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ST 9 : Der Aufstand
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Hier mal eine unglaublich dicht gepackte Meinung zu diesem Film:
Der Aufstand vereint die schlimmsten TNG-Klischees: hölzerne Dialoge, hölzerne Action, hölzerne Einführung, hölzerne Inszenierung, unwitzige Witzigkeiten,TechnoBabbel, Zivilbevölkerung in weiten erdfarbenen Gewändern und Westen,Plastikphaser, uninspirierte Plastikmasken usw. Mit Abstand schlechtester ST-Film überhaupt und verantwortlich für das Gefühl, ST-Filme seien sowieso eher Fernsehfilme der Woche.
Zwar sehe ich es nicht ganz so krass, aber im Kern stimme ich der Kritik zu: "Der Aufstand" ist der TNG-Film, der mehr als alle anderen kaum mehr als eine Ansammlung aller TNG-Klischees darstellt.
Andererseits macht ihn dies meiner Meinung nach auch zum "trekkigsten" der TNG-Filme (und auch zu jenem, den ich am meisten mag)
Wobei das "Hölzerne" mit der Zeit auch spürbar negativ ins Gewicht fällt.
Da kommt Star Trek (2009) doch um einiges lockerer rüber.
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Also ich habe meine Meinung zu Film 8 auch schon ein paar mal hier hinterlegt. Ich war damals vom Aufstand auch recht enttäuscht. Das lag vor allem daran, dass mit dem Vorgänger First Contact ein gelungenes Werk abgeliefert wurde, dass auch mal Konfliktpotential unter den Figuren aufbaute und ein gutes Tempo und fürs Kino der damaligen Zeit überzeugende Action bot.
Und bei Film 9 hatte man durch den Dominionkrieg in DS9 eine wirkliche Steilvorlage. Was hatte ich gehofft, dass man die Enterprise als eines der bedeutendsten Schiffe der Sternenflotte dort im Einsatz sehen würde. Action, ein toller Raumkapf und düstere Charaktermomente im Kreigsgeschehen hatte ich mit vorgestellt... Und dann wurde eines der modernsten und besten Schiffe der Föderation zur "Zivilisation-in Gefahr der Woche" strafversetzt. Zwar wurde der Dominionkrieg kurz erwähnt, aber das geht bei mir als "entschuldigendes Erwähnen" durch. Auch die So'na und ihre Verbindungen zum Dominion waren letzen Endes ohne Bedeutung. Das mit dem "Nebenschauplatz war das eine...
Schlimmer war aber, dass man dann aus dem Plot nichts gemacht hat.Die moralische Diskussion, ob es wirklich besser ist eine Gemeinschaft aus einigen 100 Personen zu schützen, die auf diesem Planeten nicht mal eingeboren sind, dort jederzeit wegkönnten und quasi die So'na selbst erst erschaffen haben wurde ja gar nicht ernsthaft geführt. Und wenn wirklich die Chance besteht, dass man Hilfe für Millionen todkranker Individuen finden könnte wundert es mich wirklich, dass unter der EFührung der Enterprise alle bereitwillig die Baku verteidigen. Nun ja, im Endeffekt macht es sich der Film wieder einfach, da der So'na-Führer und viele seiner Handlanger einfach nur abgrundtief böse sind...
Ach ja, die flachen Witze sind irgendwie auch teilweise zum fremdschämen...
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Ach ja Star Trek 9 nun ja ich finde star trek nun ist besser als teil 10 aber schlechter als teil 8 damit wäre schonmal etwas gesagt. Es ist ein mittelmäßiger film der zwar ganz nett ist und auch ein paar nette szenen hat aber einem doch vorkommt wie eine aufgeblasene TNG episode. das hätte genauso auch im TV als doppelfolge laufen können. für einen kinofilm ist das einfach zu langweilig und ermüdend. Ich verstehe schon dass man nach dem düsteren 8. teil etwas machen wollte das mehr locker und positiv ist. aber das war nicht unbedingt der bringer mit der nummer neun. Es gibt witzige szenen und man sieht auch die Enterprise E in action. aber das rettet den film nicht. die witze sind eher flach und auch picard am ende der den kollektor hochjagt rettet den film nicht.
vieleicht hätte man wirklich etwas mit dem dominion machen sollen wäre vieleicht besser angekommen beim publikum und den fans. aber vieleicht wollte man ja auch einfach nix der serie DS9 vorwegnehmen. aber eine story im krieg und die crew der enterprise die ein paar Jem´Hadar wegpustet wäre doch bestimmt gegangen und ich stelle mir das ganze recht interessant vor.
negativ kann ich nur sagen der film ist manchmal echt belanglos und langweilg. ich hätte gerne mehr über die beziehund der beiden völker Sona und Ba´Ku erfahren.
insgesamt kein schlechter film aber auch keiner der ganz guten. am ehesten kann man ihn mit Star trek 7 vergleichen.
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Wo sind hier die Bösewichter?
Sind es die Son'a, die als verstoßene Verwandte der Ba'ku Rache nehmen und sie von ihrer Welt vertreiben wollen? Die Son'a haben die Technologie der metaphasischen Strahlung notgedrungen um des Überlebens willen entwickelt. Hier setzen sie nun an.
Sind es Admiral Dougherty und die Föderation, die die Son'a als Partner akzeptieren? Besteht die Föderation aus korrupten Politikern und skrupellosen Militärs, die zur Not jeden Verbündeten nehmen? Über Politik wird hier wenig gesprochen. Offenbar konnten die politischen Spitzen der Verlockung nicht widerstehen und überlassen die Schmutzarbeit einem Admiral.
Sind es die Ba'ku, die seit 300 Jahren auf dem Jungbrunnen-Planeten selbstvergessen leben und nicht mal das Schwimmen gelernt haben? Ein Volk, welches wirkt wie die Eloi, nur gescheiter? Was schert sie denn die Probleme der Galaxis?
Sind es Picard und seine Mannschaft, die hier Moral für 600 Ba'ku entdecken, aber übersehen, dass es in der Galaxis Milliarden Kranke / Behinderte gibt, die von der M-Strahlung profitieren könnten?
Wenn Geordi auf dem M-Planeten seine Sehkraft zurückgewinnt und zum ersten Mal einen Sonnenaufgang mit eigenen Augen sieht, ist Picard dann blind?
Alle Beteiligten haben also ihre Motive. Allerdings wird der Gegensatz von Moral und Macht vernachlässigt zugunsten einer "netten" Story: Picard und Co. retten gute Ba'ku vor den bösen Son'a.
Eigentlich sollten 600 Ba'ku auf einem Planeten kein Problem sein. Kernpunkt ist, dass die Son'a ihre Kenntnisse nur herausrücken, wenn die Ba'ku umgesiedelt werden.
Picard und seine Mannen weichen hier von dem ab, was gemeinhin als "Realpolitik" bezeichnet wird. Für Picard stehen Ideale vor Profit.
Was bleibt hängen?
Wir hören einen singenden Data, sehen ein idyllisches Dorf und flüchtende Ba'ku. Der Zug Richtung Gebirge ähnelt einer Völkerwanderung. So dürften einst die Züge der Indianer in die Reservate ausgesehen haben.
Natürlich dürfen Action und der Kampf Picard gegen den Oberschurken nicht fehlen. Und eine Romanze ist auch noch dabei.
Als Bewertung wähle ich „Gut – würde ich jedem empfehlen“.
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenWo sind hier die Bösewichter?
Sind es die Son'a, die als verstoßene Verwandte der Ba'ku Rache nehmen und sie von ihrer Welt vertreiben wollen? Die Son'a haben die Technologie der metaphasischen Strahlung notgedrungen um des Überlebens willen entwickelt. Hier setzen sie nun an.
Sind es Admiral Dougherty und die Föderation, die die Son'a als Partner akzeptieren? Besteht die Föderation aus korrupten Politikern und skrupellosen Militärs, die zur Not jeden Verbündeten nehmen? Über Politik wird hier wenig gesprochen. Offenbar konnten die politischen Spitzen der Verlockung nicht widerstehen und überlassen die Schmutzarbeit einem Admiral.
Sind es die Ba'ku, die seit 300 Jahren auf dem Jungbrunnen-Planeten selbstvergessen leben und nicht mal das Schwimmen gelernt haben? Ein Volk, welches wirkt wie die Eloi, nur gescheiter? Was schert sie denn die Probleme der Galaxis?
Sind es Picard und seine Mannschaft, die hier Moral für 600 Ba'ku entdecken, aber übersehen, dass es in der Galaxis Milliarden Kranke / Behinderte gibt, die von der M-Strahlung profitieren könnten?
Wenn Geordi auf dem M-Planeten seine Sehkraft zurückgewinnt und zum ersten Mal einen Sonnenaufgang mit eigenen Augen sieht, ist Picard dann blind?
Alle Beteiligten haben also ihre Motive. Allerdings wird der Gegensatz von Moral und Macht vernachlässigt zugunsten einer "netten" Story: Picard und Co. retten gute Ba'ku vor den bösen Son'a.
Eigentlich sollten 600 Ba'ku auf einem Planeten kein Problem sein. Kernpunkt ist, dass die Son'a ihre Kenntnisse nur herausrücken, wenn die Ba'ku umgesiedelt werden.
Picard und seine Mannen weichen hier von dem ab, was gemeinhin als "Realpolitik" bezeichnet wird. Für Picard stehen Ideale vor Profit.
Was bleibt hängen?
Wir hören einen singenden Data, sehen ein idyllisches Dorf und flüchtende Ba'ku. Der Zug Richtung Gebirge ähnelt einer Völkerwanderung. So dürften einst die Züge der Indianer in die Reservate ausgesehen haben.
Natürlich dürfen Action und der Kampf Picard gegen den Oberschurken nicht fehlen. Und eine Romanze ist auch noch dabei.
Als Bewertung wähle ich „Gut – würde ich jedem empfehlen“.
Und was Du zu Picard und seiner Crew gesagt hast ist auch einigermaßener Humbug. Ethik ist eben keine Frage von Mehrheitsverhältnissen! Utilarismus ist nicht zwangsläufog ethisch!
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenIch behaupte nicht, dass Nützlichkeitsdenken ethisch ist, überhaupt nicht.
Ich sage ausdrücklich: Picard stellt Moral obenan. Wo ist da Humbug?
Sind es Picard und seine Mannschaft, die hier Moral für 600 Ba'ku entdecken, aber übersehen, dass es in der Galaxis Milliarden Kranke / Behinderte gibt, die von der M-Strahlung profitieren könnten?
Wenn Geordi auf dem M-Planeten seine Sehkraft zurückgewinnt und zum ersten Mal einen Sonnenaufgang mit eigenen Augen sieht, ist Picard dann blind?
Anzunehmen dass sie das übersehen ist absoluter Humbug! Sie sehen das alles! Und sie entdecken da nicht ihre Moral sie handeln so wie sie immer handeln!
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
Anzunehmen dass sie das übersehen ist absoluter Humbug! Sie sehen das alles! Und sie entdecken da nicht ihre Moral sie handeln so wie sie immer handeln!
Dort geht es ebenso um die Umsiedlung eines Volkes, um ein höheres Gut (in dem Fall Frieden) zu erwerben. Picard macht gegenüber seinem Ansprechpartner deutlich:
It's never easy to leave one's home, the safe and the familiar. But there are times when the greater good demands that certain sacrifices are made.
Das größere Wohl rechtfertigt seiner Meinung nach also individuelle Opfer.
Picard bekräftig in einer Folgesitzung, dass es keine Debatte gibt und sich nur noch die Frage stellt wie die Umsiedlung vonstatten geht und nicht ob.
Anthwara, I deeply regret that we have not been able to reach an agreement. But, and I must be blunt, I cannot take no for an answer.
Nachdem die Bitte Picards, der Föderationsrat solle die Sache noch einmal überdenken, abgeschmettert wurde, gibt er Worf den Befehl eine gewaltsame Umsiedlung vorzubereiten.
Nun kommt Wesley ins Spiel und begeht seinen eigenen "Aufstand", indem er Worfs Vorbereitungen konterkariert.
Picard ist "not amused" und verpasst dem jungen Offiziert eine gehörige Abreibung.
Inexcusable. You defied the orders of the ranking officer on the scene. You put the lives of the entire away team in jeopardy, and you made an already tense situation worse. Your actions reflect very badly on this ship and on that uniform.
Wesley rechtfertigt sich so, wie sich Picard in "Der Aufstand" rechtfertigt.
What you're doing down there is wrong. These people are not some random group of colonists. They're a unique culture with a history that predates the Federation and Starfleet. (...) I know Admiral Necheyev gave you an order, and she was given an order from the Federation Council. But it's still wrong.
Sprich: Sich hinter Befehlen zu verstecken, rechtfertigt kein Unrecht.
Picard tut aber genau das.
While you wear that uniform, you will obey every order you're given and you will conform to Starfleet regulations and rules of conduct. Is that clear?
Wesley zieht dann wie Picard seine Uniform aus, um seinen Protest aufrecht erhalten zu können. Im Gegensatz zu Picard missbraucht er aber nicht Föderationseigentum, um die Umsiedlung mit Gewalt zu stoppen.
Wo liegt der Unterschied zwischen diesen Szenarien, dass Picard seine Einstellung um 180 ° wendet? Das allgemeine Wohl kann es nicht sein, denn dieses ist in "Der Aufstand" ungleich größer, geht es hier doch um Milliarden Leben und nicht um den Bestand eines obskuren Friedensvertrages, der nachweislich nicht besonders gut funktioniert. Möglicherweise liegt es an Anjis (durch Ringstrahlung?) aufgeblähte Lippen, die Picards Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen und ihn wie einen Trottel handeln lassen. Was in Data gefahren ist, der in dem Film angeblich keinen Emotionschip eingebaut hat, ist noch rätselhafter. Vielleicht lässt sich sein Verhalten auf die Beschädigung durch den Phaserschuss zurückführen.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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@ Kenner: Der Unterschied liegt in der Begründung für die Umsiedlung. In "Der Aufstand" geht es im Prinzip darum, dass die Föderation die natürlichen Reserven eines Planeten ausbeuten will. Es geht ihnen quasi nur ums Öl. Der Nutzen für Milliarden ist nur eine Ausrede.
Für die Föderation gäbe es aber auch noch unzählige andere Möglichkeiten die Effekte des Briar Patches zu untersuchen. Diese drastische Vorgehensweise ist nicht nachvollziehbar und auch unnötig.
Die Begründung für die Umsiedlung aus "Am Ende der Reise" besitzt diese Komponente nicht, weswegen man sich dann auch eher hinter dem "Greater Good" verstecken kann. Insgesamt kann man auch auch die Schlussfolgerung ziehen, dass Picard aus "Am Ende der Reise" seine Schlüsse gezogen hat und handelt jetzt bewusst anders.
Unrecht bleiben beide Umsiedlungen. Die eine kann man aber vielleicht eher rechtfertigen als die andere. Wobei mir auch klar ist, dass man das letztendlich gar nicht rechtfertigen kann."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
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Zitat von Jean Stiletto Beitrag anzeigenIch kenne die folge am ende der Reise jetz nicht, aber war es nicht so, dass die Baku ziehmlich schnell und vollständig aussterben würden, wenn man sie unsiedelte?
Wenn es nur darum ginge, die Baku in eine neue Heimart zu verfrachten, müsste man sich doch nicht so aufregen òder?
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen@ Kenner: Der Unterschied liegt in der Begründung für die Umsiedlung. In "Der Aufstand" geht es im Prinzip darum, dass die Föderation die natürlichen Reserven eines Planeten ausbeuten will. Es geht ihnen quasi nur ums Öl. Der Nutzen für Milliarden ist nur eine Ausrede.
Für die Föderation gäbe es aber auch noch unzählige andere Möglichkeiten die Effekte des Briar Patches zu untersuchen. Diese drastische Vorgehensweise ist nicht nachvollziehbar und auch unnötig.
Insgesamt kann man auch auch die Schlussfolgerung ziehen, dass Picard aus "Am Ende der Reise" seine Schlüsse gezogen hat und handelt jetzt bewusst anders.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenPicard handelt nicht, wie er immer handelt. Es wurde gewiss schon auf die Folge "Am Ende der Reise" hingewiesen, wo Picard genau die gegenteilige Haltung im Vergleich zu "Der Aufstand" an den Tag legt.Zuletzt geändert von Largo; 23.07.2011, 19:14.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWenn meine Wohnung auf einer Ölquelle liegen würde und die Ausbeutung eben dieser würde helfen, dass Leben von Tausenden oder Millionen Menschen zu verbessern, dann wäre ich doch ein eigensinniges A-Loch, wenn ich nicht umziehen würde (vorausgesetzt ich werde für meinen Verlust entschädigt).
Die Baku sind keine Bürger der Föderation. Wenn die Son'a die Baku gegen deren Willen umsiedeln möchten, dann sollen sie das tun. Müssen sie mit deren Gesetzen ausmachen. Die Föderation hat dieses Recht nicht. Hier greift - egal was der Admiral sagt - die Nichteinmischungsregel. Wenn schon nicht die erste Direktive (kein PräWarp-Volk).
In der TNG Episode hat übrigens - um meinen Vergleich zu benutzen - nicht das US Marine Corps versucht das deutsche Dorf umzusiedeln sondern die eigene Regierung. Die Indianer waren immer noch Bürger der Föderation. Der Unterschied zwischen den beiden Situationen ist also, dass in dem einen Fall die eigenen Bürger umgesiedelt werden sollen, im anderen Fall irgendwelche Fremde über die man keinerlei Befugnisse hat. Eine rein rechtliche Angelegenheit. Das Problem ist eher, dass Picard im Kinofilm auf den rein moralischen Aspekt pocht. Und ja, hier kann Picard durchaus hormonell gehandelt haben. Oder einfach aufgrund veränderten Ansichten. Immerhin haben ihm ja die Indianer mit ihrem Sprüchen rund um die Vertreibung durch seinen Vorfahren und der fehlenden Moral ziemlich zugesetzt.Zuletzt geändert von cybertrek; 23.07.2011, 19:48."Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWenn meine Wohnung auf einer Ölquelle liegen würde und die Ausbeutung eben dieser würde helfen, dass Leben von Tausenden oder Millionen Menschen zu verbessern, dann wäre ich doch ein eigensinniges A-Loch, wenn ich nicht umziehen würde (vorausgesetzt ich werde für meinen Verlust entschädigt).
Zur Entschädigung: Und wie will man die Ba´ku entschädigen? Statt einer Lebenserwartung von 300 plus Jahren müsst ihr jetzt wieder mit 80 oder 100 sterben? Die Ba´ku wurden noch nicht einmal gefragt.
Anscheinend wurden etwaige Alternativen von den Top-Wissenschaftler untersucht und allesamt verworfen.
Picards Einstellung zu den Siedlern in der DMZ ändert sicht aber auch danach nicht. Es ist ein resoluter Gegner der Maquis-Bewegung und tut alles dafür, diese zur Strecke zu bringen. Er macht sich nicht für die Rechte der Siedler stark, die nach vielen Jahren aus ihrer Heimat vertrieben werden, weil Föderationsdiplomaten das am grünen Tisch so entschieden hab. Aus eben diesem Grund ist es so schwer Picards militantes Verhalten in ST IX nachzuvollziehen."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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