Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE? - SciFi-Forum

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Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE?

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    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also damit hatte ich eigentlich gar keine Probleme. Aus Spocks Sicht meutert Kirk und mal ehrlich, was ist die Alternative? Kirk in eine Zelle stecken, aus der ausbricht, indem er dem weiblichem Crewman, der ihm sein Essen bringt, schöne Augen macht.
    Also ich denke nicht, dass das eine "übliche Vorgehensweise" sein kann. Arrest und MÄNNLICHE Sicherheitsleute davorstellen, bitteschön.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auch die Begegnung mit Spock finde ich nicht zufällig. Es gibt einen Grund, warum Spock auf dem Planeten ist, warum Kirk auf dem Planeten ist und warum soll Scotty nicht auch dort sein. Also mal ehrlich: Da präsentieren uns 99 % aller Filme "zufälligere" Begegnungen, wenn sich zwei Menschen z.B. in einer Metropole wie New York "zufällig" über den Weg laufen. Also da ist vergleichsweise diese Begegnung in ST11 bei weitem schlüssiger.
    Naja, schlüssiger finde ich sie nicht wirklich, aber es ist natürlich richtig: Filmgeschichten LEBEN von Zufällen ... sonst würden wir viel mehr langweiligen Alltag zu sehen bekommen. Deshalb ist's für mich zwar schon etwas unglaubwürdig, aber sicher kein Punkt, der den Film auf eine negative Seite zieht.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Sicher keine, die die Narada nicht aus dem Orbit bombardieren und nutzlos machen könnte. Wenn selbst mobile Einheiten hier nichts zusammenbringen, sind Abwehrgeschütze am Boden auch nicht brauchbarer.
    O.K., das ist ein Argument. Möglicherweise wurde entsprechende Gegenwehr ja auch bereits ... wer weiß?!? Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es im Film dazu einen Hinweis gegeben hat, aber das ist natürlich gut vorstellbar ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das ist eine Sache, die mir nachträglich betrachtet auch etwas sauer aufstößt, aber trotzdem während es Films im Grunde Sinn macht. Hey, er ist legitimer Erster Offizier dank Pike. Dann fällt "acting Captain" Spock aus und Kirk ist Captain.
    Ich denke, DAS ist auch kein logisches Problem! Kirk war Erster Offizier und ist nach Spocks "Rücktritt" automatisch Captain ... ohne "Wenn" und "Aber". Für mich ist nicht (naja ... sagen wir "kaum" ) fassbar, dass er Erster Offizier werden konnte ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Dann rettet er in der Funktion die Erde. Und soll es heißen, "gut gemacht, Kadett, aber jetzt wieder flugs zu Ihrem nächsten Dienstort, wo Sie die Abfallverwertung leiten"? Auch denke ich nicht, dass sich irgendein Sternenflotten-Captain einen Kirk noch unter sich als Ersten Offizier dienen haben möchte. Ein Typ, der in ein paar Stunden mehr für die Föderation getan hat, als man selber in vielleicht schon 20 Jahren Dienstzeit.
    Er hat vertretungsweise eine große Leistung erbracht. Klar. Das gehört honoriert. Aber ich denke, für den Sessel in der Mitte der Brücke des Flaggschiffs (war es doch auch in ST11?!? ) benötigt man schon auch eine Menge Erfahrung, diplomatisches Geschick usw. Die Captains werden sicher sorgfältig ausgewählt und eine gemeisterte Situation zeigt vielleicht (enormes!) Potential, aber bezüglich einer Eignung auch nur ein eingeschränktes Bild.

    Klar dürfte das Verhältnis beispielsweise zum Captain als Erster oder Zweiter Offizier eines Schiffes von den bisherigen Ereignissen bestimmt sein und eine solche Lösung wäre ... schwierig für alle. Aber gibt's denn keine Alternativen? Kleinere Schiffe z.B., die von einem Lieutenant Commander oder Commander kommandiert werden und auf denen Kirk sich hätte weitere Sporen verdienen (und Erfahrungen sammeln) können? O.K., Filme mit den Abenteuern der U.S.S. Unknown wären vermutlich nicht so interessant, daher das der Story geschuldete Ende ... Es wäre aber sicher nachvollziehbarer gewesen ... wenn auch uninteressanter. O.K., ich geb's zu ... ich hätte das auch nicht sehen wollen:

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also weit hergeholt, zugegeben, aber doch mit einer Spur Phantasie nachvollziehbar.
    Sicher ... irgendwie kann man das, wenn man will. Es ist nicht komplett daneben. Aber für mich passt's halt nicht und ist rein dem geschuldet, was die Story am Ende als Ergebnis haben sollte (s.o.) und gerade diese Offensichtlichkeit hinterlässt irgendwie diese "Bauchschmerzen".

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auf einem Display im Film sieht man kurz, dass Kirk schon Lieutenant ist (wie Saavik auch, als sie den KM-Test in ST2 ablegt). Wenn man sagt, dass man als Erster Offizier Commander sein muss, überspringt Kirk dank Pikes Beförderung einen Rang (Lt. Cmdr.) und qualifiziert sich durch Leistung für den Rang des Captains.
    Das sieht man tatsächlich?!? Super, danke für die Info. Das macht den Strohhalm, an den ich mich klammere, wenigstens gut greifbar. Für die "sprunghafte Beförderung" muss man dann zwar immer noch im Grunde beide Augen zudrücken (immerhin war er eine Sekunde vorher als "Lieutenant" noch Kadett!!!), aber die Nachvollziehbarkeit wird etwas erleichtert.

    "Commander" müsste er zwar als Erster Offizier nicht sein, wie ich finde (es gibt ja auch genug Schiffe, wo der Rang niedriger angesetzt ist ... auf der "Voyager" war das ja z.B. auch der Fall ... sie war halt kleiner), aber das war er ja auch nie! Er war "Erster Offizier" ... in welchem Rang auch immer (auch als "Lieutenant"). In einen anderen Rang befördert wurde er ja nie ... erst zum Schluss des Films. Deshalb bleibt das in meinen Augen insgesamt etwas dubios, aber wie gesagt: Danke für dem Hinweis mit dem "Lieutenant" ... immerhin ein Silberstreif am Horizont.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    ..., aber inzwischen würde ich doch ST9 meine Stimme geben. Der Film wirkt einfach zu sehr wie eine TNG-Episode und erzählt jetzt auch nicht wirklich eine "weltbewegende" Geschichte, für die es nötig gewesen wäre, Kinoeintritt zu verlangen. Anhand von ST9 kann ich die Leute verstehen, die sagen, dass sie "Star Trek" ja auch getrost im Fernsehen anschauen können. Viel Unterschied zur einer TV-Folge ist bei ST9 nicht mehr zu erkennen.
    Das ist halt eine Frage, wie dem einzelnen Zuschauer eine solche Filmgestaltung gefällt. Die Parallele zu einer TV-Doppelfolge sehe ich auch, empfinde sie aber nicht als negativ. Einige erzählerische Schwächen schlagen da schon etwas mehr zu Buche, aber im Grunde bin ich mit dem Endprodukt zufrieden, auch weil ich die "Erinnerung" an die TV-zeit als positiv zu schätzen weiß, und reiche den Film immer wieder irgenwo im Mittelfeld ein. Aber jeder halt wie er mag ...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    So Entwicklungen wie jene mit Datas Emotionschip von ST7 bis ST9 ergeben sich in einem Kinofilm besser aus der Handlung heraus, während nur wöchentliche TV-Folgen diesen Anspruch haben sollten.
    ... wobei für mich gerade sein Umgang mit dem Emotionschip in den Filmen nicht so wirklich nachvollziehbar herausgearbeitet wird. Aus der Handlung heraus ergibt sich da für mich etwas, was ich in seinem Ablauf nicht verstehen kann (erst überlastet, dann kann er ihn nach bleieben an- und ausschalten, dann nimmt er ihn gar nicht erst mit und zu guter letzt scheint er nie dagewesen zu sein ... oder doch?!? ).
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      Habe für den fünften Film gevotet.
      Liegt aber eher an den mangelhaften FX.

      Was die Story, Witz usw anbelangt kommt bei mir wie bei Star Trek 4 das ST-Feeling auf.

      Bester ist eindeutig Star Trek 6.
      Dialoge, Story - alles passt!
      Einer der besten SiFi-Filme aller Zeiten!!

      Der aktuelle Film optisch fein gemacht, Story naja.
      Neros Geschichte erinnert stark an die von Sorin aus "Generations", das Schiff widerum an Shinzons aus "Nemesis". War somit in diesen Bezug nichts Neues, leider!
      Was ich anbei fragen wollte: als was seht ihr Star Trek "11"?
      Warum wird dieser Film oft als Prequel betitelt?
      Ich sehe den Film aus der Sicht des Nero, somit zeitlich nach all den anderen Filmen.
      "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
      In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

      Captain Spock in Star Trek VI

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        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
        Also ich denke nicht, dass das eine "übliche Vorgehensweise" sein kann. Arrest und MÄNNLICHE Sicherheitsleute davorstellen, bitteschön.
        Männliche Sicherheitsleute okay. Aber dann kommt die Lady aus der Kantine mit dem Tablett, ihren Phaser vorschriftsgemäß am Gürtel, Kirk zwinkert, grabscht sich die Waffe, betäubt die zwei Sicherheitsleute am Eingang der Zelle und der Kantinen-Corporal liegt schmachtend in seinen Armen.

        (Kleiner Scherz am Rande )

        O.K., das ist ein Argument. Möglicherweise wurde entsprechende Gegenwehr ja auch bereits ... wer weiß?!? Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es im Film dazu einen Hinweis gegeben hat, aber das ist natürlich gut vorstellbar ...
        Im Film steigt man diese Handlung ein, indem man sieht, wie die Narada bereits am Bohren ist. Eine Bodenabwehr würde sie praktischerweise schon ausschalten, bevor sie die Bohrplattform überhaupt hinab in die Atmosphäre gelassen hat.

        Ich denke, DAS ist auch kein logisches Problem! Kirk war Erster Offizier und ist nach Spocks "Rücktritt" automatisch Captain ... ohne "Wenn" und "Aber". Für mich ist nicht (naja ... sagen wir "kaum" ) fassbar, dass er Erster Offizier werden konnte ...
        Die Beförderung zum Ersten Offizier sehe ich vor allem in Verbindung mit Captain Pike nachvollziehbar. Der Mann bewundert Kirks Vater, hat den Sohn für die Flotte rekrutiert, weil er den Glauben hatte, dass er das Potenzial hatte, noch mehr zu erreichen. Pike ist überzeugt von dem Mann und protegiert ihn hier ganz deutlich.

        Er hat vertretungsweise eine große Leistung erbracht. Klar. Das gehört honoriert. Aber ich denke, für den Sessel in der Mitte der Brücke des Flaggschiffs (war es doch auch in ST11?!? ) benötigt man schon auch eine Menge Erfahrung, diplomatisches Geschick usw.

        Klar dürfte das Verhältnis beispielsweise zum Captain als Erster oder Zweiter Offizier eines Schiffes von den bisherigen Ereignissen bestimmt sein und eine solche Lösung wäre ... schwierig für alle. Aber gibt's denn keine Alternativen? Kleinere Schiffe z.B., die von einem Lieutenant Commander oder Commander kommandiert werden und auf denen Kirk sich hätte weitere Sporen verdienen (und Erfahrungen sammeln) können?
        Solch kleinen Schiffe gibt's wahrscheinlich kaum. Selbst Schiffe der Oberth-Klasse wurden von einem Captain befehligt. Commander oder gar nur Lieutenant Commanders als Schiffskapitäne sind eher die Ausnahme als die Regel. Mir fällt jetzt ehrlich gesagt nur die Defiant ein unter Siskos Kommando und später unter Worf und Dax im Krieg.

        Der Lieutenant-Rang deutet zumindest darauf hin, dass er bereits praktische Erfahrung haben dürfte. Da hier über drei Jahre übersprungen werden, kann man nur mutmaßen, was Kirk sonst noch vollbracht hat und womit er sich qualifiziert hat. Man kann davon ausgehen, dass es sich die Sternenflotte auch nicht leicht mit der Entscheidung gemacht hat.

        Aber klar, wie du sagst, die Entwicklung ist der Story für die nächsten Filme geschuldet und ich kann's absolut verstehen, dass man keinen Zwischenschritt einlegt, sondern in einem "Einführungsfilm" auch das Endergebnis präsentieren will, weil für die meisten "Kirk als Captain der Enterprise" als Leitmotiv sehen. Den Film nicht mit diesem Ergebnis abzuschließen, wäre irgendwie enttäuschend gewesen.

        Das sieht man tatsächlich?!? Super, danke für die Info. Das macht den Strohhalm, an den ich mich klammere, wenigstens gut greifbar.
        In der Szene mit dem Weltraumsprung, wo die Position der abspringenden Personen auf dem Bildschirm gezeigt wird, ist es sichtbar, und in Großaufnahme kurz auch lesbar, wenn Chekov Kirk und Sulu raufbeamt. Ich hatte mal einen Screenshot im ST11-Forum gepostet, wo man deutlich den Schriftzug "LT. KIRK" sehen konnte.

        ... wobei für mich gerade sein Umgang mit dem Emotionschip in den Filmen nicht so wirklich nachvollziehbar herausgearbeitet wird. Aus der Handlung heraus ergibt sich da für mich etwas, was ich in seinem Ablauf nicht verstehen kann (erst überlastet, dann kann er ihn nach bleieben an- und ausschalten, dann nimmt er ihn gar nicht erst mit und zu guter letzt scheint er nie dagewesen zu sein ... oder doch?!? ).
        Aber warum soll hier ein Ablauf erkennbar sein? Es vergehen jeweils mindestens zwei Jahre zwischen dein einzelnen Filmen. In ST7 erfahren wir, dass der Chip mit Datas System verschmolzen ist und nicht entfernt werden kann, was ihm Probleme bereitet. In ST8 kann er den Chip abschalten.

        Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip deaktivieren kann.

        In ST9 kann Data dann den Chip nicht nur abschalten, sondern sogar bewusst entfernen und auf der Enterprise lassen.

        Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip entfernen kann.

        Der Spruch in ST10 "Ich fühle nichts" wird meiner Meinung nach ein bisschen überbewertet. Auf die Situation bezogen kann es für Data durchaus sein, dass er Geordis Skepsis nicht teilt. Sie sind nicht einer Meinung, aber das muss nicht zwangsläufig ein Beweis dafür sein, dass der Chip weg ist. (Vielleicht hat er ihn auch einfach gerade nicht in sich?)

        Worauf ich angesichts dieses Beispiels hinaus will ist folgendes: In einer wöchentlichen Serie, würden die Macher vermutlich große, verschachtelte und weitläufige Storys schreiben, um die gewünschten Ergebnisse (Chip deaktivierbar, Chip entfernbar, Chip evtl. verloren) zu erzielen. Aber das geht halt nicht, wenn man nur alle zwei Jahre einen Film macht und entsprechendes Element nicht im Mittelpunkt oder gar nur Randerwähnung in der gewählten Geschichte ist, die man erzählen möchte. Hätte man das gewollt, hätten die Macher lieber nie ins Kino wechseln, sondern einfach nochmal 7 Staffeln TNG machen sollen.

        Auch bin ich kein Fan von Argumenten wie "Das hätte aber erwähnt werden müssen". Ich stelle mir mal die Szene in ST8 vor:

        Data: "Ich glaube ich empfinde so etwas wie ... Angst."
        Picard: "Vielleicht sollten Sie Ihren Emotions-Chip deaktivieren."
        Data: "Gute Idee, dank der Arbeit von Commander Maddox vom Daystrom Institut ist mir das ja seit einem Jahr, zwei Monaten, einer Woche und zwei Tagen möglich."
        Picard: "Sind Sie in Ordnung? Warum reden Sie so einen Schwachsinn daher, als würde ich nicht wissen, dass Sie längst Ihren Chip abschalten können. Ich war dabei, wissen Sie noch?"
        Data: "Oh, ja. Entschuldigung, ich habe das nur für die Zuseher erwähnen wollen, die es vielleicht interessiert."



        Zitat von Captain James Tiberius Kirk
        Warum wird dieser Film oft als Prequel betitelt?
        Ich sehe den Film aus der Sicht des Nero, somit zeitlich nach all den anderen Filmen.
        Er ist für mich auch eindeutig eine Fortsetzung, weil er auf Ereignissen aus dem ursprünglichen Universum aufbaut und die Änderungen durch Personen aus diesem Universum erst ausgelöst werden.

        Man kann sagen, die "Zukunft des alten Universums" ist die "Vergangenheit des neuen Universums".
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          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Auch die Begegnung mit Spock finde ich nicht zufällig. Es gibt einen Grund, warum Spock auf dem Planeten ist, warum Kirk auf dem Planeten ist und warum soll Scotty nicht auch dort sein. Also mal ehrlich: Da präsentieren uns 99 % aller Filme "zufälligere" Begegnungen, wenn sich zwei Menschen z.B. in einer Metropole wie New York "zufällig" über den Weg laufen. Also da ist vergleichsweise diese Begegnung in ST11 bei weitem schlüssiger.
          Ich habe zwar eine eher positive Meinung vom letzten Film, weil ich im Kino eigentlich ziemlich viel Spaß hatte, aber selbst mir war das eine Spur Zufall zu viel in diesen Szenen: Nicht nur, dass Kirk zufällig auf demselben Planeten landet, auf dem zufällig auch Spock ist, nein, er rennt auch noch zufällig in die Höhle, in der sich auch der Vulkanier zufällig aufhält. Zufälligerweise ist auch noch Scotty auf dem Planeten. Aber nicht nur das: Zufällig ist er auch noch zu Fuß zu erreichen! Und wie es der Zufall so will, hat Scotty zufällig die Technologie, um Kirk wieder auf die Enterprise zu bringen. Yeah, right.

          Ehrlich, all das hätte man auch einfacher und vor allem glaubwürdiger schreiben können. Zwei Menschen, die sich zufällig in derselben Großstadt über den Weg laufen, sind nichts dagegen. Und sogar die Autoren scheinen zuzugeben, dass sie sich der Überstrapazierung des Zufalls in dieser Handlungsabfolge bewusst sind: In einem Interview haben sie gemeint, dass die Zufälle die Art und Weise der Zeitlinie darstellen sollen, sich selbst zu reparieren. (Achtung: Zitat aus eigener Erinnerung.) Das könnte ich tatsächlich auch so akzeptieren, wenn der Film wenigstens selbst Bezug darauf nehmen würde.

          Bezüglich des schlechtesten Star Trek-Films: Für mich beginnt und endet das bei Nemesis. Tom Hardy war klasse, aber der Rest war einfach nur laaaaaangweilig. Und ich verstehe bis heute nicht, warum irgendjemand dachte, das wäre eine gute Idee für eine Szene:


          Kommentar


            Zitat von Xon Beitrag anzeigen
            Nicht nur, dass Kirk zufällig auf demselben Planeten landet, auf dem zufällig auch Spock ist,
            Kommt darauf an, wie viele bewohnbare Planeten es in der Nähe von Vulkans früherer Position gibt, oder?

            nein, er rennt auch noch zufällig in die Höhle, in der sich auch der Vulkanier zufällig aufhält.
            Ich sehe es ehrlich gesagt nicht so, dass Spock schon dort war. Er noch seine Kapuze auf, die er später dort drinnen nicht braucht. Es deutet eher darauf hin, dass er Kirk gesehen und zu Hilfe geeilt ist.

            Zufälligerweise ist auch noch Scotty auf dem Planeten.
            Okay, das ist der einzige Punkt, den ich mit "Warum nicht?" entgegnen müsste.

            Aber nicht nur das: Zufällig ist er auch noch zu Fuß zu erreichen!
            Das mag bei Spock ein Zufall sein, aber die Rettungskapsel in der Nähe des wahrscheinlich einzigen Außenpostens niedergehen zu lassen, macht durchaus Sinn. Hab' schon mehrmals hier im Forum hingegen gelesen, dass manche glauben, Spock hätte Kirk zum Sterben auf dem Planeten ausgesetzt. (Klar, deshalb überlässt man ihm auch sämtliches Äquipment, einer Rettungskapsel, lässt den Computer gleich aufsagen, wo der nächste Außenposten ist und gibt ihm warme Kleidung, Tricorder und einen Notfallsender mit )

            Spock wusste zudem vom Außenposten und sagt selbst, dass er dorthin unterwegs war. Also je näher sie kommen und sofern sie vage aus der selben Himmelsrichtung kommen, ist die Wahrscheinlichkeit, das einer den anderen entdeckt immer größer werdend. (Sicher höher, als eine spezielle Person unter 7 Millionen in einer dicht bevölkerten Stadt zu treffen, selbst wenn beide ihre Gründe haben, dort zu wohnen.)

            Und wie es der Zufall so will, hat Scotty zufällig die Technologie, um Kirk wieder auf die Enterprise zu bringen. Yeah, right.
            Eigentlich erstaunlich, dass ein Föderationsaußenposten hier überhaupt nicht mit einem Transporter ausgestattet ist, sondern dieser über ein Shuttle läuft. Die Technologie ist wahrscheinlich auf jedem Föderationsplaneten vorhanden. Spocks Know-How aber nicht.

            In einem Interview haben sie gemeint, dass die Zufälle die Art und Weise der Zeitlinie darstellen sollen, sich selbst zu reparieren. (Achtung: Zitat aus eigener Erinnerung.) Das könnte ich tatsächlich auch so akzeptieren, wenn der Film wenigstens selbst Bezug darauf nehmen würde.
            Der Dialog ist sogar gedreht worden mit diesem Hinweis, aber mir kommt das reichlich weit hergeholt vor und als reine Entschuldigung und falsche Hoffnungmache für die Hardcore-Trekkies, dass alles so wird, wie es mal war. Schon richtig gewesen, dass diese Textstelle rausflog.
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              ^ Ich will mich gar nicht mit dir rumstreiten, weil ich den Film, wie gesagt, auch mochte und mich diese Sache auch nicht insofern geärgert hat, als dass ich den Film schlechter bewerten würde. Aber mich tatsächlich davon überzeugen, dass all das nicht nur eine unwahrscheinlich große Anhäufung von Zufällen ist, wirst du niemals. Tut mir Leid.

              Meiner Meinung nach wollten die Autoren hier einfach zu viel in zu wenig Szenen bzw. in zu kurzer Zeit: Der junge Kirk sollte auf den alten Spock treffen, von Neros Geschichte und seiner eigenen Zukunft erfahren, Scotty kennenlernen, ihn für seine Mission rekrutieren und mit den neuen Informationen wieder zurück zur Enterprise gelangen. Das Problem ist, denke ich, dass all das nicht natürlich aus der Handlung entsteht, sonder etwas forciert und somit unglaubwürdig hintereinandergepackt wurde. Insofern werde alle Rationalisierungen, die man für all diese Zufälle aufzählen kann, niemals das Gefühl in mir auflösen können, dass das alles etwas zu zufällig war.

              Aber egal: Womit ich tatsächlich Probleme hatte, war die Zeit, die das Drehbuch Neros Charakter und seiner Motivation widmet. Als Antagonist hat er einfach nicht wirklich hundertprozentig funktioniert. Und ich denke, das hat damit zu tun, dass man ihm zu wenig Szenen erübrigt hat. (War er nicht laut einer Statistik tatsächlich nur etwas mehr als fünf Minuten on screen?) Alles andere (Ungereimtheiten in der Plausibilität von Kirks Beförderung, die Zufälle auf Delta Vega oder die Funktionalität der Roten Materie etc.) sind nur schmückendes Beiwerk. Wenn das Drehbuch etwas besser funktionieren würde, wäre mir das sehr viel lieber.

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                Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
                Was ich anbei fragen wollte: als was seht ihr Star Trek "11"?
                Warum wird dieser Film oft als Prequel betitelt?
                Ich sehe den Film aus der Sicht des Nero, somit zeitlich nach all den anderen Filmen.
                Also, der letzte Satz der Antwort von MFB dazu:

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Er ist für mich auch eindeutig eine Fortsetzung, weil er auf Ereignissen aus dem ursprünglichen Universum aufbaut und die Änderungen durch Personen aus diesem Universum erst ausgelöst werden.

                Man kann sagen, die "Zukunft des alten Universums" ist die "Vergangenheit des neuen Universums".
                ... trifft's eigentlich schon ganz gut. Als Forsetzung sehe ich selbst den Film allerdings nicht. Eher als Reboot, der sich bemüht, an das bisherige ("alte") ST anzuknüpfen und sich damit als etwas "Neues" vor dem "Kult" verneigt ... oder so. Ob's immer gelingt, muss jeder für sich beurteilen ...

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Im Film steigt man diese Handlung ein, indem man sieht, wie die Narada bereits am Bohren ist. Eine Bodenabwehr würde sie praktischerweise schon ausschalten, bevor sie die Bohrplattform überhaupt hinab in die Atmosphäre gelassen hat.
                O.K., meine Zweifel daran hast Du ausgeräumt.

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Die Beförderung zum Ersten Offizier sehe ich vor allem in Verbindung mit Captain Pike nachvollziehbar. Der Mann bewundert Kirks Vater, hat den Sohn für die Flotte rekrutiert, weil er den Glauben hatte, dass er das Potenzial hatte, noch mehr zu erreichen. Pike ist überzeugt von dem Mann und protegiert ihn hier ganz deutlich.
                Das bezweifle ich ja auch nicht ... dafür ist das ja auch viel zu offensichtlich. Für mich passt's einfach nur nicht zu den üblicherweise doch sehr durchreglementrierten Abläufen bei so 'ner Flotte.

                "Hey, ich ernenne Dich, weil ich Dich und Deinen Alten klasse finde ... auch wenn Du keine einschlägige Erfahrung hast, gerade vor 'nem dicken Verweis stehst, blinder Passagier bist und ich mehrere erfahrenere Brückenoffiziere bzw. den einen oder anderen "Lieutenant Commander" dafür übergehe."

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Solch kleinen Schiffe gibt's wahrscheinlich kaum. Selbst Schiffe der Oberth-Klasse wurden von einem Captain befehligt. Commander oder gar nur Lieutenant Commanders als Schiffskapitäne sind eher die Ausnahme als die Regel. Mir fällt jetzt ehrlich gesagt nur die Defiant ein unter Siskos Kommando und später unter Worf und Dax im Krieg.
                Naja, dass wir keine bzw. kaum welche zu sehen bekommen haben, heißt ja nicht unbedingt viel. Irgend so'n Kanonenboot oder Aufklärer wird's doch sicher geben. Bei den aktuellen Marinen ist das doch auch nicht viel anders, oder?!?

                Mit Schiffsklassen kenne ich mich übrigens nicht so besonders gut aus ...

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Der Lieutenant-Rang deutet zumindest darauf hin, dass er bereits praktische Erfahrung haben dürfte.
                Aber als Kadett doch wohl nicht als Führungsoffizier in einer Spitzenstellung auf einem "wirklich großen Raumschiff"?!?!?

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Da hier über drei Jahre übersprungen werden, kann man nur mutmaßen, was Kirk sonst noch vollbracht hat und womit er sich qualifiziert hat. Man kann davon ausgehen, dass es sich die Sternenflotte auch nicht leicht mit der Entscheidung gemacht hat.
                Welche Entscheidung meinst Du jetzt? Ihn als Kadett zum "Lieutenant" zu befördern (da muss er ja kein Einzelfall gewesen sein) oder vom "Kadett-Lieutenant" zum Captain?!? Nein, leicht werden die sich das sicher nicht gemacht haben, weil es sicher nicht an der Tagesordnung sein dürfte ... sonst braucht man ja auch kein Rangsystem (wo sicher auch Ausnahmen die Regel bestätigen ).

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Aber klar, wie du sagst, die Entwicklung ist der Story für die nächsten Filme geschuldet und ich kann's absolut verstehen, dass man keinen Zwischenschritt einlegt, sondern in einem "Einführungsfilm" auch das Endergebnis präsentieren will, weil für die meisten "Kirk als Captain der Enterprise" als Leitmotiv sehen. Den Film nicht mit diesem Ergebnis abzuschließen, wäre irgendwie enttäuschend gewesen.
                Da hast Du recht und ich bin da schon der gleichen Meinung, was ich auch mit dem blumigen Bild eines ST12 sagen wollte, das auf irgendeinem unbekannten Pott spielt, der von einem "Lieutenant Commander" kommandiert wird. Ich finde es interessant, über diese "Stolpersteine" zu diskutieren, kann die Intention aber sehr gut nachvollziehen und letztlich akzeptieren ... man muss aber halt doch das eine oder andere Mal einfach mit den Augen rollen.

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                In der Szene mit dem Weltraumsprung, wo die Position der abspringenden Personen auf dem Bildschirm gezeigt wird, ist es sichtbar, und in Großaufnahme kurz auch lesbar, wenn Chekov Kirk und Sulu raufbeamt. Ich hatte mal einen Screenshot im ST11-Forum gepostet, wo man deutlich den Schriftzug "LT. KIRK" sehen konnte.
                Danke für den zusätzlichen Hinweis. Beim nächsten Anschauen werde ich mal genauer drauf achten.

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Aber warum soll hier ein Ablauf erkennbar sein? Es vergehen jeweils mindestens zwei Jahre zwischen dein einzelnen Filmen. In ST7 erfahren wir, dass der Chip mit Datas System verschmolzen ist und nicht entfernt werden kann, was ihm Probleme bereitet. In ST8 kann er den Chip abschalten.

                Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip deaktivieren kann.

                In ST9 kann Data dann den Chip nicht nur abschalten, sondern sogar bewusst entfernen und auf der Enterprise lassen.

                Ergo: In den zwei Jahren zuvor hat Data oder jemand anderer herausgefunden, wie man den Chip entfernen kann.

                Der Spruch in ST10 "Ich fühle nichts" wird meiner Meinung nach ein bisschen überbewertet. Auf die Situation bezogen kann es für Data durchaus sein, dass er Geordis Skepsis nicht teilt. Sie sind nicht einer Meinung, aber das muss nicht zwangsläufig ein Beweis dafür sein, dass der Chip weg ist. (Vielleicht hat er ihn auch einfach gerade nicht in sich?)

                Worauf ich angesichts dieses Beispiels hinaus will ist folgendes: In einer wöchentlichen Serie, würden die Macher vermutlich große, verschachtelte und weitläufige Storys schreiben, um die gewünschten Ergebnisse (Chip deaktivierbar, Chip entfernbar, Chip evtl. verloren) zu erzielen. Aber das geht halt nicht, wenn man nur alle zwei Jahre einen Film macht und entsprechendes Element nicht im Mittelpunkt oder gar nur Randerwähnung in der gewählten Geschichte ist, die man erzählen möchte. Hätte man das gewollt, hätten die Macher lieber nie ins Kino wechseln, sondern einfach nochmal 7 Staffeln TNG machen sollen.

                Auch bin ich kein Fan von Argumenten wie "Das hätte aber erwähnt werden müssen". Ich stelle mir mal die Szene in ST8 vor:

                Data: "Ich glaube ich empfinde so etwas wie ... Angst."
                Picard: "Vielleicht sollten Sie Ihren Emotions-Chip deaktivieren."
                Data: "Gute Idee, dank der Arbeit von Commander Maddox vom Daystrom Institut ist mir das ja seit einem Jahr, zwei Monaten, einer Woche und zwei Tagen möglich."
                Picard: "Sind Sie in Ordnung? Warum reden Sie so einen Schwachsinn daher, als würde ich nicht wissen, dass Sie längst Ihren Chip abschalten können. Ich war dabei, wissen Sie noch?"
                Data: "Oh, ja. Entschuldigung, ich habe das nur für die Zuseher erwähnen wollen, die es vielleicht interessiert."
                Ich weiß ja was, Du meinst. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man entsprechende "Kurzerläuterungen" durchaus in dem einen oder anderen Nebensatz hätte hinbekommen können, ohne dass sie lächerlich gewirkt hätten. Das geht. Irgendwas mit Geordi hätte sich da sicher angeboten. Denn wie gesagt: Für mich war diese Entwicklung so nicht nachvollziehbar, weil ich nach dem "Verschmelzen" Datas mit dem Chip in ST7 eher etwas anderes erwartet hätte und mindestens die Möglichkeit ab ST9, ihn einfach wegzulassen, für mich zumindest überraschend kam.

                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                Und ich verstehe bis heute nicht, warum irgendjemand dachte, das wäre eine gute Idee für eine Szene:
                Ich bin mir angesichts der Szene gar nicht sicher, was schlimmer ist: Das Grinsen oder die Brille.

                Deine Einstellung zu "Nemesis" teile ich grundsätzlich (steht auch bei mir auf Platz 1 ... wir sind ja beim schlechtesten Film ) ... nicht zuletzt wegen dieses Teils der Story, den ich fürchterlich unpassend fand und über den ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Hab' schon mehrmals hier im Forum hingegen gelesen, dass manche glauben, Spock hätte Kirk zum Sterben auf dem Planeten ausgesetzt.
                Also wie man darauf kommt, weiß ich angesichts des Handlungsverlaufs nicht ...

                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                Womit ich tatsächlich Probleme hatte, war die Zeit, die das Drehbuch Neros Charakter und seiner Motivation widmet. Als Antagonist hat er einfach nicht wirklich hundertprozentig funktioniert. Und ich denke, das hat damit zu tun, dass man ihm zu wenig Szenen erübrigt hat.
                Den Kritikpunkt kann ich sehr gut nachvollziehen. Nero hat für mich als Gegner nicht wirklich funktioniert. Da hat man so einen Schauspieler ... und setzt ihn gar nicht (wirklich) ein. Nero gehört daher für mich zu den blassesten Gegenspielern aller ST-Filme ... und ich denke, da hat man viel Potential verschenkt. Mit etwas mehr Hintergrund hätte er eigentlich gut funktionieren können ...
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                  Als Antagonist hat er einfach nicht wirklich hundertprozentig funktioniert. Und ich denke, das hat damit zu tun, dass man ihm zu wenig Szenen erübrigt hat. (War er nicht laut einer Statistik tatsächlich nur etwas mehr als fünf Minuten on screen?)
                  Ich kann die Zahl jetzt nicht bestätigen, aber letztendlich ist das auch egal. Nero funktioniert in diesem Film eigentlich sehr sehr gut, denn es geht in der Handlung des Films nicht um Nero. Er ist Mittel zum Zweck für das Kennenlernen der Hauptcharaktere und auch wenn er kaum zu sehen ist, so schwebt er immer wie ein Schatten über der Handlung. Es gibt zwar durchaus bessere Varianten wo ein Böser immer präsent ist obwohl er kaum zu sehen ist, aber Nero passt da schon rein. Ich verweise mal auf den Film "Die glorreichen Sieben".
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Ich kann die Zahl jetzt nicht bestätigen, aber letztendlich ist das auch egal. Nero funktioniert in diesem Film eigentlich sehr sehr gut, denn es geht in der Handlung des Films nicht um Nero. Er ist Mittel zum Zweck für das Kennenlernen der Hauptcharaktere und auch wenn er kaum zu sehen ist, so schwebt er immer wie ein Schatten über der Handlung. Es gibt zwar durchaus bessere Varianten wo ein Böser immer präsent ist obwohl er kaum zu sehen ist, aber Nero passt da schon rein. Ich verweise mal auf den Film "Die glorreichen Sieben".
                    Ja, ich weiß, dass Nero lediglich den Auslöser darstellt, der die Handlung in Gang setzt und die Charaktere zusammenbringt. Ich denke, was ich sagen will, ist, dass all das noch besser und dramatischer passieren würde, wenn Nero ein besserer Antagonist wäre. Verstehe mich also bitte nicht falsch: Ich wollte ganz sicher keinen Film, in dem es nun um Nero und seinen Hintergrund geht. Aber wenn man Neros Motivation etwas besser herausgearbeitet hätte und sein Hass und seine Handlungen etwas glaubwürdiger dargestellt wären, würde auch gerade das, worum es in dem Film tatsächlich geht, profitieren. Die Stärke der Protagonisten und das Ausmaß ihres Heldentums misst sich ja letztendlich an der Stärke des Antagonisten (und mit Stärke meine ich nicht Zerstörungskraft).

                    Ein Beispiel: In der finalen Szene mit Nero meint dieser, dass er den Untergang Romulus' lieber noch tausend Mal durchleiden würde als sich von Kirk helfen zu lassen. Dieser eine Satz hat – zumindest für mich – komplett die Glaubwürdigkeit von Nero als Antagonist zerstört. Die Rache für die Zerstörung seines Heimatplaneten (und damit der Tod seiner Frau) war vorher die überzeugendste Motivation gewesen, die er hatte. Und plötzlich soll ihm all das so egal sein, nur weil er zu stolz ist, sich von Kirk helfen zu lassen? Das hat einfach keinen Sinn ergeben. Und dann lassen die Autoren Kirk tatsächlich Feuer auf die Narada eröffnen! Was für ein Held ist das, der den Feind, wenn er hilflos am Boden liegt, tatsächlich umbringt? Der Kirk, der in Star Trek III sogar noch versucht, den retten zu wollen, der zuvor gerade seinen Sohn getötet hatte, war das ganz sicher nicht.

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                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Also, der letzte Satz der Antwort von MFB dazu trifft's eigentlich schon ganz gut. Als Forsetzung sehe ich selbst den Film allerdings nicht. Eher als Reboot, der sich bemüht, an das bisherige ("alte") ST anzuknüpfen und sich damit als etwas "Neues" vor dem "Kult" verneigt ... oder so. Ob's immer gelingt, muss jeder für sich beurteilen ...
                      Japp, Reboot ist ein gutes Wort.
                      Trotzdem wird er für mich ST XI bleiben, weil man sonst zu Blödsinn wie bei Comics zurückgreifen müsste ala "Star Trek (Zweite Kinoreihe) Teil 1". Das "Elf" erspart einfach eine Erklärung WELCHEN Film genau man meint. Es gibt nur einen "elften" und alle wissen das.

                      Das bezweifle ich ja auch nicht ... dafür ist das ja auch viel zu offensichtlich. Für mich passt's einfach nur nicht zu den üblicherweise doch sehr durchreglementrierten Abläufen bei so 'ner Flotte.
                      Nunja, entweder haben sie hier einfach nur Probleme gehabt die merkwürdige Mischung in ST aus laxer Handhabung und strikter militärischer Reglementierung richtig auszubalancieren, oder sie haben das bewusst ihrer Geschichte untergeordnet... Als Metapher dass in Krisenzeiten jene sich auszeichnen werden, die das größte Potential haben, über sich hinauswachsen können, egal was man ihnen entgegen wirft und die einen kühlen Kopf in heissen Entscheidungssituationen behalten, selbst wenn sie vorher ohne den Druck Problemmacher und Heisssporne waren.
                      Der einzige Kritikpunkt der am Ende übrigbleibt ist ja wohl das Timing, nicht der Fakt DASS Kirk irgendwann Captain wird, sondern dass es gefühlt 14 Tage nach seinem Beinaherauswurf stattfindet.
                      Das sehe ich aber als ein typisches "Scififilm" Problem... selten schafft man es, uns glaubhaft das Verstreichen von Zeit zu präsentieren, so selten, dass mancher Film es gar nicht mehr versucht es auch nur anzudeuten und man gefühlt in Echtzeit durchd ie Handlung geprügelt wird. Wäre ST XI eine Kampagne wie zB der Dominionkrieg gewesen und die Rangfolge Kadett - Leutnant - Erster Offizier - Captain (nicht zwingend vom Rang her) wäre uns gezeigt worden, hätten sich sicher kaum Leute darüber beschwert, weil es dafür Präzedenzfälle en Masse gibt, Gefechtsfeldbeförderungen funktionieren so und sie funktionieren GUT.

                      "Hey, ich ernenne Dich, weil ich Dich und Deinen Alten klasse finde ... auch wenn Du keine einschlägige Erfahrung hast, gerade vor 'nem dicken Verweis stehst, blinder Passagier bist und ich mehrere erfahrenere Brückenoffiziere bzw. den einen oder anderen "Lieutenant Commander" dafür übergehe."
                      Hey, ich ernenne dich, weil ich dich seit über einem Jahrzehnt genau beobachtet habe und WEISS; dass du in einer Situation in der Leben auf dem Spiel stehen deine ganze kindische "ich bin ein cooler, frauenverschlingender Rebell" Tour ablegen und machen wirst, was die Situation erfordert, sicher in der Wahl der mittel und der passenden Ausführenden Personen sein wirst und dem Beispiel/Vorbild dewines Vaters Ehre bereiten wirst!

                      Ist zwar auch ein wenig arg pathetisch, klingt aber irgendwie schon vernünftiger als deine Annahme, näch?

                      Naja, dass wir keine bzw. kaum welche zu sehen bekommen haben, heißt ja nicht unbedingt viel. Irgend so'n Kanonenboot oder Aufklärer wird's doch sicher geben. Bei den aktuellen Marinen ist das doch auch nicht viel anders, oder?!?
                      Noch so eine alte Star Trek Krankheit... bloß nicht zu viel Militärisches zeigen, selbst wenn wir die grandiose Raumschlacht auf jeden Fall haben wollen.
                      Man erinnere sich hier bitte mal an Best of Both Worlds mit dem "MArs defensive perimeter", der aus zwei kleinen, nicht besonders gefährlich oder leistungsfähig aussehenden "Jägern" bestand (und kurz darauf hat man die Modelle ausgerechnet für die Kunstflugstaffel der Akademie wiederverwendet :rofl: ) Bodengeschütze, Asteroidenforts, ausschwärmende Jäger oder "kanonenbotte" hat man hier auch keine gezeigt oder erwähnt... teilwesie sicher aufgrund des Budgets, teilweise aber auch weil es einfach ST ist und diese "Landserromantik" ala SW nicht hier hin passt, man zeigt die ganz großen Pötte aber doch nicht sowas profanes wie ein Abwehrnetz um die Erde oder den Vulcan.

                      Aber als Kadett doch wohl nicht als Führungsoffizier in einer Spitzenstellung auf einem "wirklich großen Raumschiff"?!?!?
                      Naja... die Red Squad aus der DS9 Folge "Valiant" HATTE Kadetten die als Offiziere an Bord ganz gut ihren Mann stehen konnten, auchw enn ursprünglich noch höherrangige Ausbilder dabei waren...

                      und eine Suborganisationsebene die schon zu Kadettenzeiten einzelne besonders verdiente Kadetten zu "Kadetten-Sergeants, Lieutenants, Captains, Majors, Colonels" ernennt und entsprechende Aufgaben der Selbstorganisation des Kadettencorps auf sie verteilt, gibt es durchaus auf vielen Akademien unserer Zeit.


                      Mein bester Tipp ist trotzdem immer noch, dass Starfleet kein wirklich strenges militärisches Rangsystem an sich besitzt, sondern es nur sinngemäß zu Organisationszwecken benutzt... Besatzungsmitglieder die keine besondere Aufgabe habens ind Crewmen/women, je mehr Verantwortung man trägt. umso mehr "Ringe" kriegt man an den Arm genäht... Wichtige Posten ohnee Kommando über eine Abteilung sind dann zB Fähnriche (siehe Uhura, Chekov), wenn man neben dem Posten noch Leute befehligt wird es ein Lieutenant (McCoy als "Schichtleiter", Sulu, Scotty) und so weiter. Captain heisst nicht, dass man zeitlebens Captain sein wird, sondern ist wie in der heutigen Seefahrt der posten des "Chefs" unabhängig von seinem Rang und Admiral sind alle deren Posten in der Verwaltung erfordert dass sie Captains Befehle geben. Also Flottenchefs, Personalchef, Planungschef und was noch so alles gebraucht werden würde. Sektorkommandeure wie die alten "Commodores" in TOS die irgendwo im Nirgendwo eine Starbase und die zu ihr gehörigen Schiffe kontrolliert haben, dürften auch "Admiral" sein.

                      Selbst wenn man jetzt noch Bauchgrimmen mit der schnellen Folge von "Feldbeförderungen" wie denen von Kirk hätte, stünde zumindest kein anderslautendes Regelwerk militärischer Natur ihr im Wege


                      Ich weiß ja was, Du meinst. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man entsprechende "Kurzerläuterungen" durchaus in dem einen oder anderen Nebensatz hätte hinbekommen können, ohne dass sie lächerlich gewirkt hätten. Das geht. Irgendwas mit Geordi hätte sich da sicher angeboten. Denn wie gesagt: Für mich war diese Entwicklung so nicht nachvollziehbar, weil ich nach dem "Verschmelzen" Datas mit dem Chip in ST7 eher etwas anderes erwartet hätte und mindestens die Möglichkeit ab ST9, ihn einfach wegzulassen, für mich zumindest überraschend kam.
                      Da gibst du dir doch selbst die Antwort... Statt auf ST7 aufzubauen und Datas Story entsprechend zu erzählen (dass er mit dem verschmolzenen Chip leben lernen musste und sicha npassen und lernen konnte), bevorzugte man es eindeutig, hier jedesmal seine eigene Story zu schreiben in der der Emochip keine Rolle mehr fand und darum "unerklärlicherweise" rausgehalten wurde. Find ich nicht gut, weil hier die Kontinuität mal wieder dem Ego der Drehbuchschreiber und Regisseure geopfert wird, wenn man so verfährt und weil es in ST7 keinen wirklichen Grund gab, diese Aussage reinzunehmen,w enn man nicht schon Ideen gehabt hätte wie das in ST8 fortgeführt werden sollte, aber es ist passiert und wir werden damit leben müssen.

                      Immerhin haben sie hier nicht irgendwann einfach auf Brent Spiners Kontaktlinsen und Make-Up verzichtet weil er Allergien entwickelt hat Bei HP stören mich zB heute noch alle Szenen mit einem blauäugigen Harry

                      Deine Einstellung zu "Nemesis" teile ich grundsätzlich (steht auch bei mir auf Platz 1 ... wir sind ja beim schlechtesten Film ) ... nicht zuletzt wegen dieses Teils der Story, den ich fürchterlich unpassend fand und über den ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.
                      Nicht zu vergessen, dass sie in der VORLETZTEN Fassung des Drehbuches eine glaubwürdige und leicht umzusetzende Motivation für Shinzons plötzlichen Einfall die Erde vernichten zu wollen drinne hatten und das beim Drehen rausschneiden mussten, so dass heute im fertigen Film Null Motivation übrig bleibt und er einfach nur ein wirrer Irrer zu sein scheint (wobei man da wohl sagen muss: Nero lässt grüßen), man absichtlich ST Folgen ignoriert hat, indem man dieses grausame "ichw ar schon als Kadett kahl" Foto als einzigen "Beweis" dass Picard mal wie Shinzon aussah reingenommen hat, statt es zB als Zeichen vorzeitigen Alterns und Degenerierens des unperfekten Klonkörpers darzustellen. Und auch dass die "Todesszene" von Data absolut grausam umgesetzt und seiner Rolle in fast zwei Jahrzehnten TNG nicht würdig war.

                      Den Kritikpunkt kann ich sehr gut nachvollziehen. Nero hat für mich als Gegner nicht wirklich funktioniert. Da hat man so einen Schauspieler ... und setzt ihn gar nicht (wirklich) ein. Nero gehört daher für mich zu den blassesten Gegenspielern aller ST-Filme ... und ich denke, da hat man viel Potential verschenkt. Mit etwas mehr Hintergrund hätte er eigentlich gut funktionieren können ...
                      Naja vergleichen wir doch mal Nero und zB Khan.
                      Khan hat ein Motiv. Kirk hat ihm großes Leid angetan und darum LOCKT er ihn zu sich hin und will ihn entweder vernichten oder noch besser ähnlich bestrafen wie der ihn damals.
                      Man glaubt Khan den ganzen Film über dieses Motiv, man nimmt ihm den Schmerz ab und der Plan ergibt in gewisser Weise Sinn.
                      Nero? Nero hat schicke Tattoos, aber irgendwie stört es ihn nicht, dass ohne sein Eingreifen Romulus in ein paar Jahrzehnten nochmal untergehen wird und er geht lieber auf Leute los, die in dieser Welt noch überhaupt nicths von dem wissen können was später mal ihre "Schuld" sein soll.
                      Der Vulcan Teil ergibt noch einen gewissen Sinn, vor allem mit dem zum Zuschauen verdammten "alten" Spock, aber dann die Erde anzugreifen? Nachdem er das klingonische Gefängnis, das ihn 20 Jahre gekostet hat NICHT ausradierte? Und ohne Not sofort tätig zu werden, weil Romulus ihm mit diesem Schiff aus der Hand fressen könnte?
                      Nero ist einfach keine runde Person, er folgt mit seinen Anfällen keinem klaren Muster, seine Handlungsweise ist nicht nachvollziehbar und vieles kommt überhaupt erst aus den Büchern und Comics, weil es für den Film zu unwichtig war... Er erklärt mehr oder weniger dem gesamten Universum den Krieg und führt ihn dann auf sehr merkwürdige Weise...
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                        Naja, dass wir keine bzw. kaum welche zu sehen bekommen haben, heißt ja nicht unbedingt viel. Irgend so'n Kanonenboot oder Aufklärer wird's doch sicher geben. Bei den aktuellen Marinen ist das doch auch nicht viel anders, oder?!?
                        Solche spezialisierten Einheiten gibt's in der Sternenflotte eigentlich nicht. 99 % der Schiffe, die man gesehen hat, sind im Grunde Allrounder, die alles können und keine besondere Spezialisierung haben. Finde ich auch nicht besonders toll, aber so etwas wie einen reinen Aufklärer oder ein reines Kanonenboot gibt's kaum, da ist ein Schiff wie die Defiant eine echte Ausnahme von der Regel.

                        Aber als Kadett doch wohl nicht als Führungsoffizier in einer Spitzenstellung auf einem "wirklich großen Raumschiff"?!?!?
                        Wenn er Felderfahrung hat (worauf sein Lieutenant-Rang hindeutet) dann wird er auch sicher Offiziers-Arbeit geleistet haben, denn die Sternenflottenakademie ist eine reine Offiziersschule. Kommt er also zum "Schnuppern" auf ein Schiff, steht er schon mal über den ganzen Crewmen und wird auch in Erster Linie Offiziersaufgaben wahrnehmen.

                        Welche Entscheidung meinst Du jetzt? Ihn als Kadett zum "Lieutenant" zu befördern (da muss er ja kein Einzelfall gewesen sein)
                        Die Entscheidung meine ich tatsächlich nicht. Wie man bei Saavik gesehen hat, kann man bereits an der Akademie Lieutenant sein und gleichzeitig Kadett.
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                          Ich mag Star Trek Nemesis eigentlich sehr gerne, die Logiklöcher sind aber schon extrem zum Teil. Am Rande des Universums fand ich ziemlich langweilig und ich hätte es auch viel besser gefunden wenn Spocks Bruder ihm ähnlicher gesehen hätte, nicht wie son Moses Abziehbild. Das Ende war nun nicht der dramaturgische Hit, aber schon irgendwie gelungen. Star Trek IV hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er nicht in die Filmreihe gehört, als TV Mehrteiler wäre er besser geworden. Star Trek I ist von den Spezialeffekten klasse, nur eben etwas zäh. Beim 3er hat mir eigentlich alles gut gefallen mit Ausnahme von Commander Kruger.

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                            Zitat von PrätorShinzon Beitrag anzeigen
                            Ich mag Star Trek Nemesis eigentlich sehr gerne, die Logiklöcher sind aber schon extrem zum Teil. Am Rande des Universums fand ich ziemlich langweilig und ich hätte es auch viel besser gefunden wenn Spocks Bruder ihm ähnlicher gesehen hätte, nicht wie son Moses Abziehbild. Das Ende war nun nicht der dramaturgische Hit, aber schon irgendwie gelungen. Star Trek IV hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er nicht in die Filmreihe gehört, als TV Mehrteiler wäre er besser geworden. Star Trek I ist von den Spezialeffekten klasse, nur eben etwas zäh. Beim 3er hat mir eigentlich alles gut gefallen mit Ausnahme von Commander Kruger.
                            Nemesis krankt aus meiner Sicht zb daran, dass einiges an Matrix erinnerte.
                            "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                            In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                            Captain Spock in Star Trek VI

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                              Ich finde auch dass Nemesis eher nicht so prickelnd ist. Schien irgendwie alles zusammengeschustert worde zu sein.
                              Qapla'

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                                Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
                                Nemesis krankt aus meiner Sicht zb daran, dass einiges an Matrix erinnerte.
                                Ohne jetzt sagen zu wollen, dass das nicht stimmt ... auf welche Ähnlichkeiten genau beziehst du dich hier?

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