Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welcher Star-Trek-Film ist der SCHLECHTESTE?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Jetzt machst du dich aber lächerlich, wenn du die Holzhammer-Message aus "Let That Be Our Last Battlefield" als niveauvoll und tiefsinnig bezeichnest und das, was Star Trek (2009) gemacht hat, als flach. Die antirassistische Botschaft, die in der klassischen Episode zum Ausdruck kommt, kann sogar ein Fünfjähriger verstehen. Ich mag die Folge, aber die Botschaft ist schon reichlich platt und wird dem Zuschauer geradezu um die Ohren geschlagen. Dann lieber in der Art, wie es in Star Trek (2009) geschieht, wo man auch ein bisschen über die dargestellen Ereignisse nachdenken muss, und nicht so, dass mir alles vorgekaut wird und jeder noch so simple Gedanke auch von den Charakteren ausgesprochen wird.
    Natürlich war Star Trek schon immer naiv. Besonders TOS war schon sehr naiv, aber für seine Zeit wurden eben Themen wie aufgegriffen, die damals schon fast ein Tabu waren. Star Trek ist kein anspruchsvolles SciFi-Kino wie beispielweise "2001: A Space Odyssey", aber das will es auch gar nicht. Aber viele Episoden von TNG, VOY oder DS9 binhalten eben eine relativ große philosophische, soziale oder moralische Dimension. Wenn man sich beispielsweise Folgen wie "VOY: Todessehnsucht", "DS9: Jenseits der Sterne" oder "TNG: Die Auflösung" ansieht, sind das eben keine Episoden die mit einer "Holzhammer-Message" ankommen, sondern wo die Message eben eher zwischen den Zeilen vermittelt wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Xon
    antwortet
    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Aber auf sehr, sehr, sehr flachem Niveau! Die tiefsinnig-philosophischen Aspekte von Star Trek XI befinden sich auf dem Niveau einer GZSZ-Folge! Was du beschreibst sind dramaturgische Aspekte, ohne die kein Film funktionieren würde.
    Jetzt machst du dich aber lächerlich, wenn du die Holzhammer-Message aus "Let That Be Our Last Battlefield" als niveauvoll und tiefsinnig bezeichnest und das, was Star Trek (2009) gemacht hat, als flach. Die antirassistische Botschaft, die in der klassischen Episode zum Ausdruck kommt, kann sogar ein Fünfjähriger verstehen. Ich mag die Folge, aber die Botschaft ist schon reichlich platt und wird dem Zuschauer geradezu um die Ohren geschlagen. Dann lieber in der Art, wie es in Star Trek (2009) geschieht, wo man auch ein bisschen über die dargestellen Ereignisse nachdenken muss, und nicht so, dass mir alles vorgekaut wird und jeder noch so simple Gedanke auch von den Charakteren ausgesprochen wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wenn man sich anschaut, wie der meiner Ansicht nach beste ST-Film hier bei der Umfrage abgestraft wird, wundert mich das nicht.

    TMP bietet meiner Ansicht eine sehr tiefsinnige Dimension. V'Ger hat mehr Daten gesammelt und ist in mehr Galaxien gewesen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, so dass er den diesbezüglichen Forschungsauftrag in einem wahnsinnigen Maße übererfüllt hat. Trotzdem fehlt ihm die menschliche Komponente zur Interpretation dieser Datenfülle, weswegen er zu seinen Schöpfern zurückkehrt.
    Aber bei Star Trek I geht dafür komplett der Charme der Originalserie flöten und die zwar schönen aber furchtbar langatmigen Sequenzen von V'Ger tragen nicht wirklich dazu bei, die Spannnung zu erhöhen. Dem Film fehlt beinahe alles, was TOS gut gemacht hatte: allen voran die charismatischen Figuren und deren Interaktion. Man merkt dem Film eben sehr deutlich an, dass er ursprünglich als Pilotfolge für Star Trek Phase 2 gedacht war.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    AdvocatusDiaboli schrieb nach 5 Minuten und 25 Sekunden:

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Das finde ich nicht. Sie mag dir nicht auffallen und sie mag auch nicht so ausgiebig thematisiert sein, wie du es dir wünschst, aber eine tiefsinnige, philosophische Dimension ist dennoch vorhanden.
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Das sind die tiefsinnig-philosophischen Aspekte des Films. Und auch wenn du sie nicht gut findest oder als schlecht aufbereitet erachtest, sind sie dennoch vorhanden. Nur Krachbummaction ist der Film ganz bestimmt nicht.
    Aber auf sehr, sehr, sehr flachem Niveau! Die tiefsinnig-philosophischen Aspekte von Star Trek XI befinden sich auf dem Niveau einer GZSZ-Folge! Was du beschreibst sind dramaturgische Aspekte, ohne die kein Film funktionieren würde.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    AdvocatusDiaboli schrieb nach 8 Minuten und 23 Sekunden:

    Ich finde Star Trek XI ja nicht schlecht und schaue mir den Film auch gerne an. Es ist ein kurzweiliger SciFi-Actionfilm. Es ist typisches Popcornkino: Hirn abschalten und von witzigen Dialogen, Humor, coolen Effekten und erstklassiger Action berieseln lassen. Aber es ist kein Film über den man nachdenkt, der eine Message beinhaltet, die einen bewegt. Der Film beeindruckt durch seine Optik, aber nicht durch Tiefgang.

    Xon, was du beschreibst sind dramaturgische Notwendigkeiten, ohne die kein gutes Drehbuch funktionieren würde. Das hat mit einer "tiefsinnig-philosophischen" Dimension nichts zu tun.
    Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 25.11.2010, 11:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Xon
    antwortet
    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Und diese tiefsinnige Dimension geht dem neuen Star Trek komplett flöten.
    Das finde ich nicht. Sie mag dir nicht auffallen und sie mag auch nicht so ausgiebig thematisiert sein, wie du es dir wünschst, aber eine tiefsinnige, philosophische Dimension ist dennoch vorhanden.

    Meiner Meinung nach kann man vieles in dem Film nämlich als Meditation auf die Bedeutung von Schicksal, Bestimmung und Vorsehung verstehen. Die Grundaussage ist die, dass sich das Universum – obwohl eine Veränderung der Zeitlinie stattgefunden hat – immer wieder selbst "repariert". Dass Kirk, Spock und die anderen wieder auf einem Raumschiff namens Enterprise landen, obwohl der Verlauf der Ereignisse in diesem Universum versucht hat, dem "entgegenzuwirken", kann als eine Form von Schicksal gedeutet werden.

    Dem gegenüber steht der Gedanke, dass man seinem eigenen Schicksal auch selbst auf die Sprünge helfen muss: Für Kirk wäre es viel einfacher, kein Sternenflottenoffizier zu werden und seinem Vater nicht nachzueifern. Für Spock wäre es viel einfacher, den Wünschen seines Vaters zu genügen und die Position an der vulkanischen Akademie anzunehmen. Und trotzdem nehmen beide ihr Leben selbst in die Hand und landen allen Widrigkeiten zum Trotz wieder dort, wo sie in einer alternativen, besseren Zeitlinie ebenfalls gelandet sind.

    Das sind die tiefsinnig-philosophischen Aspekte des Films. Und auch wenn du sie nicht gut findest oder als schlecht aufbereitet erachtest, sind sie dennoch vorhanden. Nur Krachbummaction ist der Film ganz bestimmt nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Und diese tiefsinnige Dimension geht dem neuen Star Trek komplett flöten.
    Wenn man sich anschaut, wie der meiner Ansicht nach beste ST-Film hier bei der Umfrage abgestraft wird, wundert mich das nicht.

    TMP bietet meiner Ansicht eine sehr tiefsinnige Dimension. V'Ger hat mehr Daten gesammelt und ist in mehr Galaxien gewesen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, als die ganze Sternenflotte, so dass er seinen Forschungsauftrag in einem wahnsinnigen Maße übererfüllt hat.

    Trotzdem fehlt ihm die menschliche Komponente zur Interpretation dieser Datenfülle, weswegen er zu seinen Schöpfern zurückkehrt.

    Ich denke, es sind nicht nur minutenlange Raum-Flüge die ADS-geplagten Zuschauern den Film so schwer zugänglich machen, sondern gerade auch diese tiefsinnige Dimension spielt eine Rolle.

    Die meisten erwarten heute wohl eher ein zackig geschnittenes Actionspektakel, wo irgendein Böser mit viel Krachbumm usw. nieder gemacht wird. Flotte Musik und Sprüche dürfen nicht fehlen. Statt um Logik und eine wirkliche Tiefe der Story geht es nur noch um Coolness und Pseudotiefe. Für viele gilt heute die Gleichung "Coolness = Tiefsinnigkeit".

    Meiner Ansicht nach waren aber auch schon Filme wie Star Trek IV und VI relativ platte Unterhaltungsspäße, wobei ich diese Filme dennoch sehr mag.
    Zuletzt geändert von irony; 25.11.2010, 11:03.

    Einen Kommentar schreiben:


  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Außer von AdvocatusDiaboli, falls ich ihn nicht missverstanden habe. Dessen Äußerungen habe ich in diese Richtung interpretiert
    Ich kann mich nur wiederholen:

    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Enge Gänge, eine düstere, beklemmende Atmosphäre und bösartige Außerirdische. Das hat FC mit Alien gemeinsam, aber das war es dann eigentlich auch schon. Dass bei diesen drei Gemeinsamkeiten gelegentlich einige Szenen leicht an Alien erinnern kann gut sein. Aber diese drei Faktoren treffen auch auf dutzende andere SciFi-Filme zu. Mag schon sein dass diese ganzen Filme und auch FC von Alien inspiriert wurden. Alien ist ja schon ein Klassiker und absoluter Meilenstein des Genres.

    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    AdvocatusDiaboli schrieb nach 20 Minuten und 31 Sekunden:

    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich denke, man kann nicht jeden Zuschauer zwingen, alles als Star Trek zu akzeptieren. Die untrekkigsten ST-Filme sind für mich FC und Nemesis, Nemesis wegen erschreckenden Mangels an Humor noch sehr viel mehr als FC. Und eine der untrekkigsten Folgen ist für mich "Die Verschwörung" mit völlig unnötigen Ekeleffekten.
    Na ja, bei Nemesis sind die Hälfte der trekkigen Szenen leider nur in den Deleted Scenes zu finden.

    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich bin froh, dass der neue Spielfilm in vieler Hinsicht zu alten Star Trek-Tugenden zurückgefunden hat. Der neue Film ist nicht perfekt, aber ich finde ihn deutlich besser und "trekkiger" als FC oder Nemesis.
    Für mich hatte Star Trek auch immer einen gewissen tiefgründigen Unterbau und nicht nur Action und Humor. Besonders die TNG-Crew zeichnete dieser philosophische Unterbau aus aber auch viele TOS-Episoden. Es gibt viele Folgen (besonders bei TNG und VOY) in denen klassische philosophische und moralische Probleme und Argumentationen behandelt wurden. Manche Folgen, wie VOY: Todessehnsucht, sprudelten geradezu über von philosphischen Bezügen, wie in diesem speziellen Fall auf Sokrates. Aber auch zeitgemäße Probleme wie Rassismus und Diskriminierung wurden in Episoden wie "TOS: Bele jagt Lokai" oder "DS9: Jenseits der Sterne" behandelt.

    Wenn ich mal Filmstarts zitieren darf:

    Zitat von http://www.filmstarts.de/
    Gerade das war und ist es aber, was der landläufige Trekkie so sehr an seiner Lieblingsserie schätzt: Mal von Subraum-Anomalien umschwirrt, mal im Ereignishorizont gefangen, hat es den diversen Mannschaften der verschiedenen Raumschiffe Enterprise in den vergangenen 36 Jahren nie an Anlässen gemangelt, all jene Probleme zu wälzen, die seit ihrem Anbeginn die Menschheit beschäftigen und bis in alle Zeiten Teenagern selbst am entferntesten Ende der Galaxis schlaflose Nächte bereiten dürften: die Fragen nach dem Woher und dem Wohin, nach Moral, nach der Freiheit der Entscheidung, dem Abwägen zwischen Anpassung, Selbstbestimmung und Erfolg, nach Werten wie Freundschaft und Vertrauen, Ehre und Loyalität, nach Emotionen wie Liebe und Hass. Speziell die “Next Generation”-Episoden gerieten mit ihren geistvollen Reflexionen Captain Picards zu Grundfragen der Ethik oftmals zu 45-minütigen Philosophie-Unterrichtseinheiten.
    Und diese tiefsinnige Dimension geht dem neuen Star Trek komplett flöten. In bester Hollywood-Manier reiht sich eine Actionszene an die nächste und Kirk haut einen coolen Spruch nach dem anderen raus. Logik und Anspruch fehlen komplett. Der neue Kirk erinnert stark an moderne Actionhelden wie Bruce Willis oder Tom Cruise als Ethan Hunt. Mit einem coolen Spruch auf den Lippen meistert er jede noch so gefährliche und explosive Situation in einem übertriebenen Actionfeuerwerk wie es in modernen Hoollywood-Produktionen üblich ist. Selbst Hikaru Sulu mutiert hier vom Steuermann zum Space-Samurai und metzelt sich wie Obi-Wan Kenobi mit Schwertern durch die Feindeshorden.
    Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 25.11.2010, 10:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich finds übertrieben. Horrorelemente gab es immer mal wieder in Star Trek. Und wir wissen beide, dass es etwas "untrekkiges" nicht gibt.
    Ich weiß nicht, dass es etwas "Untrekkiges" nicht gibt. Es gibt Star Trek, und es gibt Dinge, die kein Star Trek sind. Und irgendwo dazwischen gibt es eine Grauzone, in der sich allerhand Untrekkiges Zeug befindet. In der subjektiven Betrachtung finden viele (auch hier im Forum) eine Menge Zeug, das für sie kein richtiges Star Trek mehr ist.

    Für andere wird als Minimum ausreichen: Raumschiffe, Weltraum, und im Vorspann das Star Trek-Logo. Es gibt auch die Threads http://www.scifi-forum.de/science-fi...star-trek.html



    Ich denke, man kann nicht jeden Zuschauer zwingen, alles als Star Trek zu akzeptieren. Die untrekkigsten ST-Filme sind für mich FC und Nemesis, Nemesis wegen erschreckenden Mangels an Humor noch sehr viel mehr als FC. Und eine der untrekkigsten Folgen ist für mich "Die Verschwörung" mit völlig unnötigen Ekeleffekten.

    Ich bin froh, dass der neue Spielfilm in vieler Hinsicht zu alten Star Trek-Tugenden zurückgefunden hat. Der neue Film ist nicht perfekt, aber ich finde ihn deutlich besser und "trekkiger" als FC oder Nemesis.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das ist meine Meinung. Wenn die nichts zählt, weil das Marketing usw. sagt, Alien-Krams in Star Trek ist toll, dann habe ich halt Pech gehabt.
    Ich finds übertrieben. Horrorelemente gab es immer mal wieder in Star Trek. Und wir wissen beide, dass es etwas "untrekkiges" nicht gibt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mir geht es darum, dass dem Film hier irgendwas angekreidet wird, was niemals von irgendwem bestritten wurde.
    Außer von AdvocatusDiaboli, falls ich ihn nicht missverstanden habe. Dessen Äußerungen habe ich in diese Richtung interpretiert
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hat man damals sogar damit geworben. Wenn das deinen Geschmack nicht trifft, dann kann ich das auch nicht ändern. Aber dafür kann der Film nichts, denn sowas kann man in einem Borg-Film durchaus so machen.
    Natürlich kann man das machen, nur muss es nicht jeder begrüßen. Der Film kann dann nichts dafür, aber die Verantwortlichen schon. Wäre der Film ein Flop geworden, hätte es auch entsprechende Kritik gegeben.

    Und es gibt auch immer wieder Diskussionen, was Star Trek ausmacht, was für Star Trek typisch ist, usw. und ich persönlich finde Horrorelemente eher untrekkig und würde in manchen Filmen oder Folgen lieber auf sie verzichten.

    Zwar geht FC dabei nicht so weit wie die eine VOY-Folge mit den aufgespießten Borg-Köpfen, aber ich kann es auch verstehen, wenn manche sagen, dass ihnen so etwas nicht gefällt.

    Das ist meine Meinung. Wenn die nichts zählt, weil das Marketing usw. sagt, Alien-Krams in Star Trek ist toll, dann habe ich halt Pech gehabt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Schwer zu sagen. Hier ihm Forum schreien bei FC ja fast alle hurra. Aber ich glaube, es gibt auch einige (wenige auch im Forum), denen die Alien-Reminiszenzen von FC nicht besonders zusagen. Z.B. die Szene am Anfang, wo Picard ein Implantat aus dem Gesicht springt. Nicht jeder muss so etwas in einem TNG-Film haben.

    Oft aber verlaufen Diskussionen fast zwangsläufig sehr einseitig, wenn diejenigen, denen Star Trek nicht immer so gut gefällt wie den meisten hier, gar nicht erst ins Forum kommen. Von daher wirst du auch kaum kritische Stimmen zu FC hören.

    So hat halt jeder eben seine Meinung, was ihm gefällt und was nicht. Ich selbst hätte gerne auf einige Szenen in FC, INS und Nemesis verzichtet. Und wenn ich mit dieser Meinung hier im Forum alleine stehe kann ich es nicht ändern.

    Im Real Life habe ich jedenfalls schon häufiger kritische Stimmen zu FC wegen der Alien-Reminiszenzen gehört.
    Mir geht es darum, dass dem Film hier irgendwas angekreidet wird, was niemals von irgendwem bestritten wurde. Im Prinzip hat man damals sogar damit geworben. Wenn das deinen Geschmack nicht trifft, dann kann ich das auch nicht ändern. Aber dafür kann der Film nichts, denn sowas kann man in einem Borg-Film durchaus so machen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Was auch daran liegt, dass z.B. Jonathan Frakes niemals ein Geheimnis aus dieser Herangehensweise gemacht hat. Alien und Aliens führt er mehrmals als Inspiration für die Inszenierung des Films an und ich glaube kaum, dass ihm das irgendwer übel genommen hat.
    Schwer zu sagen. Hier ihm Forum schreien bei FC ja fast alle hurra. Aber ich glaube, es gibt auch einige (wenige auch im Forum), denen die Alien-Reminiszenzen von FC nicht besonders zusagen. Z.B. die Szene am Anfang, wo Picard ein Implantat aus dem Gesicht springt. Nicht jeder muss so etwas in einem TNG-Film haben.

    Oft aber verlaufen Diskussionen fast zwangsläufig sehr einseitig, wenn diejenigen, denen Star Trek nicht immer so gut gefällt wie den meisten hier, gar nicht erst ins Forum kommen. Von daher wirst du auch kaum kritische Stimmen zu FC hören.

    So hat halt jeder eben seine Meinung, was ihm gefällt und was nicht. Ich selbst hätte gerne auf einige Szenen in FC, INS und Nemesis verzichtet. Und wenn ich mit dieser Meinung hier im Forum alleine stehe kann ich es nicht ändern.

    Im Real Life habe ich jedenfalls schon häufiger kritische Stimmen zu FC wegen der Alien-Reminiszenzen gehört.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was ich gesagt habe, ist, dass man sich bei FC offenkundig bemüht hat, in einigen Szenen eine filmische Atmosphäre herzustellen, wie man sie aus der Alien-Reihe kennt. Und wenn ich FC anschaue, fühle ich mich auch in vielen Szenen an die Alien-Reihe erinnert, und das geht auch anderen so, wenn man sich im Netz etwas umschaut.
    Was auch daran liegt, dass z.B. Jonathan Frakes niemals ein Geheimnis aus dieser Herangehensweise gemacht hat. Alien und Aliens führt er mehrmals als Inspiration für die Inszenierung des Films an und ich glaube kaum, dass ihm das irgendwer übel genommen hat. Er hat etwas genommen was einfach funktioniert und das ist vollkommen legitim.

    Einen Kommentar schreiben:


  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was ich gesagt habe, ist, dass man sich bei FC offenkundig bemüht hat, in einigen Szenen eine filmische Atmosphäre herzustellen, wie man sie aus der Alien-Reihe kennt.
    Enge Gänge, eine düstere, beklemmende Atmosphäre und bösartige Außerirdische. Das hat FC mit Alien gemeinsam, aber das war es dann eigentlich auch schon. Dass bei diesen drei Gemeinsamkeiten gelegentlich einige Szenen leicht an Alien erinnern kann gut sein. Aber diese drei Faktoren treffen auch auf dutzende andere SciFi-Filme zu. Mag schon sein dass diese ganzen Filme und auch FC von Alien inspiriert wurden. Alien ist ja schon ein Klassiker und absoluter Meilenstein des Genres.

    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wenn jemandem das leicht Horrormäßige und Gigereske an der Darstellung der Borg in FC nicht auffällt, kann ich es auch nicht ändern.
    Kann schon sein dass man sich in den 80er Jahren beim Design der Borg etwas an H.R. Giger orientiert hat.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Ein sehr schwaches Argument. H.R. Giger hat u.a. auch bei den Filmen Dune, Poltergeist II, Teito Monogatari, Species, Batman Forever und Kondom des Grauens das Filmdesign gestaltet. Man könnte dann all diesen Filmen ein Abkupfern bei Alien vorwerfen, nur weil Giger für das Filmdesign verantwortlich war.
    Der einzige, der hier von Abkupfern redet, bist du, was immer auch du damit meinst. Von einem Plagiat im rechtlichen Sinne hat niemand gesprochen.

    Was ich gesagt habe, ist, dass man sich bei FC offenkundig bemüht hat, in einigen Szenen eine filmische Atmosphäre herzustellen, wie man sie aus der Alien-Reihe kennt. Und wenn ich FC anschaue, fühle ich mich auch in vielen Szenen an die Alien-Reihe erinnert, und das geht auch anderen so, wenn man sich im Netz etwas umschaut.

    Wenn jemandem das leicht Horrormäßige und Gigereske an der Darstellung der Borg in FC nicht auffällt, kann ich es auch nicht ändern.

    Einen Kommentar schreiben:


  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Es geht dabei weniger um die Handlung als um die Designs, die an H.R.Giger erinnern. Die Borgqueen hat auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Sigourney Weaver, die glaube ich, sogar im Gespräch für die Rolle war.
    Ein sehr schwaches Argument. H.R. Giger hat u.a. auch bei den Filmen Dune, Poltergeist II, Teito Monogatari, Species, Batman Forever und Kondom des Grauens das Filmdesign gestaltet. Man könnte dann all diesen Filmen ein Abkupfern bei Alien vorwerfen, nur weil Giger für das Filmdesign verantwortlich war. Das ist natürlich Quatsch.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    AdvocatusDiaboli schrieb nach 8 Minuten und 57 Sekunden:

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Danach brachte Walter Koenig ein sehr abstruses Script über eine Art "Alien"-Film in Star Trek Universum ein, der die gesamte Enterprisestammcrew beim Retten der neuen Besatzung das Leben gekostet hätte - das wurde zum Glück gar nicht mal ernst genommen.
    Hätten sie dieses Script verfilmt und dann noch H.R. Giger für das Filmdesign verpflichtet, dann wäre ich deiner Meinung gewesen.
    Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 23.11.2010, 09:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X