ST 9 : Der Aufstand

[Himmelsläufer]

Ich habe den Film heute noch mal gesehen, zum vierten Mal, schätze ich. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass es keine schönen Bilder gab. Der Flug in den "Briar's Patch" war sehr interessant, die Szenen auf dem Planeten selbst mit der Flucht der Dorfbewohner vor den Drohnen, Datas Unterwasserspaziergang, aber im Kopf geblieben sind mir hauptsächlich die Ekelbilder von den chirurgischen Eingriffen an den Köpfen der So'na.

Also das mit den "schönen Bildern" sehe ich ähnlich wie Du. Vor allem ist mir ST9 als Film in Erinnerung geblieben, der eine satte Farbenvielfalt zu bieten hatte. Ich fand dieses Element schon recht gelungen ... wobei ich die chrirugischen Eingriffe für meinen geschmack nicht unbedingt zu den "schönen Bildern" zähle.

Von allen TNG-Kino-Filmen ist "Der Aufstand" vermutlich der romantischste mit den Szenen zwischen Picard und der Baku Anij

Das sehe ich auch so. Ist auf jeden Fall ein "Plus" des Films und wird flankiert von der "Wiederannäherung" von Troi und Riker.

in der Picard und Data alle anderen Crew-Mitglieder - mit Ausnahme von Worf, der ein paar nette Szenen hat - praktisch voll ins Aus drängen.

Die Konzentration auf die (vermeintlichen) Hauptcharaktere im Laufe der Filme hat mir persönlich nicht so gefallen. Es hat dem "familiären Charakter", der Homogenität der Crew irgendwie Abbruch getan ...

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat der Film recht gut gefallen. Die Story war spannend und gut umgesetzt. Klasse fand ich die Szenen mit den Raumschiffen, besonders die Son’a Raumschiffe fand ich optisch sehr ansprechend. Auch Datas Amoklauf und sein anschließender Einsatz zur Rettung der Ba’ku und die Dialoge mit dem Jungen waren klasse. Schön fand ich die Schlußszene wo Data im Strohhaufen mit dem Jungen spielt.

[RTW112]

Ja ich fand es mal gut das es bei ST9 um eine lang und ausgedehnten Außeneinsatz ging. Und wo die Enterprise dann mit zwei Sona Schiffen gekämpft hat das fand ich auch sehr interessant, besonders mit den Supraumwaffen und den Warpkern dann^^

[irony]

Mir hat der Film recht gut gefallen. Die Story war spannend und gut umgesetzt. Klasse fand ich die Szenen mit den Raumschiffen, besonders die Son’a Raumschiffe fand ich optisch sehr ansprechend. Auch Datas Amoklauf und sein anschließender Einsatz zur Rettung der Ba’ku und die Dialoge mit dem Jungen waren klasse. Schön fand ich die Schlußszene wo Data im Strohhaufen mit dem Jungen spielt.

Ja ich fand es mal gut das es bei ST9 um eine lang und ausgedehnten Außeneinsatz ging. Und wo die Enterprise dann mit zwei Sona Schiffen gekämpft hat das fand ich auch sehr interessant, besonders mit den Supraumwaffen und den Warpkern dann^^

Dem kann ich mich durchaus anschließen. Der Film hatte neben einigen Ekelszenen auch viele sehr schöne Szenen, und auch wenn mir die Raumkampfszenen nicht wirklich als spektakulär in Erinnerung geblieben sind, gefällt mir von den vier TNG-Filmen "Insurrection" nach "First Contact" vermutlich noch am besten. Interessanter Weise hat bei beiden Filmen Jonathan Frakes Regie geführt . Schade, dass Frakes nicht auch "Nemesis" gemacht hat, aber das ist ein anderes Thema.

[saikli]

Ich finde, der Film ist zusammen mit FC der beste der TNG Reihe. Es war doch ein guter neuer Ansatz, jedenfalls für einen ST Kinofilm, dass auch in der sonst so idealen Sternenflotte "Böse" gibt. Auch Picards fast-Romanze war mal was anderes nachdem er in FC den Rambo gespielt hat, er war hier auch kein Engel aber es kam mir nicht so extrem vor wie in FC. Ich kann Frakes zu seinen 2 ST Filmen gratulieren, sie sind weitaus besser als Generations und Nemesis.

[irony]

Ich finde, der Film ist zusammen mit FC der beste der TNG Reihe. Es war doch ein guter neuer Ansatz, jedenfalls für einen ST Kinofilm, dass auch in der sonst so idealen Sternenflotte "Böse" gibt.

Für einen Kinofilm ja, aber in der TNG-Serie gab es einige Folgen, in denen Admirale die Bösen waren, z.B. Admiral Pressman in "Das Pegasus-Projekt", wo es um die Tarnvorrichtung ging, die gegen den Vertrag von Algeron verstieß.

[Souvreign]

Hmm, in der Reihe der 4 Filme mit der Next-Generation Crew gibt es um die Plätze nach First Contact (der wohl nach meinung der Mehrheit beste der Reihe, oder?) eine deutliche Diskussion.

Mir hat persönlich es nie so recht gefallen, dass wir hier die Crew auf einem Nebenschaupalz sehen, wo doch parallel in DS9 noch der Dominionkrieg im Gange war. Anstatt also einen deutlich düsteren Film mit Kriegsanspielungen und Trek-typischen moralischen Fragen zu drehen sehen wir die Crew munter beim Rebellieren und Sprücke klopfen...
Dazu kommt noch, dass mit die Baku nie wirklich sympathisch waren und der ganze Plot um diese Umsiedlung nicht so recht gefallen hat.

Aber gut, jedem seine Meinung, mir gefällt da Nemesis bzw. Generations doch einen Tick besser als Insurrection.

[saikli]

Für einen Kinofilm ja, aber in der TNG-Serie gab es einige Folgen, in denen Admirale die Bösen waren.

Das weiß ich natürlich, deswegen habe ich auch geschrieben, dass es für einen Kinofilm neu war

Mir hat persönlich es nie so recht gefallen, dass wir hier die Crew auf einem Nebenschaupalz sehen, wo doch parallel in DS9 noch der Dominionkrieg im Gange war. Anstatt also einen deutlich düsteren Film mit Kriegsanspielungen und Trek-typischen moralischen Fragen zu drehen sehen wir die Crew munter beim Rebellieren und Sprücke klopfen...
Dazu kommt noch, dass mit die Baku nie wirklich sympathisch waren und der ganze Plot um diese Umsiedlung nicht so recht gefallen hat.

Aber gut, jedem seine Meinung, mir gefällt da Nemesis bzw. Generations doch einen Tick besser als Insurrection.

Das ist halt Geschmackssache, wie vieles andere auch Ich muss Dir aber in Bezug auf den Dominionkrieg zustimmen, daraus hätte man einen tollen Kinofilm machen können und ich muss sagen, ich hätte lieber einen Film zum Dominionkrieg anstatt von Aufstand und Nemesis.

[Gast]

Anstatt also einen deutlich düsteren Film mit Kriegsanspielungen und Trek-typischen moralischen Fragen zu drehen sehen wir die Crew munter beim Rebellieren und Sprücke klopfen...

Naja, Moral war doch ein großes Thema in dem Streifen.

Es war doch ein guter neuer Ansatz, jedenfalls für einen ST Kinofilm, dass auch in der sonst so idealen Sternenflotte "Böse" gibt.

Gut dass Du das "Böse" in Anführungszeichen gesetzt hast ;-), so würd ich's nämlich auch sehen.. Also Admiral Dougherty (keinen blassen Schimmer wie man den schreibt) fand ich gut gemacht, ich konnte dem Kerl nicht böse sein. Er hat keineswegs egoistisch gehandelt wie die Son'a, die ja nur ihren eigenen Vorteil wollten. Dougherty hat ja sogar diese Behandlung ausgeschlagen, da er warten wollte bis die regenerativen Fähigkeiten des Planeten allen Föderationsbürgern zu Gute kommen.

Ganz im Gegenteil fand ich es fast ein bisschen unglaubwürdig dass die Enterprise-Crew da nicht stärker hin- und hergerissen war zwischen der Verlockung dem moralisch Richtigem. Aber gut, das ist wohl wirklich der höherentwickelten menschlichen Gesellschaft im 24. Jahrhundert zu verdanken.

[saikli]

Gut dass Du das "Böse" in Anführungszeichen gesetzt hast ;-).

Ich meinte mit dem "Bösen" eher Gegenspieler als richtigen Bösewicht. Schön, dass Du es auch so siehst

Ganz im Gegenteil fand ich es fast ein bisschen unglaubwürdig dass die Enterprise-Crew da nicht stärker hin- und hergerissen war zwischen der Verlockung dem moralisch Richtigem. Aber gut, das ist wohl wirklich der höherentwickelten menschlichen Gesellschaft im 24. Jahrhundert zu verdanken.

Das hätte ich mir auch gewünscht, sie haben den Admiral nicht richtig Begründen lassen warum er das tut bzw. haben sich nicht mal richtig unterhalten. Der Admiral ist eher eine tragische Figur als Bösewicht, er hatte ja eigentlich gute Absichten, glaube ich zumindest.(ist schon länger her, dass ich den Film angeschaut habe)

[Himmelsläufer]

Der Film hatte neben einigen Ekelszenen auch viele sehr schöne Szenen

Ich möchte Dir und den anderen nur kurz zustimmen: Gerade die farbenfrohen Landschaftsaufnahmen in ST9 habe ich ebenfalls genossen.

Es war doch ein guter neuer Ansatz, jedenfalls für einen ST Kinofilm, dass auch in der sonst so idealen Sternenflotte "Böse" gibt.

Ich denke, das ist für soi eine Organisation im Grunde sicher nicht wünschenswert, aber durchaus realistisch.

Auch Picards fast-Romanze war mal was anderes nachdem er in FC den Rambo gespielt hat

Ich fand das auch irgendwie "erfrischend", nachdem diese Facette von Picards Charakter ja ansonsten weitgehend unbeachtet geblieben ist.

Mir hat persönlich es nie so recht gefallen, dass wir hier die Crew auf einem Nebenschaupalz sehen, wo doch parallel in DS9 noch der Dominionkrieg im Gange war.

Ich denke, man wollte DS9 einfach nicht ins Handwerk pfuschen. Es ist ja auch nicht leichrt, so einen Kinofilm dann in die Serienhandlung einzubetten. Ich kann's daher nachvollziehen ... auch wenn ich einen Film, der den Dominion-Krieg thematisiert ebenfalls gut gefunden hätte.

Anstatt also einen deutlich düsteren Film mit Kriegsanspielungen und Trek-typischen moralischen Fragen zu drehen sehen wir die Crew munter beim Rebellieren und Sprücke klopfen...

Also dem kann ich auch nicht so ganz folgen ... es gab doch "Moral" ohne Ende!!!

Naja, Moral war doch ein großes Thema in dem Streifen.

Sehe ich auch so (s.o.).

Gut dass Du das "Böse" in Anführungszeichen gesetzt hast ;-), so würd ich's nämlich auch sehen.. Also Admiral Dougherty (keinen blassen Schimmer wie man den schreibt) fand ich gut gemacht, ich konnte dem Kerl nicht böse sein. Er hat keineswegs egoistisch gehandelt wie die Son'a, die ja nur ihren eigenen Vorteil wollten.

Ich fand ihn auch gut "gemacht" ... und glaubwürdig. Irgendwie ein Typ in der "Grauzone" ... jemand mit guten und zumindest nicht "unrichtigen" Absichten, der sich etwas verrennt und dem die Dinge entgleiten ...

Ich meine übrigens, dass Du "Dougherty" richtig geschrieben hast ... auch wenn ich mir selbst gerade nicht 100%ig sicher bin.

[Gast]

Ich meinte mit dem "Bösen" eher Gegenspieler als richtigen Bösewicht. Schön, dass Du es auch so siehst

Das hätte ich mir auch gewünscht, sie haben den Admiral nicht richtig Begründen lassen warum er das tut bzw. haben sich nicht mal richtig unterhalten. Der Admiral ist eher eine tragische Figur als Bösewicht, er hatte ja eigentlich gute Absichten, glaube ich zumindest.(ist schon länger her, dass ich den Film angeschaut habe)

Die Baku hatten mit dem Admiral eh noch verdammt viel Glück. Ich hätt mit dem Völkchen noch ganz andere Sachen angestellt um an diesen "Jungbrunnen" zu kommen. ... Dann wär der Streifen aber auch sicher ab 18 oder gleich aufm Index

[zarabeth]

Hallo,

so ganz überzeigend fand ich ihn nicht, im Gegensatz zu "der erste Kontakt" zum Beispiel. Gerade nach dem ersten Kontakt der Menschheit mit den Vulkaniern und der Aussicht auf ein Ende des Krieges, der Not, der Krankheiten usw. wirkt die Frage nach der ewigen Jugend etwas banal, finde ich.
Auch hat man nicht genug hinterleuchtet, warum die Baku auf die Technik verzichten. Es wird nur mit einem oder zwei Sätzen darauf eingegangen ("....sie würde uns doch nur von hier wegbringen").

Letztendlich bleiben auch Troi, Worf, Beverly und Data mit ihm zurück, um den Ba'ku beizustehen, während Riker mit dem Rest der Crew davonfliegt.

Die personelle Verteilung war klar, bevor überhaupt ein einziges Wort gesprochen wurde. Während Troi, Worf, Crusher und Data Zivil trugen, hatten Geordi und Riker ihre Uniformen an - wie praktisch *lol*. Das war sehr tollpatschig von den Kostümbildnern oder wer immer dafür verantwortlich war.

Off topic: nicht eingeschnappt sein, wenn ich nicht mit Quellennennung zitiere. Ich hab noch nicht rausbekommen, wie das geht, sorry.

Lebt lang und in Frieden!
Zarabeth

[RTW112]

Die Baku hatten mit dem Admiral eh noch verdammt viel Glück. Ich hätt mit dem Völkchen noch ganz andere Sachen angestellt um an diesen "Jungbrunnen" zu kommen. ... Dann wär der Streifen aber auch sicher ab 18 oder gleich aufm Index

Ich wäre auch dafür das man Star Trek teil in Erwachsendes Star Trek ab 18 und Star Trek ab 12 wie es derzeit ist.

Somit könnte viel mehr ausgebaut werden und gezeigt werden

[zarabeth]

@RTW112

sach mal, reicht Euch nicht MadMax?
Ich habe es stets genossen, daß Star Trek nicht allzu blutrünstig ist.