ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock - SciFi-Forum

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ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock

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    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ja, allerdings wäre die Story von Star Trek VI viel intensiver geworden, wenn man wieder Savik eingeführt hätte und die am Ende die Verräterin gewesen wäre. Mun muss sich doch nur mal Valeris Dialogzeilen anschauen, die würden mit nur ein paar Änderungen auch auf Savik passen (ständiges Vorschriften zitieren, Vergangenheit mit Spock, praktisch sofort mit der altgedienten Crew auf Du und Du). So ist Valeris ja beinahe von Anfang an auf die Stirn geschrieben, dass sie die Drahtzieherin der Verschwörung auf der Enterprise ist.
    dazu (Saavit,ST6) was interessantes aus wikipedia.

    Entschieden größerer Widerstand gegen Meyers Ideen und Interpretation des Star-Trek-Universums kamen von Gene Roddenberry. Der gesundheitlich schwer angeschlagene Schöpfer der Serie hatte seit dem ersten Star-Trek-Film, bei dem er als Produzent tätig war, keine Entscheidungsmacht mehr. Er bemühte sich in seiner Beraterfunktion dennoch um Einfluss, bekämpfte etwa die Darstellung offener Rassismen bei einigen Föderationsoffizieren. Insbesondere wollte er verhindern, dass die als positive Figur in Star Trek II eingeführte Vulkanierin Saavik eine Verräterin sein sollte. Nur weil schließlich Kirstie Alley für eine Wiederaufnahme ihrer Rolle nicht zu Verfügung stand, wurde auf Saavik verzichtet und stattdessen die Vulkanierin Valeris etabliert.
    Zuletzt geändert von human8; 28.05.2013, 19:38.

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      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
      Valeris und Saavik sind aber schon sehr unterschiedlich. Saavik ist bei weitem nicht so gewissenlos und kaltherzig wie Valeris.
      Weis man das? Von Savik sehen wir nun auch nicht so viele Charakterszenen. Spaß beiseite - natürlich sind Savik und Valeris unterschiedlich - sonst wäre es ja noch offensichtlicher gewesen. Man hätte den Verrat dann schon subtiler bzw. anders angelegt, davon können wir wohl ausgehen

      Auch nicht vergessen: Davids Tod durch die Hand der Klingonen gäbe auch ein gutes Motiv ab. Dazu noch Saviks Halb-Romulanische Abstammung. Hätte man schon in die Richtung entwickeln können. So ist es wie gesagt eben das Problem, dass Valeris der Verräter quasi ins Gesicht geschrieben steht...

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        Wo wir gerade bei Saaviks Abstammung sind: Sind die Klingonen und die Romulaner in ST III bzw. ST VI eigentlich noch verbündet?

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          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
          Wo wir gerade bei Saaviks Abstammung sind: Sind die Klingonen und die Romulaner in ST III bzw. ST VI eigentlich noch verbündet?
          Nein. Die Allianz sollte spätestens mit der Schlacht von Klach D'Kel Brakt, 13 Jahre vor ST-III, beendet worden sein.
          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
            Nein. Die Allianz sollte spätestens mit der Schlacht von Klach D'Kel Brakt, 13 Jahre vor ST-III, beendet worden sein.
            Was ist das denn für eine Schlacht?

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              Die Romulaner kämpfen gegen die Klingonen. Kor erzählt mal in DS9 davon.

              Laut MA fand diese 2272 statt, die Jahreszahl konnte ich jetzt auf die Schnelle aber nicht mittels Transcript verifizieren.
              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                Mea Culpa, vergessen. Ich kam wohl darauf weil Spock bei valeris Mentor und Gönner war und ihre Karriere verfolgt hatte. Etwas was auch Savik entgegenkam. Valeris macht auch den Eindruck Kirk und Spock etwas länger zu kennen.

                - - - Aktualisiert - - -

                DS9 Aussagen sind für Star Trek 1 bis 6 aber irrelevant.

                Wurde das Bündniss nicht schon zu Tos Zeiten aufgelöst?

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                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  DS9 Aussagen sind für Star Trek 1 bis 6 aber irrelevant.
                  Warum das denn? Rückwirkend in Bezug auf das ST-Universum betrachtet, haben Aussagen in späteren Produktionen durchaus Gewicht, solange sie nicht früheren Aussagen widersprechen.
                  "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Mea Culpa, vergessen. Ich kam wohl darauf weil Spock bei valeris Mentor und Gönner war und ihre Karriere verfolgt hatte. Etwas was auch Savik entgegenkam. Valeris macht auch den Eindruck Kirk und Spock etwas länger zu kennen.
                    Spock war Valeris' Förderer an der Akademie, daher kannten sie sich schon etwas länger. Kirk hat Valeris erst auf der Enterprise kennengelernt, immerhin musste sie sich ihm erst noch namentlich vorstellen.

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                      Warum das denn? Rückwirkend in Bezug auf das ST-Universum betrachtet, haben Aussagen in späteren Produktionen durchaus Gewicht, solange sie nicht früheren Aussagen widersprechen

                      Es geht mir darum ob zum Zeitpunkt der enstehung des Savik Halbromulanerirnnen Plot das Bündniss noch existierte.

                      Das Bündniss war aber wohl doch von Kurzer Dauer.

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                        Mal eine kleine Klugscheißerei am Rande: Saavik schreibt sich mit zwei a. In der Synchronisation wurde das leider verbockt, da die beiden a wie ein kurzes ä ausgesprochen wurden.

                        Ich schreibe das hier nur deshalb, weil mich jedesmal das Grauen packt, wenn jemand einen Namen falsch schreibt.

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                          Das war der dritte Streich... man kriegt gleich in den ersten paar Minuten des Films präsentiert, dass das Budget im Vergleich zum Vorgänger deutlich gestiegen ist: Superfettes dickes Raumdock, neues Klingonenschiff, neues Föderationsschiff, zivile Schrottkiste. Subbi. Leider lässt sich das über die Qualität der Story nicht gerade behaupten, denn hier setzt ein deutlicher Abfall ein. Die Geschichte hangelt sich eigentlich nur von einem Logikloch zum anderen:

                          - Warum genau will Kirk überhaupt zum Genesis-Planeten? Sarek fragt ihn nur nach Spocks Khatra, von seinem Körper ist meiner Erinnerung nach nicht die Rede. Und selbst wenn: Was sollten sie mit dem Körper anfangen? Der ist nach Kirks und Sareks Kenntnisstand zu diesem Zeitpunkt des Films tot (= nicht lebensfähig); von dem magischen Genesis-Effekt erfährt man erst viel später. Genau genommen wissen die nichtmal, dass Spocks Sarg heil auf dem Planeten gelandet ist, das stellt die Grissom zu ihrer eigenen Überraschung kurz danach (oder kurz davor, jedenfalls außerhalb von Kirks und Sareks Kenntnis) fest. Plotloch

                          - Warum genau lässt die Sternenflotte Kirk nicht nach Genesis?! Er will da einfach nur kurz anhalten, seinen Kumpel abholen und nach Vulcan weiter. Keine große Sache. Theoretisch würde es sogar reichen, wenn man schnell die Grissom anfunkt und die bittet nach Spocks Leichnam zu suchen. Unglaubwürdiges Ausgangsszenario für die ganze Deserteurgeschichte

                          - Warum weiß kein Schwein von dem ganzen Khatra-Gedöns? Die Vulkanier sind Mitglieder der Föderation, niemand beim Flottenkommando hat jemals davon gehört oder hält das zumindest für glaubwürdig oder kann es wenigstens nachprüfen? Wenn der Oberkommandierende das Kirk nicht glaubt, warum geht Kirk nicht zu Sarek und lässt diesen das ganze erklären? Miserablestes Konstrukt, nur damit Kirk irgendeinen Grund hat zu desertieren.

                          Diese Punkte machen die Story schonmal schwer verdaulich. Weitere Anmerkungen - im positiven wie negativen Sinne:

                          - Der Bösewicht ist extrem schlecht. Ein grantiger Kerl, der seine eigenen Untergebenen Abknallt und nur über schwammige Motive ("will mehr Macht") verfügt. Hier wäre mehr Background mehr als wünschenswert gewesen.

                          - So schlecht und konstruiert das Szenario, das Kirk zur Befehlsverweigerung treibt, auch ist, die Szene, wo sie die Enterprise klauen ist und bleibt ein absoluter Höhepunkt in der ganzen Filmreihe (von den lächerlichen Stotter-Geräuschen der Excelsior mal abzusehen), ebenso die Zerstörung der Enterprise. Klasse! Sehr schade, dass diese dramaturgischen Knaller in einem sonst so unterdurchschnittlichen Film enthalten sind.

                          - Saaviks Moralpredikt gegenüber David bzgl. der Nutzung von "Protomaterie" (was immer das ist) ist einfach nur lächerlich!
                          Zitat von Saavik
                          How many have paid the price for your impatience? How many have died? How much damage have you done? ...And what is yet to come?
                          Niemand, Saavik! Absolut niemand musste (bis dahin) einen Preis zahlen oder gar sterben, weil David ungeduldig war und "Protomaterie" verwendet hat. Tatsächlich stirbt auch im weiteren Verlauf niemand, weil David das Projekt Genesis vergeigt hat. Keine Ahnung, was das sollte.


                          Unter'm Strich bleibt ein sehr halbgarer Film zurück. Das ist sehr schade, da man mit den vorhandenen Elementen durchaus etwas hätte anfangen können. Man hätte es ja z.B. so machen können, dass Mutara ein neutraler Sektor war und die Klingonen jetzt die Föderation bezichtigen dort illegale Waffentests durchzuführen, weswegen sie den Sektor mal eben annektiert haben. Die Föderation will keinen neuen Krieg bzw. laufende Verhandlungen nicht auf's Spiel setzen. Dann hätte man schonmal einen glaubwürdigen Grund, warum Kirk nicht nach Genesis darf. Das würde auch den Bösewicht etwas besser machen, von einem grunzenden Irren zu einem, der seine Befehle ausführt (vielleicht nicht unbedingt aufregend, aber immerhin nachvollziehbar). Zudem hätte ich die Enterprise am Anfang nicht zur Erde zurück geschickt, sondern nur irgendeinem Außenposten. Das würde es etwas glaubwürdiger machen, dass man einfach so entkommen kann und außer einem anderen Raumschiff niemand da ist, die Enterprise zu stoppen.

                          "Unterer Durchschnitt - halbwegs annehmbar"

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                            Meine Bewertung: "Einfach toll - einer der besten ST-Filme!"

                            ST III ist für mich als logische Fortsetzung von ST II vom Vorgänger eigentlich nicht zu trennen.
                            Und ich finde der Storybogen wird schön und stimmungsvoll zu Ende gebracht.

                            Die Logiklöcher im Drehbuch die mein Vorposter @SF-Junky anführt sind mir beim Anschauen noch nie aufgefallen, auch wenn sie hier nicht von der Hand zu weisen sind.
                            Meine Bewertung soll vor dem Hintergrund auch als gefühlsmäßige Einschätzung betrachtet werden, die über sowas gerne hinweg sieht.


                            Schwächen sehe ich persönlich in folgenden Bereichen:


                            1.) Der Gegenspieler hat zu wenig Profil:
                            Der klingonische Captain bleibt gerade im Vergleich zum grandiosen Khan im Vorgängerteil sehr farblos. Er handelt durchaus sehr klug als er Kirks Täuschungen durchschaut und eigentlich sind alle seine Entscheidungen von einer recht guten Intuition für seinen Gegner geprägt. Dennoch hätte ihm etwas mehr Hintergrund gut getan.
                            Wisst ihr was meine Ideallösung gewesen wäre? Khan überlebt in ST II knapp und tritt hier wieder als Antagonist auf, mit sonst im Wesentlichen gleichem Drehbuch. Das hätte wirklich was gehabt, wenn man das mal gedanklich bis zum Mord an Kirks Sohn und zum Endkampf auf dem zerfallenden Genesis-Mond durchspielt.

                            2.) Kirk und seine Crew verhalten sich teilweise nicht sehr klug:
                            Genau genommen bieten sie dem Klingonen-Commander z.B. in Bezug auf die Geiselnahme auf der Oberfläche eine Steilvorlage nach der anderen. Sie versuchen gar nicht zu verbergen wie viel ihnen die Geiseln bedeuten. In solchen Verhandlungssituationen kann man auch anders agieren.

                            3.) Kirk verhält sich nach dem Mord an seinem Sohn unglaubwürdig:
                            Ist das wirklich Kirks Mentalität dem Mörder seines Sohnes mit dem er gerade noch auf Leben und Tod kämpfte am Feuerabhang noch die Hand zu reichen, anstatt ihn einfach gleich reinzutreten?
                            Ist Kirk wirklich so beherrscht, dass er mit dem Klingonen an Bord des Bird-of-Prey noch souveräne Scherze machen kann? Wäre es nicht angebracht gewesen auf ihn loszugehen?
                            Besonders vor dem Hintergrund der offensichtlich tiefen Verletzung die ihm der Tod seines Sohnes zugefügt hat, wie man später in ST VI noch mal wieder vermittelt bekommt, bleibt Kirk hier doch oft sehr gefasst und gelassen.
                            Ich denke hier wollte der Film seinen lockeren Grundtenor nicht zu stark aufgeben.



                            Besondere Stärken sehe ich in diesen Bereichen:


                            1.) Noch nie und nie wieder war Vulkan so schön und stilvoll:

                            Ich bin Fan der TOS-Vulkanier mit ihren exotischen Roben und Kopfbedeckungen, langhaarigen schmuckbehangenen Priesterinnen, archaischen Ehrenwachen und ihren fantasylastigen geistigen Fähigkeiten.
                            Man hat das Gefühl einer uralten, mächten und fremdartigen Kultur zu begegnen.
                            Ab TNG und insbesondere in ENT hat man dieses Bild aus meiner Sicht geradezu verschandelt - ab dem Tag wo vulkanische Frauen mit Pagenschnitt auftauchen beginnt es rapide Berg ab zu gehen.

                            2.) Der Genesis Planet ist sehr schön dargestellt:

                            Sehr interessantes Szenario diese instabile Welt die ständig in Bewegung ist von den tollen Aufnahmen des Vorspanns bis hin zum feurigen Finale. Klar, die Spezialeffekte entsprechen nicht mehr dem Standart der Zeit, aber hübsch und stimmungsvoll sind sie aus meiner Sicht nach wie vor. (Als Kind fand ich den heute doch ehr hölzern wirkenden Endkampf zwischem Kirik und dem Klingonen-Commander auf dem zerfallenden Planeten absolut episch.)

                            3.) Der Abschied der ersten Enterprise ist ein schöner und würdiger - optisch wie von der Idee her.

                            -------------------------------------------------------------------

                            @ SF-Junkie:
                            Man hätte es ja z.B. so machen können, dass Mutara ein neutraler Sektor war und die Klingonen jetzt die Föderation bezichtigen dort illegale Waffentests durchzuführen, weswegen sie den Sektor mal eben annektiert haben. Die Föderation will keinen neuen Krieg bzw. laufende Verhandlungen nicht auf's Spiel setzen. Dann hätte man schonmal einen glaubwürdigen Grund, warum Kirk nicht nach Genesis darf. Das würde auch den Bösewicht etwas besser machen, von einem grunzenden Irren zu einem, der seine Befehle ausführt (vielleicht nicht unbedingt aufregend, aber immerhin nachvollziehbar).
                            Sowas wird doch deutlich angedeutet.
                            Der Flottenadmiral sagt zu Kirk, dass Genesis ein großes diplomatisches Problem geworden ist.
                            Das wird nur einfach nicht weiter im Detail ausgeführt.
                            Auch sagt der Klingonen-Commander zu seinem Untergebenen (Torg?), dass die Führung des Empire mit der Föderation in Verhandlungen steht, während er schlauer sein und Genesis selbst kapern will.


                            Das würde es etwas glaubwürdiger machen, dass man einfach so entkommen kann und außer einem anderen Raumschiff niemand da ist, die Enterprise zu stoppen.
                            TOS ist nicht TNG/DS9 mit riesigen Raumschlachten.
                            In ST I war die Enterprise das einzige große Sternenflottenraumschiff in Abfangreichweite zwischen der Erde und der Grenze des klingonischen Raums.
                            Wahrscheinlich darf man davon ausgehen, dass die Filmemacher damals an eine Sternenflotte von wenigen dutzend Schiffen dachten, die teilweise auf 5-Jahres-Missionen etliche Monate von der Erde entfernt unterwgs sind.


                            Niemand, Saavik! Absolut niemand musste (bis dahin) einen Preis zahlen oder gar sterben, weil David ungeduldig war und "Protomaterie" verwendet hat. Tatsächlich stirbt auch im weiteren Verlauf niemand, weil David das Projekt Genesis vergeigt hat. Keine Ahnung, was das sollte.
                            Sie kann damit eigentlich nur auf das von Khan getötete Genesis-Forschungsteam anspielen.
                            Wahrscheinlich missbiligt sie es einfach moralisch, dass die Wissenschaftler um Marcus senior und junior ein System entwickelt haben, dass seinen eigentlichen Zweck nicht mal erfüllt aber als gefährliche Massenvernichtungswaffe missbraucht werden kann.
                            Genauso wie ein realer Mensch einem Forscher vorhalten könnte: "Musstest du die Kernspaltung entdecken und einen Reaktor bauen der kaum wirtschaftlichen Storm aber dafür waffenfähiges Plutonium liefert?? Weißt du nicht was wir alle für einen Preis dafür bezahlen werden? Wie viele Menschen werden sterben? etc."
                            Anders macht es zumindest keinen Sinn.
                            Zuletzt geändert von C.Baer; 13.10.2014, 14:55.

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                              Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                              Wisst ihr was meine Ideallösung gewesen wäre? Khan überlebt in ST II knapp und tritt hier wieder als Antagonist auf, mit sonst im Wesentlichen gleichem Drehbuch. Das hätte wirklich was gehabt, wenn man das mal gedanklich bis zum Mord an Kirks Sohn und zum Endkampf auf dem zerfallenden Genesis-Mond durchspielt.
                              Wie soll Khan bei sonst gleichem Drehbuch denn ein Gegenspieler sein? Aus ner Rettungskapsel der Reliant ist er kaum ne Bedrohung. Wäre jetzt auch nicht besonders originell ihn dauernd ohne eigenes Schiff, Schiffe kapern zu lassen.
                              Wenn Khan Kirks Sohn tötet, hat Kirk in STVI keinen Grund mehr die Klingonen zu hassen. Du darfst STVI nicht noch schwachsinnier machen.

                              Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen

                              3.) Kirk verhält sich nach dem Mord an seinem Sohn unglaubwürdig:
                              Ist das wirklich Kirks Mentalität dem Mörder seines Sohnes mit dem er gerade noch auf Leben und Tod kämpfte am Feuerabhang noch die Hand zu reichen, anstatt ihn einfach gleich reinzutreten?
                              Hier ja ein paar Jahre später wird er gar zum Rassisten gegen alle Klingonen. Meiner Ansicht nach ist er in STVI out of character.

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wie soll Khan bei sonst gleichem Drehbuch denn ein Gegenspieler sein? Aus ner Rettungskapsel der Reliant ist er kaum ne Bedrohung. Wäre jetzt auch nicht besonders originell ihn dauernd ohne eigenes Schiff, Schiffe kapern zu lassen.
                                Man müsste natürlich schon ein bisschen was umschreiben in beiden Filmen.
                                Z.b. könnte Khan mit einem warpfähigen Shuttle von der Reliant entkommen - zusammen mit einigen seiner Leute.
                                Das dramatische Finale mit letzten Verwünschungen würde dann eben aufs Ende des nächsten Films verschoben.
                                Es ließe sich sicher ein brauchbares Drehbuch schreiben, dass den Khan-Kirk-Konflikt auf beide Filme ausdehnt, ohne dass alles vor Wiederholungen und Logiklöchern strotzt.
                                Was solls - hat nicht sein sollen und so war der Film meiner Meinung nach auch gut.

                                Zitat von Tibo
                                Wenn Khan Kirks Sohn tötet, hat Kirk in STVI keinen Grund mehr die Klingonen zu hassen. Du darfst STVI nicht noch schwachsinnier machen.

                                //

                                Hier ja ein paar Jahre später wird er gar zum Rassisten gegen alle Klingonen. Meiner Ansicht nach ist er in STVI out of character.
                                Sehe ich genau anders.
                                ST VI ist für mich zusammen mit ST II der beste Star Trek Film.
                                Ich finde es gut wenn die Hauptcharaktere menschliche Schwächen zeigen.
                                Außerdem sind Kirks Vorbehalte gegen Klingonen nicht gerade unbegründet.
                                Er gehörte eben nicht zu den großen Friedensvisionären seiner Zeit, aber diese Leute hätten sich genau so gut bitter täuschen können wenn Roddenberry es beim Entwurf von TNG nicht anders gewollt hätte.
                                Die klingonische Kultur ist nun mal in weiten Teilen extrem kriegerisch, destruktiv und bedrohlich.
                                Zu Kirks Zeiten noch weitaus mehr als ein paar Jahrzehnte später oder früher.
                                Uns gefällt das nur, weil wir sicher vor dem Bildschirm sitzen.

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