nicht. Sowas birgt nur akuten Haarausfall insich
Gibt es nicht eine ST-TnG-Folge in der Tasha Jar geklont war??
Ich kenn jetzt gerade diese Folge nicht so, aber ist das nicht die Grundlage^^ zu Nemesis, wenn mans so will?
Die Schauspielerin Denise Crosby war ja in der ersten Staffel ausgestiegen, bekam dann aber noch einen Auftritt in "Die alte Enterprise" und Tasha Yar ist dann über dieses Zeitreise-Gehoppel in die Vergangenheit in romulanische Gefangenschaft geraten und hat dort eine Tochter bekommen, die praktisch genauso aussah wie Tasha, so dass Denise Crosby auch diese Tochter spielen konnte.
Geklont war da nichts. Das Problem von "Nemesis" ist auch nicht das Klonen, sondern die Story. Aber das liest du besser im Nemesis-Thread nach, was ich dazu geschrieben habe, als dass ich mich hier noch mal darüber auslasse.
Gibt es nicht eine ST-TnG-Folge in der Tasha Jar geklont war??
Ich kenn jetzt gerade diese Folge nicht so, aber ist das nicht die Grundlage^^ zu Nemesis, wenn mans so will?
Sein "Hi Christopher" reißt da bei mir nichts raus.
Sehe ich sehr ähnlich. Es wirkt einfach nur unprofessionell. Gut, man kann argumentieren, dass man es hier mit einem Zivilisten zu tun hat, der einen Dreck auf Protokolle gibt und davon auch nichtmal wirklich Ahnung hat, aber trotzdem wäre ein anderer, würdevollerer Satz wesentlich besser gewesen.
Etwas in der Art von: "Hello Captain Pike. I am Nero , Captain of the Narada. Sit back and enjoy the view, because if you don't, I'll destroy your ship, just like I did the others. You won't get another warning. Narada out."
Hätte Nero auch eher als Bedrohlich erscheinen lassen, wogegen dieses gekünstelt zwanglose eher dazu beiträgt, dass man ihn nicht ernst nehmen kann.
Natürlich bleibt er weitesgehend blass, aber Banas Leistung sorgt meiner Meinung nach auch dafür, dass sein Charakter als wichtiger empfunden wird als er letztendlich ist. Sein "Hi Christopher! I´m Nero" fand ich z.B. richtig göttlich.
Er ist auf jeden Fall nicht so ein Langweiler wie es Shinzon war und das obwohl Nero sehr viel weniger Screentime hatte.
Interessant. Kann ich aber nicht nachvollziehen. Zwar fand ich die Klon-Story von Nemesis ziemlich ätzend, aber Shinzon doch noch um einiges interessanter als Nero. Sein "Hi Christopher" reißt da bei mir nichts raus. Für mich ist Nero die Super-Null unter den Gegenspielern der ST-Filme. Wirklich Null Charisma.
Ich verstehe schon, was Du meinst. Ja, als "Mittel zum Zweck" funktioniert Nero durchaus, aber als Figur selbst finde ich ihn - zumal noch prominent besetzt - leider nach wie vor sehr blass.
Natürlich bleibt er weitesgehend blass, aber Banas Leistung sorgt meiner Meinung nach auch dafür, dass sein Charakter als wichtiger empfunden wird als er letztendlich ist. Sein "Hi Christopher! I´m Nero" fand ich z.B. richtig göttlich.
Er ist auf jeden Fall nicht so ein Langweiler wie es Shinzon war und das obwohl Nero sehr viel weniger Screentime hatte.
An den schauspielerischen Leistungen habe ich im neuen Film jedenfalls wenig auszusetzen und das wertet den Film auch trotz der unlogik immens auf.
Nero funktioniert in diesem Film eigentlich sehr sehr gut, denn es geht in der Handlung des Films nicht um Nero. Er ist Mittel zum Zweck für das Kennenlernen der Hauptcharaktere und auch wenn er kaum zu sehen ist, so schwebt er immer wie ein Schatten über der Handlung. Es gibt zwar durchaus bessere Varianten wo ein Böser immer präsent ist obwohl er kaum zu sehen ist, aber Nero passt da schon rein.
Ich verstehe schon, was Du meinst. Ja, als "Mittel zum Zweck" funktioniert Nero durchaus, aber als Figur selbst finde ich ihn - zumal noch prominent besetzt - leider nach wie vor sehr blass.
Japp, Reboot ist ein gutes Wort.
Trotzdem wird er für mich ST XI bleiben, weil man sonst zu Blödsinn wie bei Comics zurückgreifen müsste ala "Star Trek (Zweite Kinoreihe) Teil 1". Das "Elf" erspart einfach eine Erklärung WELCHEN Film genau man meint. Es gibt nur einen "elften" und alle wissen das.
Ich halte es, obwohl der Film für mich schon ein klarer Reboot ist, genauso: Ich kürze ihn auch stets ST11 ab und werd's wohl auch weiterhin so halten. Es scheint auch jeder zu wissen, was damit gemeint ist ...
Hey, ich ernenne dich, weil ich dich seit über einem Jahrzehnt genau beobachtet habe und WEISS; dass du in einer Situation in der Leben auf dem Spiel stehen deine ganze kindische "ich bin ein cooler, frauenverschlingender Rebell" Tour ablegen und machen wirst, was die Situation erfordert, sicher in der Wahl der mittel und der passenden Ausführenden Personen sein wirst und dem Beispiel/Vorbild dewines Vaters Ehre bereiten wirst!
Ist zwar auch ein wenig arg pathetisch, klingt aber irgendwie schon vernünftiger als deine Annahme, näch?
Naja ... sicher ... meine "Annahme" sollte ja auch unvernünftig klingen. Wer würde sowas schon sagen ... ohne Gefahr zu laufen, vom Schiffsarzt von seinem Kommando entbunden zu werden?!? Es haut ja so auch hin, weil das im Grunde das ist, was im Film als Beweggründe Pikes vermittelt werden sollte. Es ist halt bei mir nur nicht als glaubwürdig angekommen, weil dem eben so viele Dinge entgegenstehen und es so viele glaubwürdigere Szenarien gegeben hätte.
Naja... die Red Squad aus der DS9 Folge "Valiant" HATTE Kadetten die als Offiziere an Bord ganz gut ihren Mann stehen konnten, auchw enn ursprünglich noch höherrangige Ausbilder dabei waren...
und eine Suborganisationsebene die schon zu Kadettenzeiten einzelne besonders verdiente Kadetten zu "Kadetten-Sergeants, Lieutenants, Captains, Majors, Colonels" ernennt und entsprechende Aufgaben der Selbstorganisation des Kadettencorps auf sie verteilt, gibt es durchaus auf vielen Akademien unserer Zeit.
Mein bester Tipp ist trotzdem immer noch, dass Starfleet kein wirklich strenges militärisches Rangsystem an sich besitzt, sondern es nur sinngemäß zu Organisationszwecken benutzt... Besatzungsmitglieder die keine besondere Aufgabe habens ind Crewmen/women, je mehr Verantwortung man trägt. umso mehr "Ringe" kriegt man an den Arm genäht... Wichtige Posten ohnee Kommando über eine Abteilung sind dann zB Fähnriche (siehe Uhura, Chekov), wenn man neben dem Posten noch Leute befehligt wird es ein Lieutenant (McCoy als "Schichtleiter", Sulu, Scotty) und so weiter. Captain heisst nicht, dass man zeitlebens Captain sein wird, sondern ist wie in der heutigen Seefahrt der posten des "Chefs" unabhängig von seinem Rang und Admiral sind alle deren Posten in der Verwaltung erfordert dass sie Captains Befehle geben. Also Flottenchefs, Personalchef, Planungschef und was noch so alles gebraucht werden würde. Sektorkommandeure wie die alten "Commodores" in TOS die irgendwo im Nirgendwo eine Starbase und die zu ihr gehörigen Schiffe kontrolliert haben, dürften auch "Admiral" sein.
Selbst wenn man jetzt noch Bauchgrimmen mit der schnellen Folge von "Feldbeförderungen" wie denen von Kirk hätte, stünde zumindest kein anderslautendes Regelwerk militärischer Natur ihr im Wege
Das mit den Kadettenrängen ist genau das, was ich auch so kenne und was mich die Problematik zwar als diskutierenswert ansehen aber eben doch mit einem Schulterzucken hinsehen lässt: Es gibt einfach viele denkbare Szenarien, die das Gezeigte durchaus erklären lassen.
Bei den "Kadettenrängen" an sich bin ich mir nicht sicher, ob die gegenwärtig als in der miltärischen Hierarchie gleichwertig oder eben nur als Rangsystem "unter Kadetten" anzusehen sind (ist ja in den USA wohl so, wenn ich mich recht erinnere). Denkbar ist aber, dass ein Aufstieg innerhalb der militärischen Ränge tatsächlich aufgrund praktischer Erfahrungen möglich sein kann. Warum nicht? Ist nicht bei der Bundeswehr ein SanOA im Range eines Leutnants noch "Anwärter" (also quasi "Kadett" ). Wäre zwar nicht ganz das gleiche, aber vergleichbar. Da habe ich im Grunde auch keine "Bauchschmerzen" mit ...
Das mit den Positionsbezeichnungen klingt irgendwie nach sowjetrussischen Rangbezeichnungen (Zeit der RSFSR), also "Regimentskommandeur" statt Oberst, "Kompanieführer" statt Kapitän (Hauptmann), "Gruppenführer" statt Unteroffizier usw. Mit dieser Vorstellung hätte ich zwar auf erste Sicht mehr "Bauchschmerzen" , bei nochmaligem Hinsehen erklärt sie jedoch für die dargestellte Situation einiges mehr und nachvollziehbarer. Wäre überlegenswert ...
Nicht zu vergessen, dass sie in der VORLETZTEN Fassung des Drehbuches eine glaubwürdige und leicht umzusetzende Motivation für Shinzons plötzlichen Einfall die Erde vernichten zu wollen drinne hatten und das beim Drehen rausschneiden mussten, so dass heute im fertigen Film Null Motivation übrig bleibt und er einfach nur ein wirrer Irrer zu sein scheint ...
Wusste ich noch nicht. Ist schade drum, passt aber zu dem, was man dann zu sehen bekommen hat.
Solche spezialisierten Einheiten gibt's in der Sternenflotte eigentlich nicht. 99 % der Schiffe, die man gesehen hat, sind im Grunde Allrounder, die alles können und keine besondere Spezialisierung haben. Finde ich auch nicht besonders toll, aber so etwas wie einen reinen Aufklärer oder ein reines Kanonenboot gibt's kaum, da ist ein Schiff wie die Defiant eine echte Ausnahme von der Regel.
Naja, wie gesagt: Was man zu sehen bekommen hat ist ja nicht unbedingt das, was es wirklich gibt. Die großen sind halt nur für den Zuschauer "interessanter". Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es keine kleineren Sternenflotten-Schiffe gibt ...
Wenn er Felderfahrung hat (worauf sein Lieutenant-Rang hindeutet) dann wird er auch sicher Offiziers-Arbeit geleistet haben, denn die Sternenflottenakademie ist eine reine Offiziersschule. Kommt er also zum "Schnuppern" auf ein Schiff, steht er schon mal über den ganzen Crewmen und wird auch in Erster Linie Offiziersaufgaben wahrnehmen.
Mit dem Konzept des Tragens von Beförderungsrängen noch während der Akademiezeit habe ich mich inzwischen gut angefreundet (s.o.) und dass dazu praktische Erfahrungen notwendig sind, setze ich mal voraus. Was für mich halt nicht nachvollziehbar bleibt ist, dass er zum Ersten Offizier ernannt wird. Das bleibt für mich zu viel des "Guten" (vor allem angesichts der aktuellen Situation), wenn man Pikes persönliche Beweggründe mal außer Acht lässt ...
Ich mag Star Trek Nemesis eigentlich sehr gerne, die Logiklöcher sind aber schon extrem zum Teil. Am Rande des Universums fand ich ziemlich langweilig und ich hätte es auch viel besser gefunden wenn Spocks Bruder ihm ähnlicher gesehen hätte, nicht wie son Moses Abziehbild. Das Ende war nun nicht der dramaturgische Hit, aber schon irgendwie gelungen. Star Trek IV hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er nicht in die Filmreihe gehört, als TV Mehrteiler wäre er besser geworden. Star Trek I ist von den Spezialeffekten klasse, nur eben etwas zäh. Beim 3er hat mir eigentlich alles gut gefallen mit Ausnahme von Commander Kruger.
Nemesis krankt aus meiner Sicht zb daran, dass einiges an Matrix erinnerte.
Ich mag Star Trek Nemesis eigentlich sehr gerne, die Logiklöcher sind aber schon extrem zum Teil. Am Rande des Universums fand ich ziemlich langweilig und ich hätte es auch viel besser gefunden wenn Spocks Bruder ihm ähnlicher gesehen hätte, nicht wie son Moses Abziehbild. Das Ende war nun nicht der dramaturgische Hit, aber schon irgendwie gelungen. Star Trek IV hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er nicht in die Filmreihe gehört, als TV Mehrteiler wäre er besser geworden. Star Trek I ist von den Spezialeffekten klasse, nur eben etwas zäh. Beim 3er hat mir eigentlich alles gut gefallen mit Ausnahme von Commander Kruger.
Naja, dass wir keine bzw. kaum welche zu sehen bekommen haben, heißt ja nicht unbedingt viel. Irgend so'n Kanonenboot oder Aufklärer wird's doch sicher geben. Bei den aktuellen Marinen ist das doch auch nicht viel anders, oder?!?
Solche spezialisierten Einheiten gibt's in der Sternenflotte eigentlich nicht. 99 % der Schiffe, die man gesehen hat, sind im Grunde Allrounder, die alles können und keine besondere Spezialisierung haben. Finde ich auch nicht besonders toll, aber so etwas wie einen reinen Aufklärer oder ein reines Kanonenboot gibt's kaum, da ist ein Schiff wie die Defiant eine echte Ausnahme von der Regel.
Aber als Kadett doch wohl nicht als Führungsoffizier in einer Spitzenstellung auf einem "wirklich großen Raumschiff"?!?!?
Wenn er Felderfahrung hat (worauf sein Lieutenant-Rang hindeutet) dann wird er auch sicher Offiziers-Arbeit geleistet haben, denn die Sternenflottenakademie ist eine reine Offiziersschule. Kommt er also zum "Schnuppern" auf ein Schiff, steht er schon mal über den ganzen Crewmen und wird auch in Erster Linie Offiziersaufgaben wahrnehmen.
Welche Entscheidung meinst Du jetzt? Ihn als Kadett zum "Lieutenant" zu befördern (da muss er ja kein Einzelfall gewesen sein)
Die Entscheidung meine ich tatsächlich nicht. Wie man bei Saavik gesehen hat, kann man bereits an der Akademie Lieutenant sein und gleichzeitig Kadett.
Also, der letzte Satz der Antwort von MFB dazu trifft's eigentlich schon ganz gut. Als Forsetzung sehe ich selbst den Film allerdings nicht. Eher als Reboot, der sich bemüht, an das bisherige ("alte") ST anzuknüpfen und sich damit als etwas "Neues" vor dem "Kult" verneigt ... oder so. Ob's immer gelingt, muss jeder für sich beurteilen ...
Japp, Reboot ist ein gutes Wort.
Trotzdem wird er für mich ST XI bleiben, weil man sonst zu Blödsinn wie bei Comics zurückgreifen müsste ala "Star Trek (Zweite Kinoreihe) Teil 1". Das "Elf" erspart einfach eine Erklärung WELCHEN Film genau man meint. Es gibt nur einen "elften" und alle wissen das.
Das bezweifle ich ja auch nicht ... dafür ist das ja auch viel zu offensichtlich. Für mich passt's einfach nur nicht zu den üblicherweise doch sehr durchreglementrierten Abläufen bei so 'ner Flotte.
Nunja, entweder haben sie hier einfach nur Probleme gehabt die merkwürdige Mischung in ST aus laxer Handhabung und strikter militärischer Reglementierung richtig auszubalancieren, oder sie haben das bewusst ihrer Geschichte untergeordnet... Als Metapher dass in Krisenzeiten jene sich auszeichnen werden, die das größte Potential haben, über sich hinauswachsen können, egal was man ihnen entgegen wirft und die einen kühlen Kopf in heissen Entscheidungssituationen behalten, selbst wenn sie vorher ohne den Druck Problemmacher und Heisssporne waren.
Der einzige Kritikpunkt der am Ende übrigbleibt ist ja wohl das Timing, nicht der Fakt DASS Kirk irgendwann Captain wird, sondern dass es gefühlt 14 Tage nach seinem Beinaherauswurf stattfindet.
Das sehe ich aber als ein typisches "Scififilm" Problem... selten schafft man es, uns glaubhaft das Verstreichen von Zeit zu präsentieren, so selten, dass mancher Film es gar nicht mehr versucht es auch nur anzudeuten und man gefühlt in Echtzeit durchd ie Handlung geprügelt wird. Wäre ST XI eine Kampagne wie zB der Dominionkrieg gewesen und die Rangfolge Kadett - Leutnant - Erster Offizier - Captain (nicht zwingend vom Rang her) wäre uns gezeigt worden, hätten sich sicher kaum Leute darüber beschwert, weil es dafür Präzedenzfälle en Masse gibt, Gefechtsfeldbeförderungen funktionieren so und sie funktionieren GUT.
"Hey, ich ernenne Dich, weil ich Dich und Deinen Alten klasse finde ... auch wenn Du keine einschlägige Erfahrung hast, gerade vor 'nem dicken Verweis stehst, blinder Passagier bist und ich mehrere erfahrenere Brückenoffiziere bzw. den einen oder anderen "Lieutenant Commander" dafür übergehe."
Hey, ich ernenne dich, weil ich dich seit über einem Jahrzehnt genau beobachtet habe und WEISS; dass du in einer Situation in der Leben auf dem Spiel stehen deine ganze kindische "ich bin ein cooler, frauenverschlingender Rebell" Tour ablegen und machen wirst, was die Situation erfordert, sicher in der Wahl der mittel und der passenden Ausführenden Personen sein wirst und dem Beispiel/Vorbild dewines Vaters Ehre bereiten wirst!
Ist zwar auch ein wenig arg pathetisch, klingt aber irgendwie schon vernünftiger als deine Annahme, näch?
Naja, dass wir keine bzw. kaum welche zu sehen bekommen haben, heißt ja nicht unbedingt viel. Irgend so'n Kanonenboot oder Aufklärer wird's doch sicher geben. Bei den aktuellen Marinen ist das doch auch nicht viel anders, oder?!?
Noch so eine alte Star Trek Krankheit... bloß nicht zu viel Militärisches zeigen, selbst wenn wir die grandiose Raumschlacht auf jeden Fall haben wollen.
Man erinnere sich hier bitte mal an Best of Both Worlds mit dem "MArs defensive perimeter", der aus zwei kleinen, nicht besonders gefährlich oder leistungsfähig aussehenden "Jägern" bestand (und kurz darauf hat man die Modelle ausgerechnet für die Kunstflugstaffel der Akademie wiederverwendet :rofl: ) Bodengeschütze, Asteroidenforts, ausschwärmende Jäger oder "kanonenbotte" hat man hier auch keine gezeigt oder erwähnt... teilwesie sicher aufgrund des Budgets, teilweise aber auch weil es einfach ST ist und diese "Landserromantik" ala SW nicht hier hin passt, man zeigt die ganz großen Pötte aber doch nicht sowas profanes wie ein Abwehrnetz um die Erde oder den Vulcan.
Aber als Kadett doch wohl nicht als Führungsoffizier in einer Spitzenstellung auf einem "wirklich großen Raumschiff"?!?!?
Naja... die Red Squad aus der DS9 Folge "Valiant" HATTE Kadetten die als Offiziere an Bord ganz gut ihren Mann stehen konnten, auchw enn ursprünglich noch höherrangige Ausbilder dabei waren...
und eine Suborganisationsebene die schon zu Kadettenzeiten einzelne besonders verdiente Kadetten zu "Kadetten-Sergeants, Lieutenants, Captains, Majors, Colonels" ernennt und entsprechende Aufgaben der Selbstorganisation des Kadettencorps auf sie verteilt, gibt es durchaus auf vielen Akademien unserer Zeit.
Mein bester Tipp ist trotzdem immer noch, dass Starfleet kein wirklich strenges militärisches Rangsystem an sich besitzt, sondern es nur sinngemäß zu Organisationszwecken benutzt... Besatzungsmitglieder die keine besondere Aufgabe habens ind Crewmen/women, je mehr Verantwortung man trägt. umso mehr "Ringe" kriegt man an den Arm genäht... Wichtige Posten ohnee Kommando über eine Abteilung sind dann zB Fähnriche (siehe Uhura, Chekov), wenn man neben dem Posten noch Leute befehligt wird es ein Lieutenant (McCoy als "Schichtleiter", Sulu, Scotty) und so weiter. Captain heisst nicht, dass man zeitlebens Captain sein wird, sondern ist wie in der heutigen Seefahrt der posten des "Chefs" unabhängig von seinem Rang und Admiral sind alle deren Posten in der Verwaltung erfordert dass sie Captains Befehle geben. Also Flottenchefs, Personalchef, Planungschef und was noch so alles gebraucht werden würde. Sektorkommandeure wie die alten "Commodores" in TOS die irgendwo im Nirgendwo eine Starbase und die zu ihr gehörigen Schiffe kontrolliert haben, dürften auch "Admiral" sein.
Selbst wenn man jetzt noch Bauchgrimmen mit der schnellen Folge von "Feldbeförderungen" wie denen von Kirk hätte, stünde zumindest kein anderslautendes Regelwerk militärischer Natur ihr im Wege
Ich weiß ja was, Du meinst. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man entsprechende "Kurzerläuterungen" durchaus in dem einen oder anderen Nebensatz hätte hinbekommen können, ohne dass sie lächerlich gewirkt hätten. Das geht. Irgendwas mit Geordi hätte sich da sicher angeboten. Denn wie gesagt: Für mich war diese Entwicklung so nicht nachvollziehbar, weil ich nach dem "Verschmelzen" Datas mit dem Chip in ST7 eher etwas anderes erwartet hätte und mindestens die Möglichkeit ab ST9, ihn einfach wegzulassen, für mich zumindest überraschend kam.
Da gibst du dir doch selbst die Antwort... Statt auf ST7 aufzubauen und Datas Story entsprechend zu erzählen (dass er mit dem verschmolzenen Chip leben lernen musste und sicha npassen und lernen konnte), bevorzugte man es eindeutig, hier jedesmal seine eigene Story zu schreiben in der der Emochip keine Rolle mehr fand und darum "unerklärlicherweise" rausgehalten wurde. Find ich nicht gut, weil hier die Kontinuität mal wieder dem Ego der Drehbuchschreiber und Regisseure geopfert wird, wenn man so verfährt und weil es in ST7 keinen wirklichen Grund gab, diese Aussage reinzunehmen,w enn man nicht schon Ideen gehabt hätte wie das in ST8 fortgeführt werden sollte, aber es ist passiert und wir werden damit leben müssen.
Immerhin haben sie hier nicht irgendwann einfach auf Brent Spiners Kontaktlinsen und Make-Up verzichtet weil er Allergien entwickelt hat Bei HP stören mich zB heute noch alle Szenen mit einem blauäugigen Harry
Deine Einstellung zu "Nemesis" teile ich grundsätzlich (steht auch bei mir auf Platz 1 ... wir sind ja beim schlechtesten Film ) ... nicht zuletzt wegen dieses Teils der Story, den ich fürchterlich unpassend fand und über den ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.
Nicht zu vergessen, dass sie in der VORLETZTEN Fassung des Drehbuches eine glaubwürdige und leicht umzusetzende Motivation für Shinzons plötzlichen Einfall die Erde vernichten zu wollen drinne hatten und das beim Drehen rausschneiden mussten, so dass heute im fertigen Film Null Motivation übrig bleibt und er einfach nur ein wirrer Irrer zu sein scheint (wobei man da wohl sagen muss: Nero lässt grüßen), man absichtlich ST Folgen ignoriert hat, indem man dieses grausame "ichw ar schon als Kadett kahl" Foto als einzigen "Beweis" dass Picard mal wie Shinzon aussah reingenommen hat, statt es zB als Zeichen vorzeitigen Alterns und Degenerierens des unperfekten Klonkörpers darzustellen. Und auch dass die "Todesszene" von Data absolut grausam umgesetzt und seiner Rolle in fast zwei Jahrzehnten TNG nicht würdig war.
Den Kritikpunkt kann ich sehr gut nachvollziehen. Nero hat für mich als Gegner nicht wirklich funktioniert. Da hat man so einen Schauspieler ... und setzt ihn gar nicht (wirklich) ein. Nero gehört daher für mich zu den blassesten Gegenspielern aller ST-Filme ... und ich denke, da hat man viel Potential verschenkt. Mit etwas mehr Hintergrund hätte er eigentlich gut funktionieren können ...
Naja vergleichen wir doch mal Nero und zB Khan.
Khan hat ein Motiv. Kirk hat ihm großes Leid angetan und darum LOCKT er ihn zu sich hin und will ihn entweder vernichten oder noch besser ähnlich bestrafen wie der ihn damals.
Man glaubt Khan den ganzen Film über dieses Motiv, man nimmt ihm den Schmerz ab und der Plan ergibt in gewisser Weise Sinn.
Nero? Nero hat schicke Tattoos, aber irgendwie stört es ihn nicht, dass ohne sein Eingreifen Romulus in ein paar Jahrzehnten nochmal untergehen wird und er geht lieber auf Leute los, die in dieser Welt noch überhaupt nicths von dem wissen können was später mal ihre "Schuld" sein soll.
Der Vulcan Teil ergibt noch einen gewissen Sinn, vor allem mit dem zum Zuschauen verdammten "alten" Spock, aber dann die Erde anzugreifen? Nachdem er das klingonische Gefängnis, das ihn 20 Jahre gekostet hat NICHT ausradierte? Und ohne Not sofort tätig zu werden, weil Romulus ihm mit diesem Schiff aus der Hand fressen könnte?
Nero ist einfach keine runde Person, er folgt mit seinen Anfällen keinem klaren Muster, seine Handlungsweise ist nicht nachvollziehbar und vieles kommt überhaupt erst aus den Büchern und Comics, weil es für den Film zu unwichtig war... Er erklärt mehr oder weniger dem gesamten Universum den Krieg und führt ihn dann auf sehr merkwürdige Weise...
Ich kann die Zahl jetzt nicht bestätigen, aber letztendlich ist das auch egal. Nero funktioniert in diesem Film eigentlich sehr sehr gut, denn es geht in der Handlung des Films nicht um Nero. Er ist Mittel zum Zweck für das Kennenlernen der Hauptcharaktere und auch wenn er kaum zu sehen ist, so schwebt er immer wie ein Schatten über der Handlung. Es gibt zwar durchaus bessere Varianten wo ein Böser immer präsent ist obwohl er kaum zu sehen ist, aber Nero passt da schon rein. Ich verweise mal auf den Film "Die glorreichen Sieben".
Ja, ich weiß, dass Nero lediglich den Auslöser darstellt, der die Handlung in Gang setzt und die Charaktere zusammenbringt. Ich denke, was ich sagen will, ist, dass all das noch besser und dramatischer passieren würde, wenn Nero ein besserer Antagonist wäre. Verstehe mich also bitte nicht falsch: Ich wollte ganz sicher keinen Film, in dem es nun um Nero und seinen Hintergrund geht. Aber wenn man Neros Motivation etwas besser herausgearbeitet hätte und sein Hass und seine Handlungen etwas glaubwürdiger dargestellt wären, würde auch gerade das, worum es in dem Film tatsächlich geht, profitieren. Die Stärke der Protagonisten und das Ausmaß ihres Heldentums misst sich ja letztendlich an der Stärke des Antagonisten (und mit Stärke meine ich nicht Zerstörungskraft).
Ein Beispiel: In der finalen Szene mit Nero meint dieser, dass er den Untergang Romulus' lieber noch tausend Mal durchleiden würde als sich von Kirk helfen zu lassen. Dieser eine Satz hat – zumindest für mich – komplett die Glaubwürdigkeit von Nero als Antagonist zerstört. Die Rache für die Zerstörung seines Heimatplaneten (und damit der Tod seiner Frau) war vorher die überzeugendste Motivation gewesen, die er hatte. Und plötzlich soll ihm all das so egal sein, nur weil er zu stolz ist, sich von Kirk helfen zu lassen? Das hat einfach keinen Sinn ergeben. Und dann lassen die Autoren Kirk tatsächlich Feuer auf die Narada eröffnen! Was für ein Held ist das, der den Feind, wenn er hilflos am Boden liegt, tatsächlich umbringt? Der Kirk, der in Star Trek III sogar noch versucht, den retten zu wollen, der zuvor gerade seinen Sohn getötet hatte, war das ganz sicher nicht.
Als Antagonist hat er einfach nicht wirklich hundertprozentig funktioniert. Und ich denke, das hat damit zu tun, dass man ihm zu wenig Szenen erübrigt hat. (War er nicht laut einer Statistik tatsächlich nur etwas mehr als fünf Minuten on screen?)
Ich kann die Zahl jetzt nicht bestätigen, aber letztendlich ist das auch egal. Nero funktioniert in diesem Film eigentlich sehr sehr gut, denn es geht in der Handlung des Films nicht um Nero. Er ist Mittel zum Zweck für das Kennenlernen der Hauptcharaktere und auch wenn er kaum zu sehen ist, so schwebt er immer wie ein Schatten über der Handlung. Es gibt zwar durchaus bessere Varianten wo ein Böser immer präsent ist obwohl er kaum zu sehen ist, aber Nero passt da schon rein. Ich verweise mal auf den Film "Die glorreichen Sieben".
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