ST 9 : Der Aufstand - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

ST 9 : Der Aufstand

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ein frage hätte ich, auf den verdacht hin, dass es hier schon mal angesprochen wurde. Zu welcher zeit ist denn ST VIII eigentlich angesiedelt. NACH oder irgendwann VOR dem Serienende von DS9?
    Der Film kam ja vor der Erstaustrahlung von DS9 "das was du zurück lässt" in die Kinos. Ein ganzes Jahr vorher.
    Andererseits ist der Film und die Erwähnungen die immer wider so gemacht werden eher so aufgebaut, dass der Krieg seit kurzem vorbei ist.
    Ich weis, es wird on Screen eig nirgends definitiv gesagt oder gezeit wann die Sona/Ba´ku-Kriese spielt, aber wie ist eure Einschätzung dazu?

    Kommentar


      Zitat von Romulan Beitrag anzeigen
      Ein frage hätte ich, auf den verdacht hin, dass es hier schon mal angesprochen wurde. Zu welcher zeit ist denn ST VIII eigentlich angesiedelt. NACH oder irgendwann VOR dem Serienende von DS9?
      Der Film kam ja vor der Erstaustrahlung von DS9 "das was du zurück lässt" in die Kinos. Ein ganzes Jahr vorher.
      Andererseits ist der Film und die Erwähnungen die immer wider so gemacht werden eher so aufgebaut, dass der Krieg seit kurzem vorbei ist.
      Ich weis, es wird on Screen eig nirgends definitiv gesagt oder gezeit wann die Sona/Ba´ku-Kriese spielt, aber wie ist eure Einschätzung dazu?
      So weit ich mir erinnere wird am Anfang doch ziemlich klar gesagt, dass der Krieg aktuell noch tobt. Außerdem ist Worf noch kein Botschafter auf Quo'Nos. Also spielt Star Trek 9 noch während des Dominion-Kriegs. Wenn es da Sternzeit-Angaben gibt, dürfte das noch deutlicher werden.

      Würde dies denn für deine Bewertung von Star Trek 9 eine Rolle spielen?

      Kommentar


        IMHO muss der Krieg eigentlich schon vorbei gewesen sein. Im Film heißt es, dass das ganze diplomatische Corps gerade mit dem Dominion verhandelt und die Enterprise deshalb irgendeine diplomatische Mission übernehmen soll. Verhandlungen in einem solchen Umfang kann es eigentlich aber erst nach der Kapitualtion des Dominion im Alpha Quadranten gegeben haben.
        Außerdem heißt es in DS9, dass die Son'a Ketracel White für das Dominion produziert haben, was eine derartige Zusammenarbeit völlig unmöglich machen dürfte. Andererseits war Worf laut Film zu dem Zeitpunkt auch noch auf DS9 stationiert.

        Womöglich spielt der Film also ganz kurz nach dem Ende des Kriegs. Ansonsten haben die sich vielleicht auch einfach nicht vernünftig abgestimmt, was ich tendenziell für ziemlich wahrscheinlich halte. Damit könnte der Krieg dann auch noch laufen.
        1966 Star Trek 2005

        Kommentar


          Interessant. Laut Memory Alpha gibt es in Star Trek 9 in der Tat keinen Sternzeit-Eintrag. Aber ich wage mich zu erinnern, dass der Dominion-Krieg noch laufen soll. Daher würde ich ihn zeitlich in die 7. Staffel von DS9 einordnen. Eventuell gibt es auch noch im Film Anmerkungen dazu, aber die sind mir nicht mehr geläufig - ich habe Insurrection aus guten Gründen schon Jahre nicht mehr gesehen...

          Kommentar


            In 7x17 DS9 gibt es folgenden Dialog:
            WEYOUN: We need their to help protect the new Ketracel white facility. The Federation has been made aware of its location.
            DAMAR: Can't the So'na protect it?
            Das müsste kurz nach STIX spielen. Denn Worf ist schon in der Kapsel der Koraga. Danach dürfte er nicht mehr zur Enterprise geflogen sein.
            Theoretisch müsste STIX zwischen The Siege of AR-558 7x08 und 7x17 DS9 spielen.
            Ich tippe darauf zwischen oder während 7x16 und 7x17.

            Kommentar


              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
              Würde dies denn für deine Bewertung von Star Trek 9 eine Rolle spielen?
              Ich finde schon, dass sich eine Erwähnung des Krieges positiv auf den Film hätte auswirken können. Zum Beispiel die Szene in der Ru'afo Dougherty überredet, die Enterprise abfangen zu lassen. Statt irgendwelche abstrakten Theorien darüber zu verbreiten, dass andere Völker den Todesduft der Föderation röchen und deswegen Krieg gegen eben diese führen würden (), hätte auf die abertausenden Kriegsopfer verwiesen werden können, die man quasi über Nacht durch eine neue Intensivmedizin retten könnte. Das hätte selbst Mitglieder von Picards Mannschaft überzeugen und gegen die Mambo-Fraktion aufbringen können.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

              Kommentar


                Wenn man bedenkt wie verrückt Veyoun nach lebensverlängernden und verjüngenden Technologien ist und wie unwichtig die Region um den Planeten zu sein scheint, gibt es für die So'na allerdings wenig Anlass die Föderation überhaupt zu fragen. Sie können den Deal auch mit ihrem Verbündeten, dem Dominion machen.

                Kommentar


                  Durch die Erwähnung der Dominion-Verhandlungen und dass die Sona Kethrazel White produzieren, hätte ich immer den Film während der siebenden Staffel DS9 eingeordnet. Eine Einordnung inmitten des Finales würde aber auch Sinn machen. Muss dieses nochmal sehen, ob es wo passen würde.

                  Kommentar


                    Du meinst zwischen der letzten Schlacht und der Unterzeichnungszeremonie?
                    Ich denke eher zwischen DS9 7x06 bis 08. Da ist Worf nur am Anfang der Folge 06 zu sehen.

                    Für die Annahme während des Serienfinales spricht vor allem dieses Zitat:
                    RIKER: The diplomatic corps is busy with Dominion negotiations.
                    Zuletzt geändert von Tibo; 21.07.2015, 12:03.

                    Kommentar


                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Durch die Erwähnung der Dominion-Verhandlungen und dass die Sona Kethrazel White produzieren, hätte ich immer den Film während der siebenden Staffel DS9 eingeordnet. Eine Einordnung inmitten des Finales würde aber auch Sinn machen. Muss dieses nochmal sehen, ob es wo passen würde.
                      Ich habe mir letztens auch gedacht, dass man Worfs kleine Mission ziemlich gut an diese Stelle des DS9-Finales setzen kann. Es vergeht etwas Zeit, der Vertrag muss ausgehandelt werden (was zu dem Kommentar über die Dominion-Verhandlungen passt) und die Leute zur Zeremonie sich erst mal auf DS9 einfinden. Für Worf gibt es da nicht zwingend etwas auf der Station zu tun.

                      Der einzige Handlungsstrang im Serienfinale, der dagegen spricht, das viel Zeit vergeht, wäre jener mit Kai Winn und Dukat in den Feuerhöhlen, aber der macht schon mit dem Zeitablauf des Kriegsendes nicht wirklich Sinn. (Dukat würde mehrere Tage tot in den Feuerhöhlen rumliegen bis die Pah-Geister ihren Unmut äußern und ihn wiederbeleben. )

                      Da der Winn/Dukat-Handlungsstrang vom Betreten der Feuerhöhlen bis zur Ankunft von Sisko völlig unabhängig vom Kriegsgeschehen ist, muss dieser aber auch nicht wirklich parallel abgelaufen sein, egal ob es der Schnitt der Folge impliziert oder nicht.
                      Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                      Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                      Kommentar


                        Also die Geschichte mit Worf als Botschafter ist insofern nicht ganz plausibel dafür, dass ST VIII vor dem Finale von DS9 spielt. Es wird ja glaub ich nirgends erwähnt, dass Worf unmittelbar nach dem Ende von DS9 sein Amt als Botschafter antritt. Vielleicht hatte er einfach noch etwas zeit bis zum Amtsantritt.
                        Und abgesehen davon ist ja auch nicht erwiesen, dass Worf dann tatsächlich Botschafter wird, denn in STX ist er ja auch noch nach wie vor Offizier in der Sternenflotte.
                        Auf mich wirkt der ganze Film eher darauf ausgelegt, dass der krieg vorbei ist in quasi eine Aufbruchsstimmung in der Föderation für eine friedliche Zukunft herrscht. Dabei ist die Föderation allerdings etwas zu optimistisch und nimmt Rassen wie die Evora recht früh auf und lässt sich zu schnell mit recht zwielichtigen "freunden" wie die Sona ein.
                        Aber das ist eine Beobachtung von mir, ich kann mich hier natürlich auch täuschen.

                        Kommentar


                          Neben einer ganzen Litanei von Problemen, die der Film mitbringt (Episodenhaftigkeit, fehlende Atmosphäre, scheinheilige Helden, Ökohippies etc.), wirkte immer irgendetwas an der Gesangseinlage falsch. Ich dachte zunächst, dass es Data wäre, der zwar regelmäßig dutzende Kompositionen gleichzeitig hört und analysiert, sich aber von einer einfachen Operette ablenken lässt; oder vielleicht Picards Zweitasten-Aufruf des Stücks, das suggeriert, dass der Titel bereits auf Standby stand.

                          Aber nein, das Problem ist Picard, der falsch singt: "His heart should stamp, and his throat should growl," anstatt "His foot should stamp, and his throat should growl," (obwohl er den Text von einem Display abliest). Data, der häufig mit Picard auf dem Holodeck war und folglich mit dessen Textsicherheit vertraut ist, wird dies nicht ergangen sein, womit sich seine Ablenkung erklärt. Ein Rätsel gelöst!
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                          Kommentar



                            Nochmal zu Insurrection und Dominionkrieg:

                            Ich war auch Jahrelang der Ansicht das "Insurrection" nach dem Finale von DS 9 Spielt. Doch da viel mir die Rolle von Worf im Gesamtkontext ( wie einigen Anderen auch) auf.
                            Da Worf ja in "das was du zurücklässt ( Teil 2)" zum Botschafter ernannt wird, kann "Der Aufstand" Überhaupt nicht nach dem Dominonkrieg spielen. Also ist Theorie 1 das "Insurrection" im mitten im Finale von DS9 spielt oder eben zwischen "Leben in der Holoswite und Freies Schussfeld" ( längere Onscenabstinenz von Worf) spielt. Alles in Allem scheint im Jahr 2375, Worf ein hoch beschäftigtes Individuum mit ereignisreichen Werdegang zu sein . In Nemesis ist Worf allerdings immer noch kein Botschafter - das ist wohl wahr

                            Auch memory-alpha hat sich darüber in ner kleinen Disskusion Gedanken gemacht:

                            http://de.memory-alpha.wikia.com/wik...:_Der_Aufstand
                            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                            Kommentar


                              Oftmals wird dem Film ja gerne der Vorwurf gemacht, er sei lediglich eine teuer inszenierte Doppelfolge der Serie. Eine Kritik, die ich ehrlich gesagt, nie verstanden habe. Käme sie von einem normalen Zuschauer könnte ich es akzeptieren, bei Fans frage ich mich dann eher, warum sie einen Film ablehnen, welcher der zugrunde liegenden Serie am nächsten kommt. Die Crew - allen voran Picard und Data, auf welche der Film mal wieder zugeschnitten ist - entsprechen hier mehr ihren Serienpendants. Picard ist kein trauernder Mann und auch kein von Rache getriebener Ahab; Data versucht die Menschlichkeit noch immer zu begreifen, ohne dass er dafür vermenschlicht wird (im Sinne von falscher "echter" Haut oder einem fragwürdig funktionierendem Emotionschip). Auch die übrigen Charaktere verhalten sich mehr wie in der Serie. Die Romanze von Troi und Riker kam vielleicht etwas hopplahopp, aber aus der Luft gegriffen war sie nun nicht. Dafür gab es in der Serie einfach zu viele Momente, in denen klar wurde, dass da einfach noch mehr als Freundschaft ist. Was der Humor betrifft: Gut, dezent übertrieben, wobei es weniger die einzelnen Szenen als vielmehr die Konzentration davon ist. So wirklich gestört hat mich weder Datas Busenspruch, noch Worfs Pickel oder das Gesinge im Shuttle (im Gegenteil: Die A-british-Tar-Szene ist für mich sogar ein Highlight).

                              Die moralischen Themen des Films passen auch zu TNG als Serie. Im groben wird die Frage in den Raum geworfen ob das Wohl vieler, schwerer wiegt, als das Wohl von Wenigen.
                              Was das Ganze ein wenig trübt: Autor Michael Piller hat sich diese Frage bereits beantwortet. Der Film drängt einem richtiggehend auf, welche Seite die richtige ist bzw. sein soll. Entsprechend charakterisiert er dann leider auch die Ba'ku und die So'na (keine Ahnung, wie man beide Völker schreibt). Die So'na (nebst Admiral Dougherty) sind die Klischeebösewichte, die Ba'ku die armen Opfer. Während Picard im Prinzip so handelt, wie es seiner Überzeugung entspricht, so wird es allerdings schwierig für die Ba'Ku. Sie wecken einfach keine Sympathie in mir. Als verbohrte Weltraum-Amish zeigen sie in unverholener Arroganz, dass ihr Weg und nur ihr Weg der Richtige ist.

                              Die Charakterisierung und die Darstellung der Ba'ku und der So'na ist dann auch der wirklich große Knackpunkt des Filmes, der deutlicher wird, je öfter man ihn sieht. Der größte Fehler wurde darin begangen, dass die S'ona und die Ba'ku eigentlich dieselbe Rasse sind. Zum einen wäre da der Realismusgrad: Wenn die Ba'ku-Bevölkerung wirklich nur aus 600 Personen besteht (von denen ja auch einige vor noch nicht allzu langer Zeit gezeugt worden sind und kaum einer der Alten gestorben sein dürfte), dann fragt man sich, wie groß eigentlich die Population der S'ona ist. Allzu viele dürften es ja nicht sein, sonst hätte ihr Putsch 100 Jahre vor der Filmhandlung ja wohl funktioniert. Es stellt sich dann die Frage, wie es dann (vermutlich) ein paar hundert Verstoßener gelungen ist, zwei Völker zu unterjochen (denn allzu primitiv können die ja auch nicht gewesen sein, wenn sie problemlos als Sklaven-Dienstpersonal auf den Raumschiffen der So'na eingesetzt werden können). Nebenbei sieht man bei den So'na - die ja ohnehin zu 95% des Films nur durch Ruafo und Galatin charakterisiert werden - auch nicht einen jüngeren Vertreter der Rasse, was ebenfalls einigermaßen unrealistisch ist. Eine Aussage die mich dann ebenfalls sehr stört: Im Film wird gesagt, bei den So'na würde der Verjüngungseffekt erst in Jahren eintreten, was im krassen Gegensatz zu dem Gezeigten steht, nachdem Picard und Geordi bereits nach wenigen Stunden (!) auf dem Planeten bereits die Auswirkungen der Ring-Strahlung spüren.

                              Dieser Film könnte um einiges besser sein, hätte man die Ba'ku und die So'na anders dargestellt. Wie wäre es beispielsweise gewesen, wenn die So'na - ähnlich wie Voyagers Vidianer - eine Rasse wäre, die zum Sterben verdammt ist, und durch ein Konzentrat der Planeten-Ringe gerettet werden könnte? Wie wäre es im gleichen Atemzug damit, dass die Ba'ku durch die geplante Zwangsumsiedlung nicht einfach nur die Unsterblichkeit und den Kalifornienen-Planeten verlieren würden, sondern vielleicht in einer anderen Umgebung nicht lange überlegen könnten, da ihre Biologie abhängig von der Ring-Strahlung ist? Die Frage, wessen Wohl wichtiger ist - dass der Wenigen, oder dass der Vielen - würde so noch stärker herausgearbeitet. So spielt aber diese Fragestellung ab dem Moment, an welchem das Verhältnis Ba'ku/So'na bekannt wird - nicht mehr wirklich eine Rolle. Dann ist es nur noch eine Familien-Fehde auf Dallas Niveau.

                              Und sonst:

                              Ruafo: Wenn man bedenkt, wie klischeehaft der Charakter geschrieben ist, so verleiht Schauspiel-Schwergewicht F. Murray Abraham (u.a. "Amadeus") der Figur ein beeindruckende Präsenz. Dasselbe gilt auch für Admiral Dougherty, der vom nicht weniger talentierten Anthony Zerbe dargestellt wird. Mann, da hatte man im Gegensatz zu so manchem Vorgängerfilm zwei Schwergewichte und konnte sie nicht angemessen einsetzen.

                              ​Wieder Ruafo: Stößt ein peinliches "nooooooo!" aus, das im Deutschen sogar noch dümmer wirkt

                              Kollibris und Wasserfälle in Zeitlupe. Alles klar.

                              Tja, was gibt man dem Film. Er präsentiert TNG in seinen besten Stellen auf der großen Leinwand und ist immer noch unterhaltsam, aber er hätte ohne viel Aufwand - nämlich wenn Rick Berman und Michael Piller über ihre Geschichte besser nachgedacht hätten - umso viel besser sein können. Gerade noch so eine 2-3. Damit liegt er für mich höher als "Generations" und "Nemesis", aber unter "First Contact".

                              PS: Zum Thema Worf. So ganz genau einordnen, wann der Film spielt, kann man ihn nicht, aber ich vermute mal, es ist noch vor Jadzias Tod.

                              Kommentar


                                Also der Vorwurf mit der Doppelfolge... den hatte ich zugegenermaßen auch hin und wieder im Kopf.
                                Heute habe ich mir den Film nochmal angesehen und muss sagen, dass es zwar oberflächlich betrachtet stimmen mag; allerdings hat man bei einem Kinofilm halt einfach die finanziellen Mittel, um die Darstellung des bewusst gewählten einfachen Lebens der Baku in all ihren Facetten zu zeigen.
                                Solche Situationen gab es in der Serie zuhauf, allerdings war es dementsprechend marginal eben auch dargestellt, aus Budgetgründen.
                                Und ich finde es schön, dass man mal diese ganze Thematik so ausführlich dargestellt hat und sich auch die Zeit dafür genommen hat.

                                Ganz davon abgesehen fällt der Film zum Vorgänger zwar ab, hat aber auch seine positiven Seiten; einige der Dialoge zwischen den Crewmitgliedern sind bemerkenswert spritzig.
                                Was mir hingegen nie so gefallen hat bei den Kinofilmen der TNG Crew sind die Action"sprüche".
                                Gegen die Schlachten etc hab ich gar nix.
                                Aber dass Data diesen Prollspruch "Waffen nehmen, entladen und schießen"-Spruch raushaut.... total daneben. Und wenn ich ganz ehrlich sein will auch irgendwo unverzeihlich.
                                Da habe ich es schon eher mit Picards Spruch" Kann sich jemand an die Zeit erinnern, als wir lediglich Forscher waren?" Absolute Zustimmung!

                                Was mir sehr gefällt an dem Film (aber das ist seeeehr speziell) ist die Heile-Welt-Atmosphäre, die auf dem Planeten herrscht.
                                Die ist wirklich sehr gut dargestellt und ja, ich gestehe, mir sagt das einfach zu.
                                Früher habe ich das als Kitsch empfunden, aber man wird ja älter, und heutzutage muss ich sagen, mir gefällt das einfach.

                                Mag die Handlung wie eine Doppelfolge XXL sein; mir gefällt es.
                                Lediglich die Prollsprüche nehm ich übel.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X